Der Nahost-Konflikt
Ist ja auch nicht ganz uninteressant. Der Islam wird Probleme der Zusammengehörigkeit vermutlich nicht habenWeltraumsoldat hat geschrieben: 9. Okt 2023, 22:19 Größte Herausforderung wird wohl sein, den Support der westlichen Welt zu erhalten. Das merkt man der Rede schon an.

Denke es wird nicht lange dauern bis der heilige Krieg wieder ausbricht. Dann sind wir in Deutschland schön in der Unterzahl als Christen / Nichtgläubige. War aber so angesagt, Es braucht sich dann also keiner beschweren

Interessanter Beitrag zum Umgang mit Bildern aus Israel in deutschen Medien (Meinung eines Bildredakteurs)
https://www.stern.de/politik/ausland/an ... 96848.html
"Die Hamas will schreckliche Bilder um die Welt schicken: Wie der stern damit umgeht
Als Kämpfer der Hamas am Wochenende Israel überfielen, war die Welt live dabei. Hunderte Fotos und Videos der Gräueltaten fanden ihren Weg in soziale Netzwerken. Wie der stern mit solchen Aufnahmen umgeht, erklärt Bildredakteur Guido Schmidtke.
Eine junge Frau liegt mit verdrehten Gliedmaßen bäuchlings auf der Ladefläche eines Pick-ups, bewaffnete Männer sitzen hinter ihr, die Beine über ihren leblosen Körper gelegt. Sie skandieren "Allahu Akbar", ein Jugendlicher spuckt auf die Frau, dann fährt der Wagen davon. Es sind schreckliche Bilder wie diese, die seit dem Wochenende die sozialen Netzwerke überfluten und einen Eindruck der Gräueltaten vermitteln, die sich beim Angriff der Hamas auf Israel abgespielt haben – und durch die vielen nach Gaza verschleppten Geiseln vermutlich immer noch abspielen.
Was zeigen wir wie aus Israel?
Als journalistisches Medium müssen wir in solchen Lagen entscheiden, welche Bilder der stern zeigt und welche nicht. Der Pressekodex, herausgegeben vom Presserat, umreißt dafür ethische Standards. Wir Journalisten müssen die Grundzüge unserer Berufsethik kennen und auch den gesunden Menschenverstand einsetzen. Es gibt keine klar definierte Grenze, immer geht es um eine Einzelabwägung – gerade bei der Darstellung von Gewalt an Menschen. Es ist ein Spagat zwischen der Verpflichtung, etwa Kriegsverbrechen als zeithistorisches Dokument zu zeigen und dem Schutz der Opfer sowie unserer Leser vor ungefilterter Gewaltdarstellung. Jedes Bild muss also einzeln diskutiert werden. Dabei stellen wir uns folgende Fragen:
Bleibt die Würde der Menschen in Todesangst, der Verletzten oder Getöteten gewahrt? Auch ein toter Mensch hat selbstverständlich ein Recht auf seine Würde.
Ist die Identität eines dargestellten Opfers und der Kontext nachvollziehbar?
Haben womöglich Angehörige ein Einverständnis gegeben, oder ausdrücklich den Wunsch nach Veröffentlichung geäußert?
Was ist für unsere Leser und somit den Betrachter der Bilder zumutbar? Kriegsbilder können für traumatisierte oder betroffene Menschen schwerwiegendere Auswirkungen haben.
Wie wirken Fotos, die im stern leicht zugänglich sind, auf Jugendliche und Kinder? Es gibt eine große Bandbreite zwischen jenen, denen man viel zumuten kann, und jenen, denen vieles zu viel ist.
Doch diese Fragen können nur eine Orientierung geben. Am Ende steht immer eine redaktionelle Einzelentscheidung. Im Fall der Hamas stellt sich zum Beispiel auch die Frage der Propaganda-Verbreitung. Wie auch beim sogenannten Islamischen Staat nutzt die Hamas die schrecklichen Bilder gezielt, um Angst zu verbreiten. Als Journalisten müssen wir uns daher immer fragen: Was sollten wir unserem Leser zeigen und wo machen wir uns womöglich zum Handlanger der Terrorpropaganda?
Natürlich gibt es sehr gute Gründe dafür, fürchterliche Aufnahmen zu zeigen. Sie machen abstrakte Nachrichten aus Kriegsgebieten, Opferzahlen und Schadensmeldungen greifbar. Komplizierte Sachverhalte können mit einem Bild einfacher erklärt werden, ein Foto kann meist einen schnelleren und stärkeren Eindruck auf die Betrachter ausüben als ein umfangreicher Text. Emotionen werden direkter transportiert, Unfassbares wird zur Realität. Der Krieg ist mit Schrecken, Leid und Tod verbunden. Im Prinzip weiß das jeder, aber niemand mag sich gerne damit auseinandersetzen.
Ich sehe es aber als Aufgabe des stern, auch die schlimmen Situationen des Krieges mit einer gewissen Schonungslosigkeit zu vermitteln. Aber natürlich bewegen wir uns auf einem schmalen Grat zwischen Aufklärung und Sensationslust. Wir müssen immer wieder darüber nachdenken, in welchem Moment wir die Linie zwischen emotionaler Berichterstattung und reinem Voyeurismus überschreiten."
https://www.stern.de/politik/ausland/an ... 96848.html
"Die Hamas will schreckliche Bilder um die Welt schicken: Wie der stern damit umgeht
Als Kämpfer der Hamas am Wochenende Israel überfielen, war die Welt live dabei. Hunderte Fotos und Videos der Gräueltaten fanden ihren Weg in soziale Netzwerken. Wie der stern mit solchen Aufnahmen umgeht, erklärt Bildredakteur Guido Schmidtke.
Eine junge Frau liegt mit verdrehten Gliedmaßen bäuchlings auf der Ladefläche eines Pick-ups, bewaffnete Männer sitzen hinter ihr, die Beine über ihren leblosen Körper gelegt. Sie skandieren "Allahu Akbar", ein Jugendlicher spuckt auf die Frau, dann fährt der Wagen davon. Es sind schreckliche Bilder wie diese, die seit dem Wochenende die sozialen Netzwerke überfluten und einen Eindruck der Gräueltaten vermitteln, die sich beim Angriff der Hamas auf Israel abgespielt haben – und durch die vielen nach Gaza verschleppten Geiseln vermutlich immer noch abspielen.
Was zeigen wir wie aus Israel?
Als journalistisches Medium müssen wir in solchen Lagen entscheiden, welche Bilder der stern zeigt und welche nicht. Der Pressekodex, herausgegeben vom Presserat, umreißt dafür ethische Standards. Wir Journalisten müssen die Grundzüge unserer Berufsethik kennen und auch den gesunden Menschenverstand einsetzen. Es gibt keine klar definierte Grenze, immer geht es um eine Einzelabwägung – gerade bei der Darstellung von Gewalt an Menschen. Es ist ein Spagat zwischen der Verpflichtung, etwa Kriegsverbrechen als zeithistorisches Dokument zu zeigen und dem Schutz der Opfer sowie unserer Leser vor ungefilterter Gewaltdarstellung. Jedes Bild muss also einzeln diskutiert werden. Dabei stellen wir uns folgende Fragen:
Bleibt die Würde der Menschen in Todesangst, der Verletzten oder Getöteten gewahrt? Auch ein toter Mensch hat selbstverständlich ein Recht auf seine Würde.
Ist die Identität eines dargestellten Opfers und der Kontext nachvollziehbar?
Haben womöglich Angehörige ein Einverständnis gegeben, oder ausdrücklich den Wunsch nach Veröffentlichung geäußert?
Was ist für unsere Leser und somit den Betrachter der Bilder zumutbar? Kriegsbilder können für traumatisierte oder betroffene Menschen schwerwiegendere Auswirkungen haben.
Wie wirken Fotos, die im stern leicht zugänglich sind, auf Jugendliche und Kinder? Es gibt eine große Bandbreite zwischen jenen, denen man viel zumuten kann, und jenen, denen vieles zu viel ist.
Doch diese Fragen können nur eine Orientierung geben. Am Ende steht immer eine redaktionelle Einzelentscheidung. Im Fall der Hamas stellt sich zum Beispiel auch die Frage der Propaganda-Verbreitung. Wie auch beim sogenannten Islamischen Staat nutzt die Hamas die schrecklichen Bilder gezielt, um Angst zu verbreiten. Als Journalisten müssen wir uns daher immer fragen: Was sollten wir unserem Leser zeigen und wo machen wir uns womöglich zum Handlanger der Terrorpropaganda?
Natürlich gibt es sehr gute Gründe dafür, fürchterliche Aufnahmen zu zeigen. Sie machen abstrakte Nachrichten aus Kriegsgebieten, Opferzahlen und Schadensmeldungen greifbar. Komplizierte Sachverhalte können mit einem Bild einfacher erklärt werden, ein Foto kann meist einen schnelleren und stärkeren Eindruck auf die Betrachter ausüben als ein umfangreicher Text. Emotionen werden direkter transportiert, Unfassbares wird zur Realität. Der Krieg ist mit Schrecken, Leid und Tod verbunden. Im Prinzip weiß das jeder, aber niemand mag sich gerne damit auseinandersetzen.
Ich sehe es aber als Aufgabe des stern, auch die schlimmen Situationen des Krieges mit einer gewissen Schonungslosigkeit zu vermitteln. Aber natürlich bewegen wir uns auf einem schmalen Grat zwischen Aufklärung und Sensationslust. Wir müssen immer wieder darüber nachdenken, in welchem Moment wir die Linie zwischen emotionaler Berichterstattung und reinem Voyeurismus überschreiten."
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faeser sollte waffen & terror einfach verbietenKarl_Lagerfeld hat geschrieben: 10. Okt 2023, 09:18 Find es tatsächlich ziemlich erschreckend wie offen weltweit Muslime für eine Terrororganisation feiern.
Noch erschreckender finde ich wie lapidar medial damit z. B. in Deutschland umgegangen wird, gefühlt wird medial mehr Welle gemacht wenn irgendein Glatzkopf ein Hakenkreuz an ein Regierungsgebäude sprayt als wie wenn hunderte Muslime durch die Straßen ziehen und eine Terrororganisation bejubeln die mehrere hundert Juden getötet haben vor ein paar Tagen.
Das Faeser hier noch nichts verboten hat etc. ist auch wieder bezeichnend.
im ernst: die deutschen medien interessieren sich generell kaum für das ausland
wenn über das ausland berichtet wird fällt die medienzeit zu >90% auf unsere top 5 freundesländer und der nahe osten, asien etc.. findet kaum beachtung
die studie darüber hatte ich mal gespostet (war nur örr aber dafür über alle medienkanäle inkl twitter/x)
Nur fürs Protokoll: In den meisten Fällen sind das nicht mal Glatzköpfe.Karl_Lagerfeld hat geschrieben: 10. Okt 2023, 09:18 Find es tatsächlich ziemlich erschreckend wie offen weltweit Muslime für eine Terrororganisation feiern.
Noch erschreckender finde ich wie lapidar medial damit z. B. in Deutschland umgegangen wird, gefühlt wird medial mehr Welle gemacht wenn irgendein Glatzkopf ein Hakenkreuz an ein Regierungsgebäude sprayt als wie wenn hunderte Muslime durch die Straßen ziehen und eine Terrororganisation bejubeln die mehrere hundert Juden getötet haben vor ein paar Tagen.
Das Faeser hier noch nichts verboten hat etc. ist auch wieder bezeichnend.
Dennoch spielt Campino direkt ein Konzert für die Opfer und Enissa Amani ruft zur BLM Demo auf

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Und sie deutschen Opfer finden Null Anklang bei unseren Gutmenschen.Harun hat geschrieben: 10. Okt 2023, 09:58Nur fürs Protokoll: In den meisten Fällen sind das nicht mal Glatzköpfe.Karl_Lagerfeld hat geschrieben: 10. Okt 2023, 09:18 Find es tatsächlich ziemlich erschreckend wie offen weltweit Muslime für eine Terrororganisation feiern.
Noch erschreckender finde ich wie lapidar medial damit z. B. in Deutschland umgegangen wird, gefühlt wird medial mehr Welle gemacht wenn irgendein Glatzkopf ein Hakenkreuz an ein Regierungsgebäude sprayt als wie wenn hunderte Muslime durch die Straßen ziehen und eine Terrororganisation bejubeln die mehrere hundert Juden getötet haben vor ein paar Tagen.
Das Faeser hier noch nichts verboten hat etc. ist auch wieder bezeichnend.
Dennoch spielt Campino direkt ein Konzert für die Opfer und Enissa Amani ruft zur BLM Demo auf![]()
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Wenn man sich das hier ansieht, ist es eh zu spät:
https://www.instagram.com/reel/CyLZUUGN ... gzODVlNw==
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- Karl_Lagerfeld
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Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
mein Bruder war mit Frau und zwei Kleinkindern bis zum Anschlag in TelAviv, Rückflug wurde gestrichen. Samstag Mittag bei der Botschaft angerufen um zu fragen was man denn machen soll: "Sie sind auf der Liste, bewahren sie Ruhe, wir melden uns am Dienstag wieder"
auf eigene Faust zu horrenden Preisen Sonntag nach Antalya ausgeflogen, sollen heute wieder in DE ankommen.
Da kriegt der Konflikt nochmal eine ganz andere Bedeutung wenn man durch Angehörige quasi live dabei ist.
auf eigene Faust zu horrenden Preisen Sonntag nach Antalya ausgeflogen, sollen heute wieder in DE ankommen.
Da kriegt der Konflikt nochmal eine ganz andere Bedeutung wenn man durch Angehörige quasi live dabei ist.
Prügelstrafe. Öffentlich auf dem Schulhof.ELPocoLoco hat geschrieben: 10. Okt 2023, 10:07 Wenn man sich das hier ansieht, ist es eh zu spät:
https://www.instagram.com/reel/CyLZUUGN ... gzODVlNw==
Alles andere bringt nichts mehr.
Mein Highlight zu dieser Thematik:Bb.adept hat geschrieben: 10. Okt 2023, 10:21 Für euch ist also ein Problem wenn eine Anwaltskanzlei Mandaten sucht? Was glaubt ihr denn womit die Geld verdienen?![]()
Für mich schwer nachvollziehbar wie man solch eine Abneigung gegen das Land, in dem man lebt, haben kann.
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Natürlich ist es zu spät. Der Ausländeranteil in Deutschen Schulen war schon vor 10 Jahren in "WeitwegvonBerlinNeukölln" um die 90%.ELPocoLoco hat geschrieben: 10. Okt 2023, 10:07 Wenn man sich das hier ansieht, ist es eh zu spät:
https://www.instagram.com/reel/CyLZUUGN ... gzODVlNw==
Wenn die aus der Schule laufen, dann denkst du, dass du dich weiss Gott wo hingebeamt hast. Warum soll es also 10 Jahre später besser sein?
Es passiert, was ich vor 25 Jahren schon gesagt habe, Deutschland wird komplett unterwandert. Die Dorfbewohner lachen da heute noch drüber. Aber es beginnt in den großen Städten, geht über große Vororte, zu kleinen Vororten und dann auf die Dörfer. Bald sind wir als Deutsche in der Minderheit. Ich gebe dem Spiel noch 20 Jahre. Maximum. Das hat nichts mit rechtsradikal und AFD zu tun. Das ist einfach so. Und wäre auch in den Statistiken präsenter, wenn nicht jeder einen deutschen Pass bekommen würde

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