Nein. Man sollte dafür sorgen, dass Leute aus dem Niedriglohn-Sektor nicht mehr das Vergleichsbild von Leuten haben,
die nur auf Staatskosten leben und den gleichen Lebensstandard auch ohne Arbeit haben.
Es wird nämlich immer Unterschiede in der Gesellschaft geben. Leute die wenig, durchschnittlich oder eben überdurchschnittlich verdienen.
Willst du das aufheben, kannst ja sehen, wie es in kommunistischen Ländern bislang so funktioniert.
Problematisch wird es dann, wenn Leute Leistungen beziehen, denen gar nichts gegenübersteht.
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Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
Niedriglohnsektor bekämpfen wird halt schwer, diese Jobs sind einfach und für gewöhnlich wird man da halt kein Millionär.
Was relativ einfach machbar wäre, ist faulen Leuten so viel Geld zu zahlen.
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H_D hat geschrieben: 10. Okt 2023, 12:20 Re: Supp für die Potenz
Zum Test mal den all night long von hinten testen
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[spoil]
Das wurde dem Niedriglohnsektor, und Menschen die dort arbeiten, helfen. Wuerde aber niemanden zur Arbeit bewegen der mit seinem Standard so zufrieden ist, weil immer noch 200% besser als wo man herkommt. Und solange das Geld fliesst gibt es auch keine Motivation.
Dazu kommt das man, leider, in Deutschland einen Niedriglohnsektor braucht. Anders wuerde es nicht funtionieren.
[/spoil]Certa hat geschrieben: 21. Aug 2023, 12:06Deshalb sollte man den Niedriglohnsektor unbedingt angehen, damit sich Arbeit lohnt.Karl_Lagerfeld hat geschrieben: 21. Aug 2023, 12:00Sehe ich auch so.WSB hat geschrieben: 21. Aug 2023, 10:50 die begründung ergibt halt aus deren sichweise absolut sinn
der standard welchen man sich über sozialleistungen leisten kann ist für viele halt schon richtiger luxus (möblierte wohnung, wasser, strom, ausreichend essen, sicherheit etc..) warum sollen die zusätzlich arbeiten? viele haben ja keine sozialen aufstiegsgedanken richtung mittelschicht o.ä. die wollen halt die grundbedürfnisse gedeckt haben und sicherheit
wenn ich in ein land einwander und die mir meinen traumlebensstandard für umme geben würde ich auch nicht arbeiten, warum auch? absolut nachvollziehbar
Wenn es ein Land gäbe in dem ich nen besseren Lebensstandard als grade in Deutschland hätte, indem ich 0 arbeite und als alternative mit nem Job der mich 8h am Tag bindet ein mal mehr pro Monat ins Restaurant könnte, dann würde ich auch nichts machen.
Eigentlich kann man nicht sauer auf diese Menschen sein, man muss sauer auf unser System sein.
Am schlimmsten finde ich die Vorstellung selber jemand zu sein der nen Job hat der eher wenig zahlt (Supermarktangestellte, Pflegekraft etc.) und dann mitkriege das Leute die am deutschen System 0 partizipiert haben oder werden quasi den selben Lebensstandard haben wie ich, der sich 8h+ am Tag den Arsch aufarbeitet um über die Runden zu kommen.
Blanker Hohn.
Das wurde dem Niedriglohnsektor, und Menschen die dort arbeiten, helfen. Wuerde aber niemanden zur Arbeit bewegen der mit seinem Standard so zufrieden ist, weil immer noch 200% besser als wo man herkommt. Und solange das Geld fliesst gibt es auch keine Motivation.
Dazu kommt das man, leider, in Deutschland einen Niedriglohnsektor braucht. Anders wuerde es nicht funtionieren.
Der Niedriglohnsektor hat in Deutschland aber auch einen solch gigantischen Umfang, weil er durch Steuergelder indirekt subventioniert wird (Wohngeld, SGB 2 Aufstockung, Aufstockung der Renten usw.). Es ist schon interessant, dass gerade wirtschaftsliberale diesen Umstand verteidigen. Es spricht ja auch niemand davon gleich den Kommunismus einzuführen @clayz. Aber zumindest einen Mindestlohn zu haben, bei welchem man nach einem Arbeitsleben in Vollzeit nicht zwangsläufig unterhalb dem deutschen Existenzminimum landet und der Staat einem dann auffangen muss, halte ich persönlich Jetzt nicht für eine marxistischen Revolution
Haben viele vielleicht nicht mitbekommen:
Die FDP lässt die Stromsteue-hilfe aka Spitzausgleich zum Jahresende auslaufen. Aber an der deindustrialisierung ist dann bestimmt wieder Habeck schuld.
https://bdi.eu/artikel/news/geplantes-a ... tscheidung
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https://www.bbc.com/news/world-middle-east-66545787
Weiß jemand zu dem Thema bisschen mehr schon?
Grenze zu Saudi-Arabien haben Wachen wohl auf Migranten geschossen worden, die aus Yemen nach Saudi-Arabien flüchten wollten.
Geht auch wohl schon ne ziemliche Weile so, hab ich persönlich im Umfeld aber noch nie was drüber gelesen gehabt und heute explodieren die Nachrichtenartikel.
Weiß jemand zu dem Thema bisschen mehr schon?
Grenze zu Saudi-Arabien haben Wachen wohl auf Migranten geschossen worden, die aus Yemen nach Saudi-Arabien flüchten wollten.
Geht auch wohl schon ne ziemliche Weile so, hab ich persönlich im Umfeld aber noch nie was drüber gelesen gehabt und heute explodieren die Nachrichtenartikel.
WSB hat geschrieben: 21. Aug 2023, 10:50 die begründung ergibt halt aus deren sichweise absolut sinn
der standard welchen man sich über sozialleistungen leisten kann ist für viele halt schon richtiger luxus (möblierte wohnung, wasser, strom, ausreichend essen, sicherheit etc..) warum sollen die zusätzlich arbeiten? viele haben ja keine sozialen aufstiegsgedanken richtung mittelschicht o.ä. die wollen halt die grundbedürfnisse gedeckt haben und sicherheit
wenn ich in ein land einwander und die mir meinen traumlebensstandard für umme geben würde ich auch nicht arbeiten, warum auch? absolut nachvollziehbar
Muss doch kein entweder/oder sein. Man könnte gleichzeitig den Niedriglohnsektor angehen und den Bezug von Sozialleistungen unter bestimmten Umständen kürzen. Je weiter die Schere da auseinander geht, desto besser.Certa hat geschrieben: 21. Aug 2023, 12:59 Der Niedriglohnsektor hat in Deutschland aber auch einen solch gigantischen Umfang, weil er durch Steuergelder indirekt subventioniert wird (Wohngeld, SGB 2 Aufstockung, Aufstockung der Renten usw.). Es ist schon interessant, dass gerade wirtschaftsliberale diesen Umstand verteidigen. Es spricht ja auch niemand davon gleich den Kommunismus einzuführen @clayz. Aber zumindest einen Mindestlohn zu haben, bei welchem man nach einem Arbeitsleben in Vollzeit nicht zwangsläufig unterhalb dem deutschen Existenzminimum landet und der Staat einem dann auffangen muss, halte ich persönlich Jetzt nicht für eine marxistischen Revolution
In der Tat.Mäx hat geschrieben: 21. Aug 2023, 14:18WSB hat geschrieben: 21. Aug 2023, 10:50 die begründung ergibt halt aus deren sichweise absolut sinn
der standard welchen man sich über sozialleistungen leisten kann ist für viele halt schon richtiger luxus (möblierte wohnung, wasser, strom, ausreichend essen, sicherheit etc..) warum sollen die zusätzlich arbeiten? viele haben ja keine sozialen aufstiegsgedanken richtung mittelschicht o.ä. die wollen halt die grundbedürfnisse gedeckt haben und sicherheit
wenn ich in ein land einwander und die mir meinen traumlebensstandard für umme geben würde ich auch nicht arbeiten, warum auch? absolut nachvollziehbarMuss doch kein entweder/oder sein. Man könnte gleichzeitig den Niedriglohnsektor angehen und den Bezug von Sozialleistungen unter bestimmten Umständen kürzen. Je weiter die Schere da auseinander geht, desto besser.Certa hat geschrieben: 21. Aug 2023, 12:59 Der Niedriglohnsektor hat in Deutschland aber auch einen solch gigantischen Umfang, weil er durch Steuergelder indirekt subventioniert wird (Wohngeld, SGB 2 Aufstockung, Aufstockung der Renten usw.). Es ist schon interessant, dass gerade wirtschaftsliberale diesen Umstand verteidigen. Es spricht ja auch niemand davon gleich den Kommunismus einzuführen @clayz. Aber zumindest einen Mindestlohn zu haben, bei welchem man nach einem Arbeitsleben in Vollzeit nicht zwangsläufig unterhalb dem deutschen Existenzminimum landet und der Staat einem dann auffangen muss, halte ich persönlich Jetzt nicht für eine marxistischen Revolution
Das eine kann man halt sehr kurzfristig per Gesetzesänderung machen und für das andere (Kürzung/Streichung von Leistungen unterhalb des Existenzminimums) braucht man halt ggf. Eine Änderung vom Grundgesetz.
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Komisch, als ich den Artikel gerade aufgemacht habe, stand da "die Ampel"Certa hat geschrieben: 21. Aug 2023, 13:17 Haben viele vielleicht nicht mitbekommen:
Die FDP lässt die Stromsteue-hilfe aka Spitzausgleich zum Jahresende auslaufen. Aber an der deindustrialisierung ist dann bestimmt wieder Habeck schuld.
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Du weißt ja sicherlich, wer das Finanzressort besetzt hat. Das wurde auch nicht im Koalitionsvertrag zwischen den Parteien vereinbart.Knolle hat geschrieben: 21. Aug 2023, 14:29Komisch, als ich den Artikel gerade aufgemacht habe, stand da "die Ampel"Certa hat geschrieben: 21. Aug 2023, 13:17 Haben viele vielleicht nicht mitbekommen:
Die FDP lässt die Stromsteue-hilfe aka Spitzausgleich zum Jahresende auslaufen. Aber an der deindustrialisierung ist dann bestimmt wieder Habeck schuld.
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Würde zunächst den Mindestlohn noch mehr erhöhen um weitere Facharbeiter anzulocken, die dann aber trotzdem merken, für ein paar € weniger braucht man gar nicht arbeiten.....oder gar nicht erst anfangen für ein paar € mehr zu arbeiten.
Falls Sie doch auf die Idee kommen sollten, einfach Sozialleistungen erhöhen/anpassen.
Einfach genial
Schlussendlich sollte es nur wichtig sein genügend Facharbeiter zu haben.
Wir schaffen das....
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Kann man eben nicht von Saudi Arabien erwarten dass die ebenso offenherzig Leute empfangen.Papi Juju hat geschrieben: 21. Aug 2023, 14:07 https://www.bbc.com/news/world-middle-east-66545787
Weiß jemand zu dem Thema bisschen mehr schon?
Grenze zu Saudi-Arabien haben Wachen wohl auf Migranten geschossen worden, die aus Yemen nach Saudi-Arabien flüchten wollten.
Geht auch wohl schon ne ziemliche Weile so, hab ich persönlich im Umfeld aber noch nie was drüber gelesen gehabt und heute explodieren die Nachrichtenartikel.
Das ist dann halt harter Grenzschutz.
Ist brutal, aber nur so zeigt man halt auch eindeutig dass es keinen Sinn ergibt diese Route auf sich zu nehmen
Nach UN-Angaben arbeiten von den Huthis kontrollierte Einwanderungsbehörden mit Schleusern zusammen, die Migranten nach Saudi-Arabien schmuggeln und streichen dafür pro Woche 50.000 Dollar (rund 46.000 Euro) ein.
Richtig, in einer Demokratie kann eine Minderheit wie die FDP nicht entscheiden, sie braucht die Mehrheit der noch RGG-Koalition. Danke Habeck!Knolle hat geschrieben: 21. Aug 2023, 14:29 Komisch, als ich den Artikel gerade aufgemacht habe, stand da "die Ampel"
Moseltaler hat geschrieben: 25. Okt 2023, 11:26 Geh doch noch paar Beiträge melden, machst du doch gerne.
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Mit dem Mindestlohn verdient man Vollzeit ca. 1.450 € netto. Das ist natürlich nicht viel, aber liegt doch rund 300 € über dem Existenzminimum. Daher verstehe ich deine Argumentation nicht.Certa hat geschrieben: 21. Aug 2023, 12:59 Der Niedriglohnsektor hat in Deutschland aber auch einen solch gigantischen Umfang, weil er durch Steuergelder indirekt subventioniert wird (Wohngeld, SGB 2 Aufstockung, Aufstockung der Renten usw.). Es ist schon interessant, dass gerade wirtschaftsliberale diesen Umstand verteidigen. Es spricht ja auch niemand davon gleich den Kommunismus einzuführen @clayz. Aber zumindest einen Mindestlohn zu haben, bei welchem man nach einem Arbeitsleben in Vollzeit nicht zwangsläufig unterhalb dem deutschen Existenzminimum landet und der Staat einem dann auffangen muss, halte ich persönlich Jetzt nicht für eine marxistischen Revolution
Wenn ich den Mindestlohn signifikant erhöhe, werden sich zeitversetzt auch alle anderen Löhne erhöhen, damit die Abstände gewahrt werden. Und dann besteht die Gefahr der Lohn-Preis-Spirale.
Wenn man die Verlängerung einer zeitlich befristeten Regelung als federführendes Ressort unterlässt, dann leider doch. Die FDP hätte ja einen Entwurf ins Kabinett einbringen können auch ohne Zustimmung der SPD oder Grünen. Aber höhere Strompreise für die Industrie scheinen für die FDP ja offenbar kein Problem zu sein.Dreadlift hat geschrieben: 21. Aug 2023, 15:40Richtig, in einer Demokratie kann eine Minderheit wie die FDP nicht entscheiden, sie braucht die Mehrheit der noch RGG-Koalition. Danke Habeck!Knolle hat geschrieben: 21. Aug 2023, 14:29 Komisch, als ich den Artikel gerade aufgemacht habe, stand da "die Ampel"
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