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30.000 Euro dafür das sie aussieht wie meine Oma beim Arzttermin... aber ist ja egal wofür, Steuern zahlen wir ja sowieso.
Ist doch ein Schnäppchen, für die Fotos von Söder bezahlt der Steuerzahler mehr als 200k p.a.Hustleröder! hat geschrieben: 11. Nov 2023, 15:09 30.000 Euro dafür das sie aussieht wie meine Oma beim Arzttermin... aber ist ja egal wofür, Steuern zahlen wir ja sowieso.
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Wenn ich die Anfrage richtig lese, dann beziehen sich die 30k auf alle Altkanzler.Hustleröder! hat geschrieben: 11. Nov 2023, 15:09 30.000 Euro dafür das sie aussieht wie meine Oma beim Arzttermin... aber ist ja egal wofür, Steuern zahlen wir ja sowieso.
- musclebra1n
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Wie gesagt. Deutscher Staat beste Leben.Stellen Sie sich vor, Sie lebten mit ihrer Familie in München. Ihr Partner schmeißt den Haushalt, Ihre beiden Kinder, 7 und 13 Jahre alt, gehen zur Schule. Sie verdienen 4.000 Euro brutto im Monat, es reicht gerade so zum Leben. Immerhin haben Sie neben Kindergeld und Kinderzuschlag noch Anspruch auf Wohngeld, damit Sie sich Ihre Miete leisten können.
Da kommt Ihr Chef und will Sie befördern: mehr Arbeit, mehr Lohn. Statt 4.000 Euro brutto können Sie künftig 5.000 Euro verdienen. Beim Abendbrot freut sich die ganze Familie. Tolles Angebot, Schatz! Glückwunsch, lieber Papa, liebe Mama!
Was schätzen Sie: Wie viel von den 1.000 Euro wird auf Ihrem Konto ankommen?
Das Beispiel stammt aus einer neuen Studie des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesfinanzministerium. Die Fachleute haben ausgerechnet, wie sich das deutsche System aus Steuern, Abgaben und Sozialleistungen auf typische Haushalte auswirkt, sobald diese ihr Einkommen verändern. Betrachtet werden Singles, Alleinerziehende mit einem Kind im Vorschulalter und vierköpfige Durchschnittsfamilien, in München und in Leipzig.
Sie können sich die Berechnungen auf der Website des Finanzministeriums herunterladen .
Und hier die Auflösung der Schätzfrage: Von den 1.000 Euro wird gar nichts auf Ihrem Konto landen. Kein Cent. Ihre vierköpfige Familie in München wird jeden Monat sogar ein paar Euro weniger haben, kein Witz. Die gesamte Lohnerhöhung wird an andere Stelle, beim Wohngeld und beim Kinderzuschlag, angerechnet und löst sich so in Luft auf. Die Experten der Bundesregierung nennen das: »Transferentzugsrate von z. T. über 100 Prozent«.
Mehr Arbeit, weniger Geld – wer ist so blöd und tut sich das an?
Mehr arbeiten für weniger Geld: Wer ist so blöd und tut sich das an?
Arbeitsminister Hubertus Heil von der SPD hat vor Kurzem im Bundestag behauptet: »Arbeit macht den Unterschied und Arbeit lohnt sich.« Das ist falsch. Für Zigtausende Menschen mit teils gar nicht so geringen Einkommen lohnt sich Mehrarbeit kaum oder gar nicht. Sie stecken in der Twilight-Zone des Sozialsystems, irgendwo zwischen Fördern und Fordern, wo die eine Hand des Staates nicht weiß, was die andere tut.
Es ist ein irrsinniges System, und die Ampelregierung hat mit ihren sogenannten Reformen beim Bürger- und beim Wohngeld kräftig dazu beigetragen, das System noch irrsinniger zu machen. Um im Beispiel zu bleiben: Für Ihre vierköpfige Familie in München reicht die Twilight-Zone von 3.320 Euro brutto bis 5.050 Euro.
Wie also sollten Sie auf das Angebot Ihres Chefs reagieren? Womöglich mit einem Gegenangebot: Anstatt mehr zu arbeiten, arbeiten Sie künftig lieber ein Viertel weniger. Ihr Bruttolohn sinkt von 4.000 Euro auf 3.000 Euro. Aber das ist nicht schlimm, denn auf ihrem Konto haben Sie dadurch gerade mal 21 Euro weniger. Und Sie können ausschlafen.
Soweit die Berechnungen der Bundesregierung. Mit Grüßen an Hubertus Heil.
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Für mich liest sich das eher so als würden sich die 30000 nur auf Frau Merkel beziehen. Warum sonst sollte die Bild auch nur bei ihrem Büro eine Nachfrage versucht haben?GoldenInside hat geschrieben: 11. Nov 2023, 15:24Wenn ich die Anfrage richtig lese, dann beziehen sich die 30k auf alle Altkanzler.Hustleröder! hat geschrieben: 11. Nov 2023, 15:09 30.000 Euro dafür das sie aussieht wie meine Oma beim Arzttermin... aber ist ja egal wofür, Steuern zahlen wir ja sowieso.
"Das gilt auch bei der Wahrnehmung nachamtlicher Aufgaben. Alt-Kanzlerin Angela Merkel (69) arbeitet derzeit nicht nur an ihren Lebenserinnerungen, sie tritt auch immer wieder im In- und Ausland öffentlich als ranghohe Vertreterin Deutschlands auf.
Die Kosten für Frisur und Make-up zahlt der Steuerzahler: Allein im Jahr 2023 waren dies schon fast 30 000 Euro. Für diese Summe könnte der Normalbürger einhundert Mal für 300 Euro zum Luxus-Friseur gehen."
[spoil]
Mal wieder schön relativiert. Macht das die 30k etwa besser?
"Für die Inanspruchnahme einer freiberuflichen Assistentin für Make-up und
Frisur sind Kosten in Höhe von 29 416,99 Euro bei Kapitel 04 12 Titel 427 09
entstanden."
[/spoil]Certa hat geschrieben: 11. Nov 2023, 15:12 Ist doch ein Schnäppchen, für die Fotos von Söder bezahlt der Steuerzahler mehr als 200k p.a.
Mal wieder schön relativiert. Macht das die 30k etwa besser?
Die Anfrage ja, in der Antwort geht es um eine Visagistin, welche anscheinend nur für Murksel zuständig ist/war.GoldenInside hat geschrieben: 11. Nov 2023, 15:24 Wenn ich die Anfrage richtig lese, dann beziehen sich die 30k auf alle Altkanzler.
"Für die Inanspruchnahme einer freiberuflichen Assistentin für Make-up und
Frisur sind Kosten in Höhe von 29 416,99 Euro bei Kapitel 04 12 Titel 427 09
entstanden."
Moseltaler hat geschrieben: 25. Okt 2023, 11:26 Geh doch noch paar Beiträge melden, machst du doch gerne.
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Uff, ich kotz gleich. 3.000 oder 5.000 Euro brutto macht für so eine Musterfamilie keinen Unterschied?! Das ist einfach unfassbar.
Anscheinend hat es dieser Staat wirklich geschafft, auch die ganz normalen Bürger mit anständiger Ausbildung zu Transfergeldopfern zu machen. Kein Wunder, dass die Leute keinen Bock mehr auf Arbeit und Leistung haben.
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Habe ich ja schon oft genug geschrieben. Ein vermeintlicher Gutverdiener ist kein Gutverdiener mehr, wenn er 42% Grenzsteuersatz und Höchstsatz bei der Kita zahlt, keine Förderungen kriegt und im Worst Case auch noch die Pflege der Eltern mittragen muss.
Und es ist ein wichtiger Grund dafür, dass die vermeintlich „faule“ Gen Z lieber Stunden reduziert als Karriere macht.
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