musclebra1n hat geschrieben: 11. Okt 2023, 20:11
Die Preise regeln sich bis 2030 von selbst. Dann sterben die Babyboomer weg und es wird Wohnraum frei.
Also mein Dad ist Jahrgang 62 und damit Teil eines der stärksten Jahrgänge. Nach Adam Riese ist der 2030 68 Jahre alt.
Bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von knapp 88 Jahren bei Männern (ohne die kommenden medizinischen Entwicklungen!) und noch älter werdenden Frauen bezweifle ich ein bisschen, dass sich da bis 2030 viel von selbst regeln wird.
musclebra1n hat geschrieben: 11. Okt 2023, 20:11
Die Preise regeln sich bis 2030 von selbst. Dann sterben die Babyboomer weg und es wird Wohnraum frei.
Also mein Dad ist Jahrgang 62 und damit Teil eines der stärksten Jahrgänge. Nach Adam Riese ist der 2030 68 Jahre alt.
Bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von knapp 88 Jahren bei Männern (ohne die kommenden medizinischen Entwicklungen!) und noch älter werdenden Frauen bezweifle ich ein bisschen, dass sich da bis 2030 viel von selbst regeln wird.
Versicherungen haben was solche Dinge betrifft naturgemäß recht belastbare Zahlen.
In Deinem Link steht ja auch, dass die 83/79 vermutlich keine Aussagekraft bezüglich der realen zukünftigen Lebenserwartung haben.
Es gibt sicher eine Varianz bei der Frage nach der tatsächlichen Lebenserwartung dieser Altersgruppe, aber dass die meisten heute 60-70 Jährigen bereits in 7 Jahren anfangen in signifikantem Ausmaß wegzusterben, ist halt einfach falsch.
Von denen werden die allermeisten auch 2040 noch am Leben sein.
H_B hat geschrieben: 12. Okt 2023, 12:11
Da wird ab 2030 gar nichts passieren.
Es ist so.
Die selbe Idee hatte schon vor ca 35 Jahren mein Vater, dass es ja wohl bald viele Oma Häuser gibt und die Preise fallen.
Zum Glück hat er 1-2 Jahre später doch gekauft.
„Früh zu Bett und früh aufstehen macht den Menschen gesund, reich und klug.“ — Benjamin Franklin
Bei der Wahl des Bundestagspräsidiums werden AfD-Politiker konsequent abgelehnt. Der frühere Hamburger CDU-Chef Christoph Ploß beklagt, dass der Partei damit ein ihr zustehendes Recht verwehrt wird.
„Die im Deutschen Bundestag inzwischen leider übliche Praxis, die AfD aus dem eigentlich fraktionsübergreifenden Bundestagspräsidium fernzuhalten, erfüllt mich mit Sorge“, schreibt der frühere Hamburger CDU-Chef in einem Gastbeitrag für das Magazin „Stern“.
„Bei der in nahezu jeder Sitzung von einer deutlichen Mehrheit abgelehnten Wahl eines AfD-Vertreters geht es offensichtlich nicht mehr um die zur Wahl stehenden Personen, sondern darum, einer Partei ein ihr laut demokratisch beschlossener Geschäftsordnung zustehendes Recht zu verwehren“, erläuterte Ploß.
„Um es klar zu sagen: Die AfD ist eine mindestens in Teilen rechtsextreme Partei“, machte der CDU-Politiker deutlich, betonte aber zugleich: „Ihre Abgeordneten sind jedoch demokratisch gewählt und parlamentarische Minderheitenrechte sind ein hohes Gut. Sie auszuhöhlen, birgt die viel größeren Gefahren für unsere Demokratie als ein einzelnes Mitglied eines Parlamentspräsidiums ihr zufügen könnte.“
Durch das Ritual, die AfD-Kandidaten regelmäßig durchfallen zu lassen, werde nicht nur „die Institution an sich geschwächt“, schreibt Ploß. „Es beschädigt auch unsere Demokratie als Ganzes, wenn der Eindruck entsteht, sie würde sich nicht an ihre eigenen Regeln und Grundsätze halten.“
Seit ihrem Einzug in den Bundestag im Jahr 2017 war die AfD als einzige Fraktion noch nie im Parlamentspräsidium vertreten. Sämtliche Kandidaten verfehlten die erforderliche Mehrheit. Bundestagspräsidentin ist Bärbel Bas von der SPD. Dem Präsidium des Parlaments gehören als Stellvertreterinnen und Stellvertreter ferner Aydan Özoğuz (SPD), Yvonne Magwas (CDU/CSU), Katrin Göring-Eckardt (Grüne), Wolfgang Kubicki (FDP) und Petra Pau (Linke) an.
Karl_Lagerfeld hat geschrieben: 12. Okt 2023, 10:22
Bin mir sicher man kann Vermieter rechtlich daran hindern die Miete so stark zu erhöhen..
Aber ja, da müsste natürlich was vom Staat kommen, nicht vom Land.
War eher ein blauäugiger Vorschlag, da man sich beim Thema Wohnungsbau und bezahlbarer Wohnraum gefühlt seit Jahren im Kreis dreht, in jeder großen Stadt.
Mit sowas wie Enteignung schafft man eine gewisse Menge an bezahlbarem Wohnraum, aber beendet neuen Wohnungsbau quasi gleichzeitig.
Kann man, nämlich mit rechtlichen Vorgaben für ein Mietenstopp, Mietobergrenzen, Mietabsenkungen oder die Begrenzung der Modernisierungsumlage. Dann bist du allerdings wieder beim mietendeckel, welcher ja der Grund allen Übels sein soll.
In den Medien liest man tagaus-tagein von „Wohnraumknappheit“ und sogar „Wohnungsnot“ in Deutschland. Sollte das nicht zu mittel- und langfristig steigenden Wohnimmobilienpreisen führen?
Der Begriff „Wohnungsnot“ ist mehr politscher Kampfbegriff als Realität. Tatsache ist, dass 99,7% aller Menschen hierzulande eine Wohnung haben. Außerdem ist die durchschnittliche Wohnfläche pro Bürger in Deutschland höher als in den allermeisten Staaten des Planeten und diese Wohnfläche pro Einwohner hat sich seit 1950 fast vervierfacht. Auch bei der physischen Qualität des Wohnraums rangiert Deutschland weltweit ganz weit oben.
Diejenigen, die von „zwei Millionen fehlenden Wohnungen“ oder von der Notwendigkeit „mindestens 400.000 neue Wohnungen pro Jahr zu bauen“, fantasieren, belegen fast nie, woraus sie diese Zahlen ableiten. Häufig werden solche Zahlen einfach von irgendwo anders abgeschrieben oder nachgeplappert.
Langfristig und beginnend vielleicht schon in wenigen Jahren wird die Nachfrage nach Wohnraum in Deutschland aufgrund demographischer Faktoren sinken und das Angebot zugleich wachsen. Letzteres sogar ganz ohne gesteigerte Neubautätigkeit, da nämlich die geburtenstarken Jahrgänge – diejenigen, die heute ungefähr zwischen 53 und 67 alt sind – altersbedingt immer weiter steigenden Sterberaten ausgesetzt sind. Diese Jahrgänge bewohnen heute vermögensbedingt überdurchschnittlich große Wohnflächen. Diese Flächen werden dann sukzessive auf den Markt gelangen – am Anfang langsam, dann immer schneller und umfangreicher.
Lesenswerte Einsichten zur „Wohnungsnot“, zur vermeintlich zu geringen Bautätigkeit und zu demographischen Einflussfaktoren auf den Immobilienmarkt hat kürzlich auch der Ökonom Andreas Beck in diesem Interview geäußert.
Lösungen für den Arbeitskräftemangel werden seit langem gesucht - nun wollen die Länder Asylbewerber zu gemeinnütziger Arbeit verpflichten. Auch Sachleistungen sind Thema.
So it begins. Irgendwann hat man sich den für die Bürger relevanten Positionen der Afd angenähert, schwadroniert aber immer noch von der Brandmauer gegen Rechts
mello hat geschrieben: 12. Okt 2023, 15:33
So it begins. Irgendwann hat man sich den für die Bürger relevanten Positionen der Afd angenähert, schwadroniert aber immer noch von der Brandmauer gegen Rechts
Hat in Dänemark mehr oder weniger funktioniert. Flüchtlingsstrom ist nur noch sehr klein und die rechte Partei bei unter 5% so mein aktueller Stand. Denke, das könnte hier auch passieren, ist nur eine Frage der Zeit.
H_D hat geschrieben: 10. Okt 2023, 12:20
Re: Supp für die Potenz