Certa hat geschrieben: 20. Apr 2023, 13:14
Es ging doch um die Berichterstattung und Thematisierung von Opfern, nicht um das Bild welches die Bevölkerung vom Alltag des Soldaten im Ausland hat. Kann ja sein, dass das stimmt
Nochmal … es gab KEINE nennenswerte mediale Präsenz bei deutschen Gefallenen, was du ja geschrieben hattest. Und nein, die drei Tage Berichterstattung zum Karfreitagsgefecht machen es nicht besser.
Das ist dein Eindruck, ich habe das anders empfunden. Das war auch sehr oft Thema in Plenardebatten im Bundestag, im Verteidigerausschuss, diversen Talkshows usw .
Es ist ja auch immer ein Drahtseilakt, die Angehörigen der verstorbenen Soldaten möchten ja ggf. Auch überhaupt nicht, dass das so intensiv thematisiert wird.
Certa hat geschrieben: 20. Apr 2023, 13:14
Es ging doch um die Berichterstattung und Thematisierung von Opfern, nicht um das Bild welches die Bevölkerung vom Alltag des Soldaten im Ausland hat. Kann ja sein, dass das stimmt
Nochmal … es gab KEINE nennenswerte mediale Präsenz bei deutschen Gefallenen, was du ja geschrieben hattest. Und nein, die drei Tage Berichterstattung zum Karfreitagsgefecht machen es nicht besser.
Das ist dein Eindruck, ich habe das anders empfunden. Das war auch sehr oft Thema in Plenardebatten im Bundestag, im Verteidigerausschuss, diversen Talkshows usw .
Es ist ja auch immer ein Drahtseilakt, die Angehörigen der verstorbenen Soldaten möchten ja ggf. Auch überhaupt nicht, dass das so intensiv thematisiert wird.
Certa hat geschrieben: 20. Apr 2023, 13:14
Es ging doch um die Berichterstattung und Thematisierung von Opfern, nicht um das Bild welches die Bevölkerung vom Alltag des Soldaten im Ausland hat. Kann ja sein, dass das stimmt
Nochmal … es gab KEINE nennenswerte mediale Präsenz bei deutschen Gefallenen, was du ja geschrieben hattest. Und nein, die drei Tage Berichterstattung zum Karfreitagsgefecht machen es nicht besser.
Das ist dein Eindruck, ich habe das anders empfunden. Das war auch sehr oft Thema in Plenardebatten im Bundestag, im Verteidigerausschuss, diversen Talkshows usw .
Es ist ja auch immer ein Drahtseilakt, die Angehörigen der verstorbenen Soldaten möchten ja ggf. Auch überhaupt nicht, dass das so intensiv thematisiert wird.
Ach jetzt sind es die Angehörigen, weil hier seit Jahrzehnten das rot-grüne Pack alles dafür tut, dass es gesellschaftlich so angesehen ist?
Aber wenn dann Ahrtal ist, dann rufen alle nach der BW.
[mention]moseltaler[/mention] Angespuckt Gott sei Dank nicht. Aber rumgeschubst worden, provoziert worden etc. Wäre ich Atze gewesen, wäre ich im Knast gelandet.
Nochmal … es gab KEINE nennenswerte mediale Präsenz bei deutschen Gefallenen, was du ja geschrieben hattest. Und nein, die drei Tage Berichterstattung zum Karfreitagsgefecht machen es nicht besser.
Das ist dein Eindruck, ich habe das anders empfunden. Das war auch sehr oft Thema in Plenardebatten im Bundestag, im Verteidigerausschuss, diversen Talkshows usw .
Es ist ja auch immer ein Drahtseilakt, die Angehörigen der verstorbenen Soldaten möchten ja ggf. Auch überhaupt nicht, dass das so intensiv thematisiert wird.
Ach jetzt sind es die Angehörigen, weil hier seit Jahrzehnten das rot-grüne Pack alles dafür tut, dass es gesellschaftlich so angesehen ist?
Aber wenn dann Ahrtal ist, dann rufen alle nach der BW.
[mention]moseltaler[/mention] Angespuckt Gott sei Dank nicht. Aber rumgeschubst worden, provoziert worden etc. Wäre ich Atze gewesen, wäre ich im Knast gelandet.
Ohje kleiner Tipp: schau Mal nach, wer Jahrzehntelang das Ressort für Verteidigung geführt hat. Weiterhin ging es bei mir doch überhaupt nicht um das gesellschaftliche Ansehen der BW.
Naja, bleiben wir Mal beim Thema Ukraine, bei dem Thema kommen offenbar viele Kurzschlussreaktionen hervor.
Ja ich weiß durchaus, wer das Ressort "geführt" hat.
Was aber für Meinungsmache in der Bevölkerung nicht verantwortlich ist. "Soldaten sind Mörder" Schilder kommen sicher von Leuten aus einer bestimmten politischen Ecke, das kannst du halt nicht wegreden.
Gurkenplatzer hat geschrieben: 20. Apr 2023, 13:36
Ja ich weiß durchaus, wer das Ressort "geführt" hat.
Was aber für Meinungsmache in der Bevölkerung nicht verantwortlich ist. "Soldaten sind Mörder" Schilder kommen sicher von Leuten aus einer bestimmten politischen Ecke, das kannst du halt nicht wegreden.
Dieser Satz und das damit verbundene Urteil stammt übrigens von einem ehemaligen Sanitätsoffiziersanwärter. Aber wie gesagt, hier soll es jetzt weiter über die Ukraine gehen und dort sind ja zum Glück keine deutschen Soldaten im Einsatz.
Passt zwar nicht unmittelbar hierher, aber wie findet ihr die Arbeit von Pistorius bisher?
Er scheint sehr gut mit allen zurechtzukommen, Kritik gegenüber Deutschland was Zögern bei Waffenlieferungen betrifft hat merklich abgenommen meinem Empfinden nach - und so eine entschlossene Haltung ist m.M.n. auch für Deutschland wichtig, um in Zukunft im nicht-EU-Ausland wieder ernster genommen zu werden.
St0ckf15h hat geschrieben: 20. Apr 2023, 13:42
Passt zwar nicht unmittelbar hierher, aber wie findet ihr die Arbeit von Pistorius bisher?
Er scheint sehr gut mit allen zurechtzukommen, Kritik gegenüber Deutschland was Zögern bei Waffenlieferungen betrifft hat merklich abgenommen meinem Empfinden nach - und so eine entschlossene Haltung ist m.M.n. auch für Deutschland wichtig, um in Zukunft im nicht-EU-Ausland wieder ernster genommen zu werden.
Er hat meinen ehemaligen Chef & Kommandeuer zum Leiter Planungsstab gemacht. Er hat Leute entfernt, die bremsen.
Bis jetzt macht er gute Dinge, kommt bei der Truppe gut an.
Die meisten Pöbelein, die ich in meinem Leben hatte war, als ich mit Uniform am Bahnhof stand.
[mention]Moseltaler[/mention] hat das schon gut formuliert:
Die Gefechte interessieren keine Sau an der Heimatfront
Ist so … aber ist schon nice, wenn man in Uniform angespuckt wird und dem Idioten keine zimmern kann
Warum eigentlich nicht?
Ernstgemeinte Frage … du willst in Uniform irgendeinem Idioten eine zimmern, weil er dich im vorbeigehen angespuckt hat. Was meinst du, was dann ggf. zivilrechtlich und dienstrechtlich auf dich zu kommt?
Und darüber hinaus wäre dass dann wieder Wasser auf den Mühlen derer die ohnehin schon ein Problem mit dem Soldatenberuf oder der Bundeswehr haben... falls sich ein uniformierter Soldat entsprechend zur Wehr setzt.. abgesehen von den möglicherweise doppelten Folgen vor der zivilen Gerichtsbarkeit und anschließend vor einem Truppendienstgericht, wie von Moseltaler erwähnt
Ich hab schon das eine oder ander Video gesehen aber bei diesen Aufnahmen wird noch mal eindrücklich dargestellt wie nahe sich die russischen und ukrainischen Truppen zum Teil im Gefecht sind..
Zuletzt geändert von Skagerath am 20. Apr 2023, 20:31, insgesamt 1-mal geändert.
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kleiner Tipp: schau Mal nach, wer Jahrzehntelang das Ressort für Verteidigung geführt hat. Weiterhin ging es bei mir doch überhaupt nicht um das gesellschaftliche Ansehen der BW.
