Nein, es soll nicht lustig sein, meine Großmütter sind selber betroffen.
Die Höhe der Rente hängt natürlich maßgeblich davon ab, wieviel und über welchen Zeitraum man vorher eingezahlt hat.
Tja, wenn man, so wie früher einmal, seine Beiträge sich auszahlen lassen könnte, hätte man genug Rente. Außerdem ist sich an der Rente ja auch gütlich getan worden und er Topf ziemlich geplündert worden.
Es ist eine absolute Frechheit was man hier macht. Leider absolut vergebene Liebesmüh sich überhaupt noch über das absolute Versagen der Politik auf allen Ebenen aufzuregen.
Deine Aussage mit der Auszahlung stimmt aber auch nur in gewissen Fällen. Ab einem gewissen Zeitpunkt hat man über die monatliche Auszahlung der Rente mehr raus als eingezahlt, hinzu kommt noch die Partizipation an den Rentenerhöhungen
Inwiefern ist der Topf denn geplündert worden? Meinst du Dinge wie die Rente mit 63, Mütterrente usw?
Certa hat geschrieben: 28. Sep 2023, 13:37
Ab einem gewissen Zeitpunkt hat man über die monatliche Auszahlung der Rente mehr raus als eingezahlt
den erreichen die wenigsten und wenn in einem zustand wo man mit dem geld nichts mehr anfangen kann ausser existieren, die rente sollte ja eigentlich belohnung sein für leistung bringen das man im alter dann noch viele jahre frei genießen kann das war evtl mal gegeben von 60-80 mit mittlerweile fast 70 und dem immer größer wachsenden stress und der belastung durch arbeit sind die meistens chon vor der rente komplett durch
Certa hat geschrieben: 28. Sep 2023, 13:37
Ab einem gewissen Zeitpunkt hat man über die monatliche Auszahlung der Rente mehr raus als eingezahlt
den erreichen die wenigsten und wenn in einem zustand wo man mit dem geld nichts mehr anfangen kann ausser existieren, die rente sollte ja eigentlich belohnung sein für leistung bringen das man im alter dann noch viele jahre frei genießen kann das war evtl mal gegeben von 60-80 mit mittlerweile fast 70 und dem immer größer wachsenden stress und der belastung durch arbeit sind die meistens chon vor der rente komplett durch
Zusätzlich kommt hinzu:
Wenn man seine kompletten Einzahlungen samt des Arbeitgeberanteils nimmt und sich das mit zb. 60 auszahlen lassen könnte. Kannst du noch sehr sehr lange Sorgenfrei leben. Besonders wenn du dein Geld noch zusätzlich dann anlegst.
Kann man sich easy ausrechnen. Nutzt aber ja nichts wenn mittlerweile Millionen Menschen Rente erhalten, die maßgeblich gar nichts dafür getan haben.
Lieber eine gesunde Verdorbenheit als eine verdorbene Gesundheit.
Tja, wenn man, so wie früher einmal, seine Beiträge sich auszahlen lassen könnte, hätte man genug Rente. Außerdem ist sich an der Rente ja auch gütlich getan worden und er Topf ziemlich geplündert worden.
Es ist eine absolute Frechheit was man hier macht. Leider absolut vergebene Liebesmüh sich überhaupt noch über das absolute Versagen der Politik auf allen Ebenen aufzuregen.
Deine Aussage mit der Auszahlung stimmt aber auch nur in gewissen Fällen. Ab einem gewissen Zeitpunkt hat man über die monatliche Auszahlung der Rente mehr raus als eingezahlt, hinzu kommt noch die Partizipation an den Rentenerhöhungen
Inwiefern ist der Topf denn geplündert worden? Meinst du Dinge wie die Rente mit 63, Mütterrente usw?
Dabei geht es doch um den Bundeszuschuss für nicht von den Beitragseinnahmen abgedeckte Leistungen der Rentenversicherung. Eine Plünderung Stelle ich mir anders vor, aber da hat wohl jeder seine eigenen Definitionen.
Certa hat geschrieben: 28. Sep 2023, 13:37
Ab einem gewissen Zeitpunkt hat man über die monatliche Auszahlung der Rente mehr raus als eingezahlt
den erreichen die wenigsten und wenn in einem zustand wo man mit dem geld nichts mehr anfangen kann ausser existieren, die rente sollte ja eigentlich belohnung sein für leistung bringen das man im alter dann noch viele jahre frei genießen kann das war evtl mal gegeben von 60-80 mit mittlerweile fast 70 und dem immer größer wachsenden stress und der belastung durch arbeit sind die meistens chon vor der rente komplett durch
Zusätzlich kommt hinzu:
Wenn man seine kompletten Einzahlungen samt des Arbeitgeberanteils nimmt und sich das mit zb. 60 auszahlen lassen könnte. Kannst du noch sehr sehr lange Sorgenfrei leben. Besonders wenn du dein Geld noch zusätzlich dann anlegst.
Kann man sich easy ausrechnen. Nutzt aber ja nichts wenn mittlerweile Millionen Menschen Rente erhalten, die maßgeblich gar nichts dafür getan haben.
Das konnte man doch früher und wurde abgeschafft weil die Leute es dann verprasst haben und dann nach ein paar Jahren wieder beim Amt standen
Ich persönlich würde direkt auf einen gesetzlichen Rentenanspruch verzichten, wenn ich dafür meine Beiträge plus AG Anteil behalten dürfte.
Jedoch kann man das dem durchschnittlichen Bürger nicht zur Option bieten. Die meisten wären so behämmert, dass sie die Kohle verballern und im Alter dann Sozialleistungen beziehen wollen.
Es war natürlich alternativlos, aber die Probleme enorm verstärkt hat die Übernahme der Rentner der ehemaligen DDR in das Rentensystem, die nie in die westdeutsche Rentenkasse eingezahlt hatten.
Dass das Umlagesystem als solches sowieso schon seit langem reformiert werden müsste, steht aber so oder so außer Frage.
Zumindest nicht faktenbasiert
Im oecd schnitt ist unser mindestlohn viel zu hoch
Es geht um heutige Rentner. Haben die relevante Zeiträume zum heutigen Mindestlohn gearbeitet? Soviel zu faktenbasiert.
Warum haben andere oecd länder bei wesentlich geringeren mindestlohn ein deutlich höheres rentenniveau?
Anscheinend ist der Mindestlohn nicht das Problem
Du vermengst unterschiedliche Sachverhalte. Das eine sind die Beitragspflichtigen Einnahmen, das andere ist das gesetzlichen Rentenniveau, welches unmittelbar mit dem Beitragssatz im Zusammenhang steht. Mehr Beitragspflichtige Einnahmen führen zwangsläufig zu höheren Renten
Die Systeme sind auch nur mittelbar miteinander vergleichbar, da völlig unterschiedlich finanziert und aufgebaut teilweise.
Certa hat geschrieben: 28. Sep 2023, 15:37
Du vermengst unterschiedliche Sachverhalte. Das eine sind die Beitragspflichtigen Einnahmen, das andere ist das gesetzlichen Rentenniveau, welches unmittelbar mit dem Beitragssatz im Zusammenhang steht. Mehr Beitragspflichtige Einnahmen führen zwangsläufig zu höheren Renten
du hast die themen mindestlohn und rente verknüpft, nicht ich:
Certa hat geschrieben: 28. Sep 2023, 12:21
Da hast du Recht, es ist eine Schande dass die Löhne so gering waren und demzufolge auch die Rente.
aber es wundert wohl keinen das leistungslose umverteilung dir besser gefällt als befähigung und bildung ... lässt sich halt auch leichter als wahlkampfgeschenk verpacken
Certa hat geschrieben: 28. Sep 2023, 15:37
Du vermengst unterschiedliche Sachverhalte. Das eine sind die Beitragspflichtigen Einnahmen, das andere ist das gesetzlichen Rentenniveau, welches unmittelbar mit dem Beitragssatz im Zusammenhang steht. Mehr Beitragspflichtige Einnahmen führen zwangsläufig zu höheren Renten
du hast die themen mindestlohn und rente verknüpft, nicht ich:
Certa hat geschrieben: 28. Sep 2023, 12:21
Da hast du Recht, es ist eine Schande dass die Löhne so gering waren und demzufolge auch die Rente.
aber es wundert wohl keinen das leistungslose umverteilung dir besser gefällt als befähigung und bildung ... lässt sich halt auch leichter als wahlkampfgeschenk verpacken
Es ging um heutige Rentner, diese möchtest du noch befähigen und bilden? OK
Höhere Löhne Erzeugen höhere Rentenansprüche. Niedrige Löhne erzeugen geringe Rentenansprüche. Kannst du mir bis hierhin folgen?
Die Diskussion bringt doch nichts, irgendwann kommt dann das Argument, dass sowieso nur die oberen 10% den Laden am laufen halten und die unter gegebenen Umständen Deutschland verlassen werden (ganz sicher, und alle noch dazu). Hatten wir doch schon etliche Male hier jetzt...