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GoldenInside
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Harun hat geschrieben: 18. Jan 2024, 08:16
GoldenInside hat geschrieben: 18. Jan 2024, 07:41 Als Gründe werden folgende Punkte genannt:
- schlechter Zugang zu Eigentum (DER Treiber für Vermögen in der EU; Mieter haben ein Medianvermögen von gerade mal 16k)
- geringe Partizipation am Kapitalmarkt
- demographischer Wandel
- ungerechtes Steuersystem (Arbeit wird hoch besteuert, Erbschaften kaum und Vermögen gar nicht)
Den ersten drei Punkten stimme ich zu.
Ist es vorallem im Süden nicht so, dass oft mehrere Generationen zusammenleben? Wäre bei uns unvorstellbar. Kinder wollen schnellstmöglich in die eigenen vier Wände.
Kapitalmarkt wird hier oft noch verteufelt.
mMn wäre es sinnvoll, Familien mit Kindern mehr zu unterstützen (btw guter Punkt im Afd Programm).
Der Steurfreibetrag für Erbschaften an Kinder liegt bei 400.000 €, man zahlt auch bereits Steuern aufs Einkommen.
Ja, jemand, der 40 Mietwohnungen erbt, muss zur Kasse gebeten werden. Allerdings sind die Leidtragenden auch die Mittelschicht bzw. kleine KMU, die die Nachfolge innerhalb der Familie regeln möchten.
Am frühen Ausziehen kann es nicht liegen. Franzosen, Niederländer und Skandinavier ziehen im Schnitt noch früher aus und haben trotzdem mehr Medianvermögen.

Zum letzten Punkt hat [mention]Certa[/mention] alles gesagt. Je mehr du vererbst, desto weniger Steuern zahlst du. Ist ja im Endeffekt auch nur eine Umverteilung von mittel vermögend zu sehr vermögend.
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chiki
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Harun hat geschrieben: 18. Jan 2024, 08:16
GoldenInside hat geschrieben: 18. Jan 2024, 07:41 Als Gründe werden folgende Punkte genannt:
- schlechter Zugang zu Eigentum (DER Treiber für Vermögen in der EU; Mieter haben ein Medianvermögen von gerade mal 16k)
- geringe Partizipation am Kapitalmarkt
- demographischer Wandel
- ungerechtes Steuersystem (Arbeit wird hoch besteuert, Erbschaften kaum und Vermögen gar nicht)
Den ersten drei Punkten stimme ich zu.
Ist es vorallem im Süden nicht so, dass oft mehrere Generationen zusammenleben? Wäre bei uns unvorstellbar. Kinder wollen schnellstmöglich in die eigenen vier Wände.
Kapitalmarkt wird hier oft noch verteufelt.
mMn wäre es sinnvoll, Familien mit Kindern mehr zu unterstützen (btw guter Punkt im Afd Programm).
Der Steurfreibetrag für Erbschaften an Kinder liegt bei 400.000 €, man zahlt auch bereits Steuern aufs Einkommen.
Ja, jemand, der 40 Mietwohnungen erbt, muss zur Kasse gebeten werden. Allerdings sind die Leidtragenden auch die Mittelschicht bzw. kleine KMU, die die Nachfolge innerhalb der Familie regeln möchten.
ja, solange man nicht in einer homoehe lebt :kekw:
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H_B
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So it begins.

Abschiebungen nach Ruanda – Britisches Unterhaus billigt neues Asylgesetz

https://www.welt.de/politik/ausland/art ... esetz.html
H_D hat geschrieben: 10. Okt 2023, 12:20 Re: Supp für die Potenz

Zum Test mal den all night long von hinten testen
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clayz
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Certa hat geschrieben: 18. Jan 2024, 08:24

Erbschaftssteuer ist doch in der Regel in Deutschland eine sogenannte Dummen -steuer. Wirklich zahlen müssen nur diejenigen, welche sich zu Lebzeiten nicht um die Vermeidung gekümmert haben.
Was ist das für ein Argument? Macht das die Regelung jetzt besser?
Wenn ich in einer aus nicht nachvollziehbaren Gründen 30er Zone immer 55 fahre,
weil mich regelmäßig der Blitzer-Warner schützt und ich kein Problem habe. Ist dann das Problem, dass nicht alle Blitzer-Warner haben?
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
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Harun
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Certa hat geschrieben: 18. Jan 2024, 08:24
Spoiler!
Harun hat geschrieben: 18. Jan 2024, 08:16
GoldenInside hat geschrieben: 18. Jan 2024, 07:41 Als Gründe werden folgende Punkte genannt:
- schlechter Zugang zu Eigentum (DER Treiber für Vermögen in der EU; Mieter haben ein Medianvermögen von gerade mal 16k)
- geringe Partizipation am Kapitalmarkt
- demographischer Wandel
- ungerechtes Steuersystem (Arbeit wird hoch besteuert, Erbschaften kaum und Vermögen gar nicht)
Den ersten drei Punkten stimme ich zu.
Ist es vorallem im Süden nicht so, dass oft mehrere Generationen zusammenleben? Wäre bei uns unvorstellbar. Kinder wollen schnellstmöglich in die eigenen vier Wände.
Kapitalmarkt wird hier oft noch verteufelt.
mMn wäre es sinnvoll, Familien mit Kindern mehr zu unterstützen (btw guter Punkt im Afd Programm).
Der Steurfreibetrag für Erbschaften an Kinder liegt bei 400.000 €, man zahlt auch bereits Steuern aufs Einkommen.
Ja, jemand, der 40 Mietwohnungen erbt, muss zur Kasse gebeten werden. Allerdings sind die Leidtragenden auch die Mittelschicht bzw. kleine KMU, die die Nachfolge innerhalb der Familie regeln möchten.
Erbschaftssteuer ist doch in der Regel in Deutschland eine sogenannte Dummen -steuer. Wirklich zahlen müssen nur diejenigen, welche sich zu Lebzeiten nicht um die Vermeidung gekümmert haben.

Interessant sind auch die Besonderheiten bei Wohnungen. Jemand, der beispielsweise 400 Wohnungen erbt muss keine Erbschaftssteuer zahlen. Denn wer mehr als 300 Wohnungen erbt, gilt vor dem Fiskus automatisch als Wohnungsunternehmen. Völlig egal, ob er wirklich eins ist oder nicht. Damit wird das Vermögen von der Steuer verschont.
Bestätigt ja meine Aussage, dass die, die es eigentlich betreffen sollte, es doch wieder zu vermeiden wissen.
Der 10 Mann Handwerksbetrieb bekommt es dann vielleicht nicht geregelt, weil das Unternehmen zu wenig abwirft.
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Certa
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clayz hat geschrieben: 18. Jan 2024, 08:34
Certa hat geschrieben: 18. Jan 2024, 08:24

Erbschaftssteuer ist doch in der Regel in Deutschland eine sogenannte Dummen -steuer. Wirklich zahlen müssen nur diejenigen, welche sich zu Lebzeiten nicht um die Vermeidung gekümmert haben.
Was ist das für ein Argument? Macht das die Regelung jetzt besser?
Wenn ich in einer aus nicht nachvollziehbaren Gründen 30er Zone immer 55 fahre,
weil mich regelmäßig der Blitzer-Warner schützt und ich kein Problem habe. Ist dann das Problem, dass nicht alle Blitzer-Warner haben?
Das sollte ausdrücken, dass die Erbschaftssteuer ihr Ziel tendenziell verfehlt und die falschen Leute belastet werden.

Das liegt daran, dass Menschen mit viel Kapital erhebliche politische Einflussnahme ausüben können um ihre Privilegien zu verteidigen. Das führt dazu, dass die Reichen immer reicher werden und die Verteilung des Vermögens sich verändert. Ob das gut oder schlecht ist, muss jeder für sich selber beurteilen.
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GoldenInside
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Harun hat geschrieben: 18. Jan 2024, 08:35
Certa hat geschrieben: 18. Jan 2024, 08:24
Spoiler!
Harun hat geschrieben: 18. Jan 2024, 08:16

Den ersten drei Punkten stimme ich zu.
Ist es vorallem im Süden nicht so, dass oft mehrere Generationen zusammenleben? Wäre bei uns unvorstellbar. Kinder wollen schnellstmöglich in die eigenen vier Wände.
Kapitalmarkt wird hier oft noch verteufelt.
mMn wäre es sinnvoll, Familien mit Kindern mehr zu unterstützen (btw guter Punkt im Afd Programm).
Der Steurfreibetrag für Erbschaften an Kinder liegt bei 400.000 €, man zahlt auch bereits Steuern aufs Einkommen.
Ja, jemand, der 40 Mietwohnungen erbt, muss zur Kasse gebeten werden. Allerdings sind die Leidtragenden auch die Mittelschicht bzw. kleine KMU, die die Nachfolge innerhalb der Familie regeln möchten.
Erbschaftssteuer ist doch in der Regel in Deutschland eine sogenannte Dummen -steuer. Wirklich zahlen müssen nur diejenigen, welche sich zu Lebzeiten nicht um die Vermeidung gekümmert haben.

Interessant sind auch die Besonderheiten bei Wohnungen. Jemand, der beispielsweise 400 Wohnungen erbt muss keine Erbschaftssteuer zahlen. Denn wer mehr als 300 Wohnungen erbt, gilt vor dem Fiskus automatisch als Wohnungsunternehmen. Völlig egal, ob er wirklich eins ist oder nicht. Damit wird das Vermögen von der Steuer verschont.
Bestätigt ja meine Aussage, dass die, die es eigentlich betreffen sollte, es doch wieder zu vermeiden wissen.
Der 10 Mann Handwerksbetrieb bekommt es dann vielleicht nicht geregelt, weil das Unternehmen zu wenig abwirft.
Das kommt natürlich auf die konkrete Regelung an. Es gibt ja auch Vorschläge, dass dann statt einer Steuer einfach ein Unternehmensanteil in gleicher Höhe an den Staat als stiller Teilhaber geht und dieser an den Gewinnen partizipiert.
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Harun
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GoldenInside hat geschrieben: 18. Jan 2024, 08:41
Spoiler!
Harun hat geschrieben: 18. Jan 2024, 08:35
Certa hat geschrieben: 18. Jan 2024, 08:24
Spoiler!
Erbschaftssteuer ist doch in der Regel in Deutschland eine sogenannte Dummen -steuer. Wirklich zahlen müssen nur diejenigen, welche sich zu Lebzeiten nicht um die Vermeidung gekümmert haben.

Interessant sind auch die Besonderheiten bei Wohnungen. Jemand, der beispielsweise 400 Wohnungen erbt muss keine Erbschaftssteuer zahlen. Denn wer mehr als 300 Wohnungen erbt, gilt vor dem Fiskus automatisch als Wohnungsunternehmen. Völlig egal, ob er wirklich eins ist oder nicht. Damit wird das Vermögen von der Steuer verschont.
Bestätigt ja meine Aussage, dass die, die es eigentlich betreffen sollte, es doch wieder zu vermeiden wissen.
Der 10 Mann Handwerksbetrieb bekommt es dann vielleicht nicht geregelt, weil das Unternehmen zu wenig abwirft.
Das kommt natürlich auf die konkrete Regelung an. Es gibt ja auch Vorschläge, dass dann statt einer Steuer einfach ein Unternehmensanteil in gleicher Höhe an den Staat als stiller Teilhaber geht und dieser an den Gewinnen partizipiert.
Was so mit der größte Schwachsinn überhaupt ist.
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GoldenInside
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Harun hat geschrieben: 18. Jan 2024, 08:42
GoldenInside hat geschrieben: 18. Jan 2024, 08:41
Spoiler!
Harun hat geschrieben: 18. Jan 2024, 08:35

Bestätigt ja meine Aussage, dass die, die es eigentlich betreffen sollte, es doch wieder zu vermeiden wissen.
Der 10 Mann Handwerksbetrieb bekommt es dann vielleicht nicht geregelt, weil das Unternehmen zu wenig abwirft.
Das kommt natürlich auf die konkrete Regelung an. Es gibt ja auch Vorschläge, dass dann statt einer Steuer einfach ein Unternehmensanteil in gleicher Höhe an den Staat als stiller Teilhaber geht und dieser an den Gewinnen partizipiert.
Was so mit der größte Schwachsinn überhaupt ist.
Erklär mal bitte.
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clayz
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Every socialists dream.
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
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Certa
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clayz hat geschrieben: 18. Jan 2024, 08:48 Every socialists dream.
Das Unternehmen im Todesfall vom Eigentümer weiterbestehen können? Na wenn du meinst :guenni:
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GoldenInside
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clayz hat geschrieben: 18. Jan 2024, 08:48 Every socialists dream.
Nur ein Sith kennt nichts als Extreme.
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Harun
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GoldenInside hat geschrieben: 18. Jan 2024, 08:45
Harun hat geschrieben: 18. Jan 2024, 08:42
GoldenInside hat geschrieben: 18. Jan 2024, 08:41
Spoiler!
Das kommt natürlich auf die konkrete Regelung an. Es gibt ja auch Vorschläge, dass dann statt einer Steuer einfach ein Unternehmensanteil in gleicher Höhe an den Staat als stiller Teilhaber geht und dieser an den Gewinnen partizipiert.
Was so mit der größte Schwachsinn überhaupt ist.
Erklär mal bitte.

Kein Unternehmen hat Interesse daran, dass der Staat sich irgendwie beteiligt.
Der Staat sollte einfach aufhören den Firmen ständig irgendwlche Steine in den Weg zu legen und zu gängeln.

[smention u=145]Certa[/smention] der Staat setzt in diesem Fall dann jemand Externes ein bzw sucht einen Käufer? Wieso können die hinterbliebenen das nicht selbst regeln?
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Certa
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Harun hat geschrieben: 18. Jan 2024, 08:54
GoldenInside hat geschrieben: 18. Jan 2024, 08:45
Harun hat geschrieben: 18. Jan 2024, 08:42

Was so mit der größte Schwachsinn überhaupt ist.
Erklär mal bitte.

Kein Unternehmen hat Interesse daran, dass der Staat sich irgendwie beteiligt.
Der Staat sollte einfach aufhören den Firmen ständig irgendwlche Steine in den Weg zu legen und zu gängeln.

@Certa der Staat setzt in diesem Fall dann jemand Externes ein bzw sucht einen Käufer? Wieso können die hinterbliebenen das nicht selbst regeln?
Können sie ja, aber die These war so doch, dass das eben nicht klappt und Firmen durch die Steuerlast kaputt gehen oder? Und so würde halt keine Steuer fällig, sondern der Fiskus Stiller Teilhaber (keine Mitsprache), bis die Steuerlast durch ist.
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