Wie gewohnt eine starke Argumentationsbasis deinerseitsPrinzessin Horst hat geschrieben: 6. Nov 2023, 14:17Bla bla bla.Certa hat geschrieben: 6. Nov 2023, 14:15Du widersprichst dir irgendwie selbst. Einerseits wirfst du mir vor, dass ich an etwas nicht glauben würde, weil ich "etwas selber nicht erlebt" hätte. Andererseits schlägst du mir vor "einfach Mal die Augen aufzumachen". Also soll ich doch an die Dinge glaube, welche ich mit eigenen Augen sehe?Prinzessin Horst hat geschrieben: 6. Nov 2023, 14:11
Der Kompass ist eher bei dir und Certa nach Kurzschluss ausgefallen.
Nur weil man etwas selber nicht erlebt hat oder auch einfach nicht sehen will heißt das nicht das es das nicht gibt.
Einfach mal die Augen aufmachen, gibt viel zu sehen.
Und falls du beim sehen etwas Unterstützung möchtest, mein Angebot steht weiterhin.
Träum weiter.
Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Er passt sich halt deinem(eurem) Niveau an. Und jetzt bitte weiter mit "Aktuellen Nachrichten".
Moseltaler hat geschrieben: 25. Okt 2023, 11:26 Geh doch noch paar Beiträge melden, machst du doch gerne.
Kein einziger meiner Kameraden hatte nach zwölf Monaten Wehrdienst eine besser entwickelte Persönlichkeit. Die die es noch nicht konnten, haben damals halt ordentlich saufen gelernt.Prinzessin Horst hat geschrieben: 6. Nov 2023, 14:16Ist zwar schon annähernd 40 Jahre her aber "damals" gab es das Gejammer nicht.Skagerath hat geschrieben: 6. Nov 2023, 11:30+1Knolle hat geschrieben: 6. Nov 2023, 11:27 https://www.ch.ch/de/sicherheit-und-rec ... utenschule
Ich finde das Schweizer Modell sehr sinnvoll. Erst einen allgemeinen Dienst und dann Wiederholungskurse.
So bleibt man in der Übung, man wird im Arbeitsleben nicht zu sehr belastet und es findet ein reger Austausch zwischen Zivilgesellschaft und Militär statt.
Das ist tasächlich ne sehr charmante und nachhaltige Lösung. Da in der Schweiz aber ein völlig anderer Bezug zur eigenen Armee vorherrscht müsste man wohl erst mal an der Einstellung zur Bundeswehr und der deutschen Wehrfähigkeit arbeiten..
Entweder Wehrdienst oder Zivildienst. Punkt aus, keine Alternativen, war einfach so.
Fand und finde ich auch alles andere als schlecht, hat zumindest bei der Persönlichkeitsbildung sehr geholfen.
Meiner Meinung nach war die Abschaffung der Wehrpflicht ein sehr großer Fehler.
Einige haben sich aber dann tatsächlich zeilich länger verpflichtet, obwohl sie nur den Grundwehrdienst absitzen wollten. Die sind dann fast alle auch als Berufssoldat bei der Truppe geblieben.
- Piotr
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- Lieblingsübung: Facesitting
- Ich bin: gestört
Welches Gejammer?Prinzessin Horst hat geschrieben: 6. Nov 2023, 14:16Ist zwar schon annähernd 40 Jahre her aber "damals" gab es das Gejammer nicht.Skagerath hat geschrieben: 6. Nov 2023, 11:30+1Knolle hat geschrieben: 6. Nov 2023, 11:27 https://www.ch.ch/de/sicherheit-und-rec ... utenschule
Ich finde das Schweizer Modell sehr sinnvoll. Erst einen allgemeinen Dienst und dann Wiederholungskurse.
So bleibt man in der Übung, man wird im Arbeitsleben nicht zu sehr belastet und es findet ein reger Austausch zwischen Zivilgesellschaft und Militär statt.
Das ist tasächlich ne sehr charmante und nachhaltige Lösung. Da in der Schweiz aber ein völlig anderer Bezug zur eigenen Armee vorherrscht müsste man wohl erst mal an der Einstellung zur Bundeswehr und der deutschen Wehrfähigkeit arbeiten..
Entweder Wehrdienst oder Zivildienst. Punkt aus, keine Alternativen, war einfach so.
Fand und finde ich auch alles andere als schlecht, hat zumindest bei der Persönlichkeitsbildung sehr geholfen.
Meiner Meinung nach war die Abschaffung der Wehrpflicht ein sehr großer Fehler.
Und dieses Schönreden ist auch Unsinn (Persönlichkeitsentwicklung)
Ziel sollt es sein die Bundeswehr zu einem verdammt attraktiven Arbeitgeber zu machen.
Gefühlt hat der Soldat in Deutschland einen schlechten Ruf, vor allem im Vergleich zu den USA oder Russland
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Crazy was manche für Geschichten aus der Kaserne erzählt haben und noch verrückter wie verbreitet da Alkoholismus ist.
Und irgendwie sind da besonders viele Menschen mit Komplexen am Start
Also alles in Bezug auf den Wehrdienst.
Hab Ex-Soldaten als Kollegen, das ist dann was ganz anderes.
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Same hierMäx hat geschrieben: 6. Nov 2023, 14:34Kein einziger meiner Kameraden hatte nach zwölf Monaten Wehrdienst eine besser entwickelte Persönlichkeit. Die die es noch nicht konnten, haben damals halt ordentlich saufen gelernt.Prinzessin Horst hat geschrieben: 6. Nov 2023, 14:16Ist zwar schon annähernd 40 Jahre her aber "damals" gab es das Gejammer nicht.Skagerath hat geschrieben: 6. Nov 2023, 11:30
+1
Das ist tasächlich ne sehr charmante und nachhaltige Lösung. Da in der Schweiz aber ein völlig anderer Bezug zur eigenen Armee vorherrscht müsste man wohl erst mal an der Einstellung zur Bundeswehr und der deutschen Wehrfähigkeit arbeiten..
Entweder Wehrdienst oder Zivildienst. Punkt aus, keine Alternativen, war einfach so.
Fand und finde ich auch alles andere als schlecht, hat zumindest bei der Persönlichkeitsbildung sehr geholfen.
Meiner Meinung nach war die Abschaffung der Wehrpflicht ein sehr großer Fehler.
Einige haben sich aber dann tatsächlich zeilich länger verpflichtet, obwohl sie nur den Grundwehrdienst absitzen wollten. Die sind dann fast alle auch als Berufssoldat bei der Truppe geblieben.
Crazy was manche für Geschichten aus der Kaserne erzählt haben und noch verrückter wie verbreitet da Alkoholismus ist.
Und irgendwie sind da besonders viele Menschen mit Komplexen am Start
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Ist ja auch so, Patriotismus is in Deutschland quasi verboten bzw. verpönt, wenn Soldaten in nen Zug steigen dankt ihnen auch keiner für ihren Dienst etc.
Ohne Patriotismus wird auch ein Soldat in Deutschland niemals ein "Danke für Ihren Dienst" hören wenn er in Uniform aus nem Zug steigt etc.
Das ist in Amerika eben anders, vor allem da man in Amerika auch sehr gut davon leben kann Soldat zu sein (früher Renteneintritt, Möglichkeit trotzdem weiter in der freien Wirtschaft zu arbeiten), Gesundheitsversorgung etc. das spielt dem amerikanischen Militär neben der Liebe zum Vaterland halt gut in die Karten. Das Amerika gefühlt alle 10 Jahre in irgendeinem Konflikt mitmischt gibt dem ganzen dann eine Daseinsberechtigung.
Das deutsche Militär hilft gefühlt dem THW wenn ne Umweltkatastrophe ist die schlimm rein haut etc.
Ohne Patriotismus wird auch ein Soldat in Deutschland niemals ein "Danke für Ihren Dienst" hören wenn er in Uniform aus nem Zug steigt etc.
Das ist in Amerika eben anders, vor allem da man in Amerika auch sehr gut davon leben kann Soldat zu sein (früher Renteneintritt, Möglichkeit trotzdem weiter in der freien Wirtschaft zu arbeiten), Gesundheitsversorgung etc. das spielt dem amerikanischen Militär neben der Liebe zum Vaterland halt gut in die Karten. Das Amerika gefühlt alle 10 Jahre in irgendeinem Konflikt mitmischt gibt dem ganzen dann eine Daseinsberechtigung.
Das deutsche Militär hilft gefühlt dem THW wenn ne Umweltkatastrophe ist die schlimm rein haut etc.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
Same Here. Einheitliche Berichte aus dem Wehrdienst war: während der Grundausbildung vom cholerischen Vorgesetzten schikaniert, während der restlichen Zeit Langeweile und Alkoholiker.Piotr hat geschrieben: 6. Nov 2023, 14:39 [spoil]Same hierMäx hat geschrieben: 6. Nov 2023, 14:34Kein einziger meiner Kameraden hatte nach zwölf Monaten Wehrdienst eine besser entwickelte Persönlichkeit. Die die es noch nicht konnten, haben damals halt ordentlich saufen gelernt.Prinzessin Horst hat geschrieben: 6. Nov 2023, 14:16
Ist zwar schon annähernd 40 Jahre her aber "damals" gab es das Gejammer nicht.
Entweder Wehrdienst oder Zivildienst. Punkt aus, keine Alternativen, war einfach so.
Fand und finde ich auch alles andere als schlecht, hat zumindest bei der Persönlichkeitsbildung sehr geholfen.
Meiner Meinung nach war die Abschaffung der Wehrpflicht ein sehr großer Fehler.
Einige haben sich aber dann tatsächlich zeilich länger verpflichtet, obwohl sie nur den Grundwehrdienst absitzen wollten. Die sind dann fast alle auch als Berufssoldat bei der Truppe geblieben.
Crazy was manche für Geschichten aus der Kaserne erzählt haben und noch verrückter wie verbreitet da Alkoholismus ist.
Und irgendwie sind da besonders viele Menschen mit Komplexen am Start![]()
Also alles in Bezug auf den Wehrdienst.
Hab Ex-Soldaten als Kollegen, das ist dann was ganz anderes.
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Fände eine höhere Anerkennung auch gut, aber bitte nicht so wie in den USA. Thank you for your Service ist doch lächerlichKarl_Lagerfeld hat geschrieben: 6. Nov 2023, 14:42 Ist ja auch so, Patriotismus is in Deutschland quasi verboten bzw. verpönt, wenn Soldaten in nen Zug steigen dankt ihnen auch keiner für ihren Dienst etc.
Ohne Patriotismus wird auch ein Soldat in Deutschland niemals ein "Danke für Ihren Dienst" hören wenn er in Uniform aus nem Zug steigt etc.
Das ist in Amerika eben anders, vor allem da man in Amerika auch sehr gut davon leben kann Soldat zu sein (früher Renteneintritt, Möglichkeit trotzdem weiter in der freien Wirtschaft zu arbeiten), Gesundheitsversorgung etc. das spielt dem amerikanischen Militär neben der Liebe zum Vaterland halt gut in die Karten. Das Amerika gefühlt alle 10 Jahre in irgendeinem Konflikt mitmischt gibt dem ganzen dann eine Daseinsberechtigung.
Das deutsche Militär hilft gefühlt dem THW wenn ne Umweltkatastrophe ist die schlimm rein haut etc.
Da ist die Armee auch oft die letzte Möglichkeit nicht komplett zu verkacken
Paar haben hier auch vielleicht etwas zu viele kriegsfilme geschaut dankbarkeit, Patriotismus usw...alle helden.
Ich bin allen Soldaten dankbar. Aber auch allen anderen die einen job machen der gesellschaftlich sehr wertvoll ist aber nicht gut vergütet wird. Feuerwehr, rettungsdienst, op-assistenz uvm.
Diese weichen werte wie es klatscht keiner wenn ich in uniform aus dem zug steige....wen das juckt der hat andere probleme. Es sind alles berufe die sich auch jeder selbst ausgesucht hat. Muss man jetzt nicht so hoch hängen immer. Hatte das ja neulich mit den Lehrern geschrieben da ist es extrem. Weniger jammern hilft wie so oft. Entweder machen oder eine Entscheidung treffrn und den job wechseln.
Übrigens soldat in deutschland in den letzten 70 jahren war jetzt kein schlechter job. Chance dass einem was passiert = fast 0. Chance dass man zb gefeuerr wird und sein einkommen verliert? Ebenfalls fast 0.
Ich bin allen Soldaten dankbar. Aber auch allen anderen die einen job machen der gesellschaftlich sehr wertvoll ist aber nicht gut vergütet wird. Feuerwehr, rettungsdienst, op-assistenz uvm.
Diese weichen werte wie es klatscht keiner wenn ich in uniform aus dem zug steige....wen das juckt der hat andere probleme. Es sind alles berufe die sich auch jeder selbst ausgesucht hat. Muss man jetzt nicht so hoch hängen immer. Hatte das ja neulich mit den Lehrern geschrieben da ist es extrem. Weniger jammern hilft wie so oft. Entweder machen oder eine Entscheidung treffrn und den job wechseln.
Übrigens soldat in deutschland in den letzten 70 jahren war jetzt kein schlechter job. Chance dass einem was passiert = fast 0. Chance dass man zb gefeuerr wird und sein einkommen verliert? Ebenfalls fast 0.
Zuletzt geändert von Mariussus am 6. Nov 2023, 15:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Wieso genau findest du das lächerlich?Jdizzle hat geschrieben: 6. Nov 2023, 14:51Fände eine höhere Anerkennung auch gut, aber bitte nicht so wie in den USA. Thank you for your Service ist doch lächerlichKarl_Lagerfeld hat geschrieben: 6. Nov 2023, 14:42 Ist ja auch so, Patriotismus is in Deutschland quasi verboten bzw. verpönt, wenn Soldaten in nen Zug steigen dankt ihnen auch keiner für ihren Dienst etc.
Ohne Patriotismus wird auch ein Soldat in Deutschland niemals ein "Danke für Ihren Dienst" hören wenn er in Uniform aus nem Zug steigt etc.
Das ist in Amerika eben anders, vor allem da man in Amerika auch sehr gut davon leben kann Soldat zu sein (früher Renteneintritt, Möglichkeit trotzdem weiter in der freien Wirtschaft zu arbeiten), Gesundheitsversorgung etc. das spielt dem amerikanischen Militär neben der Liebe zum Vaterland halt gut in die Karten. Das Amerika gefühlt alle 10 Jahre in irgendeinem Konflikt mitmischt gibt dem ganzen dann eine Daseinsberechtigung.
Das deutsche Militär hilft gefühlt dem THW wenn ne Umweltkatastrophe ist die schlimm rein haut etc.![]()
Da ist die Armee auch oft die letzte Möglichkeit nicht komplett zu verkacken
Die marschieren in Länder ein um sich deren Resourcen zu krallen und der Ami kann weiter seinen fetten Pickup mit günstigem Benzin volltanken.. da würde ich schon auch thank you for your service sagen.
Hier steigen die Energiekosten so dermaßen hoch das Leute wie letztes Jahr Existenzängste kriegen und trotzdem sagen viele noch "Danke für eure Arbeit" in Richtung Politik topkek.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
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Na jaKarl_Lagerfeld hat geschrieben: 6. Nov 2023, 14:42 Ist ja auch so, Patriotismus is in Deutschland quasi verboten bzw. verpönt, wenn Soldaten in nen Zug steigen dankt ihnen auch keiner für ihren Dienst etc.
Ohne Patriotismus wird auch ein Soldat in Deutschland niemals ein "Danke für Ihren Dienst" hören wenn er in Uniform aus nem Zug steigt etc.
Das ist in Amerika eben anders, vor allem da man in Amerika auch sehr gut davon leben kann Soldat zu sein (früher Renteneintritt, Möglichkeit trotzdem weiter in der freien Wirtschaft zu arbeiten), Gesundheitsversorgung etc. das spielt dem amerikanischen Militär neben der Liebe zum Vaterland halt gut in die Karten. Das Amerika gefühlt alle 10 Jahre in irgendeinem Konflikt mitmischt gibt dem ganzen dann eine Daseinsberechtigung.
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https://www.sueddeutsche.de/politik/vet ... n-1.917819
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Ich bin mir sicher, die deutschen Soldaten während des kalten Kriegs haben das genauso gesehen, wo Deutschland quasi der atomare Spielplatz zwischen zwei Großmächten geworden wäre.Mariussus hat geschrieben: 6. Nov 2023, 14:58 Paar haben hier auch vielleicht etwas zu viele kriegsfilme geschaut dankbarkeit, Patriotismus usw...alle helden.
Ich bin allen Soldaten dankbar. Aber auch allen anderen die einen job machen der gesellschaftlich sehr wertvoll ist aber nicht gut vergütet wird. Feuerwehr, rettungsdienst, op-assistenz uvm.
Diese weichen werte wie es klatscht keiner wenn ich in uniform aus dem zug steige....wen das juckt der hat andere probleme. Es sind alles berufe die sich auch jeder selbst ausgesucht hat. Muss man jetzt nicht so hoch hängen immer. Hatte das ja neulich mit den Lehrern geschrieben da ist es extrem. Weniger jammern hilft wie so oft. Entweder machen oder eine Entscheidung treffrn und den job wechseln.
Übrigens soldat in deutschland in den letzten 70 jahren war jetzt kein schlechter job. Chance dass einem was passiert = fast 0. Chance dass man zb gefeuerr wird und sein einkommen verliert? Ebenfalls fast 0.
Wie kann man nur so an der Realität vorbei sein?
Dieses "Thanks for your service" auf der Straße würde sich für mich in D auch nicht richtig anfühlen. Zumindest aktuell nicht. Bei der bisherigen Stimmung könnte ich mir schon vorstellen, dass sich der eine oder andere da verarscht vorkommen würde.Karl_Lagerfeld hat geschrieben: 6. Nov 2023, 14:59
Wieso genau findest du das lächerlich?
Die marschieren in Länder ein um sich deren Resourcen zu krallen und der Ami kann weiter seinen fetten Pickup mit günstigem Benzin volltanken.. da würde ich schon auch thank you for your service sagen.
Hier steigen die Energiekosten so dermaßen hoch das Leute wie letztes Jahr Existenzängste kriegen und trotzdem sagen viele noch "Danke für eure Arbeit" in Richtung Politik topkek.
Man könnte aber im persönlichen Umfeld anfangen. Hab den Soldaten, Polizisten und Feuerwehrleuten im Freundes- und Bekanntenkreis schon häufiger mal Dankeschön gesagt.
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Die army ist auch nicht super attraktiv als Arbeitgeber.Karl_Lagerfeld hat geschrieben: 6. Nov 2023, 14:42 Ist ja auch so, Patriotismus is in Deutschland quasi verboten bzw. verpönt, wenn Soldaten in nen Zug steigen dankt ihnen auch keiner für ihren Dienst etc.
Ohne Patriotismus wird auch ein Soldat in Deutschland niemals ein "Danke für Ihren Dienst" hören wenn er in Uniform aus nem Zug steigt etc.
Das ist in Amerika eben anders, vor allem da man in Amerika auch sehr gut davon leben kann Soldat zu sein (früher Renteneintritt, Möglichkeit trotzdem weiter in der freien Wirtschaft zu arbeiten), Gesundheitsversorgung etc. das spielt dem amerikanischen Militär neben der Liebe zum Vaterland halt gut in die Karten. Das Amerika gefühlt alle 10 Jahre in irgendeinem Konflikt mitmischt gibt dem ganzen dann eine Daseinsberechtigung.
Das deutsche Militär hilft gefühlt dem THW wenn ne Umweltkatastrophe ist die schlimm rein haut etc.
https://youtu.be/m1injNULlM8?si=FvzZot0v3GfnQkfw
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