Nach dem Ende der Corona-Pandemie nutzen die Mitarbeiter der Bundesministerien wieder vermehrt das Flugzeug für Dienstreisen – auch innerhalb Deutschlands. 2023 lösten sie 6574 Tickets für Inlandsflüge im Wert von 1,9 Millionen Euro. Das ist eine Steigerung um knapp ein Viertel.
Klar, es muss ja auch niemand die Kosten aus der eigenen Tasche bezahlen.
Und es geht nicht einmal nur um das Geld. Auch die Arbeitsabläufe werden durch die zwei Standorte negativ beeinflusst und dauern länger und führen aufgrund fehlender Absprachen zu Fehlentscheidungen. Diese Auswirkungen sind vermutlich noch größer.
Klar, es muss ja auch niemand die Kosten aus der eigenen Tasche bezahlen.
Und es geht nicht einmal nur um das Geld. Auch die Arbeitsabläufe werden durch die zwei Standorte negativ beeinflusst und dauern länger und führen aufgrund fehlender Absprachen zu Fehlentscheidungen. Diese Auswirkungen sind vermutlich noch größer.
Klar, es muss ja auch niemand die Kosten aus der eigenen Tasche bezahlen.
Und es geht nicht einmal nur um das Geld. Auch die Arbeitsabläufe werden durch die zwei Standorte negativ beeinflusst und dauern länger und führen aufgrund fehlender Absprachen zu Fehlentscheidungen. Diese Auswirkungen sind vermutlich noch größer.
Ist das so? Ob ich jetzt eine Mail nach Bonn oder Berlin schicke, ist für mich ehrlich gesagt kein Unterschied. Und da ein Großteil der Belegschaft eh im mobilen Arbeiten ist, macht dieses Argumente irgendwie noch wenige Sinn. Aber naja
Klar, es muss ja auch niemand die Kosten aus der eigenen Tasche bezahlen.
Und es geht nicht einmal nur um das Geld. Auch die Arbeitsabläufe werden durch die zwei Standorte negativ beeinflusst und dauern länger und führen aufgrund fehlender Absprachen zu Fehlentscheidungen. Diese Auswirkungen sind vermutlich noch größer.
Wenn dann noch Fax und Drucker ausfallen….
eAkte
Wir haben schon seit einiger Zeit kein Fax und Drucker mehr, können also nicht ausfallen
Klar, es muss ja auch niemand die Kosten aus der eigenen Tasche bezahlen.
Und es geht nicht einmal nur um das Geld. Auch die Arbeitsabläufe werden durch die zwei Standorte negativ beeinflusst und dauern länger und führen aufgrund fehlender Absprachen zu Fehlentscheidungen. Diese Auswirkungen sind vermutlich noch größer.
Ist das so? Ob ich jetzt eine Mail nach Bonn oder Berlin schicke, ist für mich ehrlich gesagt kein Unterschied. Und da ein Großteil der Belegschaft eh im mobilen Arbeiten ist, macht dieses Argumente irgendwie noch wenige Sinn. Aber naja
Für den Mailverkehr macht es sicher keinen Sinn, aber zumindest in meiner Behörde sind gerade die Entscheidungsträger überwiegend vor Ort (die SB sind deutlich mehr im Homeoffice) und es läuft definitiv schneller und besser, wenn ich gerade mal ins Nachbarbüro gehe als wenn ich mit jemandem an einem anderen Standort kommuniziere. So ist meine Erfahrung.
Und es geht nicht einmal nur um das Geld. Auch die Arbeitsabläufe werden durch die zwei Standorte negativ beeinflusst und dauern länger und führen aufgrund fehlender Absprachen zu Fehlentscheidungen. Diese Auswirkungen sind vermutlich noch größer.
Wenn dann noch Fax und Drucker ausfallen….
eAkte
Wir haben schon seit einiger Zeit kein Fax und Drucker mehr, können also nicht ausfallen
Klar.
So berichtete ein Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit gegenüber dem BR-Magazin quer, dass bei der Behörde alle eingehenden E-Mails von Kunden und Arbeitgebern ausgedruckt würden - trotz oder gerade wegen der E-Akte. Der Hintergrund: Auf allen E-Mails muss sich ein Paginierstempel zum Nachweis des Eingangsdatums befinden, bevor sie in der E-Akte archiviert werden. Also werden die Mails ausgedruckt und per Hauspost an die Poststelle weitergeleitet.
Die gesammelten E-Mail-Ausdrucke werden dann von einem LKW abgeholt und zu einem Scan-Dienstleister transportiert. Dieser stempelt dann die Ausdrucke ab und scannt sie ein. Die nun "digitalisierten" Dokumente können jetzt in der E-Akte zur weiteren Bearbeitung abgelegt werden. Zumindest in der Theorie, denn beim Scannen geht im wahrsten Sinne des Wortes öfters auch mal was schief und die redigitalisierte E-Mail ist nicht mehr lesbar.
Und die Sache hat noch einen Haken: Zwischen dem realen Datum des E-Mail-Eingangs im elektronischen Postfach und dem paginierten Datum können schon mal zwei bis drei Tage Differenz liegen. Womit Ärger vorprogrammiert ist, wenn es um die Einhaltung von Fristen oder eine schnelle Bearbeitung geht. Realer digitaler Irrsinn.
Wir haben schon seit einiger Zeit kein Fax und Drucker mehr, können also nicht ausfallen
Klar.
So berichtete ein Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit gegenüber dem BR-Magazin quer, dass bei der Behörde alle eingehenden E-Mails von Kunden und Arbeitgebern ausgedruckt würden - trotz oder gerade wegen der E-Akte. Der Hintergrund: Auf allen E-Mails muss sich ein Paginierstempel zum Nachweis des Eingangsdatums befinden, bevor sie in der E-Akte archiviert werden. Also werden die Mails ausgedruckt und per Hauspost an die Poststelle weitergeleitet.
Die gesammelten E-Mail-Ausdrucke werden dann von einem LKW abgeholt und zu einem Scan-Dienstleister transportiert. Dieser stempelt dann die Ausdrucke ab und scannt sie ein. Die nun "digitalisierten" Dokumente können jetzt in der E-Akte zur weiteren Bearbeitung abgelegt werden. Zumindest in der Theorie, denn beim Scannen geht im wahrsten Sinne des Wortes öfters auch mal was schief und die redigitalisierte E-Mail ist nicht mehr lesbar.
Und die Sache hat noch einen Haken: Zwischen dem realen Datum des E-Mail-Eingangs im elektronischen Postfach und dem paginierten Datum können schon mal zwei bis drei Tage Differenz liegen. Womit Ärger vorprogrammiert ist, wenn es um die Einhaltung von Fristen oder eine schnelle Bearbeitung geht. Realer digitaler Irrsinn.
Was hat die Bundesagentur für Arbeit mit einem Bundesministerium zu tun? Bitte nicht ablenken
Skagerath hat geschrieben: 23. Jan 2024, 13:35
Ist bei uns leider im Prinzip genau so wie das Eric erwähnt..
Eigentlich haben wir sogar doppelte Arbeit und mehr Papierverbrauch dank "eAkte"..
Das ist aber ein Prozessproblem und kein Problem von irgendwelchen Standorten die weiter auseinander liegen, anderswo klappts ja auch
Isso.. das geht schon damit los das "Normalsterbliche" alles nach wie vor in Papierform abgeben dürfen, Rechtsanwälte, Sachverständige oder Behörden in Zivilverfahren ab einem bestimmten Datum alles nur noch als "eAkte" und somit digital bei uns einreichen sollen.. und das klappt leider nur mäßig bis gar nicht.