[mention]schlafschaf[/mention]
Weidel hat mehr drauf als Lang, in fast jeglicher Hinsicht.
Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
- clayz
- Moderator
- Beiträge: 2295
- Registriert: 3. Mär 2023, 18:15
- Wohnort: Herzogenaurach
- Geschlecht: m
- Ich bin: Rotzlöffel
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
Bayer ist im Vergleich zu anderen Top Pharma einfach ein gigantisches Monster mit sehr ausgeprägter Hierarchie. Das will und muss der neue CEO angehen, damit man wettbewerbsfähig bleibt. Ich will natürlich nicht leugnen, dass Energie ein Thema ist, allerdings dürfte sich der Hauptteil der stark energieintensiven Produktion nicht in Deutschland befinden, sondern maßgeblich bei Lohnherstellern in Asien (wie in der gesamten Pharma Branche).Harun hat geschrieben: 18. Jan 2024, 06:12 Vielleicht hätte man den Abbau mit günstigerer Energie etwas hinauszögern können, but I guess we'll never know.
Wieder mehr Personal für die 10 Startups, Pflege und Handwerk.
Was relevant wäre, wurden beide um einen Posten in der Wirtschaft konkurrieren. Hier geht es um Politik, ein völlig anders Parkett für das man auch andere Schuhe brauchtclayz hat geschrieben: 18. Jan 2024, 06:44 @schlafschaf
Weidel hat mehr drauf als Lang, in fast jeglicher Hinsicht.
Klingt für mich eher so, als müsste man in der Politik nichts drauf haben. Und da gibt die Lang ja ein passendes Beispiel ab.Certa hat geschrieben: 18. Jan 2024, 06:51Was relevant wäre, wurden beide um einen Posten in der Wirtschaft konkurrieren. Hier geht es um Politik, ein völlig anders Parkett für das man auch andere Schuhe brauchtclayz hat geschrieben: 18. Jan 2024, 06:44 @schlafschaf
Weidel hat mehr drauf als Lang, in fast jeglicher Hinsicht.
H_D hat geschrieben: 10. Okt 2023, 12:20 Re: Supp für die Potenz
Zum Test mal den all night long von hinten testen
Da es ja mehr und mehr zu teilweise landesweiten Protesten(Zigtausende bei den Bauernprotesten, zigtausende deutschlandweit "Gegen Rechts", usw) in Deutschland kommt, frage ich mich seit dem immer wieder, ob wir an einem Punkt angekommen sind, an dem man tatsächlich von Kulturkampf sprechen kann und damit von einer weiteren Spaltung der Gesellschaft die über eine normale Debattenkultur innerhalb einer Demokratie hinausgeht.
rechts/konservativ gegen links/grün/liberal
AfD gegen die restliche Parteienlandschaft
Ampel gegen große Teile der Bevölkerung
alt gegen jung
Ost gegen West
Großstadt gegen Ländlicher Raum
Akademiker/Arbeiter
...
Wie seht ihr das ?
rechts/konservativ gegen links/grün/liberal
AfD gegen die restliche Parteienlandschaft
Ampel gegen große Teile der Bevölkerung
alt gegen jung
Ost gegen West
Großstadt gegen Ländlicher Raum
Akademiker/Arbeiter
...
Wie seht ihr das ?
- GoldenInside
- Top Lounger
- Beiträge: 1616
- Registriert: 9. Mär 2023, 16:17
[mention]Harun[/mention] du bist doch afaik Teilhaber eines Unternehmens und partizipierst dementsprechend auch am Gewinn. Würdest du nicht auch Mitarbeiter in der Verwaltung abbauen*, wenn du deren Arbeitskraft durch fortschreitende Digitalisierung eigentlich gar nicht mehr brauchst? Das ist doch eigentlich ein ganz normaler Prozess in gewinnorientierten Unternehmen.Harun hat geschrieben: 18. Jan 2024, 06:12 Vielleicht hätte man den Abbau mit günstigerer Energie etwas hinauszögern können, but I guess we'll never know.
Wieder mehr Personal für die 10 Startups, Pflege und Handwerk.
*Abbau heißt in dem Kontext auch, dass Mitarbeiter, die in Rente gehen oder freiwillig wechseln, nicht nachbesetzt werden. Es muss nicht immer Entlassungen geben.
Die Polarisierung hat für mein Empfinden schon deutlich zugenommen, von Kulturkampf würde ich persönlich allerdings nicht sprechen.
Demonstrationen sind ja auch eher ein Ausdruck der Teilhabe an Demokratie, auch wenn die Wünsche nicht erfüllt werden.
Demonstrationen sind ja auch eher ein Ausdruck der Teilhabe an Demokratie, auch wenn die Wünsche nicht erfüllt werden.
Ja, ich hatte im Finanz-Thread bereits erwähnt, dass ich die Entscheidung nachvollziehen kann und aus unternehmerischer oder Aktionärs Sicht sogar befürworte. Die haben über Jahrzehnte hinweg ein Verwaltungsmonster erschaffen. Solange der Rubel rollte, konnte man das alles schön rechnen.
Dennoch sicherlich nicht für alle Betroffenen optimal.
- GoldenInside
- Top Lounger
- Beiträge: 1616
- Registriert: 9. Mär 2023, 16:17
Oder natürlich arm gegen reich. Bloomberg hat vor ein paar Tagen diesen sehr guten Artikel mit dem Titel "Why Germany Is Rich But Germans Are Poor and Angry" (Warum Deutschland reich ist, die Deutschen aber arm und wütend sind) veröffentlicht.Skagerath hat geschrieben: 18. Jan 2024, 07:15 Da es ja mehr und mehr zu teilweise landesweiten Protesten(Zigtausende bei den Bauernprotesten, zigtausende deutschlandweit "Gegen Rechts", usw) in Deutschland kommt, frage ich mich seit dem immer wieder, ob wir an einem Punkt angekommen sind, an dem man tatsächlich von Kulturkampf sprechen kann und damit von einer weiteren Spaltung der Gesellschaft die über eine normale Debattenkultur innerhalb einer Demokratie hinausgeht.
rechts/konservativ gegen links/grün/liberal
AfD gegen die restliche Parteienlandschaft
Ampel gegen große Teile der Bevölkerung
alt gegen jung
Ost gegen West
Großstadt gegen Ländlicher Raum
Akademiker/Arbeiter
...
Wie seht ihr das ?
https://archive.li/2024.01.15-134147/ht ... ify%20wall
Quintessenz ist, dass die Deutschen in Summe zwar sehr wohlhabend sind (durchschnittlich +300k Nettovermögen), dass die Verteilung aber so ungleich ist, dass der Median (106k) einer der niedrigsten in Europa ist (nur Griechenland, Ungarn und das Baltikum sind ärmer). Die untere Hälfte der Bevölkerung ist also in etwa so "arm" wie die untere Hälfte in Griechenland oder der Slowakei.
Als Gründe werden folgende Punkte genannt:
- schlechter Zugang zu Eigentum (DER Treiber für Vermögen in der EU; Mieter haben ein Medianvermögen von gerade mal 16k)
- geringe Partizipation am Kapitalmarkt
- demographischer Wandel
- ungerechtes Steuersystem (Arbeit wird hoch besteuert, Erbschaften kaum und Vermögen gar nicht)
Es wird auch aufgeführt, dass der geringe Wohlstand in der unteren Hälfte sehr lange akzeptiert wurde, weil dafür Grundbedürfnisse wie Miete oder Lebensmittel vergleichsweise billig waren. Da hier die Inflation aber überproportional zugeschlagen hat, ist die Frustration entsprechend hoch.
- GoldenInside
- Top Lounger
- Beiträge: 1616
- Registriert: 9. Mär 2023, 16:17
Klar ist das für die Betroffenen, falls es Kündigungen geben wird, nicht optimal. Du wirst mir aber doch sicherlich zustimmen, dass man das jetzt wirklich nicht den Grünen vorwerfen kann.Harun hat geschrieben: 18. Jan 2024, 07:25Ja, ich hatte im Finanz-Thread bereits erwähnt, dass ich die Entscheidung nachvollziehen kann und aus unternehmerischer oder Aktionärs Sicht sogar befürworte. Die haben über Jahrzehnte hinweg ein Verwaltungsmonster erschaffen. Solange der Rubel rollte, konnte man das alles schön rechnen.
Dennoch sicherlich nicht für alle Betroffenen optimal.
- BlackStarZ
- Lounge Ultra
- Beiträge: 2756
- Registriert: 9. Mär 2023, 18:45
- Squat: 175
- Bench: 135
- Deadlift: 200
Warren Buffet - New York Times 2006 hat geschrieben:Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen
Es war über kurz oder lang unvermeidbar. Wollte mit meiner Aussage nur darauf hinaus, dass sie es mit günstigerer Energie höchstens noch weiter hätten hinauszögern können.
Den ersten drei Punkten stimme ich zu.GoldenInside hat geschrieben: 18. Jan 2024, 07:41 Als Gründe werden folgende Punkte genannt:
- schlechter Zugang zu Eigentum (DER Treiber für Vermögen in der EU; Mieter haben ein Medianvermögen von gerade mal 16k)
- geringe Partizipation am Kapitalmarkt
- demographischer Wandel
- ungerechtes Steuersystem (Arbeit wird hoch besteuert, Erbschaften kaum und Vermögen gar nicht)
Ist es vorallem im Süden nicht so, dass oft mehrere Generationen zusammenleben? Wäre bei uns unvorstellbar. Kinder wollen schnellstmöglich in die eigenen vier Wände.
Kapitalmarkt wird hier oft noch verteufelt.
mMn wäre es sinnvoll, Familien mit Kindern mehr zu unterstützen (btw guter Punkt im Afd Programm).
Der Steurfreibetrag für Erbschaften an Kinder liegt bei 400.000 €, man zahlt auch bereits Steuern aufs Einkommen.
Ja, jemand, der 40 Mietwohnungen erbt, muss zur Kasse gebeten werden. Allerdings sind die Leidtragenden auch die Mittelschicht bzw. kleine KMU, die die Nachfolge innerhalb der Familie regeln möchten.
Erbschaftssteuer ist doch in der Regel in Deutschland eine sogenannte Dummen -steuer. Wirklich zahlen müssen nur diejenigen, welche sich zu Lebzeiten nicht um die Vermeidung gekümmert haben.Harun hat geschrieben: 18. Jan 2024, 08:16Den ersten drei Punkten stimme ich zu.GoldenInside hat geschrieben: 18. Jan 2024, 07:41 Als Gründe werden folgende Punkte genannt:
- schlechter Zugang zu Eigentum (DER Treiber für Vermögen in der EU; Mieter haben ein Medianvermögen von gerade mal 16k)
- geringe Partizipation am Kapitalmarkt
- demographischer Wandel
- ungerechtes Steuersystem (Arbeit wird hoch besteuert, Erbschaften kaum und Vermögen gar nicht)
Ist es vorallem im Süden nicht so, dass oft mehrere Generationen zusammenleben? Wäre bei uns unvorstellbar. Kinder wollen schnellstmöglich in die eigenen vier Wände.
Kapitalmarkt wird hier oft noch verteufelt.
mMn wäre es sinnvoll, Familien mit Kindern mehr zu unterstützen (btw guter Punkt im Afd Programm).
Der Steurfreibetrag für Erbschaften an Kinder liegt bei 400.000 €, man zahlt auch bereits Steuern aufs Einkommen.
Ja, jemand, der 40 Mietwohnungen erbt, muss zur Kasse gebeten werden. Allerdings sind die Leidtragenden auch die Mittelschicht bzw. kleine KMU, die die Nachfolge innerhalb der Familie regeln möchten.
Interessant sind auch die Besonderheiten bei Wohnungen. Jemand, der beispielsweise 400 Wohnungen erbt muss keine Erbschaftssteuer zahlen. Denn wer mehr als 300 Wohnungen erbt, gilt vor dem Fiskus automatisch als Wohnungsunternehmen. Völlig egal, ob er wirklich eins ist oder nicht. Damit wird das Vermögen von der Steuer verschont.
Create an account or sign in to join the discussion
You need to be a member in order to post a reply
Create an account
Not a member? register to join our community
Members can start their own topics & subscribe to topics
It’s free and only takes a minute