Wird vermutlich als Schenkung angesehen und müsste dann entsprechend versteuert werden. Gibt viele bemerkenswerte Stilblüten im deutschen Steuerrecht.donjon hat geschrieben: 14. Jun 2023, 13:24 Ein unternehmen bei uns vor Ort hat der Stadt angeboten die Abwärme kostenlos zur Verfügung zu stellen.
Stadt hat abgelehnt.
So ein Witz.
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kann ich tatsächlich nichtGoldenInside hat geschrieben: 14. Jun 2023, 13:24 Kannst du mal bitte „ irgendein neues Steuergesetz“ erläutern, wenn es schon Teil deiner Argumentation ist?
hab das nur von meinen global tax kollegen mitbekommen das die EU einen mindeststeuersatz (o.ä.) einführen wollen und es auch holdings etc.. schwerer haben steuern zu vermeiden und die sich jetzt mit entsprechender vorlaufzeit vorbereiten wollen falls was kommt
gab wohl ein community event dazu wo sich die größeren konzerne ausgetauscht haben wie man darauf reagiert um den schaden möglichst gering zu halten, das thema interessiert mich jetzt aber nicht so das ich mich einarbeite um (dann mit halbwissen) infos hier zu posten
bekomme so themen halt immer in den führungsmeetings mit
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Der Mindeststeuersatz wurde von den G20 beschlossen, eine Verlegung des Firmensitzes in die USA dürfte also wenig bis nichts bringen.
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Amazon hat 65 Mio € Steuern im letzten Jahr bezahlt.Certa hat geschrieben: 14. Jun 2023, 12:59Kannst ja Mal nachlesen was Konzerne wie Amazon & co so an Steuern zahlen in Deutschland.
Inb4: aber Amazon ist nicht im DAX
Ich vermute du meinst 2021 mit 64,03 Mio Euro Ertragssteuer oder? Dann ziehe ich natürlich zurück. Körperschaftssteuer haben sie übrigens nicht bezahlt.
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Denke auch wenn man nicht in ein Entwicklungsland übersiedeln will, dann wären die Voraussetzungen mit dieser globalen Mindeststeuer zumindest zwischen den Industrienationen recht ausgeglichen. Denke BTW auch, dass das die ganze EU dann übernehmen wird, das sollte dann auch hier intern den Wettbewerb beenden.GoldenInside hat geschrieben: 14. Jun 2023, 13:46 Der Mindeststeuersatz wurde von den G20 beschlossen, eine Verlegung des Firmensitzes in die USA dürfte also wenig bis nichts bringen.
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Über die Effekte von Steuern auf die Standortwahl von Unternehmen wird in Deutschland ca. alle 30 Sekunden eine Doktorarbeit fertig gestellt.
Früher war das "nur" ein Problem der multinationalen Konzerne, heute geht jeder Geschäftsführer/Inhaber irgendeiner (salopp gesagt) Bumbsbude auf Youtube und danach hat er immer noch nichts verstanden (kann er auch garnicht, denn es sind eher Werbe- als Informationsvideos), aber das Wort Holding ist hängengeblieben.
Ist in der Praxis eigentlich seltenst die sinnvollste Lösung, weil die Steuereffekte den Administrationsaufwand nicht wett machen.
Zurück zum Problem: ich finde Unternehmen sollten endlich auf ihrer Webseite mit ihren Steuerzahlungen Werbung machen. Sowohl die Steuerquote als auch die absoluten Beträge sollte (wenn denn angebracht) als Werbung benutzt werden.
So kann man sich zwar immer noch nicht vor der Steuerlast (die ich bwt in Deutschland für Unternehmen als relativ human erachte: ~ 30%) wegducken, aber dafür sich von den "kreativen" Mitbewerbern etwas absetzen.
Früher war das "nur" ein Problem der multinationalen Konzerne, heute geht jeder Geschäftsführer/Inhaber irgendeiner (salopp gesagt) Bumbsbude auf Youtube und danach hat er immer noch nichts verstanden (kann er auch garnicht, denn es sind eher Werbe- als Informationsvideos), aber das Wort Holding ist hängengeblieben.
Ist in der Praxis eigentlich seltenst die sinnvollste Lösung, weil die Steuereffekte den Administrationsaufwand nicht wett machen.
Zurück zum Problem: ich finde Unternehmen sollten endlich auf ihrer Webseite mit ihren Steuerzahlungen Werbung machen. Sowohl die Steuerquote als auch die absoluten Beträge sollte (wenn denn angebracht) als Werbung benutzt werden.
So kann man sich zwar immer noch nicht vor der Steuerlast (die ich bwt in Deutschland für Unternehmen als relativ human erachte: ~ 30%) wegducken, aber dafür sich von den "kreativen" Mitbewerbern etwas absetzen.
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Konnten sich damals Kaiser und Monarchen eigentlich so viel erlauben wie dieser Kerl?Masthuhn hat geschrieben: 14. Jun 2023, 19:10 Lol
https://twitter.com/Karl_Lauterbach/sta ... W9cZA&s=19
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Wen soll diese Steuer Werbung denn interessieren?
Es ist dem AN doch egal, wie viele Steuern bezahlt werden, wenn nebenan das doppelte Gehalt fließt und die sonstigen Arbeitsbedingungen viel besser sind.
Idealismus in Reinform.
Es ist dem AN doch egal, wie viele Steuern bezahlt werden, wenn nebenan das doppelte Gehalt fließt und die sonstigen Arbeitsbedingungen viel besser sind.
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Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
Edit: ich hatte es falsch verstandenclayz hat geschrieben: 14. Jun 2023, 21:04 Wen soll diese Steuer Werbung denn interessieren?
Es ist dem AN doch egal, wie viele Steuern bezahlt werden, wenn nebenan das doppelte Gehalt fließt und die sonstigen Arbeitsbedingungen viel besser sind.
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Es gibt Unternehmen, die Kunden bedienen und deren Selbstzweck es nicht ist, AN zu beschäftigenclayz hat geschrieben: 14. Jun 2023, 21:04 Wen soll diese Steuer Werbung denn interessieren?
Es ist dem AN doch egal, wie viele Steuern bezahlt werden, wenn nebenan das doppelte Gehalt fließt und die sonstigen Arbeitsbedingungen viel besser sind.
Idealismus in Reinform.

Und dann gibt's auch noch ein paar mehr Stakeholder als AN und Kunden. Investoren bspws., wenn die sich bestimmten Kodexen unterwerfen, kann sowas interessant werden. Im Zuge einer Tax-Due-diligence schaut man sich das eh an (als Abfallprodukt bei der Risikenanalyse). Da kann man es auch public machen, wenn die Zahlen passen.
Aber ja, erstmal nur ein Hirngespinst und mir fallen auch 10 Gründe dagegen ein.
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Für mich würde das als Stakeholder außerhalb der AN eher heißen, dass die Firma wohl zu dumm ist erlaubte Lücken zu nutzen und das Geld anstatt ins Unternehmen lieber an den Staat abgibt. Das kommt bei egal welchem Stakeholder nicht gut an.
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
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Echt jetzt?
Was ist denn mit den ganzen Öko-Kampagnen, dem Woke-Zeugs usw usf. Das sind doch auch reine marketingausgaben.
Warum dann nicht die Steuer als solche zweckentfremden?
Aber gut, da bin ich glaube ich zu rechts. Ich würde lieber ein Unternehmen unterstützen, dass effort in die deutsche Infrastruktur (über steuern) pumpt, als es irgendwelchen Eisbären oder Kakaobauern in Timbuktu zuzuwerfen.

Was ist denn mit den ganzen Öko-Kampagnen, dem Woke-Zeugs usw usf. Das sind doch auch reine marketingausgaben.
Warum dann nicht die Steuer als solche zweckentfremden?
Aber gut, da bin ich glaube ich zu rechts. Ich würde lieber ein Unternehmen unterstützen, dass effort in die deutsche Infrastruktur (über steuern) pumpt, als es irgendwelchen Eisbären oder Kakaobauern in Timbuktu zuzuwerfen.
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Dann lasse ich dir mal deine Träume 

Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
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