Ja.22Siebtel hat geschrieben: 31. Aug 2023, 07:41Meinst du dieses neue Buch mit Carter?Cool42 hat geschrieben: 31. Aug 2023, 07:36dem stimme ich schon zu. nur ein wichtigeres argument ist für mich immer, wie sehr vermarkt er sich. chris ist da sehr zurückhaltend. außer sein mentorship. sofern jedoch jedes jahr mehrere programme angeboten werden, bin ich bereits vorsichtig. bei chris fängt das aber nun auch an und ich glaube das ist dem einfluss von carter geschuldet. sein neues buch ist z.B. ein ganz großer witz. das ist ein 40 seitiges bilderbuch mit grenzwertigen informationen für einen stolzen preis (im vergleich zu seinen 2 ebooks strength und hypertrophy, die eine absolute informationsdichte für nen groschen bieten).labil hat geschrieben: 30. Aug 2023, 22:26 ad hominem argument, ich weiß.
aber finde das nicht unwichtig.
im zweifel glaub ich da lieber z.b. eric helms,
der hat wenigstens auch praktisch schon was gerissen.
Sciencethread Training
[spoil]
Habe ich auch nicht behauptet.
Das Ganze ist leider weniger als die Summe seiner Teile in diesem Falle. Diese Studien ziehen ja immer nur ein bis zwei Muskeln heran. Isoliert betrachtet passt das. System eben nicht, da es verschiedene "Töpfe" gibt, die sich unterscheiden dann. Gab da mal ne interessante Studie aus dem Sowjetraum, hat auch Sheiko mal was zu gesagt meine ich.
Man kann insgesamt nur so und so viel Regenerieren. Der Gesamte positive Proteinturnover ist nicht die Summe, den jeder einzelne Muskel maximal erreichen könnte.
Hätte man also 5 Muskelgruppen, die alle "10 Einheiten" wachsen können maximal pro Gruppe, so könne insgesamt aber nicht 50 Einheiten gewachsen werden sondern eher nur 25 - 35.
Spezialisierungen können also schon Sinn machen. Aber im Prinzip nur wenn man wirklich sehr weit ist oder aber eine sehr sportlich einseitige Vergangenheit hatte.
Daher finde ich aber diesen Chart von Beardsley ganz gut als Abgleich. Daraus kann man also sein "Optimum" relativ gut antizipieren. 3 Sätze (MV) erzielen ca. 50% von dem, was 18 Sätze (MV) erzielen. Man kann also anfangen jedem Muskel 4 - 6 auslastende Sätze pro Woche geben. Der Rest ist dann "bin ich regeneriert"? Und fertig.
Meine Beine (Quads) sind zB frittiert von 2 harten Sätzen Beltsquat, einem Satz Splitsquats (rir2-3) und zwei Sätzen Nordic curls. Auf Tage. 12 Sätze zum MV pro Woche? Undenkbar für mich.
[/spoil]Fundi77 hat geschrieben: 29. Aug 2023, 23:11Im Chart und im nächsten Post von H_D ist aber schon von Versagenssätzen bei den Satzangaben die Rede. Nix RIR 2-3 Sätze... Range unten sind 12-22 sets to failure / Woche. Gerade 22 finde ich schon nicht wenig.BW117 hat geschrieben: 28. Aug 2023, 19:07Habe da etwas Zweifel, ob er das so sortiert hat. Ist sicher nen heller Kopf, schreit aber manchmal impulsiv was raus, was sich teils widerspricht etc.22Siebtel hat geschrieben: 26. Aug 2023, 12:04
Paul Carter sagt zumindest er hätte das sortiert und die Studien, die zeigen, dass hohes Volumen mehr Wachstum bringt hätten wohl alle kürzere Pausen und kein MV.
Traue da eher dem Beardsley so wie er das schreibt.
Ich fabuliere einfach mal ketzerrisch in den Raum (natürlich auf Basis dieser Daten), dass 4 - 6 Sätze zum MV kaum bis nicht minder effektiv sind als 12 - 15 Sätze mit Mir 2-3. Pro Woche gemessen. Erst recht nicht bei einem durchschnittlichen Alltag. Finde, dass das diese Infografiken auch andeutet.
///off:So hart ist es auch nicht sich vom MV zu erholen. Frage mich immer warum da einige so ein Geschrei drum machen. Klar, wenn man nicht sportlich sozialisiert ist und erst volljährig anfängt zu Pumpen, mag das sein.
Habe ich auch nicht behauptet.
Das Ganze ist leider weniger als die Summe seiner Teile in diesem Falle. Diese Studien ziehen ja immer nur ein bis zwei Muskeln heran. Isoliert betrachtet passt das. System eben nicht, da es verschiedene "Töpfe" gibt, die sich unterscheiden dann. Gab da mal ne interessante Studie aus dem Sowjetraum, hat auch Sheiko mal was zu gesagt meine ich.
Man kann insgesamt nur so und so viel Regenerieren. Der Gesamte positive Proteinturnover ist nicht die Summe, den jeder einzelne Muskel maximal erreichen könnte.
Hätte man also 5 Muskelgruppen, die alle "10 Einheiten" wachsen können maximal pro Gruppe, so könne insgesamt aber nicht 50 Einheiten gewachsen werden sondern eher nur 25 - 35.
Spezialisierungen können also schon Sinn machen. Aber im Prinzip nur wenn man wirklich sehr weit ist oder aber eine sehr sportlich einseitige Vergangenheit hatte.
Daher finde ich aber diesen Chart von Beardsley ganz gut als Abgleich. Daraus kann man also sein "Optimum" relativ gut antizipieren. 3 Sätze (MV) erzielen ca. 50% von dem, was 18 Sätze (MV) erzielen. Man kann also anfangen jedem Muskel 4 - 6 auslastende Sätze pro Woche geben. Der Rest ist dann "bin ich regeneriert"? Und fertig.
Meine Beine (Quads) sind zB frittiert von 2 harten Sätzen Beltsquat, einem Satz Splitsquats (rir2-3) und zwei Sätzen Nordic curls. Auf Tage. 12 Sätze zum MV pro Woche? Undenkbar für mich.
15 "effective" Reps sind der Sweetspot PRO MUSKEL pro Workout? Das heißt Brusttraining = 3 Sätze Bankdrücken ans MV und fertig? Das klingt jetzt erstmal irgendwie arg wenig, kannst du das etwas erläutern?Cool42 hat geschrieben: 30. Aug 2023, 14:41 Beißt sich halt auch mit Chris Aussage, dass 15 effektive Reps pro Muskel pro Workout der sweetspot ist.
Ich empfinde das gar nicht als wenig. Pro Woche sicherlich. Aber 3 x pro Woche (was bei Chris ja üblich ist) sind wir bei 9 schweren Sätzen zum MV. Chris hat das in seinem Buch? oder Patreon mit der Kosten/Nutzen Rechnung erklärt. Zu Max OT Zeiten habe ich 5 Sätze Brust in der Woche gemacht und das war absolut optimal (für mich). Man muss aber auch die Übungen berücksichtigen. Bankdrücken - je nach Ausführung - ist nicht unbedingt die beste Übung, um die Brust zu treffen.Buck hat geschrieben: 31. Aug 2023, 16:4315 "effective" Reps sind der Sweetspot PRO MUSKEL pro Workout? Das heißt Brusttraining = 3 Sätze Bankdrücken ans MV und fertig? Das klingt jetzt erstmal irgendwie arg wenig, kannst du das etwas erläutern?Cool42 hat geschrieben: 30. Aug 2023, 14:41 Beißt sich halt auch mit Chris Aussage, dass 15 effektive Reps pro Muskel pro Workout der sweetspot ist.
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Was sagt die Science Fraktion eigentlich zur Massephase. Habe Peter Starks Post heute gesehen. 30kg in 10 Monaten seit dem Wertkampf ist ne Hausnummer. Macht das Sinn?
er hatte immer so extreme Schwankungen.TeamGönnDir hat geschrieben: 31. Aug 2023, 19:56 Was sagt die Science Fraktion eigentlich zur Massephase. Habe Peter Starks Post heute gesehen. 30kg in 10 Monaten seit dem Wertkampf ist ne Hausnummer. Macht das Sinn?
Vor X Seiten hatte ich was zum Überschuß gepostet
Kannst du das genauer ausführen? Heißt das, jemand der Bankdrücken + Kniebeuge trainiert, hat weniger Beinmuskelwachstum als jemand der nur Kniebeuge trainiert (in der gleichen Zeitspanne und bei der gleichen Kniebeugen-Satzzahl)?BW117 hat geschrieben: 31. Aug 2023, 09:55
Man kann insgesamt nur so und so viel Regenerieren. Der Gesamte positive Proteinturnover ist nicht die Summe, den jeder einzelne Muskel maximal erreichen könnte.
Hätte man also 5 Muskelgruppen, die alle "10 Einheiten" wachsen können maximal pro Gruppe, so könne insgesamt aber nicht 50 Einheiten gewachsen werden sondern eher nur 25 - 35.
Spezialisierungen können also schon Sinn machen. Aber im Prinzip nur wenn man wirklich sehr weit ist oder aber eine sehr sportlich einseitige Vergangenheit hatte.
Hätte es so verstanden, dass man nur begrenzte Kapazität für Hypertrophie hat. Und diese Kapazität ist kleiner als die Summe des maximal möglichen Wachstums pro Muskels. Jeweils in einer angenommenen Zeieinheit (zB einer Woche). Deshalb kann man nicht bei allen Muskelgruppen gleichzeitig maximal wachsen, sondern muss einzelne Muskelgruppen priorisieren. Ich bezweifle aber, dass das quantifizierbar ist.
Ist wohl eher eine Theorie. Klingt aber nicht unplausibel und ist auch gelebte Praxis; zB Schwachstellentraining. Man priorisiert gewisse Muskelgruppen. Oder in anderen Sportarten: man muss sich spezialisieren. Kann ein sehr guter Allrounder sein, aber an die Spezialisten wird man nicht ran kommen. Die Ressourcen sind begrenzt und das gilt wohl auch für Hypertrophie. Unterstützung mal aussen vor gelassen.
Genau. Aber man muss deswegen nicht zwingen priorisieren. Außer man will nur noch Nuancen verbessern.Fundi77 hat geschrieben: 31. Aug 2023, 23:01 Hätte es so verstanden, dass man nur begrenzte Kapazität für Hypertrophie hat. Und diese Kapazität ist kleiner als die Summe des maximal möglichen Wachstums pro Muskels. Jeweils in einer angenommenen Zeieinheit (zB einer Woche). Deshalb kann man nicht bei allen Muskelgruppen gleichzeitig maximal wachsen, sondern muss einzelne Muskelgruppen priorisieren. Ich bezweifle aber, dass das quantifizierbar ist.
Es gibt halt überall einen Trade-off. Dazu kommt ein oft nicht einfach regulierter Alltag, kann also sein, dass wenn man viel Stress hat noch weniger wächst. Vor allem wenn man ein (zu) hohes Volumen fährt. Der Körper ist mit vielen Prozessen beschäftigt, die Ressourcen fressen.
Für mich war das härtere Training wirklich ein Augenöffner, auch wenn das Volumen teils um 60-75% reduziert wurde und anfangs dieser „Fluff-Pump“ weg war.
- Piotr
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Wie viel Volumen hast du denn vorher gehabt und wie viel jetzt?
Was ist deine sportlicher Hintergrund?
Wie lange trainierst du schon?
Was ist deine sportlicher Hintergrund?
Wie lange trainierst du schon?
Oder man hat ne genetische Stärke die man dann eben spärlicher behandeltGenau. Aber man muss deswegen nicht zwingen priorisieren. Außer man will nur noch Nuancen verbessern.
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