Certa hat geschrieben: 31. Aug 2023, 10:14
Eric hat geschrieben: 31. Aug 2023, 10:05
Certa hat geschrieben: 31. Aug 2023, 09:57
Das ist definitiv ein Problem, sollte allerdings aus meiner Sicht kein Argument sein der anderen Personengruppe das zu verweigern. Man sollte meines Erachtens eher dafür sorgen, dass beide Gruppen in die Lage versetzt werden die gestiegenen Kosten zu kompensieren.
Was dann wieder zu steigenden Preisen führen wird. Aber lassen wir das, es führt zu nichts.
Die steigenden Preise, welche wir in der letzten Zeit gesehen haben, waren ja nicht durch Lohnerhöhungen bedingt. Deshalb sagt ich ja: die Preise werden auch künftig steigen, egal ob die Löhne ansteigen oder nicht.
Man muss kein BWLer sein um zu kapieren das die Preise dann eben noch mehr ansteigen, oder?
Wenn dich Energie 5€ kostet, Ladenmiete 3€, Wareneinsatz 5€ und deine Angestellten 3€ dann kostet das Produkt ohne Gewinnmarge 16€.
Wenn du die Gehälter jetzt nach oben schraubst und das dann statt 3€ jetzt eben 6€ sind dann kostet das Produkt am Ende 19€.
Soweit kapiert?
Ich würde von dir gerne wissen was für dich dagegen spricht Empfängern von Bürgergeld nur Gutscheine für Dinge die zum Leben notwendig sind auszustellen? Lebensmittel, Klamotten, Arzneimittel etc.? Wieso wird dumm einfach Geld auf Konten überwiesen womit dann jeder machen kann was er will während Leute im Niedriglohnsektor dafür (auch) arbeiten gehen um diese Leute durchzufüttern?
Steht das auch im Grundgesetz? Das Menschen selber darüber bestimmen dürfen wie sie "ihr" Geld ausgeben?