Es hat keinen merklichen belegten Vorteil gegenüber einem Plan der eine Frequenz von 2 sicherstellt.
Daher entscheidet da dann die individuelle Präferenz und Praktikabilität.
Für mich spricht dann viel gegen den GK in dieser Häufigkeit.
Auch der Faktor Spaß und Fokus.
Merke es auch bei den OK Einheiten.
Ist effizient und funktioniert super.
Aber es ist schon geiler sich auf Push oder Pull zu konzentrieren finde ich
Sciencethread Training
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ist schon was dran, ja.
der eigentlich interessanteste teil an seinem konzept ist ja auch eher, dass man mit 3 allout sätzen pro muskelguppe pro woche lange progress machen soll. und das die literatur zum minimal nötigen volumen in seinen augen "absoluter müll" ist.
der eigentlich interessanteste teil an seinem konzept ist ja auch eher, dass man mit 3 allout sätzen pro muskelguppe pro woche lange progress machen soll. und das die literatur zum minimal nötigen volumen in seinen augen "absoluter müll" ist.
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Du hast dir das Video nicht angesehen, oder?Piotr hat geschrieben: 3. Apr 2023, 11:20 Es hat keinen merklichen belegten Vorteil gegenüber einem Plan der eine Frequenz von 2 sicherstellt.
Jordan argumentiert, dass er selber zwei akademische Abschlüsse in diesem Feld besitzt und sich alle Studien genau anguckt.
In seinen Augen sind die aktuellen Studien zu diesem Thema kompletter Müll, da sie Trainingsintensität und progressive Steigerungen überhaupt nicht berücksichtigen.
Der Vorteil des GKs besteht demnach in 7 Wachstumsreizen innerhalb von 14 Tagen gegenüber 4 oder weniger Wachstumsreizen innerhalb von 14 Tagen.
Jordans GK setzt voraus, dass du in ausnahmslos jedem Training und in jedem Satz versuchst einen neuen persönlichen Rekord in jeder Übung für die jeweilige Rep Range zu erzielen. Ist halt schon was anderes als das klassische 3x12.
Zum Aufwärmen: würde mich auch bei einem reinen Push-Training für jede Übung neu rantasten. Die neuronale Komponente ist nicht zu vernachlässigen & ich bin mittlerweile der Meinung, dass man sein Potenzial bei einer Übung nicht ausschöpft, wenn man sich nicht neu rantastet. Man kann auch schnell einfach 1-2 Sätze mit ganz wenigen Wiederholungen machen, wenn man sowieso schon warm ist. Sich jedoch mit dem Arbeitsgewicht direkt an eine Übung zu begeben, halte ich für nicht zielführend.
Das man sich damit (vor allem wenn man es noch nie so gemacht hat) lange sehr schnell steigern kann bezweifle ich wiederum nicht. Was das angeht sollte ein all out satz 3x die woche schon gut sein. Die progression damit ist auch nicht unnötig kompliziert.Promthi82 hat geschrieben: 3. Apr 2023, 11:26 ist schon was dran, ja.
der eigentlich interessanteste teil an seinem konzept ist ja auch eher, dass man mit 3 allout sätzen pro muskelguppe pro woche lange progress machen soll. und das die literatur zum minimal nötigen volumen in seinen augen "absoluter müll" ist.
Im Grunde war das ja auch der ursprüngliche grundgedanke von hit nach Arthur Jones. Erst wenn eine progression mit dieser hohen frequenz nicht mehr möglich ist, muss das etwas angepasst werden.
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Das ist sowieso ne individuelle Geschichte. Schulter hab ich immer sehr konzentriert warm gemacht aus offensichtlichen Gründen. Triceps Conpound bin ich selbst bei Rep Range 6-10 immer ohne Warm Up rein.Matze hat geschrieben: 3. Apr 2023, 11:58 Zum Aufwärmen: würde mich auch bei einem reinen Push-Training für jede Übung neu rantasten. Die neuronale Komponente ist nicht zu vernachlässigen & ich bin mittlerweile der Meinung, dass man sein Potenzial bei einer Übung nicht ausschöpft, wenn man sich nicht neu rantastet. Man kann auch schnell einfach 1-2 Sätze mit ganz wenigen Wiederholungen machen, wenn man sowieso schon warm ist. Sich jedoch mit dem Arbeitsgewicht direkt an eine Übung zu begeben, halte ich für nicht zielführend.
Kommt etwas auf die jeweilige übung an, aber ansonsten ist das so. Macht man zuerst bankdrücken und dann military press, macht es natürlich sinn hier sich nochmal ranzutasten, statt gleich 80 kg aufzulegen. Bei Seitheben mit 12,5 kg nach bankdrücken hingegen mmn zu vernachlässigen.Matze hat geschrieben: 3. Apr 2023, 11:58 Zum Aufwärmen: würde mich auch bei einem reinen Push-Training für jede Übung neu rantasten. Die neuronale Komponente ist nicht zu vernachlässigen & ich bin mittlerweile der Meinung, dass man sein Potenzial bei einer Übung nicht ausschöpft, wenn man sich nicht neu rantastet. Man kann auch schnell einfach 1-2 Sätze mit ganz wenigen Wiederholungen machen, wenn man sowieso schon warm ist. Sich jedoch mit dem Arbeitsgewicht direkt an eine Übung zu begeben, halte ich für nicht zielführend.
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https://youtube.com/shorts/QE5FlzOTBw4?feature=shareH_D hat geschrieben: 3. Apr 2023, 12:18 Man sollte sich erstmal klarmachen was all out bei Peters heisst..
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Er bezog das, glaube ich, auf so Konzepte wie Minimum Volume etc. und den daraus folgenden Ableitungen für Satzzahl pro Woche pro Körperpartie. Da bezweifelt er die ganzen Studien, weil die Intensitäten alle nicht stimmen würden.Ragna hat geschrieben: 3. Apr 2023, 11:49
In seinen Augen sind die aktuellen Studien zu diesem Thema kompletter Müll, da sie Trainingsintensität und progressive Steigerungen überhaupt nicht berücksichtigen.
Jordans GK setzt voraus, dass du in ausnahmslos jedem Training und in jedem Satz versuchst einen neuen persönlichen Rekord in jeder Übung für die jeweilige Rep Range zu erzielen. Ist halt schon was anderes als das klassische 3x12.
Jordan besteht darauf, dass immer irgendeine Progression stattfinden muss, kann sicher auch in 1 Satz (richtig aufgewärmt) pro Training enden. Ist dann auch einfacher zu messen als im 3x12 oder 17x6.

Kann vielen helfen (nach seiner Aussage 90% der Trainierenden) die Ziele besser zu erreichen (wie andere Pläne mit der nötigen Konsequenz sicherlich auch).
Spaß, Zeit, Aufwärmen, ohne Coach, der einem den Kopf wäscht, wenn man mal im "mimimi"-Modus ist etc. muss man dann selber sehen.
Ob das der heilige Gral ist? Versuch macht kluch.
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Hahahaha, sehr schön.Ragna hat geschrieben: 3. Apr 2023, 12:30https://youtube.com/shorts/QE5FlzOTBw4?feature=shareH_D hat geschrieben: 3. Apr 2023, 12:18 Man sollte sich erstmal klarmachen was all out bei Peters heisst..
Wissenschaft hin oder her, das übersteigt meinen Circle-of-Competence bei weitem.
Zur Ehrenrettung, vermutlich meint er das jetzt nicht bei seinen GK-Plänen für normale Leute. Hoffe ich zumindest.
Zuletzt geändert von Lexi am 3. Apr 2023, 12:52, insgesamt 3-mal geändert.
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Jordan sagt immer, man soll gute Maschinen, Kurzhanteln oder Kabel benutzen. Bei ner Beinpresse kannst du ans Limit gehen. Bei ner Kniegbeuge nicht so wirklich.Lexi hat geschrieben: 3. Apr 2023, 12:40 Zur Ehrenrettung, vermutlich meint er das jetzt nicht bei seinem GK-Plänen für normale Leute. Hoffe ich zumindest.
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