Five Konzept - Erfahrungen?

Allgemeine Fragen zum Thema Bodybuilding- und Fitnesstraining.
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Stephan89
Lounger
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Da ich nach meiner LWS OP immer hier und da Probleme hab, habe ich jetzt neben dem BB mit dem Five Konzept angefangen.
Was soll ich sagen? Hilft sofort. Ist zwar mega anstrengend und schmerzt ordentlich. Aber danach fühlt man sich extrem gut.
Gibt es hier noch welche die es nutzen? Hab bisher nur gutes gehört. Langjährige Schmerzpatienten sind innerhalb von Wochen schmerzfrei.

Falls es jemand gibt der es nicht kennt:
https://youtu.be/7Ms1tEH9VVU?si=388LfzbRtub1trpM

https://youtube.com/@WOLFONTOUR?si=jLka1aBneaJ01mGy


Mit dem einzigartigen Five Rücken- und Gelenkkonzept wird der gesamte Körper gegen seine Gewohnheiten gestreckt und trainiert
schlafschaf
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Man dehnt \ stretcht sich halt. Einzigartig finde ich das nicht aber könnte mir gut vorstellen das es gut tut um an Verkürzungen zu arbeiten / sie zu verhindern.
Stephan89
Lounger
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Genauso hab ich auch gedacht. Mal eben ein bisschen dehnen. Haha von wegen. Muss man selbst gemacht haben, kaum zu beschreiben
GrandfathersBest
Lounger
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Stephan89 hat geschrieben: 23. Sep 2023, 14:17 Genauso hab ich auch gedacht. Mal eben ein bisschen dehnen. Haha von wegen. Muss man selbst gemacht haben, kaum zu beschreiben
Na was erwartest Du jetzt für eine Antwort? Sind halt Geräte wie viele andere aus dem Bereich auch, die gezielt am dem was Neuzeitlich als Mobilität bezeichnet wird, abzielen. Eben Geräte, die eine gezielte Nutzung vereinfachen, aber auch mit Mehraufwand und Übung sicherlich frei erzielt werden können. Wenn Du die Möglichkeit und Bedarf daran hast, dann nutze sie.
bantu
Lounger
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Ich bin: netti

Freut mich, wenn es Dir persönlich hilft :thumbsup: . Ich falle unter die Definition langjährige Rückenschmerzpatientin (> 20 Jahre) und auf ähnlich aussehende Geräte für die Wirbelsäulenbeweglichkeit, wo man die Wirbelsäule "durchbiegen" kann, habe ich mich mal auf Anraten von einem Trainer draufgelegt. Fazit: Nein, einfach nur nein in meinem Fall.

Allenthalben hört man immer wieder von irgendwelchen Trainingssystemen, Geräten und Co., die pauschal versprechen, dass durch diese selbst "langjährige Schmerzpatienten innerhalb von Wochen schmerzfrei" werden. Nun gleicht aber kein Schmerzpatient dem anderen bzw. Schmerzen und deren Auslöser sind immer individuell zu betrachten. Deshalb sind solche gerne von den Herstellern solcher und ähnlicher Geräte abgegebenen Versprechen, dass System oder Gerät XY grundsätzlich helfen würde z.B. bei dem Volksleiden Rückenschmerzen, schlichtweg falsch. Und noch mehr. Denn wenn System oder Gerät XY dann nicht hilft, wird nach dieser Verallgemeinerungslogik nun dem Patienten die Schuld für seinen nicht besser werdenden (oder sich gar durch die Gerätbenutzung bzw. Systemanwendung verschlechternden) Zustand zugeschoben. Weil, dann hat er oder sie "System oder Gerät XY einfach noch nicht genug probiert" oder "muss irgendwas bei der Benutzung falsch gemacht haben, wenn System oder Gerät XY bei ihm/ihr nicht funktioniert".

Was die Wirbelsäule bzw. deren Gesundheit angeht, stammen die (auch und gerade für sportlich aktive Personen) m.E. sinnvollsten Erklärungen und Ratschläge vom Biomechanik-Professor mit Spezialisierung auf Wirbelsäule Stuart McGill. Der schreibt z.B., dass kein Rückenbefund gleich ist, d.h. jede Wirbelsäule andere Schmerztrigger bzw. -ursachen hat und von daher ein etwaiges Rehaprogramm immer individuell auf den Patienten abgestimmt sein muss. Es kann daher kein "Allheil-Gerät/-System" geben, denn bei weitem nicht jeder Patient profitiert z.B. von einer Mobilisation der Wirbelsäule in die Extension (ich z.B. nicht, Grund ist ein Wirbelgleiten in Verbindung mit ausgeprägter Facettengelenksdegeneration).
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GrandfathersBest
Lounger
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bantu hat geschrieben: 24. Sep 2023, 13:51 Freut mich, wenn es Dir persönlich hilft :thumbsup: . Ich falle unter die Definition langjährige Rückenschmerzpatientin (> 20 Jahre) und auf ähnlich aussehende Geräte für die Wirbelsäulenbeweglichkeit, wo man die Wirbelsäule "durchbiegen" kann, habe ich mich mal auf Anraten von einem Trainer draufgelegt. Fazit: Nein, einfach nur nein in meinem Fall.

Allenthalben hört man immer wieder von irgendwelchen Trainingssystemen, Geräten und Co., die pauschal versprechen, dass durch diese selbst "langjährige Schmerzpatienten innerhalb von Wochen schmerzfrei" werden. Nun gleicht aber kein Schmerzpatient dem anderen bzw. Schmerzen und deren Auslöser sind immer individuell zu betrachten. Deshalb sind solche gerne von den Herstellern solcher und ähnlicher Geräte abgegebenen Versprechen, dass System oder Gerät XY grundsätzlich helfen würde z.B. bei dem Volksleiden Rückenschmerzen, schlichtweg falsch. Und noch mehr. Denn wenn System oder Gerät XY dann nicht hilft, wird nach dieser Verallgemeinerungslogik nun dem Patienten die Schuld für seinen nicht besser werdenden (oder sich gar durch die Gerätbenutzung bzw. Systemanwendung verschlechternden) Zustand zugeschoben. Weil, dann hat er oder sie "System oder Gerät XY einfach noch nicht genug probiert" oder "muss irgendwas bei der Benutzung falsch gemacht haben, wenn System oder Gerät XY bei ihm/ihr nicht funktioniert".

Was die Wirbelsäule bzw. deren Gesundheit angeht, stammen die (auch und gerade für sportlich aktive Personen) m.E. sinnvollsten Erklärungen und Ratschläge vom Biomechanik-Professor mit Spezialisierung auf Wirbelsäule Stuart McGill. Der schreibt z.B., dass kein Rückenbefund gleich ist, d.h. jede Wirbelsäule andere Schmerztrigger bzw. -ursachen hat und von daher ein etwaiges Rehaprogramm immer individuell auf den Patienten abgestimmt sein muss. Es kann daher kein "Allheil-Gerät/-System" geben, denn bei weitem nicht jeder Patient profitiert z.B. von einer Mobilisation der Wirbelsäule in die Extension (ich z.B. nicht, Grund ist ein Wirbelgleiten in Verbindung mit ausgeprägter Facettengelenksdegeneration).
Gerade dem “individuell“ kann ich uneingeschränkt beipflichten. Was übrigens auch auf jedes Trainingssysten zutrifft. Jeder hat mal mehr oder weniger mkt solchen Problemen zu kämpfen gehabt. Meine Erfahrung dazu ist eigentlich, dass es bei Personen im Training selbstproduzierte Probleme sind. Nicht mal durch Überlastung, vielmehr durch eine unausgewogene Muskelentwicklung und daraus resultierende Probleme.
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