Eure besten Tipps und Tricks zum Thema Training

Allgemeine Fragen zum Thema Bodybuilding- und Fitnesstraining.
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Zwerg
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Dann mache ich einfach mal weiter mit Tipps aus der Praxis.

Meine Schultern konnte ich stark verbessern, indem ich sie bei Push Einheiten mit 2-3 Variationen von Seitheben beschossen habe.

Jeweils 2 Sätze davon einer im hohen wiederholungsbereich.
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Jan
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Cool42 hat geschrieben: 28. Nov 2023, 09:09 Und doch sind wir alles Menschen. Die Studien werden eben nicht nur an einer Person durchgeführt. Dass Theorie und Praxis auch Unterschiede aufweisen können, streitet denke ich keiner ab. Vielleicht spiegeln aber viele Tipps den derzeitigen Stand der Theorie wider, weil sie gut bzw. besser funktionieren? Und natürlich muss man halt auch immer beachten, in welchem Status trainiert wird. In meiner On-Zeit habe ich teilweise den größten Mist zusammentrainiert und es hat wunderbar funktioniert. Dann kann man schnell auf den Gedanken kommen, dass man den heiligen Gral gefunden hätte, auch wenn er zig Studien gnadenlos widerspricht. Ist dem dann aber wirklich so?
Stimme ich dir auch zu... Und trotzdem halte ich wenig davon. Sich daran orientieren ok, aber eigener Verstand/ ausprobieren/ Erfahrung sammeln etc. MUSS an 1. Stelle stehen! Die Praxis zeigt leider oft, dass es bei vielen nicht nur beim "orientieren" bleibt...

"Studie xy sagt, 6 Sätze bringen am meisten blabla.."
Was macht dann die Mehrheit? Sie gehen ins Gym und machen im besten Falle genau noch 6 Sätze und sind dann verwundert, warum es so nicht läuft.

Dabei könnte man besser mal 12 Sätze machen... Und von mir aus auch in "Kauf nehmen", nach 4 Wochen so kaputt sein, dass es dann tatsächlich nicht mehr anders geht, als "nur" noch 6 Sätze zu machen.
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chiki
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Es ist ja auch erwiesen dass man sich als Stoffer irgendeine scheiße zusammentrainieren kann und trotzdem mehr fortschritte macht als jeder dedicated natty, das mal nur so am Rande
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Jan
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chiki hat geschrieben: 28. Nov 2023, 09:34 Es ist ja auch erwiesen dass man sich als Stoffer irgendeine scheiße zusammentrainieren kann und trotzdem mehr fortschritte macht als jeder dedicated natty, das mal nur so am Rande
Wenn man nach der als korrekt geltenden Theorie geht kann auch ein Natty irgendwelche scheisse zusammentrainieren und trotzdem gut voran kommen.

Ist wie gesagt alles individuell mMn.
Zuletzt geändert von Jan am 28. Nov 2023, 09:41, insgesamt 1-mal geändert.
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chiki hat geschrieben: 28. Nov 2023, 09:34 Es ist ja auch erwiesen dass man sich als Stoffer irgendeine scheiße zusammentrainieren kann und trotzdem mehr fortschritte macht als jeder dedicated natty, das mal nur so am Rande
Wenn das jetzt mal ein Nicht-Mod geschrieben hätte *thinkabout*
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Kasimir
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......"besser wäre schon wieder scheiße".....
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bilbo hat geschrieben: 28. Nov 2023, 09:41
chiki hat geschrieben: 28. Nov 2023, 09:34 Es ist ja auch erwiesen dass man sich als Stoffer irgendeine scheiße zusammentrainieren kann und trotzdem mehr fortschritte macht als jeder dedicated natty, das mal nur so am Rande
Wenn das jetzt mal ein Nicht-Mod geschrieben hätte *thinkabout*
Was wäre dann?

In Teilen stimmt die Aussage ... alles auf Stoff schieben ist allerdings Humbug.
Gibt genug Leute, die voll bis oben sind, aber trotzdem ausschauen wie ein Sack Schrauben und nix auf dem Ei haben.
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Moseltaler hat geschrieben: 28. Nov 2023, 10:46 ... alles auf Stoff schieben ist allerdings Humbug.
Gibt genug Leute, die voll bis oben sind, aber trotzdem ausschauen wie ein Sack Schrauben und nix auf dem Ei haben.
Endlich wurde es mal gesagt :up:
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Matze
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Okay, dann mal meine eigene Erfahrung: bisher habe ich durchweg von der Reduktion meines Volumens & der Erhöhung meiner Pausentage profitiert - selbst bei der seitlichen Schulter.
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Jan hat geschrieben: 28. Nov 2023, 09:29
Cool42 hat geschrieben: 28. Nov 2023, 09:09 Und doch sind wir alles Menschen. Die Studien werden eben nicht nur an einer Person durchgeführt. Dass Theorie und Praxis auch Unterschiede aufweisen können, streitet denke ich keiner ab. Vielleicht spiegeln aber viele Tipps den derzeitigen Stand der Theorie wider, weil sie gut bzw. besser funktionieren? Und natürlich muss man halt auch immer beachten, in welchem Status trainiert wird. In meiner On-Zeit habe ich teilweise den größten Mist zusammentrainiert und es hat wunderbar funktioniert. Dann kann man schnell auf den Gedanken kommen, dass man den heiligen Gral gefunden hätte, auch wenn er zig Studien gnadenlos widerspricht. Ist dem dann aber wirklich so?
Stimme ich dir auch zu... Und trotzdem halte ich wenig davon. Sich daran orientieren ok, aber eigener Verstand/ ausprobieren/ Erfahrung sammeln etc. MUSS an 1. Stelle stehen! Die Praxis zeigt leider oft, dass es bei vielen nicht nur beim "orientieren" bleibt...
Dann ist das aber nicht das Problem der Wissenschaft sondern des Anwenders

Nimm die Erkenntnisse der Wissenschaft als Basis und mach deine eigenen Erfahrungen (+evtl ergänzt durch die Erfahrungen eines Coaches an X Klienten)
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Matze hat geschrieben: 28. Nov 2023, 12:19 Okay, dann mal meine eigene Erfahrung: bisher habe ich durchweg von der Reduktion meines Volumens & der Erhöhung meiner Pausentage profitiert - selbst bei der seitlichen Schulter.
Kannst du das mal quantifizieren (vorher/nachher)?
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Matze
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Jahrelang habe ich mich komplett an Roman Fritz orientiert - ordentliche Technik, relativ hohes Volumen (20-30 Sätze pro Einheit, 5-6 Einheiten die Woche) & Muskelversagen. Es war absolut unmöglich für mich, das zu regenerieren. Warum habe ich das trotzdem durchgezogen? Auf TA geisterte damals die Theorie rum, dass man sich irgendwann an das Volumen gewöhnen würde. Ich habe damals zusätzlich slow pace Cardio gemacht (falls das jetzt jemand anbringen möchte). Gewöhnt habe ich mich daran nie. Und ich habe das wirklich einige Jahre so durchgezogen.

Irgendwann bin ich dann eher in die Natty-Bubble gerutscht und seitdem verstehe ich Training deutlich besser. Jetzt: 3er-Split und 2-6 Arbeitssätze pro Muskelgruppe pro Einheit. Bisher habe ich von jeder Reduktion des Volumens einfach profitiert. Man muss aber dazu erwähnen, dass ich sauber wirklich ins echte Muskelversagen trainieren kann. Ohne mich da selbst irgendwie loben zu wollen, muss man das aber erwähnen, weil das zum Kontext gehört.
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DarthRaper
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Matze hat geschrieben: 28. Nov 2023, 14:40 Jahrelang habe ich mich komplett an Roman Fritz orientiert - ordentliche Technik, relativ hohes Volumen (20-30 Sätze pro Einheit, 5-6 Einheiten die Woche) & Muskelversagen. Es war absolut unmöglich für mich, das zu regenerieren. Warum habe ich das trotzdem durchgezogen? Auf TA geisterte damals die Theorie rum, dass man sich irgendwann an das Volumen gewöhnen würde. Ich habe damals zusätzlich slow pace Cardio gemacht (falls das jetzt jemand anbringen möchte). Gewöhnt habe ich mich daran nie. Und ich habe das wirklich einige Jahre so durchgezogen.

Irgendwann bin ich dann eher in die Natty-Bubble gerutscht und seitdem verstehe ich Training deutlich besser. Jetzt: 3er-Split und 2-6 Arbeitssätze pro Muskelgruppe pro Einheit. Bisher habe ich von jeder Reduktion des Volumens einfach profitiert. Man muss aber dazu erwähnen, dass ich sauber wirklich ins echte Muskelversagen trainieren kann. Ohne mich da selbst irgendwie loben zu wollen, muss man das aber erwähnen, weil das zum Kontext gehört.

Bei mir war's eher andersrum hieß ja immer "jaaa nicht zum Muskelversagen trainieren wegen Übertraining etc" ich hab auch regelmäßig 4-5 te die Woche gehabt und bin nicht voran gekommen, aber dann Frequenz reduziert und Intensität erhöht und Zack ging's voran, ich hab auch das Gefühl, dass seit ich von diesen sturen stupiden 3-4 Sätze a x-x wdh weg bin läuft es besser für mich
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DarthRaper hat geschrieben: 29. Nov 2023, 21:13
Matze hat geschrieben: 28. Nov 2023, 14:40 Jahrelang habe ich mich komplett an Roman Fritz orientiert - ordentliche Technik, relativ hohes Volumen (20-30 Sätze pro Einheit, 5-6 Einheiten die Woche) & Muskelversagen. Es war absolut unmöglich für mich, das zu regenerieren. Warum habe ich das trotzdem durchgezogen? Auf TA geisterte damals die Theorie rum, dass man sich irgendwann an das Volumen gewöhnen würde. Ich habe damals zusätzlich slow pace Cardio gemacht (falls das jetzt jemand anbringen möchte). Gewöhnt habe ich mich daran nie. Und ich habe das wirklich einige Jahre so durchgezogen.

Irgendwann bin ich dann eher in die Natty-Bubble gerutscht und seitdem verstehe ich Training deutlich besser. Jetzt: 3er-Split und 2-6 Arbeitssätze pro Muskelgruppe pro Einheit. Bisher habe ich von jeder Reduktion des Volumens einfach profitiert. Man muss aber dazu erwähnen, dass ich sauber wirklich ins echte Muskelversagen trainieren kann. Ohne mich da selbst irgendwie loben zu wollen, muss man das aber erwähnen, weil das zum Kontext gehört.

Bei mir war's eher andersrum hieß ja immer "jaaa nicht zum Muskelversagen trainieren wegen Übertraining etc" ich hab auch regelmäßig 4-5 te die Woche gehabt und bin nicht voran gekommen, aber dann Frequenz reduziert und Intensität erhöht und Zack ging's voran, ich hab auch das Gefühl, dass seit ich von diesen sturen stupiden 3-4 Sätze a x-x wdh weg bin läuft es besser für mich
Ist auch meine Erfahrung. Seit ich an die Grenzen gehe und mit sauberer (!) Technik ans Muskelversagen gehe (je nach Übung noch Partial Reps hinterher), gehts voran. Das Altherren-Training, das gebetsmühlenartig auf Andro gepredigt wurde, funktioniert vielleicht am Anfang, aber spätestens als Fortgeschrittener kommt man da nicht mehr wirklich weiter.
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Jan
Edler Spender
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Körpergröße: 188
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Ich bin: anders

Mich würde mal interessieren an was ihr "Fortschritt" GENAU festmacht... oder woran/wie/wann ihr merkt, was gut- was nicht gut funktioniert?
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