Roscoe hat geschrieben: 20. Jun 2023, 09:08
Grüne thematisieren auch nicht die Verwendung der Regenbogenfahnen
Allerdings hat noch nie ein Grüner die Verwendung von Regenbogenfahnen thematisiert, mit denen Polizisten ihre Dienstautos verzieren, in eindeutiger politischer Absicht. Es handelt sich um eine sowohl die Neutralitätspflicht als auch das Mäßigungsgebot infrage stellende gesellschaftspolitische Parteinahme zugunsten der Queer-Bewegung.
spannender & treffender punkt, der gedankengang ist mir gar nicht gekommen
Mit ein Punkt warum die damalige Entscheidung zum Nachteil von Oberstleutnant Biefang durchaus berechtigt war.
clayz hat geschrieben: 20. Jun 2023, 08:24
Warum? Die Punkte laufen ja nicht nebeneinander.
Wenn du aus einer Energieform rausgehst, hast du zwangsläufig nicht nur die preislichen Konsequenzen,
sondern auch die bspw. oben genannten.
Der Artikel weist aber vor allem auf die Höhe bzw. einen möglichen Anstieg der Netzentgelte hin, und diese sind ja weitgehend unabhängig davon, wie genau der Strom produziert wird, oder irre ich mich da?
Dass der Ausstieg vor allem politisch gewollt war muss man nicht diskutieren, die Frage wäre halt gewesen, hätte man das auch langfristig abwenden können?
Der Streckbetrieb war ja nie als langfristige Lösung vorgesehen
Und es wurde bereits mehrfach belegt, dass der Atomausstieg (teuerste Energieform) keinen Push auf den deutschen Strompreise hatte. Im Zweifelsfall ist der Import von Strom aus dem Ausland sogar günstiger.
Atomkraft ist nicht die teuerste Energieform. Wo hast du das Märchen bitte her.
Aber mir ist bewusst, dass man das je nach gewünschtem Ergebnisse rechnen kann
Darum gehts nicht mal.
Du behauptest die Atomenergie hatte keinen Push auf den deutschen Strompreis. Wir reden also ganz klar von Endkundenpreisen in Bezug auf Atomstrom.
Als Argument führst du aber die Lebenszykluskosten von Atomkraft an. Das ist in dem Kontext völlig falsch.
Schau dir die Merit Order an und wo Atomkraft liegt. Für die Strompreisbildung war es eben nicht die teuerste Energie. Da liegt dein Fehlschluss.
Nach dem Wurf eines Sprengkörpers - vermutlich einer Handgranate - auf eine Trauergemeinde in Altbach (Kreis Esslingen) sind bei einer Razzia in Ludwigsburg drei junge Männer festgenommen worden. Das teilte das Landeskriminalamt am Mittwoch mit. Ermittler sehen Anhaltspunkte dafür, dass der Angriff auf die Trauergemeinde in Altbach und die Serie von Schüssen in der Region Stuttgart zusammenhängen. Hintergrund könnten nach Angaben des Landeskriminalamts "Auseinandersetzungen zweier rivalisierender gewaltbereiter Gruppierungen" sein. Nun werde weiter ermittelt, teilte die Behörde am Mittwoch mit.
So langsam nehmen unsere neuen Clans richtig Fahrt auf
Nach dem Wurf eines Sprengkörpers - vermutlich einer Handgranate - auf eine Trauergemeinde in Altbach (Kreis Esslingen) sind bei einer Razzia in Ludwigsburg drei junge Männer festgenommen worden. Das teilte das Landeskriminalamt am Mittwoch mit. Ermittler sehen Anhaltspunkte dafür, dass der Angriff auf die Trauergemeinde in Altbach und die Serie von Schüssen in der Region Stuttgart zusammenhängen. Hintergrund könnten nach Angaben des Landeskriminalamts "Auseinandersetzungen zweier rivalisierender gewaltbereiter Gruppierungen" sein. Nun werde weiter ermittelt, teilte die Behörde am Mittwoch mit.
So langsam nehmen unsere neuen Clans richtig Fahrt auf
Aber ja.. wie die Ultras/Hooligans, oder?
Genau, alles wie immer voellig entspannt im besten Deutschland aller Zeiten .
Aber mir ist bewusst, dass man das je nach gewünschtem Ergebnisse rechnen kann
Darum gehts nicht mal.
Du behauptest die Atomenergie hatte keinen Push auf den deutschen Strompreis. Wir reden also ganz klar von Endkundenpreisen in Bezug auf Atomstrom.
Als Argument führst du aber die Lebenszykluskosten von Atomkraft an. Das ist in dem Kontext völlig falsch.
Schau dir die Merit Order an und wo Atomkraft liegt. Für die Strompreisbildung war es eben nicht die teuerste Energie. Da liegt dein Fehlschluss.
Das war random der erste Link, den ich dazu gefunden hatte.
Bist du denn der Meinung, dass die Strompreise dadurch dass die AKW mit 6 Prozent Anteil von Netz genommen wurden, einen messbaren Einfluss auf den Preis hatten?
Roscoe hat geschrieben: 20. Jun 2023, 09:08
Grüne thematisieren auch nicht die Verwendung der Regenbogenfahnen
Allerdings hat noch nie ein Grüner die Verwendung von Regenbogenfahnen thematisiert, mit denen Polizisten ihre Dienstautos verzieren, in eindeutiger politischer Absicht. Es handelt sich um eine sowohl die Neutralitätspflicht als auch das Mäßigungsgebot infrage stellende gesellschaftspolitische Parteinahme zugunsten der Queer-Bewegung.
spannender & treffender punkt, der gedankengang ist mir gar nicht gekommen
Ich finde den Punkt ziemlich unpassend, da es meines Wissens noch keine Regenbogen-Partei gibt.
Aber mir ist bewusst, dass man das je nach gewünschtem Ergebnisse rechnen kann
Darum gehts nicht mal.
Du behauptest die Atomenergie hatte keinen Push auf den deutschen Strompreis. Wir reden also ganz klar von Endkundenpreisen in Bezug auf Atomstrom.
Als Argument führst du aber die Lebenszykluskosten von Atomkraft an. Das ist in dem Kontext völlig falsch.
Schau dir die Merit Order an und wo Atomkraft liegt. Für die Strompreisbildung war es eben nicht die teuerste Energie. Da liegt dein Fehlschluss.
Das war random der erste Link, den ich dazu gefunden hatte.
Bist du denn der Meinung, dass die Strompreise dadurch dass die AKW mit 6 Prozent Anteil von Netz genommen wurden, einen messbaren Einfluss auf den Preis hatten?
Damit (Effekt auf den Preis) habe ich mich nicht beschäftigt. Ich wollte dich nur darauf hinweisen, dass du diesen Vergleich so nicht machen kannst.
clayz hat geschrieben: 20. Jun 2023, 08:24
Warum? Die Punkte laufen ja nicht nebeneinander.
Wenn du aus einer Energieform rausgehst, hast du zwangsläufig nicht nur die preislichen Konsequenzen,
sondern auch die bspw. oben genannten.
Der Artikel weist aber vor allem auf die Höhe bzw. einen möglichen Anstieg der Netzentgelte hin, und diese sind ja weitgehend unabhängig davon, wie genau der Strom produziert wird, oder irre ich mich da?
Ja, du irrst dich. Viele erneuerbare Energien und somit stark volatile dezentrale Kraftwerke sind eine ganz andere Dimension der Herausforderung für Stromnetze. Das treibt die Kosten für Netzentgelte stark in die Höhe auf Dauer. Der Strom selber ist dann vergleichsweise günstig. Darin besteht auch das Märchen der billigen Energie bei erneuerbaren. Gestehungskosten sind toll, das ganze zu regeln und zu transportieren wird dann eben teurer.
[smention u=145]Certa[/smention]
Hör doch auf. Nur weil du jetzt traurig bist, dass dein Argument geplatzt ist. Ich habe mich ja inhaltlich beteiligt, indem ich auf dein Argument eingehe und aufzeige, dass es falsch ist.
CW45 hat geschrieben: 20. Jun 2023, 07:01
Ich habe gestern den Bericht dazu in der Tagesschau gesehen, interessant fand ich die Anmerkung, wo denn die ganzen Fachkräfte herkommen sollen, die dann dort tätig sein werden? Die werden dann woanders abgeworben, also ob das wirklich was bringt, wird man sehen...
Ich frage mich eher wo in Zukunft das ganze Wasser für die Chipfabrik herkommen soll.
Moseltaler hat geschrieben: 25. Okt 2023, 11:26
Geh doch noch paar Beiträge melden, machst du doch gerne.
Roscoe hat geschrieben: 20. Jun 2023, 09:08
Grüne thematisieren auch nicht die Verwendung der Regenbogenfahnen
Allerdings hat noch nie ein Grüner die Verwendung von Regenbogenfahnen thematisiert, mit denen Polizisten ihre Dienstautos verzieren, in eindeutiger politischer Absicht. Es handelt sich um eine sowohl die Neutralitätspflicht als auch das Mäßigungsgebot infrage stellende gesellschaftspolitische Parteinahme zugunsten der Queer-Bewegung.
spannender & treffender punkt, der gedankengang ist mir gar nicht gekommen
Ich finde den Punkt ziemlich unpassend, da es meines Wissens noch keine Regenbogen-Partei gibt.
Aber einen Kult um Geisteskranke und Perverse unter dieser Flagge, die speziell von den Grünen hofiert und "geschützt" werden.
[mod=clayz] Verwarnung. Achte auf deinen Ton oder du machst eine lngere Pause [/mod]
clayz hat geschrieben: 20. Jun 2023, 08:24
Warum? Die Punkte laufen ja nicht nebeneinander.
Wenn du aus einer Energieform rausgehst, hast du zwangsläufig nicht nur die preislichen Konsequenzen,
sondern auch die bspw. oben genannten.
Der Artikel weist aber vor allem auf die Höhe bzw. einen möglichen Anstieg der Netzentgelte hin, und diese sind ja weitgehend unabhängig davon, wie genau der Strom produziert wird, oder irre ich mich da?
Ja, du irrst dich. Viele erneuerbare Energien und somit stark volatile dezentrale Kraftwerke sind eine ganz andere Dimension der Herausforderung für Stromnetze. Das treibt die Kosten für Netzentgelte stark in die Höhe auf Dauer. Der Strom selber ist dann vergleichsweise günstig. Darin besteht auch das Märchen der billigen Energie bei erneuerbaren. Gestehungskosten sind toll, das ganze zu regeln und zu transportieren wird dann eben teurer.
@Certa
Hör doch auf. Nur weil du jetzt traurig bist, dass dein Argument geplatzt ist. Ich habe mich ja inhaltlich beteiligt, indem ich auf dein Argument eingehe und aufzeige, dass es falsch ist.
Ob die 6% Atomstrom im Mix weniger da wirklich das Fass zum Überlaufen bringen werden würde ich mal bezweifeln.
Im Sommer letzten Jahres hat ja auch Frankreich massiv Strom einkaufen müssen weil deren Meiler nicht liefen - denke die Auswirkungen bezüglich Merit Order waren diesbezüglich deutlich größer.
Aber dass der Preis prinzipiell ansteigt wenn sich das Angebot verknappt sollte jetzt die wenigsten verwundern. Jetzt gilt es halt schnellstmöglich günstige Alternativen bereitzustellen, dass nochmals großartig in Kernenergie investiert wird sehe ich unter der momentanen Regierung nicht passieren.