Migo22 hat geschrieben: 5. Jun 2023, 09:27
Man mag zu AFD stehen wie man will, aber ein Höcke hat vom Leben schon mehr vergessen wie eine Lang je gewusst hat.
Oh ja, der hat so einiges schon vergessen. Auf jeden Fall zwölf Jahre Deutsche Geschichte.
Was genau hat er denn vergessen aus der Nazi-Zeit?
Hat er den Holocaust geleugnet?
Ne hat er nicht.
Aber er findet im Grunde, dass wir doch etwas anders damit umgehen sollte.
"Der (B. Höcke) hatte im Januar 2017 in Dresden eine umstrittene Rede gehalten. "Wir Deutschen sind das einzige Volk, das sich ein Denkmal der Schande ins Herz gepflanzt hat", hieß es darin wörtlich. Gemeint war das Holocaust-Mahnmal am Potsdamer Platz in Berlin."
Das dürften die Opfer des Holocausts (und ihre Nachfahren) doch etwas differenzierter sehen.
Und überhaupt..."Täterschutz" ist doch neben "cancel culture", "links-grün versifft" usw. für viele heute ein sehr wichtiges Problem, das dringend angegangen werden muss.
Man könnte ja mal mit den 6 Mio. in der Ns-Zeit getöteten Juden anfangen.
musclebra1n hat geschrieben: 5. Jun 2023, 10:29
Oh nein, was für eine furchtbare Aussage
Wem dieses Denkmal in Berlin also nicht gefällt ist ein böser rechtsradikaler.
Er hat nicht gesagt, dass es ihm nicht gefällt, sondern dass es ein Denkmal der Schande ist. Das ist aus meiner Sicht eine doppeldeutige Äußerung zum Holocaust -mahnmal und fordert eine Wende in der Erinnerungskultur. Aber das hat Herr Höcke sicherlich anders gemeint.
Gerade auf EU-Ebene werde nicht hart genug durchgegriffen, sagte Schirdewan. Kleinere Privatjets sind vom Emissionshandel der EU ausgenommen: Wer privat eine Maschine nutzt, darf bis zu 1000 Tonnen CO₂ kostenfrei ausstoßen. Bei gewerblichen Betreibern liegt die Grenze sogar bei 10.000 Tonnen. Eigentlich ist der europäische Emissionshandel für Luftverkehrsunternehmen obligatorisch.
Sowas ist natürlich absolut lächerlich. Hat jemand [@Certa?) eine Ahnung, warum es hier eine Ausnahme für Superreiche gibt?
musclebra1n hat geschrieben: 5. Jun 2023, 10:29
Oh nein, was für eine furchtbare Aussage
Wem dieses Denkmal in Berlin also nicht gefällt ist ein böser rechtsradikaler.
Er hat nicht gesagt, dass es ihm nicht gefällt, sondern dass es ein Denkmal der Schande ist. Das ist aus meiner Sicht eine doppeldeutige Äußerung zum Holocaust -mahnmal und fordert eine Wende in der Erinnerungskultur. Aber das hat Herr Höcke sicherlich anders gemeint.
Ich glaube, dass er auch in dieser Haltung einen relativ großen Rückhalt bei der Bevölkerung hat. Nicht wenige finden, dass dieses ständige Erinnern an Taten, die niemand der heutzutage noch Lebendigen verbrochen hat, irgendwann ein Ende finden sollte.
Migo22 hat geschrieben: 5. Jun 2023, 09:27
Man mag zu AFD stehen wie man will, aber ein Höcke hat vom Leben schon mehr vergessen wie eine Lang je gewusst hat.
Oh ja, der hat so einiges schon vergessen. Auf jeden Fall zwölf Jahre Deutsche Geschichte.
Was genau hat er denn vergessen aus der Nazi-Zeit?
Hat er den Holocaust geleugnet?
Hat er nicht.
Bei seiner Rassenidiologie kann man aber schon mal vermuten, dass er sich nicht mehr so genau (oder eben zu genau) daran erinnert, was während des Dritten Reichs in Deutschland los war.
Hätte auch nicht gedacht, dass ich bei einem Thema mal voll mit Habeck übereinstimme:
Dass sein Verständnis von Volk und Nation ein biologisches ist, kann man beispielweise an Sätzen wie diesen festmachen: „Die Weißen und die Schwarzen setzten sich vor ihrer Amerikanisierung aus mehreren hochdifferenzierten Völkern mit eigenen Identitäten zusammen. Jetzt sind sie in einer Masse aufgegangen. Diesen Abstieg sollten wir Europäer vermeiden und die Völker bewahren.“ Es sei, schreibt Höcke, die genetische Disposition, die den Unterschied zwischen Menschen macht, die Haut- und Haarfarbe, nicht ihre Werte, ihr Eintreten für Freiheit oder Recht beziehungsweise für Unfreiheit oder Unrecht.
Bin echt erstaunt, dass Höcke hier so eifrig verteidigt wird.
musclebra1n hat geschrieben: 5. Jun 2023, 10:29
Oh nein, was für eine furchtbare Aussage
Wem dieses Denkmal in Berlin also nicht gefällt ist ein böser rechtsradikaler.
Er hat nicht gesagt, dass es ihm nicht gefällt, sondern dass es ein Denkmal der Schande ist. Das ist aus meiner Sicht eine doppeldeutige Äußerung zum Holocaust -mahnmal und fordert eine Wende in der Erinnerungskultur. Aber das hat Herr Höcke sicherlich anders gemeint.
Ich glaube, dass er auch in dieser Haltung einen relativ großen Rückhalt bei der Bevölkerung hat. Nicht wenige finden, dass dieses ständige Erinnern an Taten, die niemand, der heutzutage noch Lebendigen verbrochen hat, irgendwann ein Ende finden sollte.
Ich glaube erst dieses Jahr wurde noch jemand verurteilt, der als Wachmannschaft in einem Konzentrationslager an der Vernichtung tausender Männer, Frauen und Kinder mitgewirkt hat.
Es gehört halt zur deutschen Geschichte mit dazu, genauso wie alle anderen positiven und negativen Dinge der letzten Dekaden. Ich persönlich finde die Erinnerung und die damit einhergehde Verantwortung, dass sich sowas niemals wieder wiederholen möge, eigentlich eher als einen positiven Auftrag für die Zukunft.
Aber da hat natürlich jeder eine eigene Meinung dazu.
musclebra1n hat geschrieben: 5. Jun 2023, 10:29
Oh nein, was für eine furchtbare Aussage
Wem dieses Denkmal in Berlin also nicht gefällt ist ein böser rechtsradikaler.
Er hat nicht gesagt, dass es ihm nicht gefällt, sondern dass es ein Denkmal der Schande ist. Das ist aus meiner Sicht eine doppeldeutige Äußerung zum Holocaust -mahnmal und fordert eine Wende in der Erinnerungskultur. Aber das hat Herr Höcke sicherlich anders gemeint.
Denkmal der Schande. Was genau ist an der Aussage schlimm?
Damit sagt er doch selbst, dass diese Zeit als Schande unserer Vergangenheit anzusehen ist.
Ob man sich jetzt dafür ein „Schandmahl“ unbedingt hinstellen muss kann man durchaus hinterfragen aus meiner Sicht.
musclebra1n hat geschrieben: 5. Jun 2023, 10:29
Oh nein, was für eine furchtbare Aussage
Wem dieses Denkmal in Berlin also nicht gefällt ist ein böser rechtsradikaler.
Er hat nicht gesagt, dass es ihm nicht gefällt, sondern dass es ein Denkmal der Schande ist. Das ist aus meiner Sicht eine doppeldeutige Äußerung zum Holocaust -mahnmal und fordert eine Wende in der Erinnerungskultur. Aber das hat Herr Höcke sicherlich anders gemeint.
Ich glaube, dass er auch in dieser Haltung einen relativ großen Rückhalt bei der Bevölkerung hat. Nicht wenige finden, dass dieses ständige Erinnern an Taten, die niemand, der heutzutage noch Lebendigen verbrochen hat, irgendwann ein Ende finden sollte.
Dieses, sonst müssten sich viele andere Staaten ebenso erinnern lassen. Nicht nur die Deutschen haben eine schlimme Vergangenheit. Auch wenn ich mich damit jetzt wieder ins Fettnäpfchen setze.
Lieber eine gesunde Verdorbenheit als eine verdorbene Gesundheit.
musclebra1n hat geschrieben: 5. Jun 2023, 10:29
Oh nein, was für eine furchtbare Aussage
Wem dieses Denkmal in Berlin also nicht gefällt ist ein böser rechtsradikaler.
Er hat nicht gesagt, dass es ihm nicht gefällt, sondern dass es ein Denkmal der Schande ist. Das ist aus meiner Sicht eine doppeldeutige Äußerung zum Holocaust -mahnmal und fordert eine Wende in der Erinnerungskultur. Aber das hat Herr Höcke sicherlich anders gemeint.
Denkmal der Schande. Was genau ist an der Aussage schlimm?
Damit sagt er doch selbst, dass diese Zeit als Schande unserer Vergangenheit anzusehen ist.
Ob man sich jetzt dafür ein „Schandmahl“ unbedingt hinstellen muss kann man durchaus hinterfragen aus meiner Sicht.
Er hat es aus meiner Sicht schon so gemeint, dass das Denkmal an sich eine Schande ist.
Er hat nicht gesagt, dass es ihm nicht gefällt, sondern dass es ein Denkmal der Schande ist. Das ist aus meiner Sicht eine doppeldeutige Äußerung zum Holocaust -mahnmal und fordert eine Wende in der Erinnerungskultur. Aber das hat Herr Höcke sicherlich anders gemeint.
Ich glaube, dass er auch in dieser Haltung einen relativ großen Rückhalt bei der Bevölkerung hat. Nicht wenige finden, dass dieses ständige Erinnern an Taten, die niemand, der heutzutage noch Lebendigen verbrochen hat, irgendwann ein Ende finden sollte.
Dieses, sonst müssten sich viele andere Staaten ebenso erinnern lassen. Nicht nur die Deutschen haben eine schlimme Vergangenheit. Auch wenn ich mich damit jetzt wieder ins Fettnäpfchen setze.
Das ist für mich überhaupt kein überzeugendes Argument. Nur weil andere Länder keinen guten Umgang mit ihrer eigenen Vergangenheit gefunden haben (ist das überhaupt so, außer in Ländern wie der Türkei usw.?), Sollten wir uns diesem schlechten Beispiel nicht anschließen.
Gerade weil die Vergangenheit oft relativiert oder sogar infrage gestellt wird.
Es hat ja auch nichts damit zu tun, dass man sich schämen muss deutscher zu sein (verlangt das überhaupt jemand?).
Oh ja, der hat so einiges schon vergessen. Auf jeden Fall zwölf Jahre Deutsche Geschichte.
Was genau hat er denn vergessen aus der Nazi-Zeit?
Hat er den Holocaust geleugnet?
Hat er nicht.
Bei seiner Rassenidiologie kann man aber schon mal vermuten, dass er sich nicht mehr so genau (oder eben zu genau) daran erinnert, was während des Dritten Reichs in Deutschland los war.
Hätte auch nicht gedacht, dass ich bei einem Thema mal voll mit Habeck übereinstimme:
Dass sein Verständnis von Volk und Nation ein biologisches ist, kann man beispielweise an Sätzen wie diesen festmachen: „Die Weißen und die Schwarzen setzten sich vor ihrer Amerikanisierung aus mehreren hochdifferenzierten Völkern mit eigenen Identitäten zusammen. Jetzt sind sie in einer Masse aufgegangen. Diesen Abstieg sollten wir Europäer vermeiden und die Völker bewahren.“ Es sei, schreibt Höcke, die genetische Disposition, die den Unterschied zwischen Menschen macht, die Haut- und Haarfarbe, nicht ihre Werte, ihr Eintreten für Freiheit oder Recht beziehungsweise für Unfreiheit oder Unrecht.
Bin echt erstaunt, dass Höcke hier so eifrig verteidigt wird.
Wir sehen ja, dass nicht vorhandene ethnische/kulturelle Homogenität in den angesprochenen USA, und auch hierzulande, zu riesigen Problemen führt.
Aussage ist daher absolut korrekt.
Gerade Habeck, der die Existenz des Volkes leugnet ("Es gibt kein Volk und deswegen auch keinen Verrat am Volk"), ist hier als Quelle eher unangebracht.