Aufgrund der fehlenden Arbeitskräfte wird sich dieses Problem auch eher zuspitzen in den nächsten Jahren.Karl_Lagerfeld hat geschrieben: 26. Jul 2023, 14:27https://www.berliner-zeitung.de/wirtsch ... -li.372686Rote Laterne der G7: Der Internationale Währungsfonds hat seine Prognose für die deutsche Wirtschaft für 2023 weiter nach unten korrigiert. Selbst Russland soll wachsen.
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https://www.welt.de/politik/deutschland ... erlin.html
Die Berliner Polizei ermittelt wegen des Verdachts zweier Gruppenvergewaltigungen. Eine Tat fand bereits vor mehreren Wochen im Görlitzer Park statt. Wegen eines ähnlichen Delikts ist die Ermittlungsgruppe „Calor“ gegründet worden. Es kam bereits zu Hausdurchsuchungen.
Weitere Vergewaltigungen am Schlachtensee:Demnach sollen ein Mann und eine Frau in den frühen Morgenstunden von mehreren Männern zunächst ausgeraubt worden sein. Die Frau, so der Verdacht, wurde dann bedrängt und vor den Augen ihres Begleiters von mehreren Männern vergewaltigt.
Demnach sollen mehrere Männer über ein 14 Jahre altes Mädchen hergefallen sein und es vergewaltigt haben. Zwei weitere junge Frauen berichteten ebenfalls von sexuellen Übergriffen. Nach Informationen von WELT nahm die Polizei sieben Anzeigen wegen sexueller Übergriffe auf. Bislang gibt es drei der Polizei bekannte Opfer. Die Ermittlungsgruppe heißt „Calor“, spanisch für „Hitze“; an den jeweiligen Tattagen am Schlachtensee und im Görlitzer Park soll es sehr heiß gewesen sein.
Laut Staatsanwaltschaft konnten, was den Tatkomplex Schlachtensee angeht, inzwischen vier Tatverdächtige ermittelt werden. Zwei Tatverdächtige sind 14 Jahre alt, einer 18 und ein weiterer 19 Jahre. Polizisten durchsuchten Mitte Juli in Schöneberg, Tempelhof sowie Zehlendorf die Wohnungen der Jugendlichen und beschlagnahmten Datenträger. Die Verdächtigen wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung zunächst wieder auf freien Fuß gesetzt.
Weitere Angaben machte die Staatsanwaltschaft unter Verweis auf das Alter der Beschuldigten nicht. „Der Zweck eines auf Erziehung und Vermeidung von Stigmatisierung ausgerichteten Jugendstrafverfahrens“ werde gefährdet, „wenn weitere Informationen erteilt würden“, teilte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Berlin mit. Eine Auskunft zu Staatsangehörigkeit und Migrationshintergrund lehnten Polizei und Staatsanwaltschaft ab.
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Dann hoffe ich mal das Martin, Lukas, Kevin und Fin gut anschlagen auf die erzieherischen Maßnahmen.Der Zweck eines auf Erziehung und Vermeidung von Stigmatisierung ausgerichteten Jugendstrafverfahrens“ werde gefährdet, „wenn weitere Informationen erteilt würden“
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
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Ne Woche Stubenarrest regelt. Dann darf man wieder raus zum spielen.Karl_Lagerfeld hat geschrieben: 26. Jul 2023, 15:07Dann hoffe ich mal das Martin, Lukas, Kevin und Fin gut anschlagen auf die erzieherischen Maßnahmen.Der Zweck eines auf Erziehung und Vermeidung von Stigmatisierung ausgerichteten Jugendstrafverfahrens“ werde gefährdet, „wenn weitere Informationen erteilt würden“
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[spoil]
[spoil]https://www.youtube.com/watch?v=moWe3rk7LzQ
https://www.youtube.com/watch?v=SxLev6w2PMc[/spoil]
[/spoil]Skagerath hat geschrieben: 26. Jul 2023, 14:52In deren Logik ist das schon richtig so.. Umso vermeintlich diskriminierter du bist umso mehr setzt sich das linke politische Spektrum für dich ein.. das kann sich halt je nach dem ändern, erst war es die Arbeiterklasse, dann Frauen und heute sind es halt Transfrauen die bei Frauenwettbewerben teilnehmen wollen oder Figuren aus Uni-Aulas entfernen lassen weil sich "Student*innen und Lehrende" von dieser vermeintlich allzu weiblich ausgeformten Figur in ihrem "Frau sein" angegriffen fühlen.Jck hat geschrieben: 26. Jul 2023, 13:09Ist halt komplett paradox.H_B hat geschrieben: 25. Jul 2023, 12:44 Ich kann es verstehen. Wer will schon als Frauenteam gegen biologische Männer spielen? Absolutes Unverständnis, sowas überhaupt zu erlauben.
https://www.tagesspiegel.de/sport/vorfa ... 96323.html
Einersets will man "Gleichberechtigung", erstellt diese zwar fuer eine Gruppe -> Maenner die Frauen sein wollen, dezimiert es aber fuer eine andere Gruppe -> Frauen.
Laecherlich und am Ziel vorbei geschossen.
Ist doch die gleiche shit show Frauen bei Wettbewerben fuer Maenner antreten zu lassen.
Eine Person in einer Grube voller Loewen.
Man muss doch saemtliche Gehirnzellen verbrannt haben um so etwas zu unterstuetzen oder als korrekt anzusehen.
[spoil]https://www.youtube.com/watch?v=moWe3rk7LzQ
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Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
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Dein Optimismus hätte ich gerne.
Aber zum Thema Wirtschaftswachstum.
Die Sicherheitsbranche profitiert seit Jahren durch die hausgemachten Krisen.Tendenz steigend.
In dem Fall gebe ich dir Recht. https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
https://www.nzz.ch/feuilleton/ist-jeder ... ld.1747491
"Das deutsche Islamdebakel geht weiter
Jeder zweite Bundesbürger sei muslimfeindlich, stellt ein Expertenbericht fest, ohne dass das geprüft worden wäre. Warum schlucken die Deutschen solche Pillen, ohne mit der Wimper zu zucken?"
[spoil]Das Vierhundert-Seiten-Papier erweckt schon in seinem schieren Umfang den Eindruck, dass hier ein Problem dramatischer scheinen soll, als es in Wirklichkeit ist. So dichtet der raunende Titel «Muslimfeindlichkeit – eine deutsche Bilanz» eine historische Dimension herbei, als ginge es um mindestens viereinhalb Jahrzehnte Nachkriegszeit oder drei Jahrzehnte Wiedervereinigung. Dass es Vorurteile und Ressentiments gegenüber den rund fünfeinhalb Millionen in Deutschland lebenden Muslimen gibt, von denen die Mehrheit die deutsche Staatsangehörigkeit haben, bestreitet ausser der AfD niemand. Und jeder feindselige oder gewaltsame Übergriff ist einer zu viel.
Laut dem Expertenrat nimmt die Hälfte der Deutschen den Islam als Bedrohung wahr und stimmt muslimfeindlichen Äusserungen zu. Aber nach den Ursachen wird nicht gefragt. Wer behauptet, dass ein grosser Teil der deutschen Gesellschaft die Überzeugung vertrete, «der Islam passe nicht in die deutsche Gesellschaft», und diesen als «nicht zugehörig» bezeichne, müsste auch die Gründe untersuchen.
Nancy Faeser (SPD), Seehofers Nachfolgerin im Innenministerium, schwurbelt im Vorwort von «bitteren Befunden» angesichts weitverbreiteter Ressentiments. Sie hielt es aber merkwürdigerweise nicht für geboten, diese «deutsche Bilanz» selber vorzustellen und Fragen zu beantworten. Die deutschen Medien raunen grösstenteils mit. «Jeder zweite Deutsche muslimfeindlich», titelte beispielsweise das ZDF.
Weltanschauungsunternehmen
Die Studie ist ein einziges Misstrauensvotum an die Deutschen, wenn es darum geht, den rund fünfeinhalb Millionen Muslimen im Land vorurteilsfrei und respektvoll zu begegnen. Man kann an ihr ablesen, wie sich auch unter der Ampelregierung die Bundesrepublik weiter in ein Weltanschauungsunternehmen verwandelt, welches das Hohelied grüner Multikulti-Utopie zum allgemeinen Credo machen will. In dieser politischen Parallelwelt sollen beispielsweise Medien bei Angriffen auf Frauen durch Männer mit Migrationshintergrund wie in der Kölner Silvesternacht die Herkunft der Täter nicht benennen. Die Antidiskriminierungsbeauftragte findet es gleichzeitig aber völlig okay, Deutsche als «Kartoffeln» zu verunglimpfen.
Man nennt es Wissenschaft, bewegt sich aber längst in der eigenen Blase. Im Expertenrat sitzt eine Vertreterin der Bertelsmann-Stiftung, die in einem 2017 veröffentlichten Bericht die Integration der Muslime in Deutschland in den schönsten Farben malte und etwa behauptete, Muslime seien besser in den Arbeitsmarkt integriert als die Mehrheitsgesellschaft.
Wo kommt dann aber all das hier beschworene Misstrauen gegenüber einer angeblich so perfekt integrierten Minderheit her? Wenn die Muslime in Deutschland so unter Druck sind, wie hier behauptet wird, ist ihnen jedenfalls mit solcher Naivität kaum geholfen.
In Deutschland sind unter der Ampelregierung im Zeichen der Identitätspolitik bis zur Halbzeit ein Queer-Beauftragter, ein Beauftragter gegen Antiziganismus, eine Beauftragte für Antirassismus und eine Beauftragte für Antidiskriminierung eingesetzt worden. Einer geht noch, sagt man sich und fordert in diesem Bericht einen Beauftragten gegen Muslimfeindlichkeit, samt Sachverständigenrat und Beratungs- und Meldestellen.
Von Forderungen wie jener, den Vorwurf des Rassismus unbedingt «mit Augenmass und Genauigkeit» zu verwenden, wie sie der Theologe und Rechtsphilosoph Heiner Bielefeldt bereits vor über zehn Jahren im Zusammenhang mit dem Thema Muslimfeindlichkeit formuliert hat, ist diese Studie erstaunlich unbeeindruckt. Kritikern des Islam wirft man Pauschalisierung vor, um dann flott selber fröhlich draufloszupauschalisieren.
Und weil die Feindseligkeit der deutschen Mehrheitsgesellschaft so schlimm grassiert, darf man Migranten nicht auch noch mit einer Vorstellung von «‹Leitkultur› oder Ähnlichem» belästigen. Es scheint, als hätte es die Angriffe auf Frauen in der Silvesternacht von Köln 2015, das Attentat auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016 oder die Krawalle in der letzten Silvesternacht in Berlin-Neukölln und anderen grossen deutschen Städte nie gegeben."
Liberale muslimische Stimmen wie Necla Kelek, Hamed Abdel-Samad, Seyran Ates oder Ahmad Mansour warnen seit Jahren davor, dass die deutsche Debatte sich auf Integrationsangebote konzentriere, dabei aber keine Integrationsforderungen stelle. Der Bericht macht einen grossen Bogen um solche innermuslimische Kritik und kanzelt ihre Vertreter ab als «sogenannte Expert*innen», die «faktisch unhaltbare und pauschale Urteile» fällen würden.
Diese «Bestandesaufnahme» (Nancy Faeser) soll nun als Grundlage für die nächste Islamkonferenz dienen. Auf deren Teilnehmerlisten sind die obengenannten prominenten Vertreter eines liberalen Islam im Laufe der Jahre notabene einer nach dem anderen verschwunden.
Hamed Abdel-Samad begründete seinen Rückzug aus der Islamkonferenz damit, dass seine Kritik nicht gehört worden sei und die Islamisten in Deutschland die staatlichen Strukturen schleichend unterwandern würden. Die Islamkonferenz diene längst dazu, den politischen Islam zu hofieren und kritische Stimmen nur als Alibi zu benutzen, um Vielfalt innerhalb der Konferenz vorzutäuschen.
Den Muslimfeindlichkeits-Bericht kann man in diesem Kontext nur als fahrlässig bezeichnen. Das deutsche Islamdebakel geht weiter."
[/spoil]
"Das deutsche Islamdebakel geht weiter
Jeder zweite Bundesbürger sei muslimfeindlich, stellt ein Expertenbericht fest, ohne dass das geprüft worden wäre. Warum schlucken die Deutschen solche Pillen, ohne mit der Wimper zu zucken?"
[spoil]Das Vierhundert-Seiten-Papier erweckt schon in seinem schieren Umfang den Eindruck, dass hier ein Problem dramatischer scheinen soll, als es in Wirklichkeit ist. So dichtet der raunende Titel «Muslimfeindlichkeit – eine deutsche Bilanz» eine historische Dimension herbei, als ginge es um mindestens viereinhalb Jahrzehnte Nachkriegszeit oder drei Jahrzehnte Wiedervereinigung. Dass es Vorurteile und Ressentiments gegenüber den rund fünfeinhalb Millionen in Deutschland lebenden Muslimen gibt, von denen die Mehrheit die deutsche Staatsangehörigkeit haben, bestreitet ausser der AfD niemand. Und jeder feindselige oder gewaltsame Übergriff ist einer zu viel.
Laut dem Expertenrat nimmt die Hälfte der Deutschen den Islam als Bedrohung wahr und stimmt muslimfeindlichen Äusserungen zu. Aber nach den Ursachen wird nicht gefragt. Wer behauptet, dass ein grosser Teil der deutschen Gesellschaft die Überzeugung vertrete, «der Islam passe nicht in die deutsche Gesellschaft», und diesen als «nicht zugehörig» bezeichne, müsste auch die Gründe untersuchen.
Nancy Faeser (SPD), Seehofers Nachfolgerin im Innenministerium, schwurbelt im Vorwort von «bitteren Befunden» angesichts weitverbreiteter Ressentiments. Sie hielt es aber merkwürdigerweise nicht für geboten, diese «deutsche Bilanz» selber vorzustellen und Fragen zu beantworten. Die deutschen Medien raunen grösstenteils mit. «Jeder zweite Deutsche muslimfeindlich», titelte beispielsweise das ZDF.
Weltanschauungsunternehmen
Die Studie ist ein einziges Misstrauensvotum an die Deutschen, wenn es darum geht, den rund fünfeinhalb Millionen Muslimen im Land vorurteilsfrei und respektvoll zu begegnen. Man kann an ihr ablesen, wie sich auch unter der Ampelregierung die Bundesrepublik weiter in ein Weltanschauungsunternehmen verwandelt, welches das Hohelied grüner Multikulti-Utopie zum allgemeinen Credo machen will. In dieser politischen Parallelwelt sollen beispielsweise Medien bei Angriffen auf Frauen durch Männer mit Migrationshintergrund wie in der Kölner Silvesternacht die Herkunft der Täter nicht benennen. Die Antidiskriminierungsbeauftragte findet es gleichzeitig aber völlig okay, Deutsche als «Kartoffeln» zu verunglimpfen.
Man nennt es Wissenschaft, bewegt sich aber längst in der eigenen Blase. Im Expertenrat sitzt eine Vertreterin der Bertelsmann-Stiftung, die in einem 2017 veröffentlichten Bericht die Integration der Muslime in Deutschland in den schönsten Farben malte und etwa behauptete, Muslime seien besser in den Arbeitsmarkt integriert als die Mehrheitsgesellschaft.
Wo kommt dann aber all das hier beschworene Misstrauen gegenüber einer angeblich so perfekt integrierten Minderheit her? Wenn die Muslime in Deutschland so unter Druck sind, wie hier behauptet wird, ist ihnen jedenfalls mit solcher Naivität kaum geholfen.
In Deutschland sind unter der Ampelregierung im Zeichen der Identitätspolitik bis zur Halbzeit ein Queer-Beauftragter, ein Beauftragter gegen Antiziganismus, eine Beauftragte für Antirassismus und eine Beauftragte für Antidiskriminierung eingesetzt worden. Einer geht noch, sagt man sich und fordert in diesem Bericht einen Beauftragten gegen Muslimfeindlichkeit, samt Sachverständigenrat und Beratungs- und Meldestellen.
Von Forderungen wie jener, den Vorwurf des Rassismus unbedingt «mit Augenmass und Genauigkeit» zu verwenden, wie sie der Theologe und Rechtsphilosoph Heiner Bielefeldt bereits vor über zehn Jahren im Zusammenhang mit dem Thema Muslimfeindlichkeit formuliert hat, ist diese Studie erstaunlich unbeeindruckt. Kritikern des Islam wirft man Pauschalisierung vor, um dann flott selber fröhlich draufloszupauschalisieren.
Und weil die Feindseligkeit der deutschen Mehrheitsgesellschaft so schlimm grassiert, darf man Migranten nicht auch noch mit einer Vorstellung von «‹Leitkultur› oder Ähnlichem» belästigen. Es scheint, als hätte es die Angriffe auf Frauen in der Silvesternacht von Köln 2015, das Attentat auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016 oder die Krawalle in der letzten Silvesternacht in Berlin-Neukölln und anderen grossen deutschen Städte nie gegeben."
Liberale muslimische Stimmen wie Necla Kelek, Hamed Abdel-Samad, Seyran Ates oder Ahmad Mansour warnen seit Jahren davor, dass die deutsche Debatte sich auf Integrationsangebote konzentriere, dabei aber keine Integrationsforderungen stelle. Der Bericht macht einen grossen Bogen um solche innermuslimische Kritik und kanzelt ihre Vertreter ab als «sogenannte Expert*innen», die «faktisch unhaltbare und pauschale Urteile» fällen würden.
Diese «Bestandesaufnahme» (Nancy Faeser) soll nun als Grundlage für die nächste Islamkonferenz dienen. Auf deren Teilnehmerlisten sind die obengenannten prominenten Vertreter eines liberalen Islam im Laufe der Jahre notabene einer nach dem anderen verschwunden.
Hamed Abdel-Samad begründete seinen Rückzug aus der Islamkonferenz damit, dass seine Kritik nicht gehört worden sei und die Islamisten in Deutschland die staatlichen Strukturen schleichend unterwandern würden. Die Islamkonferenz diene längst dazu, den politischen Islam zu hofieren und kritische Stimmen nur als Alibi zu benutzen, um Vielfalt innerhalb der Konferenz vorzutäuschen.
Den Muslimfeindlichkeits-Bericht kann man in diesem Kontext nur als fahrlässig bezeichnen. Das deutsche Islamdebakel geht weiter."
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Schlucken tut das aber doch quasi keiner. Solche Berichte interessieren in der Praxis doch keinenSkagerath hat geschrieben: 26. Jul 2023, 16:14 https://www.nzz.ch/feuilleton/ist-jeder ... ld.1747491
"Das deutsche Islamdebakel geht weiter
Jeder zweite Bundesbürger sei muslimfeindlich, stellt ein Expertenbericht fest, ohne dass das geprüft worden wäre. Warum schlucken die Deutschen solche Pillen, ohne mit der Wimper zu zucken?"
[spoil]Das Vierhundert-Seiten-Papier erweckt schon in seinem schieren Umfang den Eindruck, dass hier ein Problem dramatischer scheinen soll, als es in Wirklichkeit ist. So dichtet der raunende Titel «Muslimfeindlichkeit – eine deutsche Bilanz» eine historische Dimension herbei, als ginge es um mindestens viereinhalb Jahrzehnte Nachkriegszeit oder drei Jahrzehnte Wiedervereinigung. Dass es Vorurteile und Ressentiments gegenüber den rund fünfeinhalb Millionen in Deutschland lebenden Muslimen gibt, von denen die Mehrheit die deutsche Staatsangehörigkeit haben, bestreitet ausser der AfD niemand. Und jeder feindselige oder gewaltsame Übergriff ist einer zu viel.
Laut dem Expertenrat nimmt die Hälfte der Deutschen den Islam als Bedrohung wahr und stimmt muslimfeindlichen Äusserungen zu. Aber nach den Ursachen wird nicht gefragt. Wer behauptet, dass ein grosser Teil der deutschen Gesellschaft die Überzeugung vertrete, «der Islam passe nicht in die deutsche Gesellschaft», und diesen als «nicht zugehörig» bezeichne, müsste auch die Gründe untersuchen.
Nancy Faeser (SPD), Seehofers Nachfolgerin im Innenministerium, schwurbelt im Vorwort von «bitteren Befunden» angesichts weitverbreiteter Ressentiments. Sie hielt es aber merkwürdigerweise nicht für geboten, diese «deutsche Bilanz» selber vorzustellen und Fragen zu beantworten. Die deutschen Medien raunen grösstenteils mit. «Jeder zweite Deutsche muslimfeindlich», titelte beispielsweise das ZDF.
Weltanschauungsunternehmen
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Man nennt es Wissenschaft, bewegt sich aber längst in der eigenen Blase. Im Expertenrat sitzt eine Vertreterin der Bertelsmann-Stiftung, die in einem 2017 veröffentlichten Bericht die Integration der Muslime in Deutschland in den schönsten Farben malte und etwa behauptete, Muslime seien besser in den Arbeitsmarkt integriert als die Mehrheitsgesellschaft.
Wo kommt dann aber all das hier beschworene Misstrauen gegenüber einer angeblich so perfekt integrierten Minderheit her? Wenn die Muslime in Deutschland so unter Druck sind, wie hier behauptet wird, ist ihnen jedenfalls mit solcher Naivität kaum geholfen.
In Deutschland sind unter der Ampelregierung im Zeichen der Identitätspolitik bis zur Halbzeit ein Queer-Beauftragter, ein Beauftragter gegen Antiziganismus, eine Beauftragte für Antirassismus und eine Beauftragte für Antidiskriminierung eingesetzt worden. Einer geht noch, sagt man sich und fordert in diesem Bericht einen Beauftragten gegen Muslimfeindlichkeit, samt Sachverständigenrat und Beratungs- und Meldestellen.
Von Forderungen wie jener, den Vorwurf des Rassismus unbedingt «mit Augenmass und Genauigkeit» zu verwenden, wie sie der Theologe und Rechtsphilosoph Heiner Bielefeldt bereits vor über zehn Jahren im Zusammenhang mit dem Thema Muslimfeindlichkeit formuliert hat, ist diese Studie erstaunlich unbeeindruckt. Kritikern des Islam wirft man Pauschalisierung vor, um dann flott selber fröhlich draufloszupauschalisieren.
Und weil die Feindseligkeit der deutschen Mehrheitsgesellschaft so schlimm grassiert, darf man Migranten nicht auch noch mit einer Vorstellung von «‹Leitkultur› oder Ähnlichem» belästigen. Es scheint, als hätte es die Angriffe auf Frauen in der Silvesternacht von Köln 2015, das Attentat auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016 oder die Krawalle in der letzten Silvesternacht in Berlin-Neukölln und anderen grossen deutschen Städte nie gegeben."
Liberale muslimische Stimmen wie Necla Kelek, Hamed Abdel-Samad, Seyran Ates oder Ahmad Mansour warnen seit Jahren davor, dass die deutsche Debatte sich auf Integrationsangebote konzentriere, dabei aber keine Integrationsforderungen stelle. Der Bericht macht einen grossen Bogen um solche innermuslimische Kritik und kanzelt ihre Vertreter ab als «sogenannte Expert*innen», die «faktisch unhaltbare und pauschale Urteile» fällen würden.
Diese «Bestandesaufnahme» (Nancy Faeser) soll nun als Grundlage für die nächste Islamkonferenz dienen. Auf deren Teilnehmerlisten sind die obengenannten prominenten Vertreter eines liberalen Islam im Laufe der Jahre notabene einer nach dem anderen verschwunden.
Hamed Abdel-Samad begründete seinen Rückzug aus der Islamkonferenz damit, dass seine Kritik nicht gehört worden sei und die Islamisten in Deutschland die staatlichen Strukturen schleichend unterwandern würden. Die Islamkonferenz diene längst dazu, den politischen Islam zu hofieren und kritische Stimmen nur als Alibi zu benutzen, um Vielfalt innerhalb der Konferenz vorzutäuschen.
Den Muslimfeindlichkeits-Bericht kann man in diesem Kontext nur als fahrlässig bezeichnen. Das deutsche Islamdebakel geht weiter."
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Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behauptet das Nancy Faeser, Ferda Ataman und ähnliche Personalien legen da durchaus großen Wert auf solche Bericht.. unter anderem begründet Ataman damit ihre ja ihre Daseinsberechtigung als Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung und die 13 Mio Euro die man ihr dafür an die Hand gegeben hat um solche Berichte fertigen zu lassen.Jdizzle hat geschrieben: 26. Jul 2023, 16:46Schlucken tut das aber doch quasi keiner. Solche Berichte interessieren in der Praxis doch keinenSkagerath hat geschrieben: 26. Jul 2023, 16:14 https://www.nzz.ch/feuilleton/ist-jeder ... ld.1747491
"Das deutsche Islamdebakel geht weiter
Jeder zweite Bundesbürger sei muslimfeindlich, stellt ein Expertenbericht fest, ohne dass das geprüft worden wäre. Warum schlucken die Deutschen solche Pillen, ohne mit der Wimper zu zucken?"
[spoil]Das Vierhundert-Seiten-Papier erweckt schon in seinem schieren Umfang den Eindruck, dass hier ein Problem dramatischer scheinen soll, als es in Wirklichkeit ist. So dichtet der raunende Titel «Muslimfeindlichkeit – eine deutsche Bilanz» eine historische Dimension herbei, als ginge es um mindestens viereinhalb Jahrzehnte Nachkriegszeit oder drei Jahrzehnte Wiedervereinigung. Dass es Vorurteile und Ressentiments gegenüber den rund fünfeinhalb Millionen in Deutschland lebenden Muslimen gibt, von denen die Mehrheit die deutsche Staatsangehörigkeit haben, bestreitet ausser der AfD niemand. Und jeder feindselige oder gewaltsame Übergriff ist einer zu viel.
Laut dem Expertenrat nimmt die Hälfte der Deutschen den Islam als Bedrohung wahr und stimmt muslimfeindlichen Äusserungen zu. Aber nach den Ursachen wird nicht gefragt. Wer behauptet, dass ein grosser Teil der deutschen Gesellschaft die Überzeugung vertrete, «der Islam passe nicht in die deutsche Gesellschaft», und diesen als «nicht zugehörig» bezeichne, müsste auch die Gründe untersuchen.
Nancy Faeser (SPD), Seehofers Nachfolgerin im Innenministerium, schwurbelt im Vorwort von «bitteren Befunden» angesichts weitverbreiteter Ressentiments. Sie hielt es aber merkwürdigerweise nicht für geboten, diese «deutsche Bilanz» selber vorzustellen und Fragen zu beantworten. Die deutschen Medien raunen grösstenteils mit. «Jeder zweite Deutsche muslimfeindlich», titelte beispielsweise das ZDF.
Weltanschauungsunternehmen
Die Studie ist ein einziges Misstrauensvotum an die Deutschen, wenn es darum geht, den rund fünfeinhalb Millionen Muslimen im Land vorurteilsfrei und respektvoll zu begegnen. Man kann an ihr ablesen, wie sich auch unter der Ampelregierung die Bundesrepublik weiter in ein Weltanschauungsunternehmen verwandelt, welches das Hohelied grüner Multikulti-Utopie zum allgemeinen Credo machen will. In dieser politischen Parallelwelt sollen beispielsweise Medien bei Angriffen auf Frauen durch Männer mit Migrationshintergrund wie in der Kölner Silvesternacht die Herkunft der Täter nicht benennen. Die Antidiskriminierungsbeauftragte findet es gleichzeitig aber völlig okay, Deutsche als «Kartoffeln» zu verunglimpfen.
Man nennt es Wissenschaft, bewegt sich aber längst in der eigenen Blase. Im Expertenrat sitzt eine Vertreterin der Bertelsmann-Stiftung, die in einem 2017 veröffentlichten Bericht die Integration der Muslime in Deutschland in den schönsten Farben malte und etwa behauptete, Muslime seien besser in den Arbeitsmarkt integriert als die Mehrheitsgesellschaft.
Wo kommt dann aber all das hier beschworene Misstrauen gegenüber einer angeblich so perfekt integrierten Minderheit her? Wenn die Muslime in Deutschland so unter Druck sind, wie hier behauptet wird, ist ihnen jedenfalls mit solcher Naivität kaum geholfen.
In Deutschland sind unter der Ampelregierung im Zeichen der Identitätspolitik bis zur Halbzeit ein Queer-Beauftragter, ein Beauftragter gegen Antiziganismus, eine Beauftragte für Antirassismus und eine Beauftragte für Antidiskriminierung eingesetzt worden. Einer geht noch, sagt man sich und fordert in diesem Bericht einen Beauftragten gegen Muslimfeindlichkeit, samt Sachverständigenrat und Beratungs- und Meldestellen.
Von Forderungen wie jener, den Vorwurf des Rassismus unbedingt «mit Augenmass und Genauigkeit» zu verwenden, wie sie der Theologe und Rechtsphilosoph Heiner Bielefeldt bereits vor über zehn Jahren im Zusammenhang mit dem Thema Muslimfeindlichkeit formuliert hat, ist diese Studie erstaunlich unbeeindruckt. Kritikern des Islam wirft man Pauschalisierung vor, um dann flott selber fröhlich draufloszupauschalisieren.
Und weil die Feindseligkeit der deutschen Mehrheitsgesellschaft so schlimm grassiert, darf man Migranten nicht auch noch mit einer Vorstellung von «‹Leitkultur› oder Ähnlichem» belästigen. Es scheint, als hätte es die Angriffe auf Frauen in der Silvesternacht von Köln 2015, das Attentat auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016 oder die Krawalle in der letzten Silvesternacht in Berlin-Neukölln und anderen grossen deutschen Städte nie gegeben."
Liberale muslimische Stimmen wie Necla Kelek, Hamed Abdel-Samad, Seyran Ates oder Ahmad Mansour warnen seit Jahren davor, dass die deutsche Debatte sich auf Integrationsangebote konzentriere, dabei aber keine Integrationsforderungen stelle. Der Bericht macht einen grossen Bogen um solche innermuslimische Kritik und kanzelt ihre Vertreter ab als «sogenannte Expert*innen», die «faktisch unhaltbare und pauschale Urteile» fällen würden.
Diese «Bestandesaufnahme» (Nancy Faeser) soll nun als Grundlage für die nächste Islamkonferenz dienen. Auf deren Teilnehmerlisten sind die obengenannten prominenten Vertreter eines liberalen Islam im Laufe der Jahre notabene einer nach dem anderen verschwunden.
Hamed Abdel-Samad begründete seinen Rückzug aus der Islamkonferenz damit, dass seine Kritik nicht gehört worden sei und die Islamisten in Deutschland die staatlichen Strukturen schleichend unterwandern würden. Die Islamkonferenz diene längst dazu, den politischen Islam zu hofieren und kritische Stimmen nur als Alibi zu benutzen, um Vielfalt innerhalb der Konferenz vorzutäuschen.
Den Muslimfeindlichkeits-Bericht kann man in diesem Kontext nur als fahrlässig bezeichnen. Das deutsche Islamdebakel geht weiter."
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