Hallo zusammen,
was ist denn eure Meinung, vielleicht auch Erfahrungen, zum o.g. Thema?
Sollte man im fortgeschrittenen Alter weiter versuchen Gas zu geben oder ist es aus gesundheitlichen Gründen besser die Intensität deutlich zu verringern und nur noch leichtes Krafttraining an Maschinen durchzuführen? Wenn es rein um den gesundheitlichen Aspekt geht.
Vielen Dank!
Bodybuilding ab 50 gesund?
- Quickhatch
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Halte ich für Quatsch. Gerade im mittleren und höheren Alter sollte das ´Training - natürlich unter Beachtung des gesundheitlichen Zustandes und eventueller Einschränkungen - weiter richtig intensiv ausgeführt werden, um dem Verfall entgegen zu wirken.
- Kraftmasse 3000
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Ab 50 sollte man nur noch 3x20 an Maschinen machen, sehr leichtes Gewicht, weit entfernt vom Muskelversagen, es sollte sich auch kein Schweiß bilden.
- Moseltaler
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[mod=Moseltaler]Wird mal Zeit für ne Pause … dann kannst du mal nachdenken, ob man permanent so viel geistigen Dünnschiss von sich geben plus dämliche Fragen stellen muss.Kraftmasse 3000 hat geschrieben: 19. Aug 2023, 12:10 Ab 50 sollte man nur noch 3x20 an Maschinen machen, sehr leichtes Gewicht, weit entfernt vom Muskelversagen, es sollte sich auch kein Schweiß bilden.
Nutz die Zeit gut

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Naja, rein aus gesundheitlicher Sicht ist BB sicher gesund, solange man es moderat betreibt. Das trifft aber so ziemlich auf jede Sportart zu. Ansonsten ist doch jeder mit +50 anders. Ich habe zum Beispiel hohen Blutdruck und da sind lange Sätze eher ungeeignet, also muss ich zwangsläufig eher mit weniger Wdh. arbeiten. Für die Gelenke mag das wiederum eher nicht so gut sein, aber da machen mir bisher nur die Knie Probleme und die stammen definitiv nicht vom Gewichtstraining, sondern waren bereits vorher da. Ob die Probleme durch das Training mehr oder weniger werden, würde mich auch mal interessieren.
Andersrum habe ich das Gefühl, das Gelenkprobleme am weitesten verbreitet bei Personen sind, die keinen Sport machen.
Für mich persönlich ist aber etwas anderes entscheidend: Ich kann mich nur motivieren, wenn ich im Rahmen meiner Möglichkeiten Vollgas gebe. Wenn ich Gesundheitstraining machen würde, würde ich sehr schnell die Lust verlieren und nichts mehr machen und das erscheint mir die deutlich schlechtere Alternative zu sein.
Andersrum habe ich das Gefühl, das Gelenkprobleme am weitesten verbreitet bei Personen sind, die keinen Sport machen.
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- Moseltaler
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Zu einem umfassenden und gesunden Training speziell in fortgeschrittenem Alter zählt nicht nur Krafttraining, sondern auch Arbeit an der kardiovaskulären Fitness, an der Beweglichkeit und Koordination etc.
Wenn man kein Wettkampf-BBler ist, würde ich mich definitiv nicht auf Krafttraining beschränken … zusätzlich sollte natürlich die Ernährung angepasst werden.
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GutTeam USA hat geschrieben: 19. Aug 2023, 14:53 Hallo Moseltaler, genau. Ich habe mit Tennis angefangen, allerdings nur Hobbymannschaft. Da ist es leichter nochmal Wettkämpfe zu betreiben. Ansonsten cardio mit Rennrad oder Hometrainer.
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100%ig meine Meinung.Quickhatch hat geschrieben: 19. Aug 2023, 08:06 Halte ich für Quatsch. Gerade im mittleren und höheren Alter sollte das ´Training - natürlich unter Beachtung des gesundheitlichen Zustandes und eventueller Einschränkungen - weiter richtig intensiv ausgeführt werden, um dem Verfall entgegen zu wirken.
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+100% meine Meinung ebenfalls.bilbo hat geschrieben: 19. Aug 2023, 15:03100%ig meine Meinung.Quickhatch hat geschrieben: 19. Aug 2023, 08:06 Halte ich für Quatsch. Gerade im mittleren und höheren Alter sollte das ´Training - natürlich unter Beachtung des gesundheitlichen Zustandes und eventueller Einschränkungen - weiter richtig intensiv ausgeführt werden, um dem Verfall entgegen zu wirken.
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Ich mache sie nicht mehr wegen meines Blutdrucks, aber für Leute mit normalem Blutdruck würde ich das weniger kritisch sehen.BFM hat geschrieben: 19. Aug 2023, 18:42 ich denke vollgas ABER ohne pressatmung. dann ist es gesund
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Da aktuell ja 2 threads “ab 50“ laufen, möchte ich meine Meinung dazu kund tun. Zuerst einmal muss man differenzieren, mit welchen Vorraussetzungen man in dem Alter trainiert. Immer mal wieder, zum ersten Male oder seit vielen Jahren. Da ich mich zu der zu zuletzt genannten Spezies zähle, verstehe ich manche Antworten oder Tips nicht. Wer seit Jahren oder besser seit Jahrzehnten trainiert, der wird den Übergang 30-40-50 Jahre eigentlich instinktiv meistern. Dazu zählt auch die Erkenntnis, dass man schwächer und das auf eine andere Art kompensieren wird. Am Ende feststellt, man hat immer zu viel gemacht und dass es mit wesentlich weniger Zeitaufwand geht. Zeit, ein wichtiger Faktor. Denn in jungen Jahren war das Training im Studio eine Begegnungsstätte, was es schon lange nicht mehr ist. Vielmehr trainiere ich zu Hause, mit minimaler Ausrüstung. Eine Muskelgruppe pro Tag, bei gleichen Satzzahlen wie früher. Aber eben leichter und sehr kurzen Pausen. Noch dazu mit Übungen, zwangsweise, die ich 30 Jahre gemieden habe und das sind ausschließlich freie Übungen.
dann würde ich Clustersätze einbauen und natürlich schauen wo der Blutdruck herkommtAlt, aber weise? hat geschrieben: 19. Aug 2023, 19:07Ich mache sie nicht mehr wegen meines Blutdrucks, aber für Leute mit normalem Blutdruck würde ich das weniger kritisch sehen.BFM hat geschrieben: 19. Aug 2023, 18:42 ich denke vollgas ABER ohne pressatmung. dann ist es gesund
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