Ganz einfach: Jahrelanger Stillstand, bis es aufgrund Personalmangel nicht mehr klappt, dann werden teure Digitalisierungsberater eingekauft und dann fängt man an, das Thema anzugehen.clayz hat geschrieben: 4. Jul 2023, 13:09 Find den Bürokratie Beitrag auf der letzten Seite von @roscoe sehr bedenklich.
Denn wer kümmert sich um Digitalisierung, schnellere Prozesse und den Wasserkopf beim Staat? Der Staat.
Hier regelt halt nicht der Markt und ein Unternehmen stirbt, sondern es leiden die Bürger, welche die Konsequenzen tragen/finanzieren müssen.
Frage mich, wie wir da rauskommen wollen![]()
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Ein großes Problem ist halt auch, dass die Leute, welche Digitalisierung umsetzen, kaum in den öD gehen. Hattest du nicht kürzlich auch Mal berichtet, dass du von einem Headhunter angeschrieben wurdest und sofort abgesagt hast, als raus kam, dass der Kunde die BA war?clayz hat geschrieben: 4. Jul 2023, 13:09 Find den Bürokratie Beitrag auf der letzten Seite von @roscoe sehr bedenklich.
Denn wer kümmert sich um Digitalisierung, schnellere Prozesse und den Wasserkopf beim Staat? Der Staat.
Hier regelt halt nicht der Markt und ein Unternehmen stirbt, sondern es leiden die Bürger, welche die Konsequenzen tragen/finanzieren müssen.
Frage mich, wie wir da rauskommen wollen![]()
Das ist zumindest bei uns im Ministerium ein großes Problem. Wir hätten die eAkte usw schon Jahre früher einführen können, wenn das IT Personal da gewesen wäre
Leider ist das wohl der Weg.Knolle hat geschrieben: 4. Jul 2023, 13:16
Ganz einfach: Jahrelanger Stillstand, bis es aufgrund Personalmangel nicht mehr klappt, dann werden teure Digitalisierungsberater eingekauft und dann fängt man an, das Thema anzugehen.
Wobei man dazu sagen muss, das durch das OnlineZugangsGesetz hier tatsächlich mal Druck entsteht, Dinge anzupacken und das wirkt auch, soweit ich das beurteilen kann.
Das OZG verpflichtet aber natürlich nur, online etwas anzubieten. Vereinfachungen oder gar Streichungen von Vorschriften etc sind davon nicht betroffen.
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Ja, das war bei mir schon so und ist auch bei vielen Kollegen so.
Der Ruf des Staats im IT-Bereich ist unterirdisch und das gebotene Geld gelinde gesagt ein Witz.
Niemand verlangt, dass der Staat so zahlt wie Investmentbanken oder Tech-Giganten.
Aber da kriegst du teilweise Angebote, die etwa 30 % unter der jetzigen Bezahlungen sind (bei schlechten Rahmenbedigungen) und das mit der IT/Digitalisierung in einem Bereich,
der boomt wie kein zweiter und dessen Bedeutung immens ist/sein wird.
Deshalb läuft es eben oft so wie Knolle oben beschrieben hat:
Niemand will zum Staat - Staat sitzt das Problem lange aus - Staat holt teure Berater,
die den Staat aber als absolute Cashcow sehen und gar kein Druck entsteht, da das in dem Umfeld blöd gesagt keiner kennt - Staat macht nur Mini-Schritte vorwärts,
hat aber viel Geld ausgegeben
Ich würde das nicht so drastisch sagen, wenn ich es nicht von meiner Frau gehört und deren Kollegen gehört hätte, wie es bspw. bei der
Bundesagentur für Arbeit läuft und selbst einen Kumpel vom Fußball früher habe, der in der "IT" auf unserem Landratsamt arbeitet.
IT hier wirklich in Anführungszeichen, weil die Abteilung bei uns im Betrieb schon längst zu gemacht worden wäre oder i-wo in Indien sitzen würde.
Der Ruf des Staats im IT-Bereich ist unterirdisch und das gebotene Geld gelinde gesagt ein Witz.
Niemand verlangt, dass der Staat so zahlt wie Investmentbanken oder Tech-Giganten.
Aber da kriegst du teilweise Angebote, die etwa 30 % unter der jetzigen Bezahlungen sind (bei schlechten Rahmenbedigungen) und das mit der IT/Digitalisierung in einem Bereich,
der boomt wie kein zweiter und dessen Bedeutung immens ist/sein wird.
Deshalb läuft es eben oft so wie Knolle oben beschrieben hat:
Niemand will zum Staat - Staat sitzt das Problem lange aus - Staat holt teure Berater,
die den Staat aber als absolute Cashcow sehen und gar kein Druck entsteht, da das in dem Umfeld blöd gesagt keiner kennt - Staat macht nur Mini-Schritte vorwärts,
hat aber viel Geld ausgegeben

Ich würde das nicht so drastisch sagen, wenn ich es nicht von meiner Frau gehört und deren Kollegen gehört hätte, wie es bspw. bei der
Bundesagentur für Arbeit läuft und selbst einen Kumpel vom Fußball früher habe, der in der "IT" auf unserem Landratsamt arbeitet.
IT hier wirklich in Anführungszeichen, weil die Abteilung bei uns im Betrieb schon längst zu gemacht worden wäre oder i-wo in Indien sitzen würde.
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
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Sind aber auch nicht alle Beispiele gut gewählt in dem Artikel finde ich, zum Beispiel was den Ausbau von Erneuerbaren betrifft scheitert es ja daran, dass Bund und Länder andere Ansichten über die Vorgehensweise haben und dann dementsprechend Gesetze erlassen, welche sich in ihren Kernaussagen widersprechen.
Da kann dann der Beamtenapparat reichlich wenig dafür, wenn der bayrische Freistaat in seiner Bauordnung etwas beschließt, was die Planung aus Berlin de facto über den Haufen wirft und undurchsetzbar macht
Da kann dann der Beamtenapparat reichlich wenig dafür, wenn der bayrische Freistaat in seiner Bauordnung etwas beschließt, was die Planung aus Berlin de facto über den Haufen wirft und undurchsetzbar macht
Tja und das ist halt das Problem. Die höheren Gehälter kann der Bund sicherlich zahlen über ausgelagerte Einrichtungen, wo nicht nach TVöD bezahlt wird usw.clayz hat geschrieben: 4. Jul 2023, 13:28 Ja, das war bei mir schon so und ist auch bei vielen Kollegen so.
Der Ruf des Staats im IT-Bereich ist unterirdisch und das gebotene Geld gelinde gesagt ein Witz.
Niemand verlangt, dass der Staat so zahlt wie Investmentbanken oder Tech-Giganten.
Aber da kriegst du teilweise Angebote, die etwa 30 % unter der jetzigen Bezahlungen sind (bei schlechten Rahmenbedigungen) und das mit der IT/Digitalisierung in einem Bereich,
der boomt wie kein zweiter und dessen Bedeutung immens ist/sein wird.
Deshalb läuft es eben oft so wie Knolle oben beschrieben hat:
Niemand will zum Staat - Staat sitzt das Problem lange aus - Staat holt teure Berater,
die den Staat aber als absolute Cashcow sehen und gar kein Druck entsteht, da das in dem Umfeld blöd gesagt keiner kennt - Staat macht nur Mini-Schritte vorwärts,
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Ich würde das nicht so drastisch sagen, wenn ich es nicht von meiner Frau gehört und deren Kollegen gehört hätte, wie es bspw. bei der
Bundesagentur für Arbeit läuft und selbst einen Kumpel vom Fußball früher habe, der in der "IT" auf unserem Landratsamt arbeitet.
IT hier wirklich in Anführungszeichen, weil die Abteilung bei uns im Betrieb schon längst zu gemacht worden wäre oder i-wo in Indien sitzen würde.
Auf Ebene der Länder sieht das dann allerdings völlig anders aus. Da bräuchte es eine gesamtdeutsche Strategie, eine Änderung im Grundgesetz welche die Kostenübernahme durch den Bund ermöglicht. Aber das ist leider der Erfahrung nach insbesondere auf Grund des Widerspruchs Süddeutschlands nicht realistisch
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Genau. Wo wir uns wieder im Kreis drehen. Regelung X erlaubt Y nicht und deshalb müsste erst Gruppe Z beschließen, dass es anders auch geht.
Ich sage auch nicht, dass ich die allwissende Lösung parat hätte, sondern dass mir das große Sorgen / Angst macht.
Ich sage auch nicht, dass ich die allwissende Lösung parat hätte, sondern dass mir das große Sorgen / Angst macht.
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
Ja, ich habe leider auch keine Lösung dafür parat. Vermutlich muss das Problem erst Mal noch größer und existenzbedrohender werden, bis einige Landesfürsten ihre Geplänkel aufgeben und einlenken.clayz hat geschrieben: 4. Jul 2023, 13:41 Genau. Wo wir uns wieder im Kreis drehen. Regelung X erlaubt Y nicht und deshalb müsste erst Gruppe Z beschließen, dass es anders auch geht.
Ich sage auch nicht, dass ich die allwissende Lösung parat hätte, sondern dass mir das große Sorgen / Angst macht.
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Messerangreifer muss lebenslang ins Gefängnis
https://www.sueddeutsche.de/panorama/il ... -1.5995990
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Top.US_Citizen hat geschrieben: 4. Jul 2023, 14:24 Messerangreifer muss lebenslang ins Gefängnis
https://www.sueddeutsche.de/panorama/il ... -1.5995990
Alles andere wäre auch lächerlich gewesen.
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Guter Freund ist Berater bei Deloitte und arbeitet an der Umsetzung des OZG, und der erzählt regelmäßig Horrorgeschichten. Als Projektleiter werden von der Behörde da grundsätzlich Leute benannt, die a) lange dabei sind und b) im Tagesgeschäft entbehrlich sind. Sind in der Regel Boomer ohne jegliche IT-Kenntnis, die er dann erstmal in Grundlagen schulen muss („Was ist ein Browser?“).Barde hat geschrieben: 4. Jul 2023, 13:23Leider ist das wohl der Weg.Knolle hat geschrieben: 4. Jul 2023, 13:16
Ganz einfach: Jahrelanger Stillstand, bis es aufgrund Personalmangel nicht mehr klappt, dann werden teure Digitalisierungsberater eingekauft und dann fängt man an, das Thema anzugehen.
Wobei man dazu sagen muss, das durch das OnlineZugangsGesetz hier tatsächlich mal Druck entsteht, Dinge anzupacken und das wirkt auch, soweit ich das beurteilen kann.
Das OZG verpflichtet aber natürlich nur, online etwas anzubieten. Vereinfachungen oder gar Streichungen von Vorschriften etc sind davon nicht betroffen.
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Ja, deswegen will auch kein Berater auf den unteren Leveln zu lange auf einem Projekt beim Staat sein.
Bei EY haben sie viele Starter aus dem Raum Nbg immer zu Bundesagentur für Arbeit, weil es da "immer noch einen Platz gab" und man einfach endlos abkassieren kann.
Der damalige Senior Manager meiner Frau meint auch, er bleibt aktuell auf dem Projekt, weil er sich durch das sehr leichte Dauerbuchen der BA
einen guten Ruf und Sack voll Kohle verdient + spät nochmal Vater geworden ist und sich so ein BA Senior Manager Job leichter damit vereinbaren lässt
als ein Einsatz in der Industrie oder dem Banking.
Bei EY haben sie viele Starter aus dem Raum Nbg immer zu Bundesagentur für Arbeit, weil es da "immer noch einen Platz gab" und man einfach endlos abkassieren kann.
Der damalige Senior Manager meiner Frau meint auch, er bleibt aktuell auf dem Projekt, weil er sich durch das sehr leichte Dauerbuchen der BA
einen guten Ruf und Sack voll Kohle verdient + spät nochmal Vater geworden ist und sich so ein BA Senior Manager Job leichter damit vereinbaren lässt
als ein Einsatz in der Industrie oder dem Banking.
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
https://www.bild.de/regional/bremen/bre ... .bild.html
WEGEN RASSISMUS-VORWÜRFEN IN BREMEN
„Fridays for Future ist am Ende“
Bremen – Sie warben für Streiks in Uni, Schule und Betrieb – gegen die deutsche Klimapolitik. Skandierten: „Wir sind heiser, trotzdem werden wir nicht leiser“.
Bis jetzt. Denn nun kehrt Stille ein bei den Bremer Aktivisten von „Fridays for Future“. Die Gruppe erklärte in einem Statement ihre Auflösung.
Darin versuchen die namenlosen Verfasser ihre Gründe zu erklären. Es ist eine Auflistung von Schuldzuweisungen, Unterstellungen und Vorwürfen.
Die Zeilen triefen nur so vor Enttäuschung. Allerdings ausnahmsweise nicht nur gegenüber dem „kapitalistischen System“ und der Politik. Diesmal zielt die Kritik vor allem auf die eigenen Reihen und den FFF-Dachverband um Frontfrau Luisa Neubauer (27).
Angeprangert werden u.a. strategische Fehler: „Anstatt die große Welle der Unterstützung 2019 in konkrete Projekte, Aktionen und Forderungen zu leiten, wurde weiter an der Minimalforderung des 1,5-Grad Ziels festgehalten, ohne dabei klar zu benennen, welche Maßnahmen notwendig wären, um dieses zu erreichen.“
Weiter heißt es, die deutsche Sektion habe „internationale Vorgaben“ von Fridays for Future immer wieder ignoriert und lieber ihr eigenes Ding durchgezogen. Die vielen Konflikte und Probleme innerhalb der Bewegung hätten dazu geführt, dass man sich von der breiten Masse abgekapselt habe.
Aktivisten: „Fridays for Future strukturell rassistisch“
Besonders krass: die Rassismus-Vorwürfe gegen die ehemaligen Klima-Mitstreiter. „Fridays for Future Deutschland ist strukturell rassistisch“, stellen die Verfasser fest.
Sie berichten von rassistischem Mobbing, Beleidigungen und Machtmissbrauch gegen Mitglieder. „Entschuldigungen? Fehlanzeige. Stattdessen wurde alles unter den Teppich gekehrt und Täter*innen in Schutz genommen“, so die Anklage.
Das Ergebnis der vielen Verfehlungen sei, „dass Fridays for Future heute wohl schwächer ist als zu irgendeinem anderen Zeitpunkt seit seiner Gründung“.
Die Bremer Öko-Aktivisten schließen ihre Abrechnung mit den Worten: „Aus all diesen Gründen sehen wir bei Fridays for Future keine Zukunft mehr. Diese Bewegung ist für uns an ihrem Ende.“

WEGEN RASSISMUS-VORWÜRFEN IN BREMEN
„Fridays for Future ist am Ende“
Bremen – Sie warben für Streiks in Uni, Schule und Betrieb – gegen die deutsche Klimapolitik. Skandierten: „Wir sind heiser, trotzdem werden wir nicht leiser“.
Bis jetzt. Denn nun kehrt Stille ein bei den Bremer Aktivisten von „Fridays for Future“. Die Gruppe erklärte in einem Statement ihre Auflösung.
Darin versuchen die namenlosen Verfasser ihre Gründe zu erklären. Es ist eine Auflistung von Schuldzuweisungen, Unterstellungen und Vorwürfen.
Die Zeilen triefen nur so vor Enttäuschung. Allerdings ausnahmsweise nicht nur gegenüber dem „kapitalistischen System“ und der Politik. Diesmal zielt die Kritik vor allem auf die eigenen Reihen und den FFF-Dachverband um Frontfrau Luisa Neubauer (27).
Angeprangert werden u.a. strategische Fehler: „Anstatt die große Welle der Unterstützung 2019 in konkrete Projekte, Aktionen und Forderungen zu leiten, wurde weiter an der Minimalforderung des 1,5-Grad Ziels festgehalten, ohne dabei klar zu benennen, welche Maßnahmen notwendig wären, um dieses zu erreichen.“
Weiter heißt es, die deutsche Sektion habe „internationale Vorgaben“ von Fridays for Future immer wieder ignoriert und lieber ihr eigenes Ding durchgezogen. Die vielen Konflikte und Probleme innerhalb der Bewegung hätten dazu geführt, dass man sich von der breiten Masse abgekapselt habe.
Aktivisten: „Fridays for Future strukturell rassistisch“
Besonders krass: die Rassismus-Vorwürfe gegen die ehemaligen Klima-Mitstreiter. „Fridays for Future Deutschland ist strukturell rassistisch“, stellen die Verfasser fest.
Sie berichten von rassistischem Mobbing, Beleidigungen und Machtmissbrauch gegen Mitglieder. „Entschuldigungen? Fehlanzeige. Stattdessen wurde alles unter den Teppich gekehrt und Täter*innen in Schutz genommen“, so die Anklage.
Das Ergebnis der vielen Verfehlungen sei, „dass Fridays for Future heute wohl schwächer ist als zu irgendeinem anderen Zeitpunkt seit seiner Gründung“.
Die Bremer Öko-Aktivisten schließen ihre Abrechnung mit den Worten: „Aus all diesen Gründen sehen wir bei Fridays for Future keine Zukunft mehr. Diese Bewegung ist für uns an ihrem Ende.“

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