Ich glaube der Berater meinte dass ein Kind in der PKV so 120-150 €/Monat sind also schon recht kostenintensiv. Würde in dem Fall wohl die GKV vorziehen. Zuschuss vom AG ist aber möglich wenn der Gesamtbetrag noch nicht ausgereizt ist.Maxim hat geschrieben: 6. Nov 2023, 10:09 Ich hab es auch schon tausend Mal hin und her gewälzt. Für mich wäre es wahrscheinlich besser, in die PKV zu gehen. Werde so lange ich gesund und fit bin sowieso immer ein bisschen selbständig arbeiten und deswegen vermutlich erst im hohen Alter in die KV der Rentner gehen, damit ist die GKV auf Dauer auf mich allein bezogen teurer.
Aber ich müsste drei Kinder bei mir mitversichern, bis die selber versichert sind. Wenn alle drei studieren, sind das Jahrzehnte mit mehreren hundert Euro Mehrbelastung monatlich im Vergleich zur GKV, wo sie familienversichert sind. Damit kostet mich die PKV in der "günstigen" Phase so lange ich noch nicht alt bin mindestens gleich viel wie die GKV und im Alter dann natürlich mehr.
Es würde nur gehen, wenn meine Frau auch in die PKV geht und wir dann alle drin wären, dafür müsste sie aber in ihrem Angestelltenjob ein Jahr voll arbeiten um über die JAEG zu kommen, und das wird nicht passieren.
Oder kennt jemand nen Trick, wie man als Angestellter mit Verdienst unter der Bemessungsgrenze in die PKV kommt? Hab gegooglet wie blöd, sieht aber schlecht aus bisher.
Zum Thema wo die Kinder eingeordnet werden: Die kostenlose Familienversicherung ist ausgeschlossen, wenn folgende drei Merkmale vorliegen (§ 10 Abs. 3 SGB V):
- Die Eltern sind Ehegatten oder Lebenspartner und
- das Einkommen des Privatversicherten ist höher als das des gesetzlich Versicherten und
- das monatliche Gesamteinkommen des Privatversicherten übersteigt ein Zwölftel der Jahresarbeitsentgeltgrenze (5.550 Euro in 2023).