Harun hat geschrieben: 7. Jan 2024, 14:56Beeindruckendes Depot. Starke Leistung!D-M hat geschrieben: 7. Jan 2024, 10:17 [spoil]Gurkenplatzer hat geschrieben: 6. Jan 2024, 23:24 Hab da bei realty auch zugelangt. Natürlich auch McDonald's im Depot.
Habe Microsoft Nvidia und Apple über einen Tech etf drin und nicht als Einzelwerte.
Insgesamt aber schöne Zusammenfassung, möchtest du noch mitteilen, wieviel % des netto Gehaltes du sparst?
Es sind knapp über 50% gewesen, 52 ca. Auf den Euro genau ausgerechnet habe ich das nicht.
Ich bin mir auch bewusst, dass das nicht jedes Jahr klappt. Dieses Jahr möchte ich die Fenster meiner Doppelhaushälfte erneuern und plane, dafür einen Kredit aufzunehmen. Durch die Rate wird es wahrscheinlich nicht möglich sein, meine Investition von 25.000 EUR dieses Jahr nochmal zu toppen.
Trotzdem habe ich mir 26.000 EUR als Ziel gesetzt, setze die Ziele lieber höher und schaue dann, wie ich sie erreichen kann.[/spoil]
Was steckst du so an Zeit in Analyse etc. deiner Titel?
Danke.
Ehrlich gesagt ist es nicht so viel Zeit. Ich habe die Weisheit nun auch nicht mit Löffeln gefressen und wenn ich ein Unternehmen grundsätzlich interessant finde, dann bin ich in aller Regel nicht der Erste. Meist gibt es schon diverse Analysen auf Youtube, in Podcasts und in Blogs. Vorher schaue ich mir allerdings auf kostenlosen Portalen ein paar Kennzahlen an (Traderfox, Aktienfinder). Und steige dann mit den Analysen etwas tiefer ein Echtgeld TV, Investflow, Homooeconomicus, Tim Schäfer und Helmut Johnen (waikiki von Instagram) sind da so meine Primärquellen. Bevor ich einen Sparplan aufsetze, sind das so zwei bis drei Stunden und anschließend höre ich mir dann kurze Zusammenfassungen der Quartalszahlen an.
Mittlerweile ist mein Depot auch ziemlich "fertig". Ich fühle mich mit jeder Position wohl und möchte keine mehr verkaufen, wenn sich jetzt nicht grundsätzlich was ändert. Natürlich soll jede Position weiter aufgestockt werden. Und Position erweitern auch nicht mehr, maximal noch zwei bis drei in den nächsten Jahren.
Wie Lauch und Knolle schon sagten: Nein, eher nicht. Die meisten Investoren erreichen auch keine Überrendite, dessen bin ich mir bewusst.stabil hat geschrieben: 7. Jan 2024, 16:58 die Frage die ich mir stellen würde ist, rechtfertigt die Überrendite (wenn es sie gibt) gegenüber einem ETF Ansatz den Mehraufwand in €/h.
ETFs sind eine super Sache und für die meisten wohl auch am sinnvollsten.
Eine Aktie ist für mich aber nichts, was an der Börse steigt oder fällt oder wo es mich interessiert, wie teuer sie in einem Jahr nun an der Börse ist. Ich beteilige mich damit an einem Unternehmen, ein kleiner Teil davon gehört dann mir. Das ist bei ETFs eben nur indirekt der Fall.
Und wenn ich mal bei McDonald's bin und es brechend voll ist, macht mich das glücklich. Franchise hin oder her, 6 Cent von jedem verkauften Cheeseburger (in Deutschland) gehen immer noch an McDonald's direkt.

ETFs sind für mich eher ein Finanzprodukt, das Aktien enthält. Aktien sind für mich ein kleiner Teil des Unternehmens, das ich kaufe. ETFs können liqudiert oder von ausschüttend auf thesaurierend umgestellt werden. Aktuell habe ich ca. an jedem zweiten Tag eine Dividende auf meinem Konto, das ist mit einem oder ein paar ETFs auch nicht der Fall. Ich bevorzuge Unternehmen mit Dividende, habe aber kein Portfolio was auf High-Dividend ausgerichtet ist. Dividendenrendite liegt bei mir so bei 2%.
Das sind so meine Beweggründe.