Werf ich da momentan was durcheinander oder sind es momentan nicht nur 600W?Dreadlift hat geschrieben: 15. Aug 2023, 11:56Real bedeutet das Gesetz eine Verschlechterung. Wer sich eine "Balkonanlage" mit mehr als 2kWp Modulleistung installieren möchte, sollte das vor dem 1.1.24 machen, ab dann wird es begrenzt.Knolle hat geschrieben: 15. Aug 2023, 08:51 Wird auch Zeit. Bin gespannt, ob das Stromnetz da auch perspektivisch mit klar kommt.
Für mich als Mieter natürlich top, dass ich dann die Eigentümerversammlung nicht mehr befragen muss (das sollte da ja auch drin stehen).
Ab wann gilt das Ganze dann? Ab 01.01.?
Danke Habeck.
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Shinatosan hat geschrieben:Der Stoff kanns ja noch nicht sein, denke liegt am dbol.
Das stimmt, momentan 600W sind richtig.S1L3 hat geschrieben: 15. Aug 2023, 13:44Werf ich da momentan was durcheinander oder sind es momentan nicht nur 600W?Dreadlift hat geschrieben: 15. Aug 2023, 11:56Real bedeutet das Gesetz eine Verschlechterung. Wer sich eine "Balkonanlage" mit mehr als 2kWp Modulleistung installieren möchte, sollte das vor dem 1.1.24 machen, ab dann wird es begrenzt.Knolle hat geschrieben: 15. Aug 2023, 08:51 Wird auch Zeit. Bin gespannt, ob das Stromnetz da auch perspektivisch mit klar kommt.
Für mich als Mieter natürlich top, dass ich dann die Eigentümerversammlung nicht mehr befragen muss (das sollte da ja auch drin stehen).
Ab wann gilt das Ganze dann? Ab 01.01.?
Danke Habeck.
Deshalb versteh ich auch nicht ganz warum die 2kW schlechter sein sollen...
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Was ist eigentlich generell die Begründung für die Begrenzung? sollte doch rein logisch sein, je mehr eigenen Strom aus Sonne man Produzieren kann, desto besser für die Umwelt ???
Damit soll eine Netzüberlastung verhindert werden. Zugleich soll mit der Begrenzung das hauseigene Stromnetz vor Schäden und Kurzschlüssen bewahrt werden.chiki hat geschrieben: 15. Aug 2023, 14:00 Was ist eigentlich generell die Begründung für die Begrenzung? sollte doch rein logisch sein, je mehr eigenen Strom aus Sonne man Produzieren kann, desto besser für die Umwelt ???
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600 W Einspeisung nicht verwechseln mit 600 Wp Module
Bis jetzt kann man über 2 kWp Module installieren, aber nur 600 W einspeisen. Vorteil, auch in der dunklen Jahreszeit und bei schlechtem Wetter kann man die 600 W ausreizen. Ab 2024 wird das auf 2 kWp begrenzt, also effektiv verschlechtert.
Einige sonstige neuen Regelungen sind natürlich ein Vorteil, würde ich aber nicht der aktuellen Regierung zuschreiben, sondern einer Bürgerinitiative, die sich dafür (teilweise noch mehr Vereinfachung) eingesetzt hat.
Deutschland hinkt wie immer hinterher, wenn man in andere Länder, auch EU, schaut, ist es dort wesentlich besser und unbürokratischer.
Edit:
Die Erhöhung auf 800 W Einspeisung ist in anderen Ländern ganz normal.
Bis jetzt kann man über 2 kWp Module installieren, aber nur 600 W einspeisen. Vorteil, auch in der dunklen Jahreszeit und bei schlechtem Wetter kann man die 600 W ausreizen. Ab 2024 wird das auf 2 kWp begrenzt, also effektiv verschlechtert.
Einige sonstige neuen Regelungen sind natürlich ein Vorteil, würde ich aber nicht der aktuellen Regierung zuschreiben, sondern einer Bürgerinitiative, die sich dafür (teilweise noch mehr Vereinfachung) eingesetzt hat.
Deutschland hinkt wie immer hinterher, wenn man in andere Länder, auch EU, schaut, ist es dort wesentlich besser und unbürokratischer.
Edit:
Die Erhöhung auf 800 W Einspeisung ist in anderen Ländern ganz normal.
Moseltaler hat geschrieben: 25. Okt 2023, 11:26 Geh doch noch paar Beiträge melden, machst du doch gerne.
Frag die, die es beschlossen haben.
Hier ein Zitat aus einem anderem Forum, evtl. beschreibt es die Situation besser:
"Hallo PV-Freunde,
bisher gab es für Balkonsolaranlagen nur die Beschränkung der Wechselrichter- bzw. Einspeiseleistung auf 600 Watt. Die meisten gaben sich mit 1-2 Modulwechselrichtern und 1-2 Modulen zufrieden. Dies kann man so machen, muss man aber nicht.
Praktisch ging und geht bis 31.12.2023 und der Balkonsolaranlagenregelung viel mehr.
Wieso?
Durch eine nicht explizit gesetzte Installationsgrenze für die Modulleistung können aktuell mit Balkonsolaranlagenregelung noch so viele Module installiert werden, wie für die Eigenbedarfsdeckung gewünscht / sinnvoll erscheinen. Ab 01.01.2024 ist damit Schluss. Dann sollen nur noch maximal 2000 Wp Modulleistung für Balkonsolaranlagen erlaubt werden. Für viele klingt das nach einer großzügigen Regelung. In der Realität ist es das Gegenteil. Die erzielbare Unabhängigkeit vom Energieversorger mit Balkonsolaranlagen soll gedeckelt werden.
Ich kenne Leute, die sich mehrere kWp Modulleistung aufs Dach gesetzt haben und die Anlage dynamisch auf max. 600 Watt oder Nulleinspeisung runter regeln. Der Netzbetreiber hat keine Möglichkeit einzuschreiten. Überschüssiger Strom wird beispielsweise zur Warmwasserbereitung oder E-Auto Betankung genutzt.
Wird so eine "Balkonsolaranlage" noch mit einem Stromspeicher kombiniert, wird sie zum Grauen für die EVU. In der einstrahlungsreichen Zeit März - Oktober und an sonnigen Wintertagen bleibt der Stromzähler stehen.
Welches Ziel wird von wem mit der Begrenzung der Modulleistung bei Balkonsolaranlagen auf 2000 Watt verfolgt?
Ich habe diesbezüglich mal bei unserem grünen BMWK nachgefragt und bin schon sehr auf die Antwort gespannt."
Hier ein Zitat aus einem anderem Forum, evtl. beschreibt es die Situation besser:
"Hallo PV-Freunde,
bisher gab es für Balkonsolaranlagen nur die Beschränkung der Wechselrichter- bzw. Einspeiseleistung auf 600 Watt. Die meisten gaben sich mit 1-2 Modulwechselrichtern und 1-2 Modulen zufrieden. Dies kann man so machen, muss man aber nicht.
Praktisch ging und geht bis 31.12.2023 und der Balkonsolaranlagenregelung viel mehr.
Wieso?
Durch eine nicht explizit gesetzte Installationsgrenze für die Modulleistung können aktuell mit Balkonsolaranlagenregelung noch so viele Module installiert werden, wie für die Eigenbedarfsdeckung gewünscht / sinnvoll erscheinen. Ab 01.01.2024 ist damit Schluss. Dann sollen nur noch maximal 2000 Wp Modulleistung für Balkonsolaranlagen erlaubt werden. Für viele klingt das nach einer großzügigen Regelung. In der Realität ist es das Gegenteil. Die erzielbare Unabhängigkeit vom Energieversorger mit Balkonsolaranlagen soll gedeckelt werden.
Ich kenne Leute, die sich mehrere kWp Modulleistung aufs Dach gesetzt haben und die Anlage dynamisch auf max. 600 Watt oder Nulleinspeisung runter regeln. Der Netzbetreiber hat keine Möglichkeit einzuschreiten. Überschüssiger Strom wird beispielsweise zur Warmwasserbereitung oder E-Auto Betankung genutzt.
Wird so eine "Balkonsolaranlage" noch mit einem Stromspeicher kombiniert, wird sie zum Grauen für die EVU. In der einstrahlungsreichen Zeit März - Oktober und an sonnigen Wintertagen bleibt der Stromzähler stehen.
Welches Ziel wird von wem mit der Begrenzung der Modulleistung bei Balkonsolaranlagen auf 2000 Watt verfolgt?
Ich habe diesbezüglich mal bei unserem grünen BMWK nachgefragt und bin schon sehr auf die Antwort gespannt."
Moseltaler hat geschrieben: 25. Okt 2023, 11:26 Geh doch noch paar Beiträge melden, machst du doch gerne.
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also wie ich vermutet habe heheDreadlift hat geschrieben: 15. Aug 2023, 14:31 Frag die, die es beschlossen haben.
Hier ein Zitat aus einem anderem Forum, evtl. beschreibt es die Situation besser:
"Hallo PV-Freunde,
bisher gab es für Balkonsolaranlagen nur die Beschränkung der Wechselrichter- bzw. Einspeiseleistung auf 600 Watt. Die meisten gaben sich mit 1-2 Modulwechselrichtern und 1-2 Modulen zufrieden. Dies kann man so machen, muss man aber nicht.
Praktisch ging und geht bis 31.12.2023 und der Balkonsolaranlagenregelung viel mehr.
Wieso?
Durch eine nicht explizit gesetzte Installationsgrenze für die Modulleistung können aktuell mit Balkonsolaranlagenregelung noch so viele Module installiert werden, wie für die Eigenbedarfsdeckung gewünscht / sinnvoll erscheinen. Ab 01.01.2024 ist damit Schluss. Dann sollen nur noch maximal 2000 Wp Modulleistung für Balkonsolaranlagen erlaubt werden. Für viele klingt das nach einer großzügigen Regelung. In der Realität ist es das Gegenteil. Die erzielbare Unabhängigkeit vom Energieversorger mit Balkonsolaranlagen soll gedeckelt werden.
Ich kenne Leute, die sich mehrere kWp Modulleistung aufs Dach gesetzt haben und die Anlage dynamisch auf max. 600 Watt oder Nulleinspeisung runter regeln. Der Netzbetreiber hat keine Möglichkeit einzuschreiten. Überschüssiger Strom wird beispielsweise zur Warmwasserbereitung oder E-Auto Betankung genutzt.
Wird so eine "Balkonsolaranlage" noch mit einem Stromspeicher kombiniert, wird sie zum Grauen für die EVU. In der einstrahlungsreichen Zeit März - Oktober und an sonnigen Wintertagen bleibt der Stromzähler stehen.
Welches Ziel wird von wem mit der Begrenzung der Modulleistung bei Balkonsolaranlagen auf 2000 Watt verfolgt?
Ich habe diesbezüglich mal bei unserem grünen BMWK nachgefragt und bin schon sehr auf die Antwort gespannt."
- ELPocoLoco
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Erinnert mich an die Solarsteuer in Spanien. Wurde erst vor kurzem abgeschafft.
Muss man sich mal vorstellen, eine Steuer auf PV Anlagen in einem Land wo einfach pure Sonne ist (jetzt mal vereinfacht gesagt).
Es geht doch immer nur ums Geld, sollte mittlerweile jedem Klar sein.
Muss man sich mal vorstellen, eine Steuer auf PV Anlagen in einem Land wo einfach pure Sonne ist (jetzt mal vereinfacht gesagt).
Es geht doch immer nur ums Geld, sollte mittlerweile jedem Klar sein.
Mit Solar läuft es über dem Plan eigentlich, bei Windkraft hängt man hinterherchiki hat geschrieben: 15. Aug 2023, 16:16 v.a. komplett geistig behindert da auch noch steine hierzulande in den weg zu legen wo es mit erneuerbaren energien eh nur holprig läuft![]()
- ELPocoLoco
- Top Lounger
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- Registriert: 10. Mär 2023, 18:15
Der Strom muss eben teuer bleiben.
Stell dir vor, die Zahl der E-Autos, E-Lastenräder, E-Wärmepumpen steigt stetig an und gleichzeitig wird weniger Strom benötigt, weil der selbst erzeugt wird?
Niemals wird das passieren, erst wird alles auf Strom gemünzt, anschließend mittels SMART GRIDS gut überwacht und es soll keiner auf die Idee kommen, hier günstig davon zu kommen.
Der Rubel muss rollen, war so, ist so und word immer so sein.
Stell dir vor, die Zahl der E-Autos, E-Lastenräder, E-Wärmepumpen steigt stetig an und gleichzeitig wird weniger Strom benötigt, weil der selbst erzeugt wird?
Niemals wird das passieren, erst wird alles auf Strom gemünzt, anschließend mittels SMART GRIDS gut überwacht und es soll keiner auf die Idee kommen, hier günstig davon zu kommen.
Der Rubel muss rollen, war so, ist so und word immer so sein.
Vielleicht kommen ja demnächst die Strompreis-Zonen, welche es auch bereits in vielen anderen Ländern gibt. Dann müssten zumindest nur noch die Bewohner der Bundesländer höhere Preise zahlen, welche sich in der Vergangenheit nicht um den Ausbau der EE und Netze gekümmert habenELPocoLoco hat geschrieben: 15. Aug 2023, 16:22 Der Strom muss eben teuer bleiben.
Stell dir vor, die Zahl der E-Autos, E-Lastenräder, E-Wärmepumpen steigt stetig an und gleichzeitig wird weniger Strom benötigt, weil der selbst erzeugt wird?
Niemals wird das passieren, erst wird alles auf Strom gemünzt, anschließend mittels SMART GRIDS gut überwacht und es soll keiner auf die Idee kommen, hier günstig davon zu kommen.
Der Rubel muss rollen, war so, ist so und word immer so sein.
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