Hier eine interessante Lebenszeitanalyse PKV gegen GKV für Angestellte.
Hier fokussiert auf die Kosten explizit inkl. Steuervor- und Nachteile. Natürlich mit einigen Annahmen.
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Mit der PKV kommt man bis aufs Lebensende auf ca. 100k Mehrkosten.
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Wobei 500 € im Monat jetzt nicht der Standard ist. Das zweite Auto ist dann ja doch oft ein Kleinwagen (z.B.) Opel Corsa und dann liegt man ohne Wertverlust bei 200 € im Durchschnitt. Und auf 10 Jahre ergibt sich ein Wertverlust von ca. 100 € monatlich. Damit liegt man bei insgesamt 300 €/monatlich. Das ist immer noch eine Menge, aber eben "nur" noch 108.000 € auf dreißig Jahre. Und dann musst die Alternativen sehen: Auch in der Stadt gibt man meist Geld für Mobilität aus (ÖPNV). Das muss man dann noch von den 108.000 € abziehen.Knolle hat geschrieben: 5. Jan 2024, 17:54 Bei mydealz gab's immer gute Angebote für den Cupra Born, aber die sind auch krass zurück gegangen.
Das Thema Mobilität ist echt mit so vielen Ausgaben verbunden, es ist krass.
Wenn man mal annimmt, dass man durch einen Umzug aufs Land möglicherweise ein 2. Auto benötigt und das einfach mal mit 500€/Monat all in ansetzt, dann ist man über ne Dauer von 30 Jahren bei nem Betrag von 180k, ohne da jetzt Ausreißer, Inflation, alternative Investments etc zu berücksichtigen. 30 Jahre ist häufig ja die Dauer eines Immobilienkredits. Wenn man sich durch die strategische Wohnortwahl ein Auto sparen kann, ist es möglich, dass es den Mehrpreis einer Immobilie in der Stadt aufwiegt.
Zuletzt geändert von Alt, aber weise? am 5. Jan 2024, 19:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Wer gegen sich selbst wettet kann nur verlieren.TIMMY! hat geschrieben: 5. Jan 2024, 18:49 Hier eine interessante Lebenszeitanalyse PKV gegen GKV für Angestellte.
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Gibt es eine entsprechende Berechnung auch für Beamte? Da sieht das aufgrund der Beihilfe natürlich anders aus und dazu kommt, dass in den meisten Bundesländern der Arbeitgeber nicht die hälftigen Beiträge zur GKV zahlt und Beamte somit in die PKV drängt. Eine Berechnung dahingehend fände ich spannend.Sonnigesgemüt hat geschrieben: 5. Jan 2024, 18:56Wer gegen sich selbst wettet kann nur verlieren.TIMMY! hat geschrieben: 5. Jan 2024, 18:49 Hier eine interessante Lebenszeitanalyse PKV gegen GKV für Angestellte.
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Ja klar, da spielen viele Faktoren rein. Aber mit dem 49€ Ticket plus AG Zuschuss ist es eigentlich relativ günstig. Bzw ich kann eigentlich alles zu Fuß machen.Alt, aber weise? hat geschrieben: 5. Jan 2024, 18:49Wobei 500 € im Monat jetzt nicht der Standard ist. Das zweite Auto ist dann ja doch oft ein Kleinwagen (z.B.) Opel Corsa und dann liegt man ohne Wertverlust bei 200 € im Durchschnitt. Und auf 10 Jahre ergibt sich ein Wertverlust von ca. 100 € monatlich. Damit liegt man bei insgesamt 300 €/monatlich. Das ist immer noch eine Menge, aber eben "nur" noch 108.000 € auf drei Jahre. Und dann musst die Alternativen sehen: Auch in der Stadt gibt man meist Geld für Mobilität aus (ÖPNV). Das muss man dann noch von den 108.000 € abziehen.Knolle hat geschrieben: 5. Jan 2024, 17:54 Bei mydealz gab's immer gute Angebote für den Cupra Born, aber die sind auch krass zurück gegangen.
Das Thema Mobilität ist echt mit so vielen Ausgaben verbunden, es ist krass.
Wenn man mal annimmt, dass man durch einen Umzug aufs Land möglicherweise ein 2. Auto benötigt und das einfach mal mit 500€/Monat all in ansetzt, dann ist man über ne Dauer von 30 Jahren bei nem Betrag von 180k, ohne da jetzt Ausreißer, Inflation, alternative Investments etc zu berücksichtigen. 30 Jahre ist häufig ja die Dauer eines Immobilienkredits. Wenn man sich durch die strategische Wohnortwahl ein Auto sparen kann, ist es möglich, dass es den Mehrpreis einer Immobilie in der Stadt aufwiegt.
Ich will nur sagen, dass das in Betracht gezogen werden muss.
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Puh, überhaupt keine Beitragsentlastungskomponente mit eingerechnet? Damit wird das ja schon komplett auf den Kopf gestellt.TIMMY! hat geschrieben: 5. Jan 2024, 18:49 Hier eine interessante Lebenszeitanalyse PKV gegen GKV für Angestellte.
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Ein gesetzlicher Zuschlag, aber nicht, wenn man relativ günstig ne höhere Entlastung wählt. Und ich denke, er meint mit dem gesetzlichen Zuschlag den, den man als Rentner bekommt, oder?
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Er rechnet sogar damit dass alle Erparnisse ggü der GKV inkl. Rückerstattungen 6% Rendite am Aktienmarkt machen.
Finde es ziemlich vollständig. Lücken und Vereinfachungen wurden beschrieben.
Natürlich am Ende immer sehr individuell. Fazit ist ja nur das, was einem jeder gute Berater sagt: Man wählt die PKV wegen der Leistungen und nicht um nachhaltig Geld zu sparen. Zumindest als Angestellter.
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Dafür dass es alles so "individuell" ist, bist du aber ziemlich schnell mit deinem Fazit, dass es 100k Mehrkosten sindTIMMY! hat geschrieben: 5. Jan 2024, 20:51 Er rechnet sogar damit dass alle Erparnisse ggü der GKV inkl. Rückerstattungen 6% Rendite am Aktienmarkt machen.
Finde es ziemlich vollständig. Lücken und Vereinfachungen wurden beschrieben.
Natürlich am Ende immer sehr individuell. Fazit ist ja nur das, was einem jeder gute Berater sagt: Man wählt die PKV wegen der Leistungen und nicht um nachhaltig Geld zu sparen. Zumindest als Angestellter.

Er sagt selbst, dass er den Faktor der Altersrückstellungen nicht wirklich berücksichtigt. Wenn man da eine Beitragsentlastungskomponente wählt, kann das extrem viel ausmachen, bei mir zB 400€ pro Monat, während der Beitrag ja auch zum Teil vom AG übernommen wird.
Kinder hat er bis zum Alter von 23 genommen, was mE auch wieder sehr individuell ist. Man kann auch in den Studententarif der GKV wechseln oder die Kinder sind direkt berufstätig.
Zusatzversicherungen hat er mit 50€/Monat angesetzt. Ich habe aktuell über 20€ für ne Zahnzusatzversicherung. Mein AG bietet ne Pflegezusatzversicherung für 30€ an und gewisse Krankenhauszusatzversicherungen liegen eher bei 70€+, meine ich. Also hier müsste man eher mit 120€ rechnen und hat trotzdem nicht die gleiche Leistung wie in der PKV.
Die Kostensteigerungen der PKV sind natürlich nur Annahmen, aber zB der Link von Vreneli hat ja gezeigt, dass die Steigerungen in der GKV höher ausfallen könnten.
Die letzten 2 Sätze von dir unterstreiche ich aber. Es geht um die besseren Leistungen und nicht unbedingt um die Ersparnis.
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Pass deine Parameter doch einfach in der Excel an?Alt, aber weise? hat geschrieben: 5. Jan 2024, 19:04Gibt es eine entsprechende Berechnung auch für Beamte? Da sieht das aufgrund der Beihilfe natürlich anders aus und dazu kommt, dass in den meisten Bundesländern der Arbeitgeber nicht die hälftigen Beiträge zur GKV zahlt und Beamte somit in die PKV drängt. Eine Berechnung dahingehend fände ich spannend.Sonnigesgemüt hat geschrieben: 5. Jan 2024, 18:56Wer gegen sich selbst wettet kann nur verlieren.TIMMY! hat geschrieben: 5. Jan 2024, 18:49 Hier eine interessante Lebenszeitanalyse PKV gegen GKV für Angestellte.
Hier fokussiert auf die Kosten explizit inkl. Steuervor- und Nachteile. Natürlich mit einigen Annahmen.
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Mit der PKV kommt man bis aufs Lebensende auf ca. 100k Mehrkosten.
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Ich lese eure PKV / gkv Diskussion ja gern, aber das ist wie die Mieten/ wohnen Diskussion und sehr individuell und nicht abschließend lösbar 

Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
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Auf jeden Fall. Und die Aussage, dass man auf 100k Mehrkosten kommt, ist halt völlig haltlos.clayz hat geschrieben: 5. Jan 2024, 22:43 Ich lese eure PKV / gkv Diskussion ja gern, aber das ist wie die Mieten/ wohnen Diskussion und sehr individuell und nicht abschließend lösbar![]()
Viel interessanter finde ich die Frage: sollte man mit dem Wechsel in die PKV seine BU erhöhen?
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Ja die 100k beruhen auf seinen Annahmen.
Dennoch das bisher vollständigste Modell was ich kenne, da auch steuerliche Faktoren und Familie berücksichtigt werden.
Das mit der BU ist ein interessanter Punkt. Wobei man in dem Fall wohl leicht wieder in die GKV kommt wenn man nicht zu alt ist.
Dennoch das bisher vollständigste Modell was ich kenne, da auch steuerliche Faktoren und Familie berücksichtigt werden.
Das mit der BU ist ein interessanter Punkt. Wobei man in dem Fall wohl leicht wieder in die GKV kommt wenn man nicht zu alt ist.
Zu dem Link von vreneli muss man aber fairerweise auch sagen, dass es eine Aussage vom PKV Verband gewesen ist. Der allgemeine Beitragssatz der GKV ist seit vielen Jahren stabil und es gibt knapp 100 Krankenkassen, zwischen welchen man easy wechseln kann, wenn einem der Zusatzbeitrag zu hoch ist.Knolle hat geschrieben: 5. Jan 2024, 22:36Dafür dass es alles so "individuell" ist, bist du aber ziemlich schnell mit deinem Fazit, dass es 100k Mehrkosten sindTIMMY! hat geschrieben: 5. Jan 2024, 20:51 Er rechnet sogar damit dass alle Erparnisse ggü der GKV inkl. Rückerstattungen 6% Rendite am Aktienmarkt machen.
Finde es ziemlich vollständig. Lücken und Vereinfachungen wurden beschrieben.
Natürlich am Ende immer sehr individuell. Fazit ist ja nur das, was einem jeder gute Berater sagt: Man wählt die PKV wegen der Leistungen und nicht um nachhaltig Geld zu sparen. Zumindest als Angestellter.
Er sagt selbst, dass er den Faktor der Altersrückstellungen nicht wirklich berücksichtigt. Wenn man da eine Beitragsentlastungskomponente wählt, kann das extrem viel ausmachen, bei mir zB 400€ pro Monat, während der Beitrag ja auch zum Teil vom AG übernommen wird.
Kinder hat er bis zum Alter von 23 genommen, was mE auch wieder sehr individuell ist. Man kann auch in den Studententarif der GKV wechseln oder die Kinder sind direkt berufstätig.
Zusatzversicherungen hat er mit 50€/Monat angesetzt. Ich habe aktuell über 20€ für ne Zahnzusatzversicherung. Mein AG bietet ne Pflegezusatzversicherung für 30€ an und gewisse Krankenhauszusatzversicherungen liegen eher bei 70€+, meine ich. Also hier müsste man eher mit 120€ rechnen und hat trotzdem nicht die gleiche Leistung wie in der PKV.
Die Kostensteigerungen der PKV sind natürlich nur Annahmen, aber zB der Link von Vreneli hat ja gezeigt, dass die Steigerungen in der GKV höher ausfallen könnten.
Die letzten 2 Sätze von dir unterstreiche ich aber. Es geht um die besseren Leistungen und nicht unbedingt um die Ersparnis.
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