Die über 10.000 absolvierten Versuche mit 200 kg - 240 kg der knapp letzten 50 Jahre sind natürlich abgehakt.
Mit 70 gibt es ganz neue Herausforderungen. Aber man muß sich ja Mühe geben.
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Ab 70 wirds es edler
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Ausgangslage nach Herz -und Arm-Desaster. Leider, bzw. naturgemäß, ist eine rasche Erholung nach solchen Vorfällen nicht mehr möglich. Ein insgesamt ein Jahr dauernder Total-Trainingsausfall wegen Corona-Lock-Downs macht die Sache auch nicht einfacher.
https://www.youtube.com/watch?v=ewunDvBM1Z0
Das Video zeigt, daß es mir wieder "richtig gut" geht. Man kann sogar - vorsichtig - das Auto bewegen. Aber nur, weil es eine Automatik-Schaltung besitzt.
Dinge, wie Schreiben, Bedienung von PC-Tastatur und Maus, funktioniert natürlich noch nicht.
Nach Komplikation beim Setzen eines Herzkatheters über den Arm, Notoperation - noch vor der eigentlichen schweren Herz-OP - und 100 prozentiger Verlust der Handsensibilität. Erst ein Jahr später - aber zum Glück - kehrt ein Großteil der Handfunktion zurück.
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Nach Komplikation beim Setzen eines Herzkatheters über den Arm, Notoperation - noch vor der eigentlichen schweren Herz-OP - und 100 prozentiger Verlust der Handsensibilität. Erst ein Jahr später - aber zum Glück - kehrt ein Großteil der Handfunktion zurück.
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Zuletzt geändert von Sauropodenwürger am 14. Mär 2023, 19:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Ach Du Schande, weiterhin gute Besserung. Wie schreibst Du denn Beiträge? Diktierfunktion?Sauropodenwürger hat geschrieben: 14. Mär 2023, 18:56
Dinge, wie Schreiben, Bedienung von PC-Tastatur und Maus, funktioniert natürlich noch nicht.
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... langsam versuchen, im neuen Lebensabschnitt, in dem man wirklich zum ersten mal das Alter spürt - etwas kräftiger zu werden.
Einen wirklichen Plan hat man zwar noch nicht, aber bis ich den gefunden habe, trainiere ich einfach mal die alten Sachen nach, die ich mit 60 gemacht habe.
Wenn einem wirklich nichts mehr einfallät, dann eben "Tranining nach Zahlen". "Wissenschaftliche Konzepte der neusten Art" sind ohnehin vollkommen sinnlos, besonders wenn "weniger ist mehr" das Credo ist. Hauptsache, es werden die grundlegenden Dinge des Krafttrainings, die für alle sportlichen Betätigungen gelten, eingehalten.
Da ich auch - für die ambitionierten, die etwas mehr wollen, als lediglich einen netten Strandkörper, Bankdrück-Kurse gebe, könnte ich das ganze immer in 20 Minuten erklären. Das ist natürlich kein gutes Geschäftsmodell
https://www.youtube.com/watch?v=Ss6I1f621IA
Einen wirklichen Plan hat man zwar noch nicht, aber bis ich den gefunden habe, trainiere ich einfach mal die alten Sachen nach, die ich mit 60 gemacht habe.
Wenn einem wirklich nichts mehr einfallät, dann eben "Tranining nach Zahlen". "Wissenschaftliche Konzepte der neusten Art" sind ohnehin vollkommen sinnlos, besonders wenn "weniger ist mehr" das Credo ist. Hauptsache, es werden die grundlegenden Dinge des Krafttrainings, die für alle sportlichen Betätigungen gelten, eingehalten.
Da ich auch - für die ambitionierten, die etwas mehr wollen, als lediglich einen netten Strandkörper, Bankdrück-Kurse gebe, könnte ich das ganze immer in 20 Minuten erklären. Das ist natürlich kein gutes Geschäftsmodell

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Verstehe ich richtig, dass die Herzkatheter Komplikation zu der Eröffnung des Unterarms führte? Darf man fragen, was passiert ist, Dissektion der Arterie durch den Katheter?Sauropodenwürger hat geschrieben: 14. Mär 2023, 18:56 Ausgangslage nach Herz -und Arm-Desaster. Leider, bzw. naturgemäß, ist eine rasche Erholung nach solchen Vorfällen nicht mehr möglich. Ein insgesamt ein Jahr dauernder Total-Trainingsausfall wegen Corona-Lock-Downs macht die Sache auch nicht einfacher.
https://www.youtube.com/watch?v=ewunDvBM1Z0
Das Video zeigt, daß es mir wieder "richtig gut" geht. Man kann sogar - vorsichtig - das Auto bewegen. Aber nur, weil es eine Automatik-Schaltung besitzt.
Dinge, wie Schreiben, Bedienung von PC-Tastatur und Maus, funktioniert natürlich noch nicht.
Nach Komplikation beim Setzen eines Herzkatheters über den Arm, Notoperation - noch vor der eigentlichen schweren Herz-OP - und 100 prozentiger Verlust der Handsensibilität. Erst ein Jahr später - aber zum Glück - kehrt ein Großteil der Handfunktion zurück.
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... nach Einlieferung ins Krankenhaus wurde ich sofort ins Herzkatheter-Labor des B-Krankenhaus geschoben, leider war es nicht die Uni-Klinik und auch kein Krankenhaus mit einem Schwerpunkt Herz-Operationen. Nachdem der Katheter ca. 10 cm hineingeschoben war, fing ich ein wenig an zu Schreien, worauf ich gefragt wurde, wie ich den Schmerz auf einer Skala zwischen 1 und 10 einordnen würde. Da ich viel über mittelalterliche Folter-Praktiken gelesen habe, habe ich mal die "7" gewählt, denn schlimmer geht es immer. Als sich dann der Arzt wieder ans Werk machte, wurde ich dann noch lauter, und der Katheter wurde wieder herausgezogen. Über die Leiste, wie früher nur üblich, ging es dann problemlos.
Der Katheter hatte Blutgefäße verletzt und staute sich im Arm dort, wo es nicht hingehört. Die Nerven der Hand waren ebenfalls ausgeschaltet. Nach 3, 4 Stunden begann dann Gewebe am Arm abzusterben, und die Ärzte telefonierten ein wenig hilflos mit der Uniklinik. Mitten in der Nacht dann Not-OP in der Uniklinik und die Mitteilung, daß der Arm evtl. hinüber ist. Die eigentliche OP, bei der ich drei Hinterwand-Bypässe bekommen habe, war erst eine Woche später.
Die offene Armwunde - so etwas kann man nicht einfach zunähen - hatte ich mehrere Monate, mit Komplikationen, so daß noch zweimal operiert werden mußte.
Glücklicherweise war die Sensibilität der rechten, also der wichtigen Hand nach einem Jahr wenigstens wieder zufriedenstellend. Trotzdem, alles dumm gelaufen.
Der Katheter hatte Blutgefäße verletzt und staute sich im Arm dort, wo es nicht hingehört. Die Nerven der Hand waren ebenfalls ausgeschaltet. Nach 3, 4 Stunden begann dann Gewebe am Arm abzusterben, und die Ärzte telefonierten ein wenig hilflos mit der Uniklinik. Mitten in der Nacht dann Not-OP in der Uniklinik und die Mitteilung, daß der Arm evtl. hinüber ist. Die eigentliche OP, bei der ich drei Hinterwand-Bypässe bekommen habe, war erst eine Woche später.
Die offene Armwunde - so etwas kann man nicht einfach zunähen - hatte ich mehrere Monate, mit Komplikationen, so daß noch zweimal operiert werden mußte.
Glücklicherweise war die Sensibilität der rechten, also der wichtigen Hand nach einem Jahr wenigstens wieder zufriedenstellend. Trotzdem, alles dumm gelaufen.
Zuletzt geändert von Sauropodenwürger am 16. Mär 2023, 18:11, insgesamt 2-mal geändert.
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Saudumm für dich gelaufen. Habe einige Jahre Kardiologieerfahrung, sowas darf nicht passieren. Hätte zur Amputation führen können im schlimmsten Fall, zum Glück ging es anders aus. Aber was für eine Tortur. Bitter! Wenn die Bypässe gut gelegt sind hast du wenigstens dort für den Rest deiner Zeit Ruhe.Sauropodenwürger hat geschrieben: 16. Mär 2023, 18:02 ... nach Einlieferung ins Krankenhaus wurde ich sofort ins Herzkatheter-Labor des B-Krankenhaus geschoben, leider war es nicht die Uni-Klinik und auch kein Krankenhaus mit einem Schwerpunkt Herz-Operationen. Nachdem der Katheter ca. 10 cm hineingeschoben war, fing ich ein wenig an zu Schreien, worauf ich gefragt wurde, wie ich den Schmerz auf einer Skala zwischen 1 und 10 einordnen würde. Da ich viel über mittelalterliche Folter-Praktiken gelesen habe, habe ich mal die "/" gewählt, denn schlimmer geht es immer. Als sich dann der Arzt wieder ans Werk machte, wurde ich dann noch lauter, und der Katheter wurde wieder herausgezogen. Über die Leiste, wie früher nur üblich, ging es dann problemlos.
Der Katheter hatte Blutgefäße verletzt und staute sich im Arm dort, wo es nicht hingehört. Die Nerven der Hand waren ebenfalls ausgeschaltet. Nach 3, 4 Stunden begann dann Gewebe am Arm abzusterben, und die Ärzte telefonierten ein wenig hilflos mit der Uniklinik. Mitten in der Nacht dann Not-OP in der Uniklinik und die Mitteilung, daß der Arm evtl. hinüber ist. Die eigentliche OP, bei der ich drei Hinterwand-Bypässe bekommen habe, war erst eine Woche später.
Die offene Armwunde - so etwas kann man nicht einfach zunähen - hatte ich mehrere Monate, mit Komplikationen, so daß noch einmal operiert werden mußte.
Glücklicherweise war die Sensibilität der rechten, also der wichtigen Hand nach einem Jahr wieder zufriedenstellend. Trotzdem, alles dumm gelaufen.
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- Wohnort: Köln
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- Körpergröße: 182
- Bench: 240
Bist Du Mediziner?
Zwei Bypässe konnten durch zwei Aterien hergestellt werden, für den dritten mußte eine Vene herhalten. Als ich dann mal so gefragt habe, wie lange die Ersatzteile halten, bekam ich die Antwort, so 15-20 Jahre? Ich daruf hin:"... und danach?". Diese Frage fanden die dann eher lustig
Zwei Bypässe konnten durch zwei Aterien hergestellt werden, für den dritten mußte eine Vene herhalten. Als ich dann mal so gefragt habe, wie lange die Ersatzteile halten, bekam ich die Antwort, so 15-20 Jahre? Ich daruf hin:"... und danach?". Diese Frage fanden die dann eher lustig

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Kein studierter Mediziner aber einige Qualifikationen in dem Sektor.Sauropodenwürger hat geschrieben: 16. Mär 2023, 18:09 Bist Du Mediziner?
Zwei Bypässe konnten durch zwei Aterien hergestellt werden, für den dritten mußte eine Vene herhalten. Als ich dann mal so gefragt habe, wie lange die Ersatzteile halten, bekam ich die Antwort, so 15-20 Jahre? Ich daruf hin:"... und danach?". Diese Frage fanden die dann eher lustig![]()
Im Durchschnitt, Bypässe können gut und gerne auch 30+ werden. Und die Bypässe selbst lassen sich bestens mit Stents versorgen bei etwaiger Verkalkung.
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