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Erläuterung: Zum Haushaltseinkommen zählen der Bürgergeld-Regelsatz bzw. das Nettoeinkommen sowie alle Ansprüche auf zusätzliche Leistungen wie Kosten der Unterkunft bei Bürgergeld-Empfängern bzw. Wohngeld und Kinderzuschlag bei Haushalten mit geringem Erwerbseinkommen. Die tatsächlichen Wohnkosten sind noch nicht abgezogen.
Karl_Lagerfeld hat geschrieben: 21. Sep 2023, 12:21
Jetzt ziehst du vom Haushaltseinkommen noch Miete und Energiekosten ab und dann?
Oder übersehe ich was?
Sehe ich auch so. Bzw. komplette Miete bei Bürgergeldbeziehern und Teilhilfe, sofern Anspruch besteht, bei den Erwerbstätigen.
Karl_Lagerfeld hat geschrieben: 21. Sep 2023, 12:21
Außerdem ist die Differenz quasi das was du für 160 Stunden Arbeit im Monat mehr hast als jemand der nix macht. Lohnt sich für mich nicht.
Vor allem als Familie mit Kindern ist die Zeit, die man bei nicht vorhandener Vollzeitbeschäftigung zuhause bleiben kann, nicht zu vernachlässigen.
Zuletzt geändert von mello am 21. Sep 2023, 12:26, insgesamt 1-mal geändert.
Karl_Lagerfeld hat geschrieben: 21. Sep 2023, 12:21
Jetzt ziehst du vom Haushaltseinkommen noch Miete und Energiekosten ab und dann?
Oder übersehe ich was?
Außerdem ist die Differenz quasi das was du für 160 Stunden Arbeit im Monat mehr hast als jemand der nix macht. Lohnt sich für mich nicht.
Und bei 3 Kindern sind die 500€ mehr überhaupt nichts wert, bezahlt man davon Schulessen, Bücher, Klassenfahrten und und und, was beim Bürgergeld eben vom Amt übernommen wird, bleibt doch gar kein Geld mehr übrig. Dafür aber Vollzeit arbeiten gehen, während andere entspannt ausschlafen und Däumchen drehen.
Alleine die Tatsache das man als ordentlicher Bürgergeldempfänger dann Zeit hat den Haushalt zu managen während die Kids in der Kita sind, unbezahlbar. Dazu belasten einen als Arbeitnehmer ja noch die Kita/Hortgebühren nicht gerade geringfügig. Wer da erzählt das zum Mindestlohn arbeiten lohnenswert ist hat den Bezug zur Realität verloren.
Hustleröder! hat geschrieben: 21. Sep 2023, 12:45
Alleine die Tatsache das man als ordentlicher Bürgergeldempfänger dann Zeit hat den Haushalt zu managen während die Kids in der Kita sind, unbezahlbar. Dazu belasten einen als Arbeitnehmer ja noch die Kita/Hortgebühren nicht gerade geringfügig. Wer da erzählt das zum Mindestlohn arbeiten lohnenswert ist hat den Bezug zur Realität verloren.
Erzählt doch keiner.
Wird aber auch nicht besser wenn das Bürgergeld niedriger wird
Hustleröder! hat geschrieben: 21. Sep 2023, 12:45
Alleine die Tatsache das man als ordentlicher Bürgergeldempfänger dann Zeit hat den Haushalt zu managen während die Kids in der Kita sind, unbezahlbar. Dazu belasten einen als Arbeitnehmer ja noch die Kita/Hortgebühren nicht gerade geringfügig. Wer da erzählt das zum Mindestlohn arbeiten lohnenswert ist hat den Bezug zur Realität verloren.
Wobei man als Geringverdiener ja idR keine Kitagebühren zahlt.
Hustleröder! hat geschrieben: 21. Sep 2023, 12:45
Alleine die Tatsache das man als ordentlicher Bürgergeldempfänger dann Zeit hat den Haushalt zu managen während die Kids in der Kita sind, unbezahlbar. Dazu belasten einen als Arbeitnehmer ja noch die Kita/Hortgebühren nicht gerade geringfügig. Wer da erzählt das zum Mindestlohn arbeiten lohnenswert ist hat den Bezug zur Realität verloren.
Erzählt doch keiner.
Wird aber auch nicht besser wenn das Bürgergeld niedriger wird
Sehr wichtiger Hinweis!
Alle die jetzt auf entspannt Bürgergeld beziehen könnten einige Probleme bekommen:
- wenn Bürgergeld weniger wird oder gestrichen wird (siehe Italien)
- Es baut sich eine Lücke im Lebenslauf auf, die bei den aktuell offenen Stellen später schwer zu erklären ist
- Jeder der arbeitet erwirbt sich Betriebszugehörigkeit und Erfahrung
Ich weiß, nur ein kleiner Trost. Denke aber langfristig fährt man mit Arbeit besser
23, kein Schulabschluss, arbeitslos
8 Eintragungen im Strafregister
schmeißt Böller auf Polizeibeamte
Der wird hier durchgefüttert mit Sozialleistungen... Und dann hast auf der anderen Seite ehrliche Leute die für den Mindestlohn irgendwo hart malochen und kaum über die Runden kommen.
GoldenInside hat geschrieben: 21. Sep 2023, 12:54
Wobei man als Geringverdiener ja idR keine Kitagebühren zahlt.
Dafür aber Ausflüge, sofern diese aus dem Sozial-Pott der Schule nicht bezahlt werden. Wobei das ja auch nicht automatisch passiert, sondern du musst als fleißiger Arbeitnehmer noch bei der Schulleitung ankriechen und um Geld betteln. Macht sicherlich einiges mit betroffenen Eltern.
Changbeer hat geschrieben: 21. Sep 2023, 12:58
Alle die jetzt auf entspannt Bürgergeld beziehen könnten einige Probleme bekommen:
- wenn Bürgergeld weniger wird oder gestrichen wird (siehe Italien) # Dann überlegt man sich, ob es sich lohnt wieder im Niedriglohnsektor arbeiten zu gehen. Offene Stellen gibt es massig.
- Es baut sich eine Lücke im Lebenslauf auf, die bei den aktuell offenen Stellen später schwer zu erklären ist # Irrelevant. Im Niedriglohnsektor ist man froh wenn sich jemand bewirbt.
- Jeder der arbeitet erwirbt sich Betriebszugehörigkeit und Erfahrung # Im Niedriglohnsektor vielleicht irrelevant. Kann man, je nach Tätigkeit, abwägen.
Ich weiß, nur ein kleiner Trost. Denke aber langfristig fährt man mit Arbeit besser # Wenn das Bürgergeld regelmäßig um zweistellige Prozentpunkte angehoben wird eher nicht
Es ist mMn auch ein Fehler im System, dass Bürgergeld automatisch anhand der Lebenshaltungkosten steigt, während der Mindestlohn durch eine Kommission bestimmt wird. 3,4% Steigerung zum 1.1.24 sind da halt auch ziemlich lächerlich.