Skagerath hat geschrieben: 28. Jun 2023, 07:48
Er sagt nicht das ALLE aus diesem Grund die AfD wählen.. dieses "es Denen da Oben mal zeigen" ist sicherlich trotzdem ein nicht zu unterschätzender Faktor, meinst du nicht ?
Sagen wir mal so:
Fleischhauer erweckte auf mich den Eindruck, dass es sich um eine Trotz-Wahl handeln soll.
Das glaube ich nicht. Dieses "denen da Oben mal zeigen" verstehe ich viel eher als Möglichkeit seine Unzufriedenheit an der aktuellen Regierung auszudrücken und eine Veränderung herbeiführen zu wollen. Notfalls auch mit dem demokratischen Knüppel voller Nägel, also AfD.
Ich glaube Fleischhauer hat gar keinen Plan. Also das die Menschen AfD wählen, weil Sie es dem Westen mal zeigen wollen.
Das ist schon eine steile These. Da gehe ich nicht mit
+1
sehe ich auch so. Ich habe ein paar Bekannte drüben und keiner von denen hat eine "den Wessis zeigen wir es jetzt mal Mentaliät" an den Tag gelegt - eher eine "kein weiter so" Einstellung.
Es scheint mir hier eher eine Grundsatzentscheidung für eine "Alternative" zu sein, auch hat man mir recht frei erklärt was man gewählt hat und auch (künftig) zu wählen gedenkt. Das sage ich deshalb, weil es meiner Erfahrung nach grade im Westen zum Problem werden kann, sich zur AFD zu "bekennen", zumindest mein Eindruck.
Do not go gentle into that good night,
Old age should burn and rave at close of day;
Rage, rage against the dying of the light.
Vreneli hat geschrieben: 28. Jun 2023, 07:50
Kann ich so unterschreiben
Quatsch - fast alle die ich kenne und die keine Kinder habe bzw. möchte, hätten genug finanzielle Mittel.
Die haben andere Gründe, wieso sie keine Kinder in die Welt setzen möchten.
Generell bin ich aber immer dafür Zuschüsse zu denen, die Kindern haben, zu erhöhen.
Telling runners I'm slow because I lift and telling lifters I'm weak because I run...
Vreneli hat geschrieben: 28. Jun 2023, 07:50
Kann ich so unterschreiben
Quatsch - fast alle die ich kenne und die keine Kinder habe bzw. möchte, hätten genug finanzielle Mittel.
Die haben andere Gründe, wieso sie keine Kinder in die Welt setzen möchten.
Generell bin ich aber immer dafür Zuschüsse zu denen, die Kindern haben, zu erhöhen.
Die die du kennst sind halt nicht repräsentativ.
Kenne auch viele die gern mehr Kinder hätten, es aber am Geld, einer größeren Wohnung, Kita Platz Angst vor Jobverlust etc. Nicht tun.
Glaube schon, dass die Deutschen mehr Kinder hätten, wenn die Anreize größer wären.
Edit: die die ich kenne sind auch nicht repräsentativ (nicht falsch verstehen).
Vreneli hat geschrieben: 28. Jun 2023, 07:50
Kann ich so unterschreiben
Quatsch - fast alle die ich kenne und die keine Kinder habe bzw. möchte, hätten genug finanzielle Mittel.
Die haben andere Gründe, wieso sie keine Kinder in die Welt setzen möchten.
Generell bin ich aber immer dafür Zuschüsse zu denen, die Kindern haben, zu erhöhen.
Die die du kennst sind halt nicht repräsentativ.
Kenne auch viele die gern mehr Kinder hätten, es aber am Geld, einer größeren Wohnung, Kita Platz Angst vor Jobverlust etc. Nicht tun.
Glaube schon, dass die Deutschen mehr Kinder hätten, wenn die Anreize größer wären.
Edit: die die ich kenne sind auch nicht repräsentativ (nicht falsch verstehen).
Gibt es denn international gute Beispiele, wo solche Maßnahmen die Geburtenrate erhöht hat? Es ist doch tatsächlich eher gegenteilig: je höher der Lebensstandard einer Gesellschaft, desto weniger Kinder. Auch unser TA/LL Musterland Schweiz hat eine geringere Geburtenrate als Deutschland.
Quatsch - fast alle die ich kenne und die keine Kinder habe bzw. möchte, hätten genug finanzielle Mittel.
Die haben andere Gründe, wieso sie keine Kinder in die Welt setzen möchten.
Generell bin ich aber immer dafür Zuschüsse zu denen, die Kindern haben, zu erhöhen.
Die die du kennst sind halt nicht repräsentativ.
Kenne auch viele die gern mehr Kinder hätten, es aber am Geld, einer größeren Wohnung, Kita Platz Angst vor Jobverlust etc. Nicht tun.
Glaube schon, dass die Deutschen mehr Kinder hätten, wenn die Anreize größer wären.
Edit: die die ich kenne sind auch nicht repräsentativ (nicht falsch verstehen).
Gibt es denn international gute Beispiele, wo solche Maßnahmen die Geburtenrate erhöht hat? Es ist doch tatsächlich eher gegenteilig: je höher der Lebensstandard einer Gesellschaft, desto weniger Kinder. Auch unser TA/LL Musterland Schweiz hat eine geringere Geburtenrate als Deutschland.
Gibt es denn internationale Förderprogramme, die solch ein Vorgehen bereits umgesetzt haben und dennoch gescheitert sind ?
Wieso nicht ausprobieren, was soll schon groß passieren ?
Wenn die Menschen die Kinder bekommen dann viel Unterstützung bekommen wird ja wohl kein Steuerzahler meckern.
Wir könnten nur gewinnen.
Kenne auch viele die gern mehr Kinder hätten, es aber am Geld, einer größeren Wohnung, Kita Platz Angst vor Jobverlust etc. Nicht tun.
Glaube schon, dass die Deutschen mehr Kinder hätten, wenn die Anreize größer wären.
Edit: die die ich kenne sind auch nicht repräsentativ (nicht falsch verstehen).
Gibt es denn international gute Beispiele, wo solche Maßnahmen die Geburtenrate erhöht hat? Es ist doch tatsächlich eher gegenteilig: je höher der Lebensstandard einer Gesellschaft, desto weniger Kinder. Auch unser TA/LL Musterland Schweiz hat eine geringere Geburtenrate als Deutschland.
Gibt es denn internationale Förderprogramme, die solch ein Vorgehen bereits umgesetzt haben und dennoch gescheitert sind ?
Wieso nicht ausprobieren, was soll schon groß passieren ?
Wenn die Menschen die Kinder bekommen dann viel Unterstützung bekommen wird ja wohl kein Steuerzahler meckern.
Wir könnten nur gewinnen.
Ich soll dir nachweisen, dass eine Maßnahme nicht klappt? Ist es nicht eigentlich umgedreht? Aber egal.
Ich bin ja nicht gegen mehr Unterstützung. Allerdings muss man schon sagen, dass man in Deutschland diesbezüglich bereits ein sehr hohes Niveau hat (meine persönliche Meinung als Vater von 2 Kindern.) Vermutlich sollte man erst Mal daran arbeiten, dass das alles in Deutschland einheitlich ist.
Quatsch - fast alle die ich kenne und die keine Kinder habe bzw. möchte, hätten genug finanzielle Mittel.
Die haben andere Gründe, wieso sie keine Kinder in die Welt setzen möchten.
Generell bin ich aber immer dafür Zuschüsse zu denen, die Kindern haben, zu erhöhen.
Die die du kennst sind halt nicht repräsentativ.
Kenne auch viele die gern mehr Kinder hätten, es aber am Geld, einer größeren Wohnung, Kita Platz Angst vor Jobverlust etc. Nicht tun.
Glaube schon, dass die Deutschen mehr Kinder hätten, wenn die Anreize größer wären.
Edit: die die ich kenne sind auch nicht repräsentativ (nicht falsch verstehen).
Gibt es denn international gute Beispiele, wo solche Maßnahmen die Geburtenrate erhöht hat? Es ist doch tatsächlich eher gegenteilig: je höher der Lebensstandard einer Gesellschaft, desto weniger Kinder. Auch unser TA/LL Musterland Schweiz hat eine geringere Geburtenrate als Deutschland.
Abgesehen davon haben Akademiker idR weniger Kinder als Menschen aus der Unterschicht, denke das dürfte eher was mit Faulheit zu tun haben, weil die Leute einfach keinen Bock mehr haben
Kenne auch viele die gern mehr Kinder hätten, es aber am Geld, einer größeren Wohnung, Kita Platz Angst vor Jobverlust etc. Nicht tun.
Glaube schon, dass die Deutschen mehr Kinder hätten, wenn die Anreize größer wären.
Edit: die die ich kenne sind auch nicht repräsentativ (nicht falsch verstehen).
Gibt es denn international gute Beispiele, wo solche Maßnahmen die Geburtenrate erhöht hat? Es ist doch tatsächlich eher gegenteilig: je höher der Lebensstandard einer Gesellschaft, desto weniger Kinder. Auch unser TA/LL Musterland Schweiz hat eine geringere Geburtenrate als Deutschland.
Abgesehen davon haben Akademiker idR weniger Kinder als Menschen aus der Unterschicht, denke das dürfte eher was mit Faulheit zu tun haben, weil die Leute einfach keinen Bock mehr haben
Oder halt ihr Leben ohne Einschränkungen leben wollen. So war es jedenfalls bei mir früher.
Certa hat geschrieben: 28. Jun 2023, 08:54
Ich soll dir nachweisen, dass eine Maßnahme nicht klappt? Ist es nicht eigentlich umgedreht? Aber egal.
Ich bin ja nicht gegen mehr Unterstützung. Allerdings muss man schon sagen, dass man in Deutschland diesbezüglich bereits ein sehr hohes Niveau hat (meine persönliche Meinung als Vater von 2 Kindern.) Vermutlich sollte man erst Mal daran arbeiten, dass das alles in Deutschland einheitlich ist.
Also du argumentierst das man das nicht machen sollte, weil man nicht nachweisen kann das es was bringt.
Was auch nicht nachzuweisen ist, wenn es keiner ausprobiert hat.
Also können Befürworter nicht nachweisen, ob es was bringt und Kritiker können nicht nachweisen, dass es nichts bringt.
Da drehen wir uns im Kreis. Sehr sinnvoll.
Certa hat geschrieben: 28. Jun 2023, 08:54
Ich soll dir nachweisen, dass eine Maßnahme nicht klappt? Ist es nicht eigentlich umgedreht? Aber egal.
Ich bin ja nicht gegen mehr Unterstützung. Allerdings muss man schon sagen, dass man in Deutschland diesbezüglich bereits ein sehr hohes Niveau hat (meine persönliche Meinung als Vater von 2 Kindern.) Vermutlich sollte man erst Mal daran arbeiten, dass das alles in Deutschland einheitlich ist.
Also du argumentierst das man das nicht machen sollte, weil man nicht nachweisen kann das es was bringt.
Was auch nicht nachzuweisen ist, wenn es keiner ausprobiert hat.
Also können Befürworter nicht nachweisen, ob es was bringt und Kritiker können nicht nachweisen, dass es nichts bringt.
Da drehen wir uns im Kreis. Sehr sinnvoll.
Du Mal wieder. Ich habe nicht argumentiert, dass man es nicht machen sollte. Aber bevor man Geld für sowas in die Hand nimmt, könnte man doch Mal international gucken, ob andere Länder mit solchen Maßnahmen schon Mal Erfolg oder Misserfolge hatten oder? Das könnte ganz nützlich sein, um Ressourcen effektiv einzusetzen finde ich. Weiterhin dachte ich immer, dass der Staat sich aus der privaten Lebensplanung der Menschen raushalten solle
Roscoe hat geschrieben: 28. Jun 2023, 06:05
Aktuelles Interview mit Orban, finde seine Sichtweise interessant und auch ganz gut.
Einige Politiker sollten sich mal ein Beispiel nehmen nicht immer mit dem Finger auf andere zeigen sondern lieber seine Aufgaben ernst nehmen und versuchen das beste daraus zu machen nach seinem Wissen und Gewissen und seinen Überzeugungen.
Das muss man sich echt mal auf der Zunge zergehen lassen.
Da schreibt hier ein User rein, dass die Meinungsfreiheit in Deutschland ja so stark beschnitten wäre und man diese doch bitte viel weiter auslegen solle.
Und kurze Zeit später findet er Orban toll, der vor allem dadurch auffällt, Meinungsfreiheit bis zum geht nicht mehr einzuschränken.
Wäre ja fassungslos, aber hab ehrlich gesagt nichts anderes erwartet.
Weiß nicht was das eine mit dem anderen zu tun haben soll? Ich hab nirgends geschrieben dass ich Orban übermäßig toll finde, wenn dann habe ich mich auf die Aussagen in diesem Interview bezogen.
Wenn Orban die Meinungsfreiheit einschränkt, was ich aber nicht weiß, dann bin ich natürlich genauso dagegen.