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Certa
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Jck hat geschrieben: 25. Okt 2023, 12:41 [spoil]
Certa hat geschrieben: 25. Okt 2023, 12:32
Jck hat geschrieben: 25. Okt 2023, 12:29 [spoil][/spoil]
Komm mal aus deiner Bubble raus.
Der Geld Hebel hat schon vorher nicht funktioniert und wird es hoffentlich auch in Zukunft nicht.
Man will keine Masseneinwanderung aus diesen Laendern, warum sollte man das auch wollen? Es bringt keinerlei Mehrwert, es wird nicht der Wirtschaft hier helfen, es kostet nur Geld und bringt Probleme.
Hinzu kommt das es hier nichts fuer die Menschen gibt ausser starker Ablehnung.
Also warum sollte man den gleichen Kurs wie Deutschland und die ganzen anderen Paradebeispiele an komplett gescheiterter Immigration gehen? Was ein Unfug.
Diese Menschen werden nach Europa kommen unabhängig ob wir das wollen oder nicht. Wenn wir keinen Weg finden diese Menschen aus Europa fern zu halten (Außengrenzen: das funktioniert meines Erachtens nicht effektiv) muss man sich die Frage stellen, ob die Lasten in Europa nicht gleichmäßig verteilt werden sollten, statt wie bisher hauptsächlich von einzelnen Ländern.
[/spoil]
Das ist also die Loesung. Verteilung auf alle EU Laender und good luck.
Wenn Deutschland meint weiter Fluechtlinge aunehmen zu wollen, ungeachtet der Konsequenzen dann ist dies ein deutsches Problem, zumal die Politik es ungeheuer erschwert irgendwelche Konsequenzen zu ziehen.
Es hat ja nichts mehr mit Solidaritaet zu tun wenn ich das Land einer untragbaren Situation aussetze, weder fuer die Menschen die kommen noch fuer die Leute von hier.

Und man kann Laendern wie PL, CZ usw nicht vorwerfen keine Fluechtlinge aufgenommen zu haben. Man siehe die ganzen Ukrainer die hier verteilt sind usw.
Deutschland will diese Flüchtlinge nicht aufnehmen, aber diese Flüchtlinge kommen nunmal nach Deutschland, weil Länder wie Polen oder Tschechien sich nicht an Regeln halten, sondern das Problem einfach weitergeben.

Solidarität heißt dann aber auch nicht, dass diese Länder weiterhin von der EU gesponsert werden, aber sich ansonsten den schlanken Schuh machen
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Eric
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Certa hat geschrieben: 25. Okt 2023, 12:45
Jck hat geschrieben: 25. Okt 2023, 12:41 [spoil]
Certa hat geschrieben: 25. Okt 2023, 12:32

Diese Menschen werden nach Europa kommen unabhängig ob wir das wollen oder nicht. Wenn wir keinen Weg finden diese Menschen aus Europa fern zu halten (Außengrenzen: das funktioniert meines Erachtens nicht effektiv) muss man sich die Frage stellen, ob die Lasten in Europa nicht gleichmäßig verteilt werden sollten, statt wie bisher hauptsächlich von einzelnen Ländern.
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Das ist also die Loesung. Verteilung auf alle EU Laender und good luck.
Wenn Deutschland meint weiter Fluechtlinge aunehmen zu wollen, ungeachtet der Konsequenzen dann ist dies ein deutsches Problem, zumal die Politik es ungeheuer erschwert irgendwelche Konsequenzen zu ziehen.
Es hat ja nichts mehr mit Solidaritaet zu tun wenn ich das Land einer untragbaren Situation aussetze, weder fuer die Menschen die kommen noch fuer die Leute von hier.

Und man kann Laendern wie PL, CZ usw nicht vorwerfen keine Fluechtlinge aufgenommen zu haben. Man siehe die ganzen Ukrainer die hier verteilt sind usw.
Deutschland will diese Flüchtlinge nicht aufnehmen, aber diese Flüchtlinge kommen nunmal nach Deutschland, weil Länder wie Polen oder Tschechien sich nicht an Regeln halten, sondern das Problem einfach weitergeben.

Solidarität heißt dann aber auch nicht, dass diese Länder weiterhin von der EU gesponsert werden, aber sich ansonsten den schlanken Schuh machen
Die Flüchtlinge wollen NICHT in diese Länder!
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Karl_Lagerfeld
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Könnte man nicht einfach 50% der Kosten die ein Flüchtling hier monatlich kostet den Leuten in ihre Länder schicken dafür das sie dort bleiben?
Dann hat man wenigstens keine Schmarotzer hier und bisschen weniger Kriminalität.. wenn Deutschland schon so gerne das Zahlschwein spielt wieso nicht gleich so.
Egal was man sagt, es kommt immer nur "wird nicht", "geht nicht" und das man sich damit zufrieden geben muss das jedes Jahr mehr und mehr Leute hier her strömen.. selbst bei simplen Dingen wie auf Sachleistungen umstellen... meine Güte.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
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Certa
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Eric hat geschrieben: 25. Okt 2023, 12:46
Certa hat geschrieben: 25. Okt 2023, 12:45
Jck hat geschrieben: 25. Okt 2023, 12:41 [spoil][/spoil]
Das ist also die Loesung. Verteilung auf alle EU Laender und good luck.
Wenn Deutschland meint weiter Fluechtlinge aunehmen zu wollen, ungeachtet der Konsequenzen dann ist dies ein deutsches Problem, zumal die Politik es ungeheuer erschwert irgendwelche Konsequenzen zu ziehen.
Es hat ja nichts mehr mit Solidaritaet zu tun wenn ich das Land einer untragbaren Situation aussetze, weder fuer die Menschen die kommen noch fuer die Leute von hier.

Und man kann Laendern wie PL, CZ usw nicht vorwerfen keine Fluechtlinge aufgenommen zu haben. Man siehe die ganzen Ukrainer die hier verteilt sind usw.
Deutschland will diese Flüchtlinge nicht aufnehmen, aber diese Flüchtlinge kommen nunmal nach Deutschland, weil Länder wie Polen oder Tschechien sich nicht an Regeln halten, sondern das Problem einfach weitergeben.

Solidarität heißt dann aber auch nicht, dass diese Länder weiterhin von der EU gesponsert werden, aber sich ansonsten den schlanken Schuh machen
Die Flüchtlinge wollen NICHT in diese Länder!
Wollen und müssen sind dann zwei verschiedene Dinge, welche nicht immer parallel verlaufen. Bisher bleiben diese Menschen ja in Deutschland, weil es kein anderes Land gibt, welches zur Aufnahme bereit ist. Sofern es einen verbindlichen Verteilungsschlüssel gäbe und auch die Zahlung von europäisch harmonisierten Leistungen daran geknüpft ist, hätte man mehr Instrumente zur Steuerung als bisher.

Was ist eigentlich dein Vorschlag? Ich höre immer nur, dass etwas nicht geht.
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Certa
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Karl_Lagerfeld hat geschrieben: 25. Okt 2023, 12:49 Könnte man nicht einfach 50% der Kosten die ein Flüchtling hier monatlich kostet den Leuten in ihre Länder schicken dafür das sie dort bleiben?
Dann hat man wenigstens keine Schmarotzer hier und bisschen weniger Kriminalität.. wenn Deutschland schon so gerne das Zahlschwein spielt wieso nicht gleich so.
Egal was man sagt, es kommt immer nur "wird nicht", "geht nicht" und das man sich damit zufrieden geben muss das jedes Jahr mehr und mehr Leute hier her strömen.. selbst bei simplen Dingen wie auf Sachleistungen umstellen... meine Güte.
Warum sollte jemand in Syrien/Afghanistan bleiben, wenn er Geld aus Deutschland erhält? Informiere dich Mal über die Lage vor Ort
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Eric
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Ich habe keine Lust, das immer wieder mit dir durchzugehen. Es wird irgendwann langweilig.
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Eric
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Certa hat geschrieben: 25. Okt 2023, 12:53
Karl_Lagerfeld hat geschrieben: 25. Okt 2023, 12:49 Könnte man nicht einfach 50% der Kosten die ein Flüchtling hier monatlich kostet den Leuten in ihre Länder schicken dafür das sie dort bleiben?
Dann hat man wenigstens keine Schmarotzer hier und bisschen weniger Kriminalität.. wenn Deutschland schon so gerne das Zahlschwein spielt wieso nicht gleich so.
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Certa
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Eric hat geschrieben: 25. Okt 2023, 12:54 Ich habe keine Lust, das immer wieder mit dir durchzugehen. Es wird irgendwann langweilig.
Du hast auf meine Aussagen zu dem Thema reagiert #05#
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Certa
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Eric hat geschrieben: 25. Okt 2023, 12:55
Certa hat geschrieben: 25. Okt 2023, 12:53
Karl_Lagerfeld hat geschrieben: 25. Okt 2023, 12:49 Könnte man nicht einfach 50% der Kosten die ein Flüchtling hier monatlich kostet den Leuten in ihre Länder schicken dafür das sie dort bleiben?
Dann hat man wenigstens keine Schmarotzer hier und bisschen weniger Kriminalität.. wenn Deutschland schon so gerne das Zahlschwein spielt wieso nicht gleich so.
Egal was man sagt, es kommt immer nur "wird nicht", "geht nicht" und das man sich damit zufrieden geben muss das jedes Jahr mehr und mehr Leute hier her strömen.. selbst bei simplen Dingen wie auf Sachleistungen umstellen... meine Güte.
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clayz
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Bin hier bei Certa. Die Leute werden solange versuchen in andere Länder zu kommen, bis die Bedingungen dort schlechter sind als im Ursprungsland. Jeder hat ein Leben für sich und seine Familie.

Wir müssen immer bedenken, dass wir hier nicht von Umzügen von Industrieland 1 zu Industrieland 2 sprechen, sondern von Entwicklungsland X zu Industrieland X.

Man muss also Bedingungen schaffen, die eine Umsiedlung der eigenen Familie aufgrund der (v.a. finanziellen) Wohlstandsverbesserung des Lebens so unattraktiv wie möglich macht und rein der Schutzcharakter bleibt.
So gäbe es keinen Grund nicht im ersten "sicheren" Land zu bleiben, da dich nach dem Weiterzug kein Benefit erwartet.

Geld in diese Länder senden bringt natürlich nichts.
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
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Certa
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clayz hat geschrieben: 25. Okt 2023, 12:59 Bin hier bei Certa. Die Leute werden solange versuchen in andere Länder zu kommen, bis die Bedingungen dort schlechter sind als im Ursprungsland. Jeder hat ein Leben für sich und seine Familie.

Wir müssen immer bedenken, dass wir hier nicht von Umzügen von Industrieland 1 zu Industrieland 2 sprechen, sondern von Entwicklungsland X zu Industrieland X.

Man muss also Bedingungen schaffen, die eine Umsiedlung der eigenen Familie aufgrund der (v.a. finanziellen) Wohlstandsverbesserung des Lebens so unattraktiv wie möglich macht und rein der Schutzcharakter bleibt.
So gäbe es keinen Grund nicht im ersten "sicheren" Land zu bleiben, da dich nach dem Weiterzug kein Benefit erwartet.

Geld in diese Länder senden bringt natürlich nichts.
Wie stellst du dir das in der Praxis vor? In Syrien zum Beispiel dauert der Bürgerkrieg jetzt seit 2011 an und wird vermutlich auch noch etliche Jahre weitergeführt. Viele geflüchtete Menschen haben ja von dort in den anliegenden Ländern Zuflucht gesucht.

Soll man jetzt für die Menschen in Deutschland spezielle Zonen errichten, wo die Kinder nicht zur Schule gehen können, kaum medizinische Versorgung vorhanden ist und generell ein sehr geringer Lebensstandard herrscht, damit man möglichst unattraktiv ist? Ich persönlich wäre froh, wenn das nicht so kommt
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https://www.tagesschau.de/inland/region ... t-100.html
Die Polizei hat in Duisburg einen Terrorverdächtigen vorläufig festgenommen. Der Mann soll einen Anschlag auf pro-israelische Demos geplant haben. Die Düsseldorfer Generalstaatsanwaltschaft übernahm die Ermittlungen.
Nach WDR-Informationen handelt es sich um den 29-jährigen Tarik S., einen vorbestraften Islamisten aus Duisburg. Er ist in Bielefeld geboren und deutscher Staatsbürger. Er soll der Dschihadistenszene in Herford entstammen. 2013 hat Tarik S. für die Terrormiliz "Islamischer Staat" in Syrien gekämpft und ist später in Deutschland zu einer fünfjährigen Jugendstrafe verurteilt worden.
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Eric
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Certa hat geschrieben: 25. Okt 2023, 13:07
clayz hat geschrieben: 25. Okt 2023, 12:59 Bin hier bei Certa. Die Leute werden solange versuchen in andere Länder zu kommen, bis die Bedingungen dort schlechter sind als im Ursprungsland. Jeder hat ein Leben für sich und seine Familie.

Wir müssen immer bedenken, dass wir hier nicht von Umzügen von Industrieland 1 zu Industrieland 2 sprechen, sondern von Entwicklungsland X zu Industrieland X.

Man muss also Bedingungen schaffen, die eine Umsiedlung der eigenen Familie aufgrund der (v.a. finanziellen) Wohlstandsverbesserung des Lebens so unattraktiv wie möglich macht und rein der Schutzcharakter bleibt.
So gäbe es keinen Grund nicht im ersten "sicheren" Land zu bleiben, da dich nach dem Weiterzug kein Benefit erwartet.

Geld in diese Länder senden bringt natürlich nichts.
Wie stellst du dir das in der Praxis vor? In Syrien zum Beispiel dauert der Bürgerkrieg jetzt seit 2011 an und wird vermutlich auch noch etliche Jahre weitergeführt. Viele geflüchtete Menschen haben ja von dort in den anliegenden Ländern Zuflucht gesucht.

Soll man jetzt für die Menschen in Deutschland spezielle Zonen errichten, wo die Kinder nicht zur Schule gehen können, kaum medizinische Versorgung vorhanden ist und generell ein sehr geringer Lebensstandard herrscht, damit man möglichst unattraktiv ist? Ich persönlich wäre froh, wenn das nicht so kommt
In den von Assad kontrollierten Gebieten ist es doch mittlerweile relativ ruhig. Lediglich die Kurdengebiete im Norden werden regelmäßig von der Türkei bombardiert.
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dutty
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Wir MÜSSEN schonmal gar nichts und wir sind diesen Shitholes auch nichts schuldig. Langsam sollte mal wieder Germany first zählen.
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Skagerath
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https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 41a4d2f87e

Initiative von Innenministerin Faeser
Deutschland will rascher abschieben – Kabinett beschließt Gesetzentwurf
Die Bundesregierung hat sich nach Angaben aus Regierungskreisen auf schärfere Regelungen für Abschiebungen verständigt, trotz des Widerstands der Grünen. Das neue Gesetz soll verhindern, dass Rückführungen in letzter Sekunde scheitern.

Die Bundesregierung will abgelehnte Asylbewerber ohne Aufenthaltsrecht rascher abschieben. Das Bundeskabinett billigte nach Angaben aus Regierungskreisen einen entsprechenden Gesetzentwurf, den Innenministerin Nancy Faeser (SPD) vorgelegt hatte. Darin ist unter anderem vorgesehen, die Höchstdauer des sogenannten Ausreisegewahrsams von derzeit 10 auf 28 Tage zu verlängern. Außerdem sind erweiterte Befugnisse von Behörden sowie ein härteres Vorgehen gegen Schleuser geplant. Mit dem Gesetz will die Bundesregierung vor allem die Zahl der kurzfristig gescheiterten Abschiebungen reduzieren. Es muss noch vom Bundestag verabschiedet werden.

Sowohl Kanzler Olaf Scholz als auch Faeser hatten betont, dass man die Abschiebungen beschleunigen müsse. Scholz hatte sich zuletzt im Gespräch mit dem SPIEGEL für eine härtere Abschiebungspolitik ausgesprochen. Er hatte gesagt: »Wir müssen endlich im großen Stil diejenigen abschieben, die kein Recht haben, in Deutschland zu bleiben.« Wer keine Bleibeperspektive in Deutschland habe, »weil er sich nicht auf Schutzgründe berufen kann, muss zurückgehen«, so der Bundeskanzler. Die Aussagen hatten selbst innerhalb der SPD eine heftige Debatte ausgelöst.

Innenministerium geht von 50.000 ausreisepflichtigen Menschen aus
Die Maßnahmen gehören zu einem Migrationspaket, auf das man sich innerhalb der Ampelkoalition geeinigt hatte. Es umfasst auch schnellere Arbeitsmöglichkeiten für Geflüchtete.

Das Bundesinnenministerium schätzt die Zahl der ausreisepflichtigen Menschen auf rund 50.000. Faeser hatte darauf verwiesen, dass in diesem Jahr die Zahl der Abschiebungen rund 27 Prozent über der des Vorjahreszeitraums liege. Innerhalb der Koalition gibt es teilweise Kritik an der Gesetzesverschärfung, auch innerhalb der SPD selbst. Der Beschluss ist jedoch vor allem für die Grünen ein harter Schlag, die in der Asyl- und Migrationspolitik eine weniger strenge Position vertreten. Sie kritisieren teilweise zu weitgehende Grundrechtsbeschränkungen. Die FDP hatte dagegen längst eine Verschärfung gefordert.

Kritik gibt es aber auch teilweise in den Bundesländern, die für Abschiebungen zuständig sind. Sie und die Opposition bemängeln, dass Rückführungen nur möglich sind, wenn die Herkunftsländer die Rücknahme der Menschen auch akzeptieren. Dies sei aber oft nicht der Fall. Deshalb verhandelt der Sonderbeauftragte der Bundesregierung, Joachim Stamp, seit Monaten über solche Abkommen.

Pro Asyl kritisiert Verschärfung als »rechtsstaatlich fragwürdig«
Die Flüchtlingsorganisation Pro Asyl hatte die Pläne der Ampel für mehr Abschiebungen als »rechtsstaatlich fragwürdige Verschärfungen« kritisiert. Faesers Gesetzentwurf sehe »schwerwiegende Eingriffe in Grundrechte ohne jede Verhältnismäßigkeit« vor, erklärte die Organisation noch vor der Entscheidung des Bundeskabinetts. Das Vorhaben werde »dem Rechtspopulismus weiter Vorschub leisten« und Kommunen nicht wie behauptet entlasten.

»Verschärfte Abschiebungsregeln werden kaum dazu führen, dass nennenswert mehr Menschen abgeschoben werden«, erklärte die rechtspolitische Sprecherin von Pro Asyl, Wiebke Judith. »Aber sie führen zu noch mehr Härte und Verletzungen der Grundrechte.« Schon jetzt sei »jede zweite Abschiebungshaft rechtswidrig, schon jetzt werden Familien getrennt und Kinder nachts aus dem Schlaf gerissen«.

Die von Innenministerin Faeser vorgeschlagenen Maßnahmen griffen unter anderem in die Grundgesetzrechte auf Freiheit, Unverletzlichkeit der Wohnung sowie informelle Selbstbestimmung und Privatsphäre ein, erklärte Pro Asyl. Die Organisation forderte »alle demokratischen Parteien im Bundestag auf, Ziel und Mittel des Abschiebegesetzes zu hinterfragen«.

Zudem kritisierte Pro Asyl die öffentliche Debatte über ausreisepflichtige Menschen als »oft verzerrt«. Die Organisation bezweifelte, dass das Abschiebegesetz zu einer Entlastung der Kommunen bei der Aufnahme von Flüchtlingen führen werde. Denn derzeit bekämen 71 Prozent der Menschen, die einen Asylantrag stellten, Schutz in der Bundesrepublik. Dies beweise, »dass der allergrößte Teil der Menschen, die nach Deutschland kommen und Schutz suchen, sehr gute Asylgründe hat. Deshalb sollte der Fokus auf ihrer Aufnahme und nicht auf Abschiebungen liegen«"


Mal schauen wie viele Personen das dann ab Ende wirklich sind.. oder ob das wieder nur ne Faeser-Nebelkerze ist
Zuletzt geändert von Skagerath am 25. Okt 2023, 13:29, insgesamt 1-mal geändert.
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