Rund ums Geld (Was verdient ihr brutto und gebt ihr aus)?

[Sonnigesgemüt]

Und trotzdem bist du mit 100k extrem weit oberhalb des Median im Niedriglohn/Hochsteuerland Brd

[Piotr]

Oder man genießt die Arbeit und investiert das Geld.

Da ist ja jeder unterschiedlich.
Ich kann mir viele andere Dinge vorstellen die mir mehr Genuss geben als Arbeit.

Du wirst einsehen müssen, dass du nicht den ganzen Tag nur Döner essen kannst


Naja, kann man mit 100k wirklich so sehr das Leben genießen? Ist ja auch sehr individuell.
Wer sich ein Haus und Familie leistet, der ist mit 100k sicher gut dabei, aber weit weg von "Wir können jeden Tag alles machen"

Alleine wenn du eben 4 Trainingstage + 2 Tage Cardio in die Woche packen möchtest und dann eben vielleicht noch Kinder hast
Da sind die 50h die man für Arbeit geblockt ist schon sehr einschränkend.

[mention]chiki[/mention]
Für den Großteil sind ja 40h Vollzeit. 35h sind ja eher eine Errungenschaft der Gewerkschaft
IGM weiß halt was wichtig ist

„Mehr Zeit zum Leben, Lieben, Lachen“

[chiki]

Und trotzdem bist du mit 100k extrem weit oberhalb des Median im Niedriglohn/Hochsteuerland Brd

vorallem wenn die Partnerin dann auch noch 60k oder so heimbringt

[Landesmeister]

Mal als Einordnung der Gehälter

Mit einem Nettoeinkommen von 3.000 Euro im Monat gehört man also zu den oberen 15 Prozent der Bevölkerung in Sachen Verdienst (wohlhabend). 85 Prozent der Menschen in Deutschland verdienen weniger. Mit etwa 3.500 Euro im Monat würde man zu den oberen neun Prozent gehören und damit als reich gelten – zumindest laut dem Institut der deutschen Wirtschaft.

https://www.merkur.de/leben/geld/netto- ... 42987.html

[BlackStarZ]

Alleine wenn du eben 4 Trainingstage + 2 Tage Cardio in die Woche packen möchtest und dann eben vielleicht noch Kinder hast
Da sind die 50h die man für Arbeit geblockt ist schon sehr einschränkend.

Das muss ja jeder selber entscheiden, was einem wichtig ist. Würde niemals über 40h gehen und ob ich mit Kindern noch so viel trainiere halte ich auch für sehr unwahrscheinlich. Wenn ich es 2-3 mal die Woche schaffe wird das schon gut sein.

[Moseltaler]

Mal als Einordnung der Gehälter

Mit einem Nettoeinkommen von 3.000 Euro im Monat gehört man also zu den oberen 15 Prozent der Bevölkerung in Sachen Verdienst (wohlhabend). 85 Prozent der Menschen in Deutschland verdienen weniger. Mit etwa 3.500 Euro im Monat würde man zu den oberen neun Prozent gehören und damit als reich gelten – zumindest laut dem Institut der deutschen Wirtschaft.

https://www.merkur.de/leben/geld/netto- ... 42987.html

Mirin reich sein

[Lauch]

Oder man genießt die Arbeit und investiert das Geld.

Da ist ja jeder unterschiedlich.
Ich kann mir viele andere Dinge vorstellen die mir mehr Genuss geben als Arbeit.
Investieren für was? Um später mehr zu genießen?

War eher so semi-ernst. Also, ich arbeite gerne. Ich mache nicht allzu gerne Urlaub. Weniger arbeiten um einen gemütlicheren Alltag zu haben (zB in der Mittagspause im Gym komplett zu slacken und dann nicht dafür abends länger arbeiten zu "müssen") gehe ich mit. Aber ansonsten investiere ich mein Geld, weil es mir Spaß macht zu investieren und es halt da ist. Und weil ich etwas Kluges daran finden kann, finanziell abgesichert zu sein.

[Knolle]

Also jetzt nach 3 Monaten frei kann ich sagen, dass ich die Arbeit nicht vermisse und den Tag gut gefüllt bekomme. Da ist wirklich so viel zu tun und gerade mit Sport und Urlaub kann man viel Zeit verbringen.
Ich weiß nicht wie ich es wahrgenommen hätte, wenn ich gar nicht mehr arbeiten müsste, aber so hatte ich ja das Bewusstsein, dass ich jetzt wieder arbeiten muss und dass die Freizeit endlich ist.
Ich freue mich aber auch wieder aufs Arbeiten (werde ich wahrscheinlich revidieren die Aussage), aber mal sehen, wie es nach ein paar Monaten ist. Da will man wahrscheinlich wieder raus aus dem Hamsterrad.

[Bb.adept]

Also Ich habe mehr als diese 3,5k netto und fühle mich alles andere als reich. Fairerweise leben wir auch aktuell nur von meinem Gehalt wegen Elternzeit die eben länger als nur 14 Monate dauert (und weil Elterngeld auch schon ein massiver finanzieller Verlust im Vergleich zu zwei Gehältern war). Aber auch als wir zwei Gehälter und weder Kind noch Haus hatten kam Ich mir nicht "reich" vor.

[TIMMY!]

Habe in meinem Freundeskreis mehrere Leute mit 100k+
Alle inkl. mir mit Eigenheim, stabilem Depot, 2xUrlaub im Jahr und recht unspektakulärem Familienauto + Motorräder bei den Kollegen. Alle so Mitte 30.
Auf den Ersten Blick aber kein großer sichtbarer Reichtum. Alles halt stabil, ohne groß im Alltag zu verzichten zu müssen.

[Arjen]

Habe in meinem Freundeskreis mehrere Leute mit 100k+
Alle inkl. mir mit Eigenheim, stabilem Depot, 2xUrlaub im Jahr und recht unspektakulärem Familienauto + Motorräder bei den Kollegen. Alle so Mitte 30.
Auf den Ersten Blick aber kein großer sichtbarer Reichtum. Alles halt stabil, ohne groß im Alltag zu verzichten zu müssen.

Klingt aber auch relativ sorgenfrei

[Lauch]

Habe in meinem Freundeskreis mehrere Leute mit 100k+
Alle inkl. mir mit Eigenheim, stabilem Depot, 2xUrlaub im Jahr und recht unspektakulärem Familienauto + Motorräder bei den Kollegen. Alle so Mitte 30.
Auf den Ersten Blick aber kein großer sichtbarer Reichtum. Alles halt stabil, ohne groß im Alltag zu verzichten zu müssen.

Reich ist man wohl eher, wenn man so einen Lifestyle leben kann ohne dafür arbeiten zu müssen, dh mit Dividenden/Zinsen/Mieteinnahmen aus konservativen Anlagen bestreiten könnte. Also ein sieben- bis achtstelliges Vermögen sollte schon da sein. Davor ist man eher wohlhabend als reich.

[Arjen]

Trifft es wohl ganz gut

[Ineffect]

Ich denke die Aussage über die Definition von "reich" ändert man schnell, wenn das Gehalt mal nur 1.6- 2k netto beträgt.

[TIMMY!]

Naja wer sich mit 1,6k netto zufrieden gibt ist selbst Schuld.
40k kann wirklich jeder schaffen.
Einfach ne Ausbildung im Handwerk machen, da haste das safe nach n paar Jahren Geselle und kannst sogar nochwas nebenher machen. Kenne Bauhelfer die mehr bekommen.