Es gibt nicht nur die zwei Varianten [mention]Certa[/mention]. Natürlich kann man eher oben als unten kürzen, wenn es sozialverträglich sein soll, aber diese harte Grenze ist halt absolut schwachsinnig. Jede Familie in der Nähe dieser Grenze wird sich jetzt ausrechnen, ob nicht eine Senkung des Bruttoeinkommens (bspw. durch weniger Arbeitszeit) sinnvoll ist, um durch den Kindergeldbezug von 12x 1,8k netto insgesamt finanziell besser dazustehen. Und das führt ja wiederum zu geringeren Einkommensteuern, geringerer Produktivität, etc.
Warum nicht wie bei der Steuer verfahren, so dass mehr Brutto nie zu weniger Netto führt?
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Man braucht halt im Gesetz klare Grenzen, insbesondere bei Transferleistungen. Wie will man sonst Anspruchsberechtigte selektieren? Die Alternative wäre ja entweder alle oder niemand. Und ja, harte Grenzen sind immer ungerecht.GoldenInside hat geschrieben: 5. Jul 2023, 11:05 Es gibt nicht nur die zwei Varianten @Certa. Natürlich kann man eher oben als unten kürzen, wenn es sozialverträglich sein soll, aber diese harte Grenze ist halt absolut schwachsinnig. Jede Familie in der Nähe dieser Grenze wird sich jetzt ausrechnen, ob nicht eine Senkung des Bruttoeinkommens (bspw. durch weniger Arbeitszeit) sinnvoll ist, um durch den Kindergeldbezug von 12x 1,8k netto insgesamt finanziell besser dazustehen. Und das führt ja wiederum zu geringeren Einkommensteuern, geringerer Produktivität, etc.
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Sind das alles bezahlte russische Assets?
Ich glaube du hast nicht wirklich verstanden, was der Hintergrund einer sog. Waffenverbotszone ist oder?Vreneli hat geschrieben: 5. Jul 2023, 11:10 Kann Macron nicht einfach über ganz Frankreich eine Feuerverbotszone machen? Dann wäre das Problem doch gelöst!
Danke nochmal an Frau N.F. für diesen 5 head move.
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das habe ich schon oft angeprangertmusclebra1n hat geschrieben: 5. Jul 2023, 10:45 Warum ist das so?
Weil die Grenzen immer weiter nach unten rücken und die Mittelschicht immer mehr als „reiche“ dargestellt werden.
z.b. greift der Spitzensteuersatz schon bei knapp 63k.
Das bekommen MINT Absolventen zum Einstieg. Ist ja wohl ein schlechter Witz.
Diejenigen, die was leisten werden am meisten belastet und das immer früher.
gibt mal in google "dienstwagenprivileg" ein
fast alle treffer haben einen negativen touch, das fühlt sich schon fast an als ob hier absichtlich stimmung gemacht wird
und wen trifft es am ende? den standard aussendienstler mit 45-65k einkommen welche sich dann privat ein zweitwagen kaufen müssen weil sie es sich nicht mehr leisten können den dienstwagen privat zu fahren
sehr schlecht für die umwelt, mittelschicht, standort deutschland etc... die spitzenverdiener trifft es weniger (mir ist es persöhnlich egal, der dienstwagen ist für mich nicht wesentlich günstiger als privat einen zu unterhalten und ich könnte jederzeit 100% homeoffice machen, für meine vertriebskollegen könnte das aber ein wirtschaftliches desaster werden)
ca 20% der arbeitnehmer halten den laden am laufen und die müssten eigentlich von der politik umgarnt werden aber wir haben halt in DE medien die lieber die story "gewinne (erfolg) umverteilen und risiken privatisieren" supporten
Zuletzt geändert von WSB am 5. Jul 2023, 11:20, insgesamt 1-mal geändert.
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[mention]Certa[/mention]
das stimmt doch nicht

wer sagt das denn? ich sicher nicht. du haust das so als allgemeingültig raus. jeder der sich am elterngeld stört, will lieber den sozialhilfeempfängern die kohle kürzen.und man stattdessen doch lieber bei der Sozialhilfe sparen sollte (also bei den ärmsten der Armen) ist schon interessant.
das stimmt doch nicht

Das benutzt du so als lockeren Schluss-Halbsatz. Das stört aber die meisten und ist die Wurzel allen ÜbelsDass man das Geld lieber an anderer Stelle einsparen sollte, ist auch klar.

Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
WSBclayz hat geschrieben: 5. Jul 2023, 11:19 @Certa
wer sagt das denn? ich sicher nicht. du haust das so als allgemeingültig raus. jeder der sich am elterngeld stört, will lieber den sozialhilfeempfängern die kohle kürzen.und man stattdessen doch lieber bei der Sozialhilfe sparen sollte (also bei den ärmsten der Armen) ist schon interessant.
das stimmt doch nicht![]()
"es ist halt schade das die einsparungen jetzt oft an maßnahmen stattfinden welche die bürger bzw die leistungsträger direkt betreffen, eingespart sollte eben vor allem in den ministerien selbst und im sozialhilfe bereich"
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ich habe das geschriebenclayz hat geschrieben: 5. Jul 2023, 11:19 @Certa
wer sagt das denn? ich sicher nicht. du haust das so als allgemeingültig raus. jeder der sich am elterngeld stört, will lieber den sozialhilfeempfängern die kohle kürzen.und man stattdessen doch lieber bei der Sozialhilfe sparen sollte (also bei den ärmsten der Armen) ist schon interessant.
das stimmt doch nicht![]()
in dem kontext das man lieber an maßnahmen sparen sollte welche nicht beschäftigung attraktiv machen anstatt arbeiter zusätzlich zu belasten
war nicht auf einzelne maßnahmen bezogen sondern nur das die politiker das leistungsprizip stärker in ihrem handeln berücksichtigen sollten und der gesamtkostenblock in dem bereich deutlich zu hoch ist
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Erklär mal, dass interessiert mich auch.Certa hat geschrieben: 5. Jul 2023, 11:14Ich glaube du hast nicht wirklich verstanden, was der Hintergrund einer sog. Waffenverbotszone ist oder?Vreneli hat geschrieben: 5. Jul 2023, 11:10 Kann Macron nicht einfach über ganz Frankreich eine Feuerverbotszone machen? Dann wäre das Problem doch gelöst!
Danke nochmal an Frau N.F. für diesen 5 head move.
Ein Beispiel: das Mitführen von einem Messer mit einer Klinge unterhalb von 12 cm oder Reizgas ist grundsätzlich nicht verboten. Das kann man aber in sog. Waffenverbotszone verbieten und auch effektiv kontrollieren, um das Gefährdungspotential einzudämmen. Hamburg hat damit zu zum Beispiel ganz gute Erfahrungen gemacht auf der Reeperbahn oder Hansaplatz.Masthuhn hat geschrieben: 5. Jul 2023, 11:26Erklär mal, dass interessiert mich auch.Certa hat geschrieben: 5. Jul 2023, 11:14Ich glaube du hast nicht wirklich verstanden, was der Hintergrund einer sog. Waffenverbotszone ist oder?Vreneli hat geschrieben: 5. Jul 2023, 11:10 Kann Macron nicht einfach über ganz Frankreich eine Feuerverbotszone machen? Dann wäre das Problem doch gelöst!
Danke nochmal an Frau N.F. für diesen 5 head move.
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/ ... ot116.htmlCerta hat geschrieben: 5. Jul 2023, 11:31Ein Beispiel: das Mitführen von einem Messer mit einer Klinge unterhalb von 12 cm oder Reizgas ist grundsätzlich nicht verboten. Das kann man aber in sog. Waffenverbotszone verbieten und auch effektiv kontrollieren, um das Gefährdungspotential einzudämmen. Hamburg hat damit zu zum Beispiel ganz gute Erfahrungen gemacht auf der Reeperbahn oder Hansaplatz.
"Bundespolizei: "Besorgniserregender" Zustand
Konkret hat die Bundespolizei nach eigenen Angaben 15 Messer und zwei Pistolen einkassiert, außerdem mehrere Pfefferspray-Fläschchen und Teleskop-Schlagstöcke. Sie spricht von einem besorgniserregenden Zustand. Beamtinnen und Beamte würden immer öfter attackiert. "Wir haben in den letzten Wochen und Monaten leider einen Anstieg der Gewalttaten an den norddeutschen Bahnhöfen festgestellt", so Schuol. Am Wochenende wurden im Rahmen der Kontrollen drei Menschen festgenommen, drei weitere wurden in Gewahrsam genommen.
Es handelt sich um ein temporäres Waffenverbot, das bis Sonntag um Mitternacht gilt. Das Mitführen von gefährlichen Werkzeugen, Reizgas, Schlagringen, Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie Messern aller Art ist bis dahin verboten. "Fast täglich verzeichnet die Bundespolizei Körperverletzungsdelikte mittels Waffen und anderer gefährlicher Werkzeuge, insbesondere Messer", sagte Schuol. Meist traten derartige Gewaltdelikte an den Wochenenden in den Abend- und Nachtstunden auf, oft spielten Alkohol und Drogen eine Rolle. Schon am Freitag hatte ein Sprecher der Bundespolizei gesagt, Messer und gefährliche Gegenstände hätten im Personennahverkehr und an Bahnhöfen nichts zu suchen.
Zunehmende Gewalt Grund für Verbot
Die Gewalt am Hamburger Hauptbahnhof hatte in den vergangenen Monaten zugenommen. Es wurden mehr Gewaltdelikte unter Passantinnen und Passanten, aber auch mehr Angriffe auf Beamtinnen und Beamte registriert. Plakate im Bahnhof sollen auf die Mitführverbote hinweisen. "Unser Ziel ist es, diesem Trend etwas entgegenzusetzen und das Gefühl der Sicherheit der Reisenden zu stärken", sagte Schuol."
Weiß ich jetzt nicht..
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Man muss sie halt auch kontrollieren und das mit massivem Personaleinsatz. Und das passiert halt nicht.Certa hat geschrieben: 5. Jul 2023, 11:31Ein Beispiel: das Mitführen von einem Messer mit einer Klinge unterhalb von 12 cm oder Reizgas ist grundsätzlich nicht verboten. Das kann man aber in sog. Waffenverbotszone verbieten und auch effektiv kontrollieren, um das Gefährdungspotential einzudämmen. Hamburg hat damit zu zum Beispiel ganz gute Erfahrungen gemacht auf der Reeperbahn oder Hansaplatz.
In Düsseldorf wird weiter fröhlich rumgemessert.
In den USA gibt es sehr deutlich verschärfte Strafen bei drive-by Morden. Könnte man ja hier auch verschärfen
Klar, ein Verbot welches nicht kontrolliert und umgesetzt wird, bringt nichts. Ob eine Erhöhung vom Strafmaß jetzt Impulstaten effektiv verhindern ist zumindest umstrittenGurkenplatzer hat geschrieben: 5. Jul 2023, 11:38Man muss sie halt auch kontrollieren und das mit massivem Personaleinsatz. Und das passiert halt nicht.Certa hat geschrieben: 5. Jul 2023, 11:31Ein Beispiel: das Mitführen von einem Messer mit einer Klinge unterhalb von 12 cm oder Reizgas ist grundsätzlich nicht verboten. Das kann man aber in sog. Waffenverbotszone verbieten und auch effektiv kontrollieren, um das Gefährdungspotential einzudämmen. Hamburg hat damit zu zum Beispiel ganz gute Erfahrungen gemacht auf der Reeperbahn oder Hansaplatz.
In Düsseldorf wird weiter fröhlich rumgemessert.
In den USA gibt es sehr deutlich verschärfte Strafen bei drive-by Morden. Könnte man ja hier auch verschärfen
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Warum wäre bspw. „für jeden Euro Einkommen über 150k sinkt das Elterngeld um 10 Cent“ nicht möglich. Die Werte sind natürlich nur Beispiele, ich denke du verstehst was ich meine.Certa hat geschrieben: 5. Jul 2023, 11:10Man braucht halt im Gesetz klare Grenzen, insbesondere bei Transferleistungen. Wie will man sonst Anspruchsberechtigte selektieren? Die Alternative wäre ja entweder alle oder niemand. Und ja, harte Grenzen sind immer ungerecht.GoldenInside hat geschrieben: 5. Jul 2023, 11:05 Es gibt nicht nur die zwei Varianten @Certa. Natürlich kann man eher oben als unten kürzen, wenn es sozialverträglich sein soll, aber diese harte Grenze ist halt absolut schwachsinnig. Jede Familie in der Nähe dieser Grenze wird sich jetzt ausrechnen, ob nicht eine Senkung des Bruttoeinkommens (bspw. durch weniger Arbeitszeit) sinnvoll ist, um durch den Kindergeldbezug von 12x 1,8k netto insgesamt finanziell besser dazustehen. Und das führt ja wiederum zu geringeren Einkommensteuern, geringerer Produktivität, etc.
Warum nicht wie bei der Steuer verfahren, so dass mehr Brutto nie zu weniger Netto führt?
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