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Certa
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WSB hat geschrieben: 31. Mai 2023, 12:39
St0ckf15h hat geschrieben: 31. Mai 2023, 11:34 Mit "es durchdrücken" meinst du, dass es jetzt nicht grundsätzlich verboten wird @Certa ?

Das ist schon eine echt überspitzte Sichtweise
Eben, ging nur darum ein sinnfreies verbot zu vermeiden
Gibt es ein bedarf, wird in die richtung geforscht und sonst halt nicht und es hat krine negativen Auswirkungen

Versteh gar nicht wie ein erwachsener mensch bei verstand sich vorsätzlich chancen berauben will, das ist so dumm das mir echt die worte fehlen :-)

Mals was anderes
https://www.instagram.com/p/Cs5z01Mo32f ... M1YmI2Ng==
Na dann hoffen wir Mal, dass diese "Chance" nicht dazu führt, dass die deutschen Autobauer politisch getrieben zu viele Ressourcen in diese Sparte stecken und damit ggf. International noch weiter den Anschluss verlieren bei Produkten, wo die Nachfrage steil ansteigt.

Wie bezeichnet man es hier eigentlich, wenn ein einzelner Akteur Entscheidungen blockiert um seine Interessen (die mit reichlich Hoffnungen und Träumen verbunden sind) umzusetzen? Ideologie vermutlich :guenni:
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maximised hat geschrieben: 31. Mai 2023, 12:42
Certa hat geschrieben: 31. Mai 2023, 11:32
WSB hat geschrieben: 31. Mai 2023, 11:30

es ist in der diskussion auch vollkommen irrelevant ob es jemals einen einsatzzweck gibt (welchen es aber an sich gibt für schiffe, flugzeuge, sonder- und baustellenfahrzeuge, etc ..)
sondern das es einfach vollkommen dumm ist sich vorsätzlich innovationen zu verbieten welche nicht vorhersehbar sind

wenn es keinen einsatzzweck gibt, setzt es sich nicht durch und wird fallen gelassen und tut niemanden weh
sollte es sich doch durchsetzen kann es eine starke industrie für uns werden weil wir führend sind in der verbrennungstechnologie

in umweltthemen kann der staat das "was" (ziele) als rahmenbedinung festlegen, das "wie" sollte man den ingenieuren überlassen
Ist es hier nicht genau andersrum? Viele Leute aus der Praxis sagen, dass es für den Massenmarkt keine gangbare Option ist und bestimmte politische Kräfte wollen es durchdrücken.
Eben nicht, die Politik hat es jahrelang gedrückt. Die Konzerne jahrelang dahin gedrängt.
Dann hat man sich geschlagen gegeben und ist auf den komplett E-Zug aufgesprungen. Jetzt hat man aber den Salat.
Ja, leider sind es jetzt nur noch die Politiker wie Lindner (was dem ganzen natürlich noch mal nen negativen Anschein aufsetzt), die über E-Fuels erzählen und ihnen eine positive Lobby geben, aber im Grunde ist es eine von mehreren sehr guten Lösungen.
Eine Lösung wofür? Für den Individualverkehr ja offenbar nicht.
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Der wird ja eh abgeschafft (bzw. aufs Lastenrad beschränkt)
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St0ckf15h hat geschrieben: 31. Mai 2023, 13:00 Der wird ja eh abgeschafft (bzw. aufs Lastenrad beschränkt)
Ich wäre dafür, dass in Innenstädten einfach die Menschen verboten werden, damit die Autos dort ungestört rumfahren können :kruemel:
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Gibt halt nicht nur Innenstädte. Da wo ich lebe sind die sogar die Ausnahme, muss man sich mal vorstellen können sowas
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St0ckf15h hat geschrieben: 31. Mai 2023, 13:05 Gibt halt nicht nur Innenstädte. Da wo ich lebe sind die sogar die Ausnahme, muss man sich mal vorstellen können sowas
Jeder bringt seine Interessen ein, das ist doch das schöne an einer repräsentativen Demokratie. Mir persönlich ist tatsächlich relativ egal, ob und wie in Gebieten mit wenig Verkehrsinfrastruktur weiterhin Auto gefahren wird.
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Certa hat geschrieben: 31. Mai 2023, 13:11
St0ckf15h hat geschrieben: 31. Mai 2023, 13:05 Gibt halt nicht nur Innenstädte. Da wo ich lebe sind die sogar die Ausnahme, muss man sich mal vorstellen können sowas
Jeder bringt seine Interessen ein, das ist doch das schöne an einer repräsentativen Demokratie. Mir persönlich ist tatsächlich relativ egal, ob und wie in Gebieten mit wenig Verkehrsinfrastruktur weiterhin Auto gefahren wird.
Deshalb verstehe ich auch deine Ablehnung gegen den jetzt gefundenen Kompromiss nicht.

Sollte sich die Elektromobilität als Ideallösung für den günstigen und CO2-neutralen Individualverkehr der Zukunft herausstellen, dann ist ja alles gut.

Sollte es andererseits doch Probleme bei der Umsetzung geben, dann räumen die Richtlinien eben jetzt schon Spielraum für einen evtl. Plan B oder C ein, ohne dass dafür gleich wieder der langwierige Gesetzgebungsprozess gestartet werden müsste.
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St0ckf15h hat geschrieben: 31. Mai 2023, 13:28
Certa hat geschrieben: 31. Mai 2023, 13:11
St0ckf15h hat geschrieben: 31. Mai 2023, 13:05 Gibt halt nicht nur Innenstädte. Da wo ich lebe sind die sogar die Ausnahme, muss man sich mal vorstellen können sowas
Jeder bringt seine Interessen ein, das ist doch das schöne an einer repräsentativen Demokratie. Mir persönlich ist tatsächlich relativ egal, ob und wie in Gebieten mit wenig Verkehrsinfrastruktur weiterhin Auto gefahren wird.
Deshalb verstehe ich auch deine Ablehnung gegen den jetzt gefundenen Kompromiss nicht.

Sollte sich die Elektromobilität als Ideallösung für den günstigen und CO2-neutralen Individualverkehr der Zukunft herausstellen, dann ist ja alles gut.

Sollte es andererseits doch Probleme bei der Umsetzung geben, dann räumen die Richtlinien eben jetzt schon Spielraum für einen evtl. Plan B oder C ein, ohne dass dafür gleich wieder der langwierige Gesetzgebungsprozess gestartet werden müsste.
Meine Ablehnung geht in die Richtung, als dass die Autohersteller selber sagen, dass efuels kein gangbarer Weg sind (zum Beispiel beim Autogipfel im Kanzleramt), die Politik aber trotzdem jetzt öffentlichkeitswirksam ein Zeichen in diese Richtung Gesetzt hat. Man darf die Wirkung solcher politischen Signale nicht unterschätzen. Es kann zur Folge haben, dass man jetzt (wider der eigenen Meinung) kostbare Ressourcen und vor allem Zeit in dieses Thema investiert und dabei den Anschluss an andere Volumen -märkte verliert. Das zeichnet sich ja aktuell leider bereits ab.
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Wenn diese Entscheidung in etwa gleich viel Einfluss auf Hersteller haben wird, wie es die damaligen verschärften Abgasvorschriften hatten, dann sehe ich diese Gefahr als gering an :guenni:

Es wird ja dadurch nicht unmöglich gemacht, dass z.B. AUDI ab 2028 oder wann auch immer nur noch Elektroautos anbieten möchte - habe in der Richtung jetzt auch noch keinen Widerruf vernommen
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Certa hat geschrieben: 31. Mai 2023, 12:49
maximised hat geschrieben: 31. Mai 2023, 12:42
Certa hat geschrieben: 31. Mai 2023, 11:32

Ist es hier nicht genau andersrum? Viele Leute aus der Praxis sagen, dass es für den Massenmarkt keine gangbare Option ist und bestimmte politische Kräfte wollen es durchdrücken.
Eben nicht, die Politik hat es jahrelang gedrückt. Die Konzerne jahrelang dahin gedrängt.
Dann hat man sich geschlagen gegeben und ist auf den komplett E-Zug aufgesprungen. Jetzt hat man aber den Salat.
Ja, leider sind es jetzt nur noch die Politiker wie Lindner (was dem ganzen natürlich noch mal nen negativen Anschein aufsetzt), die über E-Fuels erzählen und ihnen eine positive Lobby geben, aber im Grunde ist es eine von mehreren sehr guten Lösungen.
Eine Lösung wofür? Für den Individualverkehr ja offenbar nicht.
Offenbar nicht?
Man hat es doch noch überhaupt nicht probiert und ist das Thema ernst angegangen.
Es wird aber ein Mix aus Wasserstoff, Strom und E Fuels werden.
Wahrscheinlich dann in Deutschland später als im Rest der Welt, aber wir haben uns ja eh schon die Steine in den Weg gelegt die unsere Automobil- und Zuliefererindustrie schwer schädigen werden.
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Skagerath hat geschrieben: 31. Mai 2023, 11:21 https://www.bild.de/regional/dresden/dr ... .bild.html

LEIPZIGERIN (28) NACH BRUTALEN ÜBERFÄLLEN VERURTEILT
Mehr als 5 Jahre Knast für Linksextremistin Lina E.

Dresden – Die Urteile im Mammut-Prozess gegen vier Linksextremisten der sogenannten Hammerbande vor dem sächsischen Oberlandesgericht sind gefallen. Der Vorsitzende Hans Schlüter-Staats (61) verkündete nach 97 Verhandlungstagen das Strafmaß gegen die vier Angeklagten wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung.

Lina E. (28) – Hauptbeschuldigte im Verfahren – wurde zu 5 Jahren und 3 Monaten Haft verurteilt. Ihre Helfer Lennard A. (28, drei Jahre Haft), Jannis R. (37, zwei Jahre und fünf Monate Haft) und Jonathan M. (28, drei Jahre und drei Monate Haft) bekamen niedrigere Haftstrafen. Die Verurteilten lebten zuletzt in Leipzig oder Berlin, stammen gebürtig aus Kassel, Duisburg, Braunschweig und Freiberg."

Empfinde ich als etwas arg gnädig, vor allem wenn man davon ausgeht das von Seiten der Anklage 8 Jahre gefordert für Lina E. gefordert wurden.
Am Wochenende werden übrigens aufgrund des Prozesses haufenweise linke Randalierer erwartet.
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St0ckf15h
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Na hoffentlich mit ausreichend Polizeikräften und Gefangenentransportern
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Skagerath
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Das ist gerade im linken Spektrum im Prinzip Standart wenn der "reaktionäre" Rechtstaat handelt.

Aus deren Sicht ist Gewalt in jeder Form ein probates Mittel sofern der Zweck der eigenen Überzeugung dient.
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Certa
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Skagerath hat geschrieben: 31. Mai 2023, 15:54 Das ist gerade im linken Spektrum im Prinzip Standart wenn der "reaktionäre" Rechtstaat handelt.

Aus deren Sicht ist Gewalt in jeder Form ein probates Mittel sofern der Zweck der eigenen Überzeugung dient.
Da hast du grundsätzlich natürlich Recht.

Aber warten wir erst Mal ab, was tatsächlich passiert. Zum 1. Mai waren ja auch Straßenschlachten erwartet worden.
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Skagerath
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https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... c8e1620984

Man lese und staune.. alle Achtung Frau Faeser
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