Hey Leute. Hatte jetzt nach meinen Leistenbruch erst 2 pull Einheiten. Nach der ersten pull Einheit hatte ich erstmal paar Tage Muskelkater im Unterarm (Oberseite) , heute habe ich das gleiche gemacht und mein Arm fühlt sich etwas schmerzhaft an. Ziehe aus dem lat , aber wohl etwas zu weit ( erste mal einarmiges Rudern drin , wodurch ich wohl zu weit nach hinten ziehe. Kann das die Reizung auslösen ? Alle Übungen sind gleich wie vorher nur habe ich ohne zughilfen trainiert diesmal . Kennt ihr einen Trick nicht zu weit nach hinten zu ziehen ?
Hatte vor 2 Jahren mal ein Tennisarm, damals ging er weg nach Pause und ich habe mir zughilfen zugelegt. Keine Probleme mehr. Habe bis auf eine Übung alles gleich wie vor der Pause. Hatte aber die erste TE ohne zughilfen trainiert.
Zu weit ziehen rudern triggert Tennisarm
Ursache ist wahrscheinlich nicht direkt das zu weit nach hinten ziehen, sondern die starke Beugung im Ellenbogengelenk. dies könnte bei dir zu einer überlastung der dort liegenden muskeln/sehnen geführt haben.
eine mögliche lösung wäre das rudern weniger armdominant zu gestalten, indem du versucht die unterarme ständig in linie mit der lastrichtung zu halten bzw mehr richtung unterbauch ziehen. so hast du eine weniger starke ellenbogenbeugung
eine mögliche lösung wäre das rudern weniger armdominant zu gestalten, indem du versucht die unterarme ständig in linie mit der lastrichtung zu halten bzw mehr richtung unterbauch ziehen. so hast du eine weniger starke ellenbogenbeugung
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Falls es wirklich der sogenannte Tennisarm wäre/ist, dann kann man das Problem recht einfach wegdehnen.
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Alt, aber weise? hat geschrieben: 3. Okt 2023, 00:44 Falls es wirklich der sogenannte Tennisarm wäre/ist, dann kann man das Problem recht einfach wegdehnen.
das ist so dermaßen falsch.
eine tendinopathie ist eine nicht-entzündliche morphologische veränderung der sehenstruktur. das lässt sich nur heilen, durch die transmutation von kollegen typ 3 zu typ 1. dehnen bringt überhaupt nichts (womöglich kurzfristige schmerzreduktion). was hilft, ist die korrekte dosis an mechanischer belastung. heißt, unterarmextensions machen 3x /woche sätze à 10-15 wdh mit entsprechendem gewicht dass es wehtut (4-5 auf der 1-10 skala) und auf eine kontrollierte kadenz achten. heilungszeit je nach grad der problematik wenige wochen bis mehrere monate.
was nicht wehtut, kannst du bedenkenlos trainieren.
pausieren bringt übrigens auch nix, weil - wie gesagt - die struktur verändert ist und es nicht entzündlich ist.
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Ich verweise auf diese Seite:labil hat geschrieben: 3. Okt 2023, 12:30Alt, aber weise? hat geschrieben: 3. Okt 2023, 00:44 Falls es wirklich der sogenannte Tennisarm wäre/ist, dann kann man das Problem recht einfach wegdehnen.
das ist so dermaßen falsch.
eine tendinopathie ist eine nicht-entzündliche morphologische veränderung der sehenstruktur. das lässt sich nur heilen, durch die transmutation von kollegen typ 3 zu typ 1. dehnen bringt überhaupt nichts (womöglich kurzfristige schmerzreduktion). was hilft, ist die korrekte dosis an mechanischer belastung. heißt, unterarmextensions machen 3x /woche sätze à 10-15 wdh mit entsprechendem gewicht dass es wehtut (4-5 auf der 1-10 skala) und auf eine kontrollierte kadenz achten. heilungszeit je nach grad der problematik wenige wochen bis mehrere monate.
was nicht wehtut, kannst du bedenkenlos trainieren.
pausieren bringt übrigens auch nix, weil - wie gesagt - die struktur verändert ist und es nicht entzündlich ist.
https://tennisarm.ch/
Die hat mir und unzähligen anderen geholfen. Und es war bei mir das Dehnen und dabei trotz Schmerzen weiter zu trainieren.
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Das stimmt ,Hänge mich alle paar Stunden eine Minute aus , hat mir damals auch geholfen
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Da gibt es auch keine. Bei nebenwirkungsfreien und kostenlosen Therapien ist das für mich auch entbehrlich. Mir hat es jedenfalls geholfen und mein Golferarm war so extrem ausgeprägt, dass ich niemanden mehr die Hand geben konnte. Die Orthopädin hat Diclophenac verschrieben und getappt. Beides hat natürlich nichts gebracht. Zumindest kam sie nicht auf die Idee, Cortison zu spritzen, was immer noch weit verbreitet ist.labil hat geschrieben: 3. Okt 2023, 13:32 gibts auf der seite wissenschaftliche quellen, die das belegen? sehe keine.
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Es geht doch darum, eine kontrollierte Last auf die Sehne zu bringen.
Das wird durch Flexion (unter Last), aber auch durch Dehnen erreicht
Das wird durch Flexion (unter Last), aber auch durch Dehnen erreicht

Hey, dir hängt da ein Faden aus dem Ärmel...
Achso, das ist dein Oberarm.
Achso, das ist dein Oberarm.
Liegt wohl eher daran, dass die Unterarne die Belastung nicht gewohnt sibd nach Trainingspause und ohne Zughilfen.
Die paar cm "zu viel ROM" beim Rudern können nicht die Ursache für Unterarmschnerzen sein.
Also Gewicht reduzieren oder Zughilfen verwenden.
Was das Lattraining angeht: Ellbogen seitlich an den Körper ziehen , also Richtung Latursprung. Wenn Du weiter nach hinten ziehst, macht das nicht der Lat sondern irgendwas im oberen Rücken.
Die paar cm "zu viel ROM" beim Rudern können nicht die Ursache für Unterarmschnerzen sein.
Also Gewicht reduzieren oder Zughilfen verwenden.
Was das Lattraining angeht: Ellbogen seitlich an den Körper ziehen , also Richtung Latursprung. Wenn Du weiter nach hinten ziehst, macht das nicht der Lat sondern irgendwas im oberen Rücken.
Gräte hat geschrieben: 5. Okt 2023, 00:24 Liegt wohl eher daran, dass die Unterarne die Belastung nicht gewohnt sibd nach Trainingspause und ohne Zughilfen.
Die paar cm "zu viel ROM" beim Rudern können nicht die Ursache für Unterarmschnerzen sein.
Doch, können sie
Also Gewicht reduzieren oder Zughilfen verwenden.
Was das Lattraining angeht: Ellbogen seitlich an den Körper ziehen , also Richtung Latursprung. Wenn Du weiter nach hinten ziehst, macht das nicht der Lat sondern irgendwas im oberen Rücken.
Ja, der Bizeps..
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