Ukraine Konflikt

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Alcertraz
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Ampholyt hat geschrieben: 12. Jan 2024, 00:26
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Gurkenplatzer hat geschrieben: 10. Jan 2024, 12:45 Man kann dem isw schon glauben. Die Russen sind aktuell, was Raumgewinn in 2023 angeht deutlich besser.
Nicht zu vergessen die 17% der Ukraine, die sie eh haben.
Hast du mal auf der Homepage vom ISW die Artikel gelesen? Ich sehe da keine eindeutige Aussage von denen, sondern nur wiedergabe von anderen Äußerungen (von Politikern etc.).

Hinzu kommt, dass Stockfisch ja nicht sagt, dass es vom ISW kommt, sondern nur, dass er es eben GLAUBT. Ich habe mir eben die Mühe gemacht und mal auf der Homepage vom ISW danach gesucht. Ich konnte es nicht finden. Aber es ist auch schon spät und ich will nicht ausschließen, dass ich es übersehen habe.

Ich finde es einfach komisch, wenn hier einfach irgendetwas gepostet wird, ohne die Quelle dazu zu nennen. Ich meine in dem Moment in dem ich es lese, habe ich ja offensichtlich die Quelle geöffnet. Es ist doch kein Mehraufwand diese uns allen mitzugeben. Mir wäre damit sehr geholfen, ich glaube vielen anderen auch.
Aber vielleicht suche ich auch einfach falsch und weiß deshalb nicht, wo die Informationen herkommen?
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Leoric
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Denkt ihr mit mehr Manpower für UA würde sich das Blatt wenden? Den Medien nach zu urteilen scheitert es ja gar nicht mehr am Gerät sondern am Fach- / Frontpersonal.

Wenn die sich die nicht eingezogenen Ukrainer im In- und Ausland geschlossen melden würden wären das ja hundertausende zusätzliche Soldaten, welche die Wende bringen könnten. Alles natürlich nur hypothetisch.
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Certa
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Man müsste diese Leute ja auch erstmal in die Lage versetzen einen Mehrwert beizutragen oder? Was mit frisch rekrutierten Personal passiert konnte man ja auf der russischen Seite beobachten
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Skagerath
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Leoric hat geschrieben: 12. Jan 2024, 12:22 Denkt ihr mit mehr Manpower für UA würde sich das Blatt wenden? Den Medien nach zu urteilen scheitert es ja gar nicht mehr am Gerät sondern am Fach- / Frontpersonal.

Wenn die sich die nicht eingezogenen Ukrainer im In- und Ausland geschlossen melden würden wären das ja hundertausende zusätzliche Soldaten, welche die Wende bringen könnten. Alles natürlich nur hypothetisch.
Die reine Anzahl an Soldaten ist zwar relevant aber wenn nun leider erneut die Munition ausgeht, der Nachschub an Fahrzeugen aller Art versiegt oder die Versorgung mit Ersatzteilen hapert weil Zussagen von Seiten der Nato-Partner nicht eingehalten werden dann ist das am Ende des Tages entscheidender.. was nützt es 200k Personal zusätzlich zuhaben wenn ich diese adequat mit Fahrzeugen, Waffen und Munition austatten kann.

Logistik, Versorgung und Nachschub sind Alles, neben einer guten Aufklärung.
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St0ckf15h
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Ich denke auf ukrainischer Seite geht es jetzt vor allem darum, solange wie möglich durchzuhalten, bis klar ist, welches Ausmaß die US-Unterstützung in Zukunft annehmen wird. Zusätzliche Soldaten würden aber wohl nicht schaden, da gebe ich dir schon recht.

Russland hat zuletzt ja vermehrt Gesprächsbereitschaft signalisiert, aber halt zu Konditionen, welche die Ukraine momentan weder akzeptieren muss noch sollte - solange das so bleibt, gilt es halt für beide Seiten dem Gegner größtmöglichen Schaden zuzufügen, um die eigene Position zu stärken.
ImShySorry
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Was wurde von der NATO schriftlich an die Ukraine versichert?

Dachte das bei euch mündliche Verträge nicht zählen?

Drehen und wenden, so wie man es braucht. 😂
Ampholyt
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Alcertraz hat geschrieben: 12. Jan 2024, 11:26 there you go
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Seattle Times. Danke :)

PS: Mir ging es natürlich grundsätzlich darum, nicht in dem speziellen Fall. Anyway.
BigRon
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Leoric hat geschrieben: 12. Jan 2024, 12:22 Denkt ihr mit mehr Manpower für UA würde sich das Blatt wenden? Den Medien nach zu urteilen scheitert es ja gar nicht mehr am Gerät sondern am Fach- / Frontpersonal.

Wenn die sich die nicht eingezogenen Ukrainer im In- und Ausland geschlossen melden würden wären das ja hundertausende zusätzliche Soldaten, welche die Wende bringen könnten. Alles natürlich nur hypothetisch.
Hab die Tage eine Statistik gelesen das sich das Artillerie Verhältnis wieder sehr zu Ungunsten der Ukraine entwickelt hat.

Und was willst du mit zusätzlichen Männern wenn die gar nicht kämpfen wollen? Auch heutzutage macht die Kampfmoral sehr viel aus.
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Alcertraz
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Ampholyt hat geschrieben: 12. Jan 2024, 16:37
Alcertraz hat geschrieben: 12. Jan 2024, 11:26 there you go
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https://www.seattletimes.com/nation-wor ... ar-no-one/
Seattle Times.
Nein
Source: New York Times analysis of data from the Institute for the Study of War with American Enterprise Institutes Critical Threats Project. Steht unten in der Abbildung. Aber der Artikel der New York Times war hinter ner Paywall

Daten sind btw. nur von Sept. 25 [smention u=642]St0ckf15h[/smention]
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Certa hat geschrieben: 12. Jan 2024, 12:25 Man müsste diese Leute ja auch erstmal in die Lage versetzen einen Mehrwert beizutragen oder? Was mit frisch rekrutierten Personal passiert konnte man ja auf der russischen Seite beobachten
Exakt. Deshalb ist zum Beispiel die Anzahl der Bevölkerung, die "wehrfähig" ist nicht aussagekräftig.

Die Ukraine hat, wie hier schon mehrfach angedeutet, ein Nachschub Problem. Aktuell ist es wohl so, dass Steilfeuer nur noch auf hochwertige Ziele durchgeführt wird. Und wenn wir aktuell die (ich nehme Infos vom österreichischen Oberst zum Beispiel) anschaut, dann sind wir wohl in einer festgefahrenen Situation. Die Offensivkräfte auf beiden Seiten sind zu schwach für entscheidende Erfolge. Die Defensivkräfte zu schwach für ein wirksames zerschlagen des Angreifers.

Was wir sehen (werden): langsame Geländegewinne der Russen. Wenn die Hilfe des Westens unterbleiben sollte, dann denke ich, dass wir alles östlich des Flusses in russischen Händen sehen werden über kurz oder lang., jedoch mit absolut kranken Verlusten auf beiden Seiten.
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Defensives Kräfte sind wohl immer noch ausreichend vorhanden auf beiden Seiten; glaube kaum, dass Russland in 2024 seine Geländegewinne stark ausbauen können wird.

Und die Ukraine wird, wenn sie schlau ist, keine weitere Gegenoffensive starten.

BTW. habe nachgerechnet, Info war wirklich Bullshit - hätte 0,1 % da stehen müssen, Ukraine ist rund 600k Quadratkilometer groß, 0,1% wären demnach 600 Quadratkilometer - und mehr war nicht in 2023
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St0ckf15h hat geschrieben: 13. Jan 2024, 17:16 Defensives Kräfte sind wohl immer noch ausreichend vorhanden auf beiden Seiten; glaube kaum, dass Russland in 2024 seine Geländegewinne stark ausbauen können wird.

Und die Ukraine wird, wenn sie schlau ist, keine weitere Gegenoffensive starten.

BTW. habe nachgerechnet, Info war wirklich Bullshit - hätte 0,1 % da stehen müssen, Ukraine ist rund 600k Quadratkilometer groß, 0,1% wären demnach 600 Quadratkilometer - und mehr war nicht in 2023
Ja ich bin nicht darauf eingegangen welches Kräfte Verhältnis benötigt wird für offensive. Hatte moseltaler mal referiert
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Was ich gelesen habe (und nicht belegen kann):

Verluste in Awdijiwka momentan wohl 1:7 zugunsten der Ukraine.

Materialverlust wohl 1:13 laut Orxy.

Aber ist halt nur ein Schauplatz von vielen momentan, und an anderen Frontabschnitten wird's weit ausgeglichener aussehen.

Awdijiwka ist halt aktuell das, was früher mal Mariupol, Bachmut usw. waren
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Gerüchten zur Folge wurde eine A-50 vom Himmel geholt - der selbe Typ Flugzeug, wo bereits eine Maschine bei einem Dronenangriff auf einem belarussischen Flugplatz beschädigt wurde.

Die IL-22 hat es nach neuesten Erkenntnissen wohl geschafft notzulanden
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