Dreadlift hat geschrieben: 19. Jan 2024, 12:48
Im Grundgesetz ist nur ein Existenzminimum vorgeschrieben. Es würde nichts gegen Essenskarten (an die Beamten: natürlich nicht in Papierform), oder Essensausgaben sprechen. Es ist nirgends die Rede von Bargeld.
Eben. Scheint doch durchaus noch Spielraum zur derzeitigen Regelung zu bestehen. Im Gegenzug kann man die Leute arbeiten lassen, die arbeiten wollen.
Der Vorrang von Geldleistungen über Sachleistungen hat eine gesetzliche Grundlage, zwar nicht im Grundgesetz aber im Sozialgesetz. Aber es steht meines Wissens nach den Bundesländern und Kommunen frei das entsprechend umzusetzen. Ist halt die Frage ob Aufwand und Ertrag diesbezüglich im Verhältnis stehen
Früher war's andersrum, Angie hats geändert: https://www.gesetze-im-internet.de/asylblg/__3.html 1 Der Gesetzgeber hatte in § 3 AsylbLG vorrangig. Sachleistungen vorgesehen, die nach Abs. 2 aber durch Geldleistungen ersetzt werden konnten.
KiCat hat geschrieben: 19. Jan 2024, 13:01
Ich versteh halt nicht warum man nicht zumindest versuchen kann, die Menschen dem Allgemeinwohl dienen zu lassen.
Wenn ich mir unsere absolut dreckigen Städte anschaue könnten so einige zb. die Strassen reinigen oder als Erntehelfer helfen oder oder oder. Ist ja nicht so als wenn es nicht genug Möglichkeiten gibt entsprechende Leistungen mit Arbeit zu vergelten.
Hatte 2015/16 im Gemeinderat unseres kleines Örtchens vorgeschlagen, dass die Jungs unsere Gemeindearbeiter unterstützen könnten. Bisschen Pflege der Grünanlagen, Mülleimer leeren, Sportplatz abziehen usw.
Da waren Leute dann der Meinung, dass es ja keine Sklaven sind und solche Arbeiten herabwürdigend seien.
Wollte ihnen auch zeigen wie man bei deren Unterkunft den Rasen mäht. Wurde mir von der Gemeinde untersagt, weil die Flüchtlinge nicht versichert waren.
KiCat hat geschrieben: 19. Jan 2024, 13:01
Ich versteh halt nicht warum man nicht zumindest versuchen kann, die Menschen dem Allgemeinwohl dienen zu lassen.
Wenn ich mir unsere absolut dreckigen Städte anschaue könnten so einige zb. die Strassen reinigen oder als Erntehelfer helfen oder oder oder. Ist ja nicht so als wenn es nicht genug Möglichkeiten gibt entsprechende Leistungen mit Arbeit zu vergelten.
Dann wird wenigstens etwas dafür getan und die Bevölkerung würde dem ganzen dann mit Sicherheit auch positiver gegenüber stehen.
damit würdest du im beamtenjargon gesagt aber unterstellen, dass die flüchtlinge solche minderen arbeiten machen müssten, unsere sozialschmarotzer aber nicht.
also müsstest du auch die dazu zwingen und das würde ja vorn und hinten scheitern
Thor hat geschrieben: 7. Mär 2023, 12:37
Danke hartzi, du bist der beste hier
KiCat hat geschrieben: 19. Jan 2024, 13:01
Ich versteh halt nicht warum man nicht zumindest versuchen kann, die Menschen dem Allgemeinwohl dienen zu lassen.
Wenn ich mir unsere absolut dreckigen Städte anschaue könnten so einige zb. die Strassen reinigen oder als Erntehelfer helfen oder oder oder. Ist ja nicht so als wenn es nicht genug Möglichkeiten gibt entsprechende Leistungen mit Arbeit zu vergelten.
Hatte 2015/16 im Gemeinderat unseres kleines Örtchens vorgeschlagen, dass die Jungs unsere Gemeindearbeiter unterstützen könnten. Bisschen Pflege der Grünanlagen, Mülleimer leeren, Sportplatz abziehen usw.
Da waren Leute dann der Meinung, dass es ja keine Sklaven sind und solche Arbeiten herabwürdigend seien.
Wollte ihnen auch zeigen wie man bei deren Unterkunft den Rasen mäht. Wurde mir von der Gemeinde untersagt, weil die Flüchtlinge nicht versichert waren.
Genau, nicht dass die Berufsgenossenschaft um die Ecke kommt!
KiCat hat geschrieben: 19. Jan 2024, 13:01
Ich versteh halt nicht warum man nicht zumindest versuchen kann, die Menschen dem Allgemeinwohl dienen zu lassen.
Wenn ich mir unsere absolut dreckigen Städte anschaue könnten so einige zb. die Strassen reinigen oder als Erntehelfer helfen oder oder oder. Ist ja nicht so als wenn es nicht genug Möglichkeiten gibt entsprechende Leistungen mit Arbeit zu vergelten.
Dann wird wenigstens etwas dafür getan und die Bevölkerung würde dem ganzen dann mit Sicherheit auch positiver gegenüber stehen.
damit würdest du im beamtenjargon gesagt aber unterstellen, dass die flüchtlinge solche minderen arbeiten machen müssten, unsere sozialschmarotzer aber nicht.
also müsstest du auch die dazu zwingen und das würde ja vorn und hinten scheitern
Ich seh es eher so. Sie werden vom Staat bezahlt und arbeiten entsprechend für die Kommunen. Ist ein Arbeitsverhältnis und käme allen zugute.
Bezüglich Sozialschmarotzer.... Bei den würde ich es ebenso machen. Ganz einfache Geschichte. Was meinst du wie schnell der ein oder andere einen neuen Job hätte?
Lieber eine gesunde Verdorbenheit als eine verdorbene Gesundheit.
KiCat hat geschrieben: 19. Jan 2024, 13:01
Ich versteh halt nicht warum man nicht zumindest versuchen kann, die Menschen dem Allgemeinwohl dienen zu lassen.
Wenn ich mir unsere absolut dreckigen Städte anschaue könnten so einige zb. die Strassen reinigen oder als Erntehelfer helfen oder oder oder. Ist ja nicht so als wenn es nicht genug Möglichkeiten gibt entsprechende Leistungen mit Arbeit zu vergelten.
Dann wird wenigstens etwas dafür getan und die Bevölkerung würde dem ganzen dann mit Sicherheit auch positiver gegenüber stehen.
damit würdest du im beamtenjargon gesagt aber unterstellen, dass die flüchtlinge solche minderen arbeiten machen müssten, unsere sozialschmarotzer aber nicht.
also müsstest du auch die dazu zwingen und das würde ja vorn und hinten scheitern
Ich seh es eher so. Sie werden vom Staat bezahlt und arbeiten entsprechend für die Kommunen. Ist ein Arbeitsverhältnis und käme allen zugute.
Bezüglich Sozialschmarotzer.... Bei den würde ich es ebenso machen. Ganz einfache Geschichte. Was meinst du wie schnell der ein oder andere einen neuen Job hätte?
ja klar, sollte man vielleicht tun, aber in unserem sozialstaat ist sowas nicht mit den gesetzen vereinbar
Thor hat geschrieben: 7. Mär 2023, 12:37
Danke hartzi, du bist der beste hier
damit würdest du im beamtenjargon gesagt aber unterstellen, dass die flüchtlinge solche minderen arbeiten machen müssten, unsere sozialschmarotzer aber nicht.
also müsstest du auch die dazu zwingen und das würde ja vorn und hinten scheitern
Ich seh es eher so. Sie werden vom Staat bezahlt und arbeiten entsprechend für die Kommunen. Ist ein Arbeitsverhältnis und käme allen zugute.
Bezüglich Sozialschmarotzer.... Bei den würde ich es ebenso machen. Ganz einfache Geschichte. Was meinst du wie schnell der ein oder andere einen neuen Job hätte?
ja klar, sollte man vielleicht tun, aber in unserem sozialstaat ist sowas nicht mit den gesetzen vereinbar
Tja, dann sollte man vielleicht mal anfangen umzudenken.
Lieber eine gesunde Verdorbenheit als eine verdorbene Gesundheit.
Eben. Scheint doch durchaus noch Spielraum zur derzeitigen Regelung zu bestehen. Im Gegenzug kann man die Leute arbeiten lassen, die arbeiten wollen.
Der Vorrang von Geldleistungen über Sachleistungen hat eine gesetzliche Grundlage, zwar nicht im Grundgesetz aber im Sozialgesetz. Aber es steht meines Wissens nach den Bundesländern und Kommunen frei das entsprechend umzusetzen. Ist halt die Frage ob Aufwand und Ertrag diesbezüglich im Verhältnis stehen
Früher war's andersrum, Angie hats geändert: https://www.gesetze-im-internet.de/asylblg/__3.html 1 Der Gesetzgeber hatte in § 3 AsylbLG vorrangig. Sachleistungen vorgesehen, die nach Abs. 2 aber durch Geldleistungen ersetzt werden konnten.
Harun hat geschrieben: 19. Jan 2024, 13:06
weil die Flüchtlinge nicht versichert waren.
Hier haben manche bei unverschuldeten Unfällen mit bzw. Schäden durch Flüchtlinge schon Augen gemacht. Davon will der (Rechts)Staat natürlich nix wissen.
Harun hat geschrieben: 19. Jan 2024, 13:06
weil die Flüchtlinge nicht versichert waren.
Hier haben manche bei unverschuldeten Unfällen mit bzw. Schäden durch Flüchtlinge schon Augen gemacht. Davon will der (Rechts)Staat natürlich nix wissen.
Auch das könnte man ganz pragmatisch lösen. Der Staat nimmt die Flüchtlinge als Mündel auf also muss er geradestehen. Ganz einfach....
Dann gehen die kosten noch mehr durch die decke und die Bevölkerung flippt richtig aus
Lieber eine gesunde Verdorbenheit als eine verdorbene Gesundheit.
Der Bundestag hat die Reform des Staatsangehörigkeitsrechts beschlossen. Der Gesetzentwurf der Ampel-Koalition will Einbürgerungen schon nach fünf statt acht Jahren ermöglichen. Auch doppelte Staatsbürgerschaften sollen künftig grundsätzlich möglich sein.
Harun hat geschrieben: 19. Jan 2024, 13:06
Hatte 2015/16 im Gemeinderat unseres kleines Örtchens vorgeschlagen, dass die Jungs unsere Gemeindearbeiter unterstützen könnten. Bisschen Pflege der Grünanlagen, Mülleimer leeren, Sportplatz abziehen usw.
Da waren Leute dann der Meinung, dass es ja keine Sklaven sind und solche Arbeiten herabwürdigend seien.
Wollte ihnen auch zeigen wie man bei deren Unterkunft den Rasen mäht. Wurde mir von der Gemeinde untersagt, weil die Flüchtlinge nicht versichert waren.
Aber die Arbeit muss gemacht werden und wenn es der Deutsche, Pole oder sonst wer macht, stellt es ja offensichtlich kein Problem dar?!
Zum Thema mit der Versicherung kann man eigentlich nur lachen. Letztlich übernimmt der Staat bzw Steuerzahler sowieso alles, ob die nun versichert sind oder nicht.
H_D hat geschrieben: 10. Okt 2023, 12:20
Re: Supp für die Potenz
Obwohl sie nichts zu tun haben
Lambrecht-Vertraute kassieren weiter Mega-Gehalt
Heute vor genau einem Jahr trat Christine Lambrecht (58, SPD) als Verteidigungsministerin zurück – nach vielen Pannen und gerade mal 13 Monaten im Amt. Auch wenn Lambrecht bei der Truppe längst Geschichte ist: Im Verteidigungsministerium (BMVg) werden bis heute teure Personal-Altlasten der Kurzzeit-Ministerin geparkt. Ohne neue Aufgabe, aber mit einem Top-Gehalt von 11 070 Euro pro Monat!
Als der neue Minister Boris Pistorius (62, SPD) im Berliner Bendlerblock einzog, trennte er sich in einer seiner ersten Personalentscheidungen von zwei Lambrecht-Vertrauten: Der Ministeriumssprecher und der Leiter des Leitungsstabes (arbeitet ganz eng mit dem Minister zusammen) wurden ratzfatz von ihren Jobs entbunden.
Problem: Beide Männer hatte Lambrecht auf B6-Stellen hochbefördert. Damit haben sie bis zum Ruhestand Anspruch auf eine Stelle als Unterabteilungsleiter und ihr Mega-Gehalt. Aktuell liegt es inklusive Ministeriumszuschlag bei 11 070 Euro pro Monat.
Doch Pistorius hat offenbar wenig Vertrauen in die Fähigkeiten der Lambrecht-Vertrauten. Beide haben ein Jahr nach dem Ministerwechsel immer noch keine neue, ihrer Gehaltsstufe entsprechende Aufgabe bekommen.
Noch mehr Besoldung und noch weniger Arbeit. Da erblasst selbst unser Certa vor Neid
inb4
"Der rechtliche Rahmen lässt es zu."
"Ihr habt gewählt."
"Ich muss und will, so aalglatt ich bin, nicht persönlich dazu äußern und erwecke dadurch den Eindruck ich fände es gut."
DerAllerBeste hat geschrieben: 19. Jan 2024, 13:44
Bundestag beschließt erleichterte Einbürgerung
Der Bundestag hat die Reform des Staatsangehörigkeitsrechts beschlossen. Der Gesetzentwurf der Ampel-Koalition will Einbürgerungen schon nach fünf statt acht Jahren ermöglichen. Auch doppelte Staatsbürgerschaften sollen künftig grundsätzlich möglich sein.