Comeback_Kid hat geschrieben: 14. Aug 2023, 22:07
Vaterland von Robert Harris.
Krimi, der in einer Welt stattfindet in der die Nazis den zweiten Weltkrieg gewonnen haben.
Lese nicht oft Romane/Krimis, aber da bleib ich dran (aktuell 30%).
Tolles Buch! Hab es schön mit dem Hakenkreuz drauf im Regal stehen
Klingt interessant, nicht wegen dem Hakenkreuz aber die Idee .
Comeback_Kid hat geschrieben: 14. Aug 2023, 22:07
Vaterland von Robert Harris.
Krimi, der in einer Welt stattfindet in der die Nazis den zweiten Weltkrieg gewonnen haben.
Lese nicht oft Romane/Krimis, aber da bleib ich dran (aktuell 30%).
Tolles Buch! Hab es schön mit dem Hakenkreuz drauf im Regal stehen
Klingt interessant, nicht wegen dem Hakenkreuz aber die Idee .
Ist ein mega Buch.
Vor allem liest es sich auf Englisch wie auf Deutsch
Das ist dann so im Stil :"Herr Obersturmbannführer, the suspect has been brought to the SS-Hauptquartier at Hermannstrasse."
Theresa und Stefan haben gemeinsam Germanistik studiert und sich damals eine Wohnung in Münster geteilt. Bis Theresa plötzlich nach dem Tod ihres Vaters das Studium hinwirft und den Bauernhof der Familie in Brandenburg übernimmt.
Mehr als zwanzig Jahre später treffen sich beide zufällig in Hamburg wieder und beschießen nochmals die alte Freundschaft aufleben zu lassen. Die Lebenswelten könnten zwischenzeitlich nicht unterschiedlicher sein. Theresa, verheiratet, zwei Kinder, kämpft ständig um die Existenz das Hofes und darum Familie und Betrieb unter einen Hut zu bekommen. Stefan ist Single und zwischenzeitlich stellvertretender Chefredakteur der größten deutschen Wochenzeitung.
Der Roman besteht nun aus den Nachrichten (E-Mail, Whats-App etc.) die sich beide schreiben und hangelt sich an praktisch allen gesellschaftliche Konflikten (Klimawandel, Rassismus, Gendern usw.) entlang. Ständig stellt sich die Frage, ob Freundschaft und Zuneigung trotz solch gegensätzlichen Lebensformen und Weltanschauungen bestehen kann.
Fand die Geschichte sehr kurzweilig, die Briefform meistens auch sehr interessant. Manchmal vielleicht etwas gekünstelt, aber das ist vermutlich realistisch bei einem Kulturredakteur. Beide Figuren haben mich häufig ziemlich getriggert, was definitiv für den Roman spricht.
Fazit: Kann ich auf jeden Fall empfehlen. Briefroman war auch mal eine nette Abwechslung.
"Kopfarbeit" von Peter Vajkoczy, einem Neurochirurgen, der über verschiedene Eingriffe schreibt und dabei Patienten, ihre Krankheiten und Lösungen inkl. der Abläufe im OP beschreibt.
Ich fand das Buch außerordentlich spannend, interessant und - trotz etwas Fachgeplänkel - sehr flüssig zu lesen. Absolute Empfehlung, vllt insbesondere für alle, die im medizinischen Bereich tätig sind.
[mention].dnl[/mention] evtl ist das für Dich auch interessant.
(Hör-)Buch Nummer 24
Erich Maria Remarque - Im Westen nichts Neues
Der Titel war mir schon immer ein Begriff, aber ich hab es nie gelesen, aber aufgrund der guten Rezensionen her hab ich es dann mal angefangen. Was soll ich sagen, ein Meisterwerk sondergleichen. Wunderbar geschrieben und so stark, so emotional, dass es mich richtig mitgenommen hat. Die Story ist nie langweilig, aber immer beklemmend und immer echt.
Muss man wirklich gelesen haben und ich bin traurig, dass ich es nicht schon früher gelesen (bzw. gehört) habe.
Der Film kann eigentlich nur schlechter sein, aber ich werde ihn vielleicht trotzdem anschauen.
Knolle hat geschrieben: 1. Sep 2023, 09:51
(Hör-)Buch Nummer 24
Erich Maria Remarque - Im Westen nichts Neues
Der Titel war mir schon immer ein Begriff, aber ich hab es nie gelesen, aber aufgrund der guten Rezensionen her hab ich es dann mal angefangen. Was soll ich sagen, ein Meisterwerk sondergleichen. Wunderbar geschrieben und so stark, so emotional, dass es mich richtig mitgenommen hat. Die Story ist nie langweilig, aber immer beklemmend und immer echt.
Muss man wirklich gelesen haben und ich bin traurig, dass ich es nicht schon früher gelesen (bzw. gehört) habe.
Der Film kann eigentlich nur schlechter sein, aber ich werde ihn vielleicht trotzdem anschauen.
Remarque war selbst nur kurz an der Front und hat einfach Lazarettgeschichten literarisch aufbereitet - das sollte man im Hinterkopf behalten, wenn man diesen Roman liest. Die Authentizität geht jedenfalls an Jünger.
Knolle hat geschrieben: 1. Sep 2023, 09:51
(Hör-)Buch Nummer 24
Erich Maria Remarque - Im Westen nichts Neues
Der Titel war mir schon immer ein Begriff, aber ich hab es nie gelesen, aber aufgrund der guten Rezensionen her hab ich es dann mal angefangen. Was soll ich sagen, ein Meisterwerk sondergleichen. Wunderbar geschrieben und so stark, so emotional, dass es mich richtig mitgenommen hat. Die Story ist nie langweilig, aber immer beklemmend und immer echt.
Muss man wirklich gelesen haben und ich bin traurig, dass ich es nicht schon früher gelesen (bzw. gehört) habe.
Der Film kann eigentlich nur schlechter sein, aber ich werde ihn vielleicht trotzdem anschauen.
Remarque war selbst nur kurz an der Front und hat einfach Lazarettgeschichten literarisch aufbereitet - das sollte man im Hinterkopf behalten, wenn man diesen Roman liest. Die Authentizität geht jedenfalls an Jünger.
Ja, das ist mir bewusst, ändert aber nichts an der Wirkung des Buches.
Jünger hatte ich vor einigen Jahren gelesen. Vielleicht liegt es an der vergangenen Zeit und dem Alter, aber das hab ich als nicht ganz so einprägsam in Erinnerung.
gerade der zweite punkt wird überhaupt nicht bedient. ich kann niemanden mit so einem drive, der sich so wenig selbst beweihräuchert
und was meinst du mit lernen? es ist eine bio über einen typ, der extrem viel erreicht hat und vorher der absolute faulenzer war. also würde kein sachbuch erwarten
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt