Schlimm wenn bei so ner Volksabstimmungen nicht das gewünschte Ergebnis bei rumkommt... Das kann dann nur Einfluss von Putin sein.Alt, aber weise? hat geschrieben: 24. Jan 2024, 11:03Volksabstimmungen wären prinzipiell wünschenswert, wenn es nicht das sehr große Problem der Manipulation gäbe. Da mischen sich dann die Botarmeen anderen Staaten mit. In der Schweiz funktioniert es relativ gut, aber eigentlich habe ich da eher Angst. Auch bezüglich des Brexits wurde ja viel beeinflusst, mal unabhängig davon, ob das Endergebnis ohne Beeinflussung anders ausgefallen wäre.Karl_Lagerfeld hat geschrieben: 24. Jan 2024, 10:57 Ich wäre allgemein für Volksabstimmungen zu gewissen Themen.
Ich persönlich würde gegen einen EU Aussteig stimmen, da ich da weniger Vor als Nachteile sehe.
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Naja, die AFD will über den Austritt abstimmen lassen, wenn die Reform nicht gelingt. Das es dann zu einer Wirtschaftsgemeinschaft kommt, ist ja alles andere als sicher.Harun hat geschrieben: 24. Jan 2024, 10:53 Sehe keinen Nachteil wenn, wie von AfD gewünscht, stattdessen eine europäische Wirtschafts- und Interessengemeinschaft kommt.
Okay, man wird bei Auslandsreisen eventuell mal an der Grenze angehalten, aber das haben die Leute früher auch irgendwie überlebt.
Niemand hat prophezeit, dass die Briten ins Mittelalter zurückfallen. Aber die versprochenen positiven Effekte (zum Beispiel Geld in den NHS statt nach Brüssel) sind nicht gekommen und die negativen Aspekte haben voll reingeschlagen. Das ist halt der große Nachteil von verbindlichen Volksabstimmungen: da kommt ein nigel farage, verspricht dir das blaue vom Himmel und ist danach weg und nichts davon passiertHarun hat geschrieben: 24. Jan 2024, 11:01Bisher haben es die Briten aber auch überlebt, ohne dass da alles zusammengebrochen ist (was ja oft prophezeit wurde).Certa hat geschrieben: 24. Jan 2024, 10:57Alle Vorteile ohne Nachteile wird halt nicht klappen, das haben sich die Briten ja auch so vorgestellt bzw. Wurde ihnen so suggeriertHarun hat geschrieben: 24. Jan 2024, 10:53 Sehe keinen Nachteil wenn, wie von AfD gewünscht, stattdessen eine europäische Wirtschafts- und Interessengemeinschaft kommt.
Okay, man wird bei Auslandsreisen eventuell mal an der Grenze angehalten, aber das haben die Leute früher auch irgendwie überlebt.
Am Ende kackt die Ente, vielleicht sind irgendwann doch alle Briten froh nicht mehr Teil der EU sind.
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Harun hat geschrieben: 24. Jan 2024, 11:01Bisher haben es die Briten aber auch überlebt, ohne dass da alles zusammengebrochen ist (was ja oft prophezeit wurde).Certa hat geschrieben: 24. Jan 2024, 10:57Alle Vorteile ohne Nachteile wird halt nicht klappen, das haben sich die Briten ja auch so vorgestellt bzw. Wurde ihnen so suggeriertHarun hat geschrieben: 24. Jan 2024, 10:53 Sehe keinen Nachteil wenn, wie von AfD gewünscht, stattdessen eine europäische Wirtschafts- und Interessengemeinschaft kommt.
Okay, man wird bei Auslandsreisen eventuell mal an der Grenze angehalten, aber das haben die Leute früher auch irgendwie überlebt.
Am Ende kackt die Ente, vielleicht sind irgendwann doch alle Briten froh nicht mehr Teil der EU sind.
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Du weißt aber, dass EU-Mitgliedschaft nicht gleich Euro als Zahlungsmittel ist?Knolle hat geschrieben: 24. Jan 2024, 11:04Alt, aber weise? hat geschrieben: 24. Jan 2024, 10:43 Was haltet ihr vom Vorschlag von Frau Weidel, dass es nämlich über einen Verbleib in der EU eine Volksabstimmung geben soll, wenn die EU nicht nach den Wünschen der AFD reformiert wird? Mal abgesehen, davon, dass das rechtlich zumindest zurzeit nicht möglich wäre, wie seht ihr das. Welche Vor- oder Nachteile gäbe es für Deutschland ohne EU-Mitgliedschaft.
Prinzipiell wurden die Bürger doch bei der Einführung der EU verarscht.
Staaten wie Griechenland wurden trotz Betrug bei der Zahlenprüfung wohlwollend aufgenommen und jetzt plant man, die Ukraine aufzunehmen, obwohl wirtschaftliche Kriterien oder Korruption komplett fernab der Aufnahmebedingungen sind. Die Griechenlandkrise hat zur größten Staatsschuldenkrise seit Beginn der EU geführt und Deutschland steht als Zahlmeister ganz oben dabei.
Wir haben in der EU eine lächerliche Bürokratie, völlig aufgeblasen und unnötig, das Beispiel von Sonneborn hier war wieder köstlich. Und eine von der Leyen ist quasi "Chefin" obwohl kein EU Bürger sie tatsächlich gewählt hat? Was ist mit dem Ergebnis von Volksentscheiden wie zur Abschaffung der Zeitumstellung? Absolut nichts passiert.
Für mich ein völlig undurchsichtiges Bürokratiekonstrukt, an das wir unsere Souveränität und unser Geld abgegeben haben.
Ich sehe die Reform der AfD für dringend notwendig an und würde wahrscheinlich für einen Austritt stimmen, auch wenn es ungewiss ist, was das Ergebnis sein wird.
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Ist aber kein Muss.
Und unterm Strich hat die deutsche Wirtschaft am meisten profitiert vom Euro:
https://data.worldbank.org/indicator/NY ... start=2002
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Und was soll uns das sagen? Wenn man das Wachstum seit dem Brexit betrachtet, ist es praktisch gleich. Das Plus in GB gegenüber D ergab sich vor dem Brexit. Seit dem Brexit ist es gleich und das obwohl Deutschland schwächelt. Der EU-Durchschnitt liegt in Summe der letzten vier Jahre deutlich vor GB.Knolle hat geschrieben: 24. Jan 2024, 11:06Harun hat geschrieben: 24. Jan 2024, 11:01Bisher haben es die Briten aber auch überlebt, ohne dass da alles zusammengebrochen ist (was ja oft prophezeit wurde).Certa hat geschrieben: 24. Jan 2024, 10:57
Alle Vorteile ohne Nachteile wird halt nicht klappen, das haben sich die Briten ja auch so vorgestellt bzw. Wurde ihnen so suggeriert
Am Ende kackt die Ente, vielleicht sind irgendwann doch alle Briten froh nicht mehr Teil der EU sind.
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Das wird aber vielfach nicht gesehen. Hier wird nur auf die Nettozahlungen geschaut. Deutschland hätte vermutlich ohne EU und insbesondere ohne Euro eine deutlich stärkere Währung und nein, das wäre volkswirtschaftlich nicht gut, sondern als Exportnation katastrophal. Aber die Vorteile der letzten Jahrzehnte durch die EU lassen sich halt nur schätzen und das auch nur sehr vage.St0ckf15h hat geschrieben: 24. Jan 2024, 11:13Ist aber kein Muss.
Und unterm Strich hat die deutsche Wirtschaft am meisten profitiert vom Euro:
https://data.worldbank.org/indicator/NY ... start=2002
Aber klar, nervt der Bürokratismus extrem und ja es nervt auch, dass jeder Mitgliedstaat mit drei Einwohnern eine EU-Entscheidung verhindern kann. Natürlich ist die EU stark reformbedürftig. Die Frage ist nur, ist selbst eine schlechte EU wie jetzt besser als keine EU.
[mention]Knolle[/mention] hat Recht.St0ckf15h hat geschrieben: 24. Jan 2024, 11:13Ist aber kein Muss.
Und unterm Strich hat die deutsche Wirtschaft am meisten profitiert vom Euro:
https://data.worldbank.org/indicator/NY ... start=2002
Doch, war ein Muss für D. Wir waren von Anfang an als Zahlschweine vorgesehen.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... e-xx-cp-sh
Oder auch:
"Die Europäische Union - Voraussetzung des vereinigten Deutschlands: Zur Bedeutung des Artikels 23 des Grundgesetzes für die außenpolitischen Staatsziele der Bundesrepublik Deutschland":
https://www.bpb.de/themen/deutschlandar ... tschlands/
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Lese ich die Grafik falsch oder du? Seit Einführung des Euros hat sich das BIP von allen gezeigten Ländern um den Faktor 2 vergrößert. Deutschland hatte nur 2000 schon ein entsprechend höheres BIP.St0ckf15h hat geschrieben: 24. Jan 2024, 11:13Ist aber kein Muss.
Und unterm Strich hat die deutsche Wirtschaft am meisten profitiert vom Euro:
https://data.worldbank.org/indicator/NY ... start=2002
Gedankenfehler, sorry.
Eigentlich stört doch jeden AfD Wähler nur der fehlende Grenzschutz, dass hier jeder rein darf, wir jedem Geld in die Hand drücken und niemand abschieben.
Wenn man das in den Griff bekommen würde, dann hätte vermutlich auch kein Mensch mehr was gegen die EU.
Wenn man das in den Griff bekommen würde, dann hätte vermutlich auch kein Mensch mehr was gegen die EU.
Das als "nur" zu bezeichnen ist aber auch etwas unehrlich.Harun hat geschrieben: 24. Jan 2024, 11:24 Eigentlich stört doch jeden AfD Wähler nur der fehlende Grenzschutz, dass hier jeder rein darf, wir jedem Geld in die Hand drücken und niemand abschieben.
Wenn man das in den Griff bekommen würde, dann hätte vermutlich auch kein Mensch mehr was gegen die EU.
Das bekommt quasi kein Land hin das keine Insel ist.
Selbst bei den EU Ländern die jetzt rechts gewählt haben sind es bisher ja eher nur Ankündigungen und es ist noch nicht viel passiert
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