Bester Mann

Aber ist tatsächlich die Argumentation des einen Immobilienökonoms, dass die Gehaltssteigerungen die Inflation ausgleichen und man sich so mit dem Kaufen bzw. nem Kredit besser stellt.
Bester Mann
Zum Eigennutz würde ich hier die durchaus versuchen, die Schulden schneller zu tilgen und die SoTi zu nutzen.Knolle hat geschrieben: 20. Sep 2023, 11:30Hab ich mir fast gedacht. Bei 4,x% Zinsen kann man wirklich überlegen, ob man sich mehr Wachstum von seinem Depot erhofft, oder lieber die Schulden schneller abträgt.flow. hat geschrieben: 20. Sep 2023, 11:03Das muss man schon mitbringen und einsetzen - in der Regel wird erst das EK eingesetzt vor Darlehensvalutierung. Steht meist so auch in den Darlehensverträgen, dass die Auszahlung der Kreditmittel erst nach Einsatz der Eigenmittel erfolgt.Knolle hat geschrieben: 20. Sep 2023, 10:59 Muss man eigentlich das EK mitbringen oder nur nachweisen, dass man es hat?![]()
(natürlich gibt es Ausnahmen, aber so der Standard).
Steuerlich geltend machen ist für mich bei Zinsen so ein Punkt. Klar ist das nett, aber trotzdem muss ich sie doch zahlen? Im Endeffekt hab ich doch viel mehr von Baumaßnahmen, die später für höhere Mieteinnahmen sorgen?flow. hat geschrieben: 20. Sep 2023, 12:30Zum Eigennutz würde ich hier die durchaus versuchen, die Schulden schneller zu tilgen und die SoTi zu nutzen.Knolle hat geschrieben: 20. Sep 2023, 11:30Hab ich mir fast gedacht. Bei 4,x% Zinsen kann man wirklich überlegen, ob man sich mehr Wachstum von seinem Depot erhofft, oder lieber die Schulden schneller abträgt.flow. hat geschrieben: 20. Sep 2023, 11:03
Das muss man schon mitbringen und einsetzen - in der Regel wird erst das EK eingesetzt vor Darlehensvalutierung. Steht meist so auch in den Darlehensverträgen, dass die Auszahlung der Kreditmittel erst nach Einsatz der Eigenmittel erfolgt.
(natürlich gibt es Ausnahmen, aber so der Standard).
Bei Fremdnutzung hingegen nicht. Zinsen kannst du steuerlich geltend machen und dann bist du statt bei 4,xx% irgendwo effektiv bei 2,xx%.
Auch setze ich für den Bestand (Kauf aus den eigenen Projekten künftig vermehrt raus - KfW-Zins zu 1,5% ca. mit Tilgungszuschuss sowie künftig 6% degr. AfA) so wenig EK wie möglich. Betrachtet auf 10 Jahren ergibt sich dadurch eine EK-Rendite (nach Steuern) von rund 400-600%.
Klar musst du diese im ersten Schritt bezahlen, keine Frage. In einer Renditebetrachtung gehört es aus meiner Sicht aber trotzdem berücksichtigt.Knolle hat geschrieben: 20. Sep 2023, 13:43Steuerlich geltend machen ist für mich bei Zinsen so ein Punkt. Klar ist das nett, aber trotzdem muss ich sie doch zahlen? Im Endeffekt hab ich doch viel mehr von Baumaßnahmen, die später für höhere Mieteinnahmen sorgen?flow. hat geschrieben: 20. Sep 2023, 12:30Zum Eigennutz würde ich hier die durchaus versuchen, die Schulden schneller zu tilgen und die SoTi zu nutzen.Knolle hat geschrieben: 20. Sep 2023, 11:30
Hab ich mir fast gedacht. Bei 4,x% Zinsen kann man wirklich überlegen, ob man sich mehr Wachstum von seinem Depot erhofft, oder lieber die Schulden schneller abträgt.
Bei Fremdnutzung hingegen nicht. Zinsen kannst du steuerlich geltend machen und dann bist du statt bei 4,xx% irgendwo effektiv bei 2,xx%.
Auch setze ich für den Bestand (Kauf aus den eigenen Projekten künftig vermehrt raus - KfW-Zins zu 1,5% ca. mit Tilgungszuschuss sowie künftig 6% degr. AfA) so wenig EK wie möglich. Betrachtet auf 10 Jahren ergibt sich dadurch eine EK-Rendite (nach Steuern) von rund 400-600%.
stabil hat geschrieben: 17. Sep 2023, 16:27 schön das die Blase platzt, der Leitzins ist aber immer noch zu niedrig.
https://www.youtube.com/watch?v=-UGtjsdzn4s
Ich wollte eigentlich nur den Punkt machen, dass man bei einer Vermietung die Zinsen zwar steuerlich geltend machen kann, aber dennoch die Rendite schmälern. Warum dann nicht mehr EK nehmen und dadurch die Kreditbelastung insgesamt senken?flow. hat geschrieben: 20. Sep 2023, 14:12Klar musst du diese im ersten Schritt bezahlen, keine Frage. In einer Renditebetrachtung gehört es aus meiner Sicht aber trotzdem berücksichtigt.Knolle hat geschrieben: 20. Sep 2023, 13:43Steuerlich geltend machen ist für mich bei Zinsen so ein Punkt. Klar ist das nett, aber trotzdem muss ich sie doch zahlen? Im Endeffekt hab ich doch viel mehr von Baumaßnahmen, die später für höhere Mieteinnahmen sorgen?flow. hat geschrieben: 20. Sep 2023, 12:30
Zum Eigennutz würde ich hier die durchaus versuchen, die Schulden schneller zu tilgen und die SoTi zu nutzen.
Bei Fremdnutzung hingegen nicht. Zinsen kannst du steuerlich geltend machen und dann bist du statt bei 4,xx% irgendwo effektiv bei 2,xx%.
Auch setze ich für den Bestand (Kauf aus den eigenen Projekten künftig vermehrt raus - KfW-Zins zu 1,5% ca. mit Tilgungszuschuss sowie künftig 6% degr. AfA) so wenig EK wie möglich. Betrachtet auf 10 Jahren ergibt sich dadurch eine EK-Rendite (nach Steuern) von rund 400-600%.
Da hast du natürlich Recht, da hast du mehr davon. Aber das eine hat mit dem anderen relativ wenig zu tun?
Die Kreditbelastung ist niedriger, da hast du auf jeden Fall Recht - keine Frage.Knolle hat geschrieben: 20. Sep 2023, 14:29Ich wollte eigentlich nur den Punkt machen, dass man bei einer Vermietung die Zinsen zwar steuerlich geltend machen kann, aber dennoch die Rendite schmälern. Warum dann nicht mehr EK nehmen und dadurch die Kreditbelastung insgesamt senken?flow. hat geschrieben: 20. Sep 2023, 14:12Klar musst du diese im ersten Schritt bezahlen, keine Frage. In einer Renditebetrachtung gehört es aus meiner Sicht aber trotzdem berücksichtigt.Knolle hat geschrieben: 20. Sep 2023, 13:43
Steuerlich geltend machen ist für mich bei Zinsen so ein Punkt. Klar ist das nett, aber trotzdem muss ich sie doch zahlen? Im Endeffekt hab ich doch viel mehr von Baumaßnahmen, die später für höhere Mieteinnahmen sorgen?
Da hast du natürlich Recht, da hast du mehr davon. Aber das eine hat mit dem anderen relativ wenig zu tun?
Kommt drauf an. Wenn das Einkommen in gleichem Maße steigt, dann ja. Wenn das Einkommen aber stagniert oder unterhalb der Inflation steigt, kann es unterm Strich auch negativ sein.Leoric hat geschrieben: 20. Sep 2023, 14:22 Liege ich jetzt falsch, aber eine hohe Inflation hilft doch dem Schuldner?!
Klar, schulden sind nix anderes als ein Short auf die LandeswährungLeoric hat geschrieben: 20. Sep 2023, 14:22 Liege ich jetzt falsch, aber eine hohe Inflation hilft doch dem Schuldner?!
Ich glaube, dass du da aber einer der Wenigen bist. Bei 1-3% Inflation mag das für viele gelten, bei 4-5% wird das schon eher weniger der Fall sein.
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