Ja, das ist natürlich eine äußerst komfortable Situation. Würde da genauso handeln.
Leider ist das EK bei uns auf das was meine Frau und ich erwirtschaften bzw. erwirtschaftet haben. Keinen Cent mehr oder weniger. Wir haben weder eine Erbschaft, noch sonstige Finanzspritzen. Wir haben in den letzten 10 Jahren sehr viel zusammen gespart, dennoch stiegen die Preise schneller, als die Geldmenge die wir zur Seite legen konnten.
Aber ich hab auch das Pech im Münchner Raum zu wohnen. Hier ist preislich einfach alles absurd teuer und fern von jeglicher Vernunft. In Wunsiedel könnte ich mein EFH bald bar bezahlen.
Eigenheim oder Miete
- Röderson
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Musst halt Fahrrad fahrenBb.adept hat geschrieben: 21. Mär 2023, 08:26 Woanders zu wohnen ist keine Option?
Wie sind ua deswegen aus Münster weggezogen. Wobei ich Münster eh lahm fand.
Mein Log: Der Röder am rödeln
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So Leute, hab den Thread mal gesichtet und geb mal meinen Senf dazu.
Das Immobilienthema ist brandheiß. Zurzeit, wie schon angemerkt, sind die politischen Fragen extrem groß. Was wird aus der Öl/Gas heizung?
Meine Strategie hierbei ist es, zur Miete zu Wohnen und mein Haus bereits zu kaufen (2 WE, vermietet, auf dem Land im Osten von Sachsen) und die Mieter für den Umbau noch "bluten" zu lassen. Also PV aufs Dach, Pelletheizung und je nach Möglichkeit noch einen E-Ladeplatz (.. aus dem simplen Grund, dass viele Immobilien, siehe Holland, sonst Gefahr laufen nicht mehr gehandelt werden zu dürfen).
Ist dann die Zeit da, dass meine Wohnung in der Stadt zu klein wird, dann gibt es die Eigenbedarfskündigung und statt Mieterträgen gemindert um Finanzkosten und Rücklagen wird halt nur der Kredit als "Miete" gezahlt und normal Rücklage gebildet.
Allerdings ist das natürlich eine wahnsinnig priviligierte Situation, da hier die Häuser erschwinglich sind und die Märkte, gemessen an MUC oder Stuttgart, sehr gesund. Dadurch kann man ein wenig besser agieren.
Wenn man familiär oder jobmäßig allerdings Standortgebunden ist, dann ist dieses Modell schon kaum noch relevant.
Das Immobilienthema ist brandheiß. Zurzeit, wie schon angemerkt, sind die politischen Fragen extrem groß. Was wird aus der Öl/Gas heizung?
Meine Strategie hierbei ist es, zur Miete zu Wohnen und mein Haus bereits zu kaufen (2 WE, vermietet, auf dem Land im Osten von Sachsen) und die Mieter für den Umbau noch "bluten" zu lassen. Also PV aufs Dach, Pelletheizung und je nach Möglichkeit noch einen E-Ladeplatz (.. aus dem simplen Grund, dass viele Immobilien, siehe Holland, sonst Gefahr laufen nicht mehr gehandelt werden zu dürfen).
Ist dann die Zeit da, dass meine Wohnung in der Stadt zu klein wird, dann gibt es die Eigenbedarfskündigung und statt Mieterträgen gemindert um Finanzkosten und Rücklagen wird halt nur der Kredit als "Miete" gezahlt und normal Rücklage gebildet.
Allerdings ist das natürlich eine wahnsinnig priviligierte Situation, da hier die Häuser erschwinglich sind und die Märkte, gemessen an MUC oder Stuttgart, sehr gesund. Dadurch kann man ein wenig besser agieren.
Wenn man familiär oder jobmäßig allerdings Standortgebunden ist, dann ist dieses Modell schon kaum noch relevant.
Kann ich auch absolut nachvollziehen, aber dann stellt vielleicht 4 Zimmer mit 85qm einen Kompromiss dar.Leoric hat geschrieben: 20. Mär 2023, 13:35 Ja mit zwei Kindern und zwei mal Home Office reichen einem die 70qm dann leider nicht mehr. Bzw gehen tut alles. Aber ich weigere mich zu akzeptieren, dass wir als paar beide zusammen genommen 12 Jahre studiert haben, um dann am Küchentisch zu arbeiten und die Kinder gemeinsam in ein Zimmer zu stecken.
Aber ist wirklich Typsache, nur tun sich unsere Bekannten, die Häuser mieten, in meinen Augen wirklich keinen Gefallen. Aber Hauptsache die 20. Vase mit Pampasgras hat Platz.
Ja klar, hier gibt's selbst zum mieten kaum 4-Zimmer-Wohnungen und wenn dann gehen die an Paare, die halt zwei Büros zuhause möchten.Knolle hat geschrieben: 21. Mär 2023, 11:36 4Z mit 85qm musst du auch erstmal finden.
Ist sicher individuell, aber ich würde mir bei 2 Kindern plus 2x Home Office auch eher 4-5 Zimmer mit so 120qm vorstellen.
Haben selbst aber auch zweimal anteilig Home Office und immerhin einen großen Schreibtisch mit im Schlafzimmer.
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Wie sollen die Mieter dafür bluten? Die werden dir insgesamt auch nicht mehr Geld zahlen. Du bekommst hald mehr Miete raus, weil die BK einen kleineren Teil ausmachen. Dein Vorteil ist es die Sanierungskosten abschreiben zu können, mehr auch nicht. Das mit dem Eigenbedarf ist auch nicht mehr so leicht wie früher. Stellst dir das bisschen zu easy vor._benear_ hat geschrieben: 21. Mär 2023, 10:42 So Leute, hab den Thread mal gesichtet und geb mal meinen Senf dazu.
Das Immobilienthema ist brandheiß. Zurzeit, wie schon angemerkt, sind die politischen Fragen extrem groß. Was wird aus der Öl/Gas heizung?
Meine Strategie hierbei ist es, zur Miete zu Wohnen und mein Haus bereits zu kaufen (2 WE, vermietet, auf dem Land im Osten von Sachsen) und die Mieter für den Umbau noch "bluten" zu lassen. Also PV aufs Dach, Pelletheizung und je nach Möglichkeit noch einen E-Ladeplatz (.. aus dem simplen Grund, dass viele Immobilien, siehe Holland, sonst Gefahr laufen nicht mehr gehandelt werden zu dürfen).
Ist dann die Zeit da, dass meine Wohnung in der Stadt zu klein wird, dann gibt es die Eigenbedarfskündigung und statt Mieterträgen gemindert um Finanzkosten und Rücklagen wird halt nur der Kredit als "Miete" gezahlt und normal Rücklage gebildet.
Allerdings ist das natürlich eine wahnsinnig priviligierte Situation, da hier die Häuser erschwinglich sind und die Märkte, gemessen an MUC oder Stuttgart, sehr gesund. Dadurch kann man ein wenig besser agieren.
Wenn man familiär oder jobmäßig allerdings Standortgebunden ist, dann ist dieses Modell schon kaum noch relevant.
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Ich habe eine selbstgenutzte Eigentumswohnung und diese ist auch abbezahlt seit längerem. Vor vielen Jahren - teils auch jetzt noch latent vorhanden- war die Idee die Wohnung zu vermieten oder zu verkaufen und statt dessen ein Haus (Reihenhaus oder einzelstehend) zu erwerben. Bei uns gibt es aktuell nur gebrauchte Häuser, teils sehr ordentlicher Zustand bis hin zu Schrotthäusern. Neubau ist kaum noch zu erwerben, da fast alles zugebaut wurde.
Bock auf ein Haus hätte ich vor allem, weil ich dann mein Homegym einrichten kann und Solarzellen usw. einbauen kann und damit das Auto laden und fürs Haus verwenden.
Jedoch würde ich aktuell nur wegen der politischen Großwetterlage - was die Grünen und Linken so alles gegen uns planen mit der Sanierungssache und Heizungsabschaltung + mögliche Zusatzsteuern oder Enteignungen - kein Haus in Deutschland mehr kaufen wollen.
Lieber wandere ich aus. Das ist kein Scherz und ernstgemeint. Habe mich mit dem Auswandern ernsthaft befasst.
Bock auf ein Haus hätte ich vor allem, weil ich dann mein Homegym einrichten kann und Solarzellen usw. einbauen kann und damit das Auto laden und fürs Haus verwenden.
Jedoch würde ich aktuell nur wegen der politischen Großwetterlage - was die Grünen und Linken so alles gegen uns planen mit der Sanierungssache und Heizungsabschaltung + mögliche Zusatzsteuern oder Enteignungen - kein Haus in Deutschland mehr kaufen wollen.
Lieber wandere ich aus. Das ist kein Scherz und ernstgemeint. Habe mich mit dem Auswandern ernsthaft befasst.
Fallende Preise:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ko ... g-101.html
Alte Heizungskessel in Zukunft mit Abwrackprämie?
https://www.tagesschau.de/inland/abwrac ... l-101.html
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