Alt, aber weise? hat geschrieben: 21. Nov 2023, 13:49
darkes7soul hat geschrieben: 21. Nov 2023, 13:37
Mariussus hat geschrieben: 21. Nov 2023, 12:25
Damit stehst du halt in der Minderheit und das ist okay. Die Mehrheit verhält sich korrekt und nutzt das sozialsystem nur für die fälle für die es vorgesehen hat und nicht zum Missbrauch.
Wenn jmd in die Lage missliche Lommt diese Leistungen zu beanspruchen wird derjenige mit Sicherheit alles daran setzen wieder heraus zu kommen.
Der größte Teil der diese Leistungen beansprucht sind also Schmarotzer und ein ziehmlich großer Teil dürfte gar kein Anspruch haben da noch nie etwas einbezahlt wurde.
Beim Bürgergeld hat übrigens niemand was eingezahlt, da steuerfinanziert und Steuern zahlt zumindest in Form von Mehrwertsteuern jeder. Ansonsten bin ich bei Dir. Bürgergeld ist für Erwerbsfähige
und zurzeit kann jeder Erwerbsfähige eine Arbeit finden, so dass es keine Bürgergeldempfänger geben dürfte, höchstens Aufstocker und Menschen, die sehr kurzfristig Bürgergeld brauchen.
Frau von meinem Bruder ist Arbeitsrechtlerin und meint ebenfalls, dass aktuell eigentlich jeder, der wirklich wollte, irgendwo nen Job finden könnte.
Scheint also sehr wohl ein Massenphänomen zu sein, dass Bürgergeld missbraucht wird. Es wundert mich halt kein bisschen. Viele Jobs sind nicht schön und jeden Tag morgens aufstehen und sich durch die Arbeit quälen ist ein großes Opfer, dass früher fast jeder erbracht hat, weil man musste.
Gerade in einem Land wie Deutschland, ist es einfach topdumm, den Stellenwert der Arbeit durch so ein überbordendes Sozialsystem zu entwerten.
Wenn sich die Einstellung erstmal bei einer halben Generation durchgesetzt hat, dass Arbeit optional ist, dann gute Nacht.