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chiki
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dutty hat geschrieben: 5. Apr 2023, 13:47
chiki hat geschrieben: 4. Apr 2023, 21:11 Und daher bekommen Sie auch die Wählerstimmen von den rechtsradikalen
Und die RotRotGrünen die von den Linksradikalen und jetzt??? :o
beides schmutz, aber ist in dem zusammenhang jetzt whataboutism
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Gnom12
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Certa hat geschrieben: 5. Apr 2023, 13:51
Gnom12 hat geschrieben: 5. Apr 2023, 13:26 War der Ausstieg damals nicht ein Beschluss des Bundestages? Gehörten die Grünen diesem damals nicht an?
Der Ausstieg und das Moratorium in 2011 wurde von damaligen Kabinett beschlossen. Das 13. Gesetz zur Änderung des Atomgesetzes, womit der Ausstieg fixiert worden ist, wurde vom Bundestag beschlossen. Kleiner Unterschied
Ah ok, Fixierung des Ausstieges hat mit dem Ausstieg nix zu tun, verstehe
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WSB
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Certa hat geschrieben: 5. Apr 2023, 12:58
Roscoe hat geschrieben: 5. Apr 2023, 12:54 Klar streuben sich die Grünen am stärksten gegen den Weiterbetrieb der AKWs und handeln sogar gegen Empfehlungen von wirklichen Experten.

Ich rede nicht davon dass er der Ukraine irgendwas vorschreiben könnte, aber er kann sich nicht hinstellen und sagen dass es aus seiner Sicht selbstverständlich ist dass die AKWs weiterlaufen weil sie ja eh schon gebaut sind. Das kann einfach nicht sein.
Gibt es denn hinsichtlich Atomkraft in Deutschland eine einhellige Meinung von "Experten"? Mein Eindruck war immer, dass die Meinungen diesbezüglich stark auseinandergehen, je nachdem wen man gerade fragt. Auch hinsichtlich der Betreiber der verbleibenden AKW.
habecks eigenes ministerium hat sich für ein weiterbetrieb ausgesprochen
kam bei diesem strom stress test szenario raus

google einfach: "Habeck ignorierte bei AKW-Frage seine eigenen Fachleute" .. ging durch alle medien das habeck absichtlich teile des reports nicht geteilt hat weil die der grünen ideologie widersprechen

atomkraftwerk weiterbetrieb kann mehr co2 sparen (durch kompensation von kohlekraft) als jedes tempolimit, wird aber nicht weiter verfolgt .. co2 sparen ist nur wichtig wenn es antikapitalistisch ist oder porsche fahrer ärgert
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WSB
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WSB hat geschrieben: 5. Apr 2023, 14:21 atomkraftwerk weiterbetrieb kann mehr co2 sparen (durch kompensation von kohlekraft) als jedes tempolimit, wird aber nicht weiter verfolgt .. co2 sparen ist nur wichtig wenn es antikapitalistisch ist oder porsche fahrer ärgert
Ist ja schön und gut, aber was hat das damit zu tun, dass der Atomausstieg damals vorrangig wegen der immer noch ungelösten Endlagerproblematik sowie der Fukushima-Katastrophe beschlossen wurde?
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Certa
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WSB hat geschrieben: 5. Apr 2023, 14:21
Certa hat geschrieben: 5. Apr 2023, 12:58
Roscoe hat geschrieben: 5. Apr 2023, 12:54 Klar streuben sich die Grünen am stärksten gegen den Weiterbetrieb der AKWs und handeln sogar gegen Empfehlungen von wirklichen Experten.

Ich rede nicht davon dass er der Ukraine irgendwas vorschreiben könnte, aber er kann sich nicht hinstellen und sagen dass es aus seiner Sicht selbstverständlich ist dass die AKWs weiterlaufen weil sie ja eh schon gebaut sind. Das kann einfach nicht sein.
Gibt es denn hinsichtlich Atomkraft in Deutschland eine einhellige Meinung von "Experten"? Mein Eindruck war immer, dass die Meinungen diesbezüglich stark auseinandergehen, je nachdem wen man gerade fragt. Auch hinsichtlich der Betreiber der verbleibenden AKW.
habecks eigenes ministerium hat sich für ein weiterbetrieb ausgesprochen
kam bei diesem strom stress test szenario raus

google einfach: "Habeck ignorierte bei AKW-Frage seine eigenen Fachleute" .. ging durch alle medien das habeck absichtlich teile des reports nicht geteilt hat weil die der grünen ideologie widersprechen

atomkraftwerk weiterbetrieb kann mehr co2 sparen (durch kompensation von kohlekraft) als jedes tempolimit, wird aber nicht weiter verfolgt .. co2 sparen ist nur wichtig wenn es antikapitalistisch ist oder porsche fahrer ärgert
Meine Frage war ja, ob es einen wissenschaftlichen Konsens gibt, nicht was ein Referat oder eine komission des bmwk dazu sagt. Ich kann mir natürlich vorstellen, dass die Leitung das Ergebnis der Prüfung vorgeben hat, ähnlich wie die "Studie" der FDP zum Tempolimit.

Nur aus Sicht von CO2 hast du natürlich Recht. Aber bemängelst du nicht immer, dass das Augenmerk immer nur darauf gelegt wird? :guenni: die Debatte rund um Atomkraft hat ja noch deutlich mehr Aspekte und Facetten

Wir müssen uns halt immer noch vor Augen führen, dass wir hier von einem einstelligen prozentualen Anteil der Stromerzeugung sprechen und der Strompreise nicht Angebot und Nachfrage entsteht.
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WSB
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St0ckf15h hat geschrieben: 5. Apr 2023, 14:38
WSB hat geschrieben: 5. Apr 2023, 14:21 atomkraftwerk weiterbetrieb kann mehr co2 sparen (durch kompensation von kohlekraft) als jedes tempolimit, wird aber nicht weiter verfolgt .. co2 sparen ist nur wichtig wenn es antikapitalistisch ist oder porsche fahrer ärgert
Ist ja schön und gut, aber was hat das damit zu tun, dass der Atomausstieg damals vorrangig wegen der immer noch ungelösten Endlagerproblematik sowie der Fukushima-Katastrophe beschlossen wurde?
ist halt der ewige kampf zwischen klima und umweltpolitik

aber wenn co2 einspeisung alles ist kommt man hierzulande schwer an etwas grundlastfähigem wie atomstrom vorbei
atom + erneuerbare würde zero emission möglich machen

was ich bemängel ist einfach das man nicht pragmatisch die größten verursacher angeht (das ist kohle und nicht der verkehr) und sich in sinnfreier symbolpolitik verliert (wozu ein tempolimit offensichtlich gehöhrt) .. generell ist das verkehrsthema schwierig, gibt bei wdr eine doku welche die gesamt co2 bilanz von autos vergleicht und ein eauto muss fast 200k km erreichen bis es besser dahsteht als ein verbrenner, so viel fahren viele in ihrem leben nicht und damit ist ein eauto schlechter als ein verbrenner

wenn politik sich in technologie einmischt ist das noch nie gutgegangen, einfach auf die sachen konzentrieren welche den größten impact haben, das ist bei uns kohle und direkt danach sollten die bemühungen eher international orientiert sein

edit, das ist ein ausschnitt der doku, ein e auto mit mittelstrecken akku braucht 166k km bis es sich klimatechnisch rechnet (e-fuels etc... mal nicht berücksichtigt)
https://www.youtube.com/watch?v=Ai8H3p-iBxU
Zuletzt geändert von WSB am 5. Apr 2023, 15:05, insgesamt 1-mal geändert.
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WSB hat geschrieben: 5. Apr 2023, 14:57
St0ckf15h hat geschrieben: 5. Apr 2023, 14:38
WSB hat geschrieben: 5. Apr 2023, 14:21 atomkraftwerk weiterbetrieb kann mehr co2 sparen (durch kompensation von kohlekraft) als jedes tempolimit, wird aber nicht weiter verfolgt .. co2 sparen ist nur wichtig wenn es antikapitalistisch ist oder porsche fahrer ärgert
Ist ja schön und gut, aber was hat das damit zu tun, dass der Atomausstieg damals vorrangig wegen der immer noch ungelösten Endlagerproblematik sowie der Fukushima-Katastrophe beschlossen wurde?
ist halt der ewige kampf zwischen klima und umweltpolitik

aber wenn co2 einspeisung alles ist kommt man hierzulande schwer an etwas grundlastfähigem wie atomstrom vorbei
atom + erneuerbare würde zero emission möglich machen

was ich bemängel ist einfach das man nicht pragmatisch die größten verursacher angeht (das ist kohle und nicht der verkehr) und sich in sinnfreier symbolpolitik verliert (wozu ein tempolimit offensichtlich gehöhrt) .. generell ist das verkehrsthema schwierig, gibt bei wdr eine doku welche die gesamt co2 bilanz von autos vergleicht und ein eauto muss fast 200k km erreichen bis es besser dahsteht als ein verbrenner, so viel fahren viele in ihrem leben nicht und damit ist ein eauto schlechter als ein verbrenner

wenn politik sich in technologie einmischt ist das noch nie gutgegangen, einfach auf die sachen konzentrieren welche den größten impact haben, das ist bei uns kohle und direkt danach sollten die bemühungen eher international orientiert sein
Kohle wird doch angegangen, siehe Kohleausstieg.
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Roscoe
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Hatte letztens von einem Forscher im Bereich Atomkraft gelesen, der hatte genau dies bemängelt. Einmischung von Politik in Forschung, quasi in die Richtung Atomstrom, bzw. Energiegewinnung aus Atom darf nicht gut sein, also die Weiterentwicklung wird quasi blockiert oder nicht gewollt in Deutschland.
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Roscoe
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doppelt
Zuletzt geändert von Roscoe am 5. Apr 2023, 15:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Roscoe
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Hatte letztens von einem Forscher im Bereich Atomkraft gelesen, der hatte genau dies bemängelt. Einmischung von Politik in Forschung, quasi in die Richtung Atomstrom, bzw. Energiegewinnung aus Atom darf nicht gut sein, also die Weiterentwicklung wird blockiert oder nicht gewollt in Deutschland.
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Roscoe hat geschrieben: 5. Apr 2023, 15:08 Hatte letztens von einem Forscher im Bereich Atomkraft gelesen, der hatte genau dies bemängelt. Einmischung von Politik in Forschung, quasi in die Richtung Atomstrom, bzw. Energiegewinnung aus Atom darf nicht gut sein, also die Weiterentwicklung wird quasi blockiert oder nicht gewollt in Deutschland.
Naja bei dem Thema geht es weltweit nicht wirklich voran
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Roscoe
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Nochmal zum Thema Heizungen, aktueller Artikel aus der BILD, scheinbar will Habeck die Hauseigentümer komplett verarschen und viele in den Ruin treiben:
Kommt jetzt doch das Verbot von Gas-Heizungen durch die Hintertür – und das auch noch zehn Jahre früher als gedacht?

Die FDP wittert, dass die Grünen eine versteckte Klausel in das Heiz-Gesetz gemogelt haben, die bereits eingebaute Heizungen mit fossilen Energieträgern nun doch schon 2035 aus dem Verkehr ziehen soll – anstatt 2045 wie gemeinsam beschlossen!

Dabei war genau das der große Streitpunkt zwischen den Koalitions-Partnern: das Verbot von Gas- und Öl-Heizungen, die bereits in Häusern verbaut sind, so wie es Wirtschaftsminister Robert Habeck (53, Grüne) anstrebte. Nach dem ersten Entwurf sollten diese schrittweise je nach Alter nicht mehr betrieben werden dürfen.

Die FDP setzte sich vermeintlich durch, verhinderte Habecks Heizungs-Hammer: Das Verbot wurde gestrichen und findet sich im Entwurf des Wirtschaftsministeriums nicht mehr wieder. Die Vorgaben sollten ab 1. Januar 2024 nur für jede neu eingebaute Heizungsanlage gelten.

Jetzt aber der Schock!

Herkömmlicher Gas-Betrieb ab 2035 unmöglich?

Eigentlich sollen eingebaute Heizkessel längstens bis zum 31. Dezember 2044 mit fossilen Brennstoffen betrieben werden dürfen. Faktisch werde dies aber für Gas-Heizungen kaum möglich sein, warnt nun die FDP.

► Im Entwurf heißt es, dass bis zum Jahr 2030 Heizungen mit mindestens 50 Prozent grünen Gasen betrieben werden müssen. Bis 2035 müssen 65 Prozent grüner oder blauer Wasserstoff genutzt werden.

Der Clou: Dafür müssen alle Gasnetze bis 2035 auf 65 Prozent Wasserstoff umgestellt werden.

Die Folge: Der Weiterbetrieb einer Heizung mit herkömmlichem Erdgas bis 2045 wäre dann nicht mehr möglich. Das Aus für bestehende Anlagen kommt also spätestens 2035.

Der Gipfel: Für die Einhaltung der Vorgaben haftet der Eigentümer der Heizungsanlage!

Heißt: Der Staat übergibt die Verantwortung an die Haus-Eigentümer: Wenn der Wasserstoff-Plan scheitert, sind die Haus-Eigentümer in der Verantwortung, ihre Heizung trotzdem klimaneutral aufzustellen.

Michael Kruse (39), Sprecher für Energiepolitik der FDP-Bundestagsfraktion, zu BILD: „Hinter einem Wust an Regularien versteckt Habeck eine Heizungstausch-Pflicht für alle Haushalte in Deutschland bis spätestens 2035. Damit geht Habecks Verschrottungs-Orgie für Gas-Heizungen in eine neue Runde.“
FDP warnt vor Milliardenkosten und „Enteignung“

Die FDP ist stinksauer! In Wahrheit habe der neue Habeck-Entwurf zum Ziel, „die Gasnetze schnellstmöglich zu beseitigen“, kritisiert Kruse.

Der Wirtschaftsminister verursache damit in kürzester Zeit Milliardenkosten für alle Menschen, die mit Gas heizen, schimpft Kruse. Dem 80-jährigen Rentner nütze es nichts, wenn er seine Heizung weiterbetreiben darf, das Gasnetz aber nur noch Wasserstoff liefert, der von seiner Anlage nicht unterstützt wird.

Kruse: „Dieser Gesetzestext ist die größte Veralberung der Menschen in diesem Land, die dieses Ministerium je vorgelegt hat. Als Freie Demokraten werden wir diesen Wahnsinn stoppen. Der Umstieg auf erneuerbare Energien darf nicht zur verantwortungslosen Enteignung der Menschen führen.“
Vreneli
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Bekomme ich nur noch Hass
Bb.adept
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Nur mal am Rande, aber die Richtlinienkompetenz zwingt die Abgeordneten zu gar nichts und der Kanzler kann auch nicht alleine entscheiden. Gesetze müssen trotzdem wie üblich verabschiedet werden.
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