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Certa
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H_B hat geschrieben: 3. Jul 2023, 13:17 1,5 Millionen jedes Jahr. Na hoffentlich bauen die schnell genug Wohnraum und Infrastruktur, wenn die das wirklich anstreben.

Mir ist noch nicht ganz klar, wie man von 1,5 Millionen Einwanderern auf nur 400.000 neue Bürger respektive Arbeitskräfte kommt.

Als Maßnahme gegen den Fachkräftemangel hat die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer mehr Zuwanderung vorgeschlagen. Deutschland brauche 1,5 Millionen Zuwanderer im Jahr, wenn es abzüglich der beträchtlichen Abwanderung jedes Jahr 400.000 neue Bürger haben und so die Zahl der Arbeitskräfte halten wolle, sagte die Ökonomin der »Süddeutschen Zeitung«.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/fachk ... 96c8f2b4d1
Genau, wir sollten schleunigst in diesem Bereich mehr investieren, gut dass du das auch so siehst.
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Knoedl
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Certa hat geschrieben: 3. Jul 2023, 13:30
H_B hat geschrieben: 3. Jul 2023, 13:17 1,5 Millionen jedes Jahr. Na hoffentlich bauen die schnell genug Wohnraum und Infrastruktur, wenn die das wirklich anstreben.

Mir ist noch nicht ganz klar, wie man von 1,5 Millionen Einwanderern auf nur 400.000 neue Bürger respektive Arbeitskräfte kommt.

Als Maßnahme gegen den Fachkräftemangel hat die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer mehr Zuwanderung vorgeschlagen. Deutschland brauche 1,5 Millionen Zuwanderer im Jahr, wenn es abzüglich der beträchtlichen Abwanderung jedes Jahr 400.000 neue Bürger haben und so die Zahl der Arbeitskräfte halten wolle, sagte die Ökonomin der »Süddeutschen Zeitung«.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/fachk ... 96c8f2b4d1
Genau, wir sollten schleunigst in diesem Bereich mehr investieren, gut dass du das auch so siehst.
Ist es auch nur annähernd realistisch dass das auch wirklich passiert?
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clayz
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Nein. Wie immer ist es so, dass man nicht mehr Aufnehmen kann, wenn man nicht mal annähernd die Voraussetzungen hat.
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
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Bob-Tschigerillo
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Man kann ja gerne mehr aufnehmen und den Leuten eine Chance geben, nur sollte man dann auch konsequenter durchgreifen und Leute die sich nicht an die Regeln halten bei der kleinsten negativen Auffälligkeit zurück ins eigene Land verfrachten, was anscheinend aber nicht möglich oder/und auch nicht gewollt ist.
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elsie
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clayz hat geschrieben: 3. Jul 2023, 13:37 Nein. Wie immer ist es so, dass man nicht mehr Aufnehmen kann, wenn man nicht mal annähernd die Voraussetzungen hat.
ja zumal wir für die meisten "fachkräfte" ja nicht wirklich lukrativ genug sind
Thor hat geschrieben: 7. Mär 2023, 12:37 Danke hartzi, du bist der beste hier
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Knoedl
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hartza hat geschrieben: 3. Jul 2023, 13:56
clayz hat geschrieben: 3. Jul 2023, 13:37 Nein. Wie immer ist es so, dass man nicht mehr Aufnehmen kann, wenn man nicht mal annähernd die Voraussetzungen hat.
ja zumal wir für die meisten "fachkräfte" ja nicht wirklich lukrativ genug sind
Wobei hierbei das mit Abstand größte Problem in Deutschland die Behörden sind - kenne ziemlich viele Ausländer, die nach Deutschland kommen wollen, bzw. schon hier sind und im Bereich Service, Pflege, Medizinische Versorgung etc. arbeiten wollen.
Hauptproblem ist jedoch, dass die deutsche Bürokratie einfach nichts hinbekommt - weder hier noch in den Konsulaten/Botschaften im Ausland.
Faktisch gesehen ist es einfacher in Deutschland Asyl, auch wenn man nicht aus einem Staat mit Bürgerkrieg kommt, als eine Arbeitserlaubnis zu bekommen.
Bei der Anerkennung eines ausländischen Abschlusses ist es das Gleiche, deswegen sind ja auch u.a. 70% der Ukrainer nicht im Arbeitsmarkt.

Deutschland genießt vor allem in den Ländern der zweiten Welt (vor allem Naher Osten, Südasien, Süd-Ostasien) immer noch ein ziemlich großes Ansehen als Arbeitgeber und viele Menschen wollen auch hierher, aber es scheitert dann einfach zu häufig an den Mühlen der Bürokratie.
Die Politiker wissen das auch, aber lieber labert man dann was von Alltagsrassismus weil man damit einfach die eigenen Probleme auf die ach so schlimme Bevölkerung abwälzt.
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Atze.
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Nennt man Konfliktumleitung oder wie wir es nennen:Konfliktverschiebung.
maximised
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Knoedl hat geschrieben: 3. Jul 2023, 14:07
hartza hat geschrieben: 3. Jul 2023, 13:56
clayz hat geschrieben: 3. Jul 2023, 13:37 Nein. Wie immer ist es so, dass man nicht mehr Aufnehmen kann, wenn man nicht mal annähernd die Voraussetzungen hat.
ja zumal wir für die meisten "fachkräfte" ja nicht wirklich lukrativ genug sind
Wobei hierbei das mit Abstand größte Problem in Deutschland die Behörden sind - kenne ziemlich viele Ausländer, die nach Deutschland kommen wollen, bzw. schon hier sind und im Bereich Service, Pflege, Medizinische Versorgung etc. arbeiten wollen.
Hauptproblem ist jedoch, dass die deutsche Bürokratie einfach nichts hinbekommt - weder hier noch in den Konsulaten/Botschaften im Ausland.
Faktisch gesehen ist es einfacher in Deutschland Asyl, auch wenn man nicht aus einem Staat mit Bürgerkrieg kommt, als eine Arbeitserlaubnis zu bekommen.
Bei der Anerkennung eines ausländischen Abschlusses ist es das Gleiche, deswegen sind ja auch u.a. 70% der Ukrainer nicht im Arbeitsmarkt.

Deutschland genießt vor allem in den Ländern der zweiten Welt (vor allem Naher Osten, Südasien, Süd-Ostasien) immer noch ein ziemlich großes Ansehen als Arbeitgeber und viele Menschen wollen auch hierher, aber es scheitert dann einfach zu häufig an den Mühlen der Bürokratie.
Die Politiker wissen das auch, aber lieber labert man dann was von Alltagsrassismus weil man damit einfach die eigenen Probleme auf die ach so schlimme Bevölkerung abwälzt.
Haben wir derzeit in der Kita.
Frau aus dem Iran, 40+ Jahre alt. Hat dort Lebensmitteltechnik studiert und dann noch weitere Studiengänge und Fortbildungen.
Kenne ich mich nicht mit aus, aber das war schon der Shit in der Lebensmittelindustrie.

Deutschland: Ach ne, das erkennen wir hier nicht an.

Jetzt macht sie mit über 40 ein Ausbildung zur Erzieherin.
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US_Citizen
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Wie will DE denn pro Jahr 1,5 Mio. Leute aufnehmen, wenn jetzt schon gefühlt nichts funktioniert…
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GoldenInside
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https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... e604a79f83
Der von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) auf den Weg gebrachte Sparhaushalt für 2024 führt auch zu Einschnitten beim Elterngeld. Nach SPIEGEL-Informationen sollen künftig nur noch Eltern mit einem Jahreseinkommen von bis zu 150.000 Euro Anspruch auf diese familienpolitische Leistung haben. Bislang lag die Einkommensgrenze bei 300.000 Euro.
Als ob es nicht reichen würde, dass die Grenzen seit 2007 nicht mehr angepasst wurden. Die obere Mittelschicht soll wohl keine Kinder kriegen.
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Knoedl
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maximised hat geschrieben: 3. Jul 2023, 15:05
Knoedl hat geschrieben: 3. Jul 2023, 14:07
hartza hat geschrieben: 3. Jul 2023, 13:56

ja zumal wir für die meisten "fachkräfte" ja nicht wirklich lukrativ genug sind
Wobei hierbei das mit Abstand größte Problem in Deutschland die Behörden sind - kenne ziemlich viele Ausländer, die nach Deutschland kommen wollen, bzw. schon hier sind und im Bereich Service, Pflege, Medizinische Versorgung etc. arbeiten wollen.
Hauptproblem ist jedoch, dass die deutsche Bürokratie einfach nichts hinbekommt - weder hier noch in den Konsulaten/Botschaften im Ausland.
Faktisch gesehen ist es einfacher in Deutschland Asyl, auch wenn man nicht aus einem Staat mit Bürgerkrieg kommt, als eine Arbeitserlaubnis zu bekommen.
Bei der Anerkennung eines ausländischen Abschlusses ist es das Gleiche, deswegen sind ja auch u.a. 70% der Ukrainer nicht im Arbeitsmarkt.

Deutschland genießt vor allem in den Ländern der zweiten Welt (vor allem Naher Osten, Südasien, Süd-Ostasien) immer noch ein ziemlich großes Ansehen als Arbeitgeber und viele Menschen wollen auch hierher, aber es scheitert dann einfach zu häufig an den Mühlen der Bürokratie.
Die Politiker wissen das auch, aber lieber labert man dann was von Alltagsrassismus weil man damit einfach die eigenen Probleme auf die ach so schlimme Bevölkerung abwälzt.
Haben wir derzeit in der Kita.
Frau aus dem Iran, 40+ Jahre alt. Hat dort Lebensmitteltechnik studiert und dann noch weitere Studiengänge und Fortbildungen.
Kenne ich mich nicht mit aus, aber das war schon der Shit in der Lebensmittelindustrie.

Deutschland: Ach ne, das erkennen wir hier nicht an.

Jetzt macht sie mit über 40 ein Ausbildung zur Erzieherin.
Kenne da gleich mehrere Fälle, zB. eine jordanische Ärztin, die bereits Studium + Doktortitel + Deutschprüfung abgeschlossen hat und nun ihre Facharztausbildung zur Kinderärztin in Deutschland machen will.
Hat über ein Jahr gedauert bis die ihr Visa bekommen hat, weil die Leute im Konsulat einfach völlig unfähig sind.

Gleiches für einen Inder, der vor 5 Jahren schonmal in Deutschland war, und hier unbedingt als Kellner arbeiten will (warum auch immer)
- seitdem hat er 5 Jahre lang versucht wieder hierherzu kommen, aber ohne genügend Cash geht da auf den Konsulaten in Indien wohl wenig.
Der arbeitet nun in einem Hotel, das ein Schulfreund von mir mit seinen Eltern und bei denen sind 80% der Angestellten (wenn man die Familie nicht mitrechnet) Ausländer, v.a. aus Südasien/Südostasien aber auch Osteuropa (ganz allgemein sind in Hotels, egal ob Küche, Servicepersonal, Putzfrauen, Bauarbeiter, Handwerker etc. haufenweise Ausländer anzutreffen).
An sich würden die auch noch mehr Leute nehmen und auch vielen eine Ausbildung anbieten, aber da man idR immer nur das Visa für ein Jahr bekommt und dann wieder darauf hoffen muss, dass dieses verlängert wird, fällt halt sowas automatisch raus.


Das einzige was wohl relativ gut geht ist (zumindest was mit die entsprechenden Leute erzählen), wenn man sich über eine spezielle Agentur hier auf einen Ausbildungsplatz im Bereich Pflege bewirbt, weil die, sobald man angenommen wurde, sich um das meiste selbst kümmern.


Und das geht ja immer so weiter, glaube komplett gebrochen wurde ich als ich einen Beitrag bei Maischberger oder sowas gesehen habe, als eine Ukrainerin erzählt hat, dass sie schon 10 Jahre als Ärztin in der Ukraine gearbeitet hat, aber ihr Abschluss hier auch nach knapp einem Jahr immer noch nicht anerkannt wird und sie deswegen quasi immer noch in einer Art Praktikum bei einem hier ansässigen Arzt macht - die 10-jährige Tochter spricht übrigens schon fließend Deutsch.

Wenn man solche Leute nicht will aber dafür Sozialschmarotzer und Straftäter ins Land lässt darf man sich halt nicht darüber wundern, wenn die Leute AFD wählen.
ABer lieber was von Alltagsrassismus labern damit man die eigene Schuld auf andere schieben kann. :-)
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Karl_Lagerfeld
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GoldenInside hat geschrieben: 3. Jul 2023, 15:12 https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... e604a79f83
Der von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) auf den Weg gebrachte Sparhaushalt für 2024 führt auch zu Einschnitten beim Elterngeld. Nach SPIEGEL-Informationen sollen künftig nur noch Eltern mit einem Jahreseinkommen von bis zu 150.000 Euro Anspruch auf diese familienpolitische Leistung haben. Bislang lag die Einkommensgrenze bei 300.000 Euro.
Als ob es nicht reichen würde, dass die Grenzen seit 2007 nicht mehr angepasst wurden. Die obere Mittelschicht soll wohl keine Kinder kriegen.
FDP macht etwas das sehr gut verdienende mehr belastet als weniger gut verdienende und is am Ende trotzdem der Buhmann weil sie jetzt die Geburtenrate drückt.

Kannst du dir nicht ausdenken.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
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clayz
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Ich zahle 42% Steuern und als Dank dafür, steht mir bald also kein Elterngeld mehr zu.

Ist doch prima und motiviert mich weiterhin alles für unser Land zu geben :fine:
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
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unabhängig davon dass es natürlich ein krasser einschnitt ist das ganze zu halbieren, nagt man mit 150k p.a. auch nicht gerade am hungertuch...
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GoldenInside
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„Sehr gut verdienend“ ist halt Ansichtssache. Wenn zwei mal 80k verdient werden, fällt der Anspruch auf Elterngeld weg, obwohl während der Elternzeit nur ein mal 80k verdient wird. Ist natürlich nicht wenig Geld, aber heutzutage auch nicht krass viel. Reicht in vielen Gegenden nicht für Eigentum.

Die konkrete Maßnahme kommt übrigens von der Grünen Ministerin Paus, Lindner hat nur vorgegeben wieviel gespart werden soll.
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