[smention u=181]ConanTheCanon[/smention]
Und werden immerhin dafür verurteilt... leider über Umwege und mehrere Verfahren.
Wird in Russland sicher nicht passieren.
Ukraine Konflikt
- ConanTheCanon
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Selbstverständlich kann jeder Souveräne Staat das selbst entscheiden ob sie ein Beitrittsgesuch an eine Föderation ihrer Wahl stellen. Die Nato darf sie dann halt einfach nicht aufnehmen, weil die Nato dies so mit Russland vereinbart hat.Eric hat geschrieben: 9. Jun 2023, 10:42Sollte man nicht souveränen Staaten das Recht zugestehen, eigene Entscheidungen zu treffen? Also selbst zu entscheiden, welchem Bündnis sie sich anschließen.ConanTheCanon hat geschrieben: 9. Jun 2023, 10:37Ja mittlerweile ist dies umstritten. Ist natürlich immer einfach im Nachhinein zu sagen. Nö nö, das haben wir nicht so gesagt, oder ganz anders gemeint. So kann man sich aus jedem Vertrag rausreden. Das ist ja genau der Grund, warum Russland nicht mehr mit dem Westen verhandelt, da sie wissen, dass das Wort oder auch ein Vertrag mit dem Westen nicht das Papier wert ist, auf dem es geschrieben wurde. (Sieh Minsk 2)BlackStarZ hat geschrieben: 9. Jun 2023, 10:25
Es scheint so, als sei das umstritten. Schau dir mal den Artikel der NZZ an, den ich verlinkt habe. Ich denke die ist dir auch ein Begriff und wahrscheinlich auch seit Corona sehr geschätzt.
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Ohne schriftlichen Vertrag kann man jetzt nur mehr darüber streiten...
Aber Russland hätte den Ostblockstaaten auch einfach ein besseres Angebot machen können, als der Westen. Das konnten und können Sie bis heute nicht
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Krafttraining und Laufen --> LOG
Egal wie, nichts rechtfertigt den Einmarsch in einen souveränen Staat.
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Ironischerweise gilt in Deutschland ein mündlich geschlossener Vertrag auch als VertragHarun hat geschrieben: 9. Jun 2023, 11:36 Ziemlich schwache Argumentation.
Vereinbarte Dinge werde nicht eingehalten, "weil man nichts schriftlich hat".
Kein Wunder, dass die Russen angefressen sind.

Nur als Einschub ohne Wertung.
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+ die ganzen Angriffe auf zivile Infrastruktur, insondere Wohngebäude und Heizkraftwerke im Winter sowie diverse Kriegsverbrechen und und und...Eric hat geschrieben: 9. Jun 2023, 11:39 Egal wie, nichts rechtfertigt den Einmarsch in einen souveränen Staat.
Ist halt nichtmal ein "freundlicher" Einmarsch, der die Zivilbevölkerung schont, wie es so oft behauptet wird.
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Das mag stimmen. Für Russland war es aber ein geschlossener Vertrag, der den Frieden sichern soll. Dieser Vertrag wurde gebrochen, also muss sich Russland auch nicht an den Frieden halten, der unter dieser Bedingung ausgehandelt wurde.

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Das ist einfach nicht wahr, deshalb spricht Russland jetzt auch immer vom "Wortbruch" der geschehen ist, weil einfach kein Vertrag dazu geschlossen wurde.BlackStarZ hat geschrieben: 9. Jun 2023, 10:25Es scheint so, als sei das umstritten. Schau dir mal den Artikel der NZZ an, den ich verlinkt habe. Ich denke die ist dir auch ein Begriff und wahrscheinlich auch seit Corona sehr geschätzt.ConanTheCanon hat geschrieben: 9. Jun 2023, 10:20Ostdeutschland wurde unter der Premisse zur Wiedervereinigung freigegeben, dass sich die Nato nicht nach Osten erweitert. Jegliche Diskussion darüber ob die Nato Osterweiterung rechtens ist, erübrigt sich somit.St0ckf15h hat geschrieben: 9. Jun 2023, 10:09 Um die Jahrtausendwende stand sogar mal ein NATO-Beitritt Russlands im Raum, es gab gemeinsame Manöver und und und
Jetzt die Mär vom "gebrochenen Versprechen" zu bemühen ist Geschichtsrevisionismus allererster Güte
Die einzige Vereinbarung, die es gab, war jene, dass nach der Wiedervereinigung keine NATO-Truppen in Ostgebieten stationiert werden, solange dort noch Truppen des Warschauer Paktes anwesend sind - und daran hat man sich gehalten
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Grundsätzlich ja, bestimmte Verträge erfordern aber die Schriftform.BlackStarZ hat geschrieben: 9. Jun 2023, 11:40Ironischerweise gilt in Deutschland ein mündlich geschlossener Vertrag auch als VertragHarun hat geschrieben: 9. Jun 2023, 11:36 Ziemlich schwache Argumentation.
Vereinbarte Dinge werde nicht eingehalten, "weil man nichts schriftlich hat".
Kein Wunder, dass die Russen angefressen sind.![]()
Nur als Einschub ohne Wertung.
Und geht es nicht eher darum, dass eine vermeintliche Vereinbarung einfach nicht belegt werden kann und nicht, dass sie nicht schriftlich erfolgt ist?
Dann ist ja alles rechtens und man kann guten Gewissens überall einmarschieren. Sorry, aber das ist eine selten blöde Einstellung.ConanTheCanon hat geschrieben: 9. Jun 2023, 11:45Das mag stimmen. Für Russland war es aber ein geschlossener Vertrag, der den Frieden sichern soll. Dieser Vertrag wurde gebrochen, also muss sich Russland auch nicht an den Frieden halten, der unter dieser Bedingung ausgehandelt wurde.![]()
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Die Frage, die ich mir stelle ist viel eher, ob die Ukraine wieder Atommacht wird in Zukunft.
Auf das Budapester Memorandum wurde nach Ansicht einiger hier ja von allen Seiten geschissen, und das ist sogar ein schriftlicher festgehltener Vertrag.
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St0ckf15h hat geschrieben: 9. Jun 2023, 11:46 Das ist einfach nicht wahr, deshalb spricht Russland jetzt auch immer vom "Wortbruch" der geschehen ist, weil einfach kein Vertrag dazu geschlossen wurde.
Ganz ruhig. Wenn der Spiegel sagt "Ja, das war so" und ich extra noch auf die NZZ Hinweise und sage "Hier wird das anders gesehen" , dann ist es mindestens umstritten.
Verstehe dein Problem nicht.
WO BLEIBT DIE PN
In dem Fall kommt es wohl darauf an wen man fragt.Eric hat geschrieben: 9. Jun 2023, 11:39 Egal wie, nichts rechtfertigt den Einmarsch in einen souveränen Staat.
Ein Teil der Bevölkerung der Ostukraine würde wohl behaupten, dass der Einmarsch gerechtfertigt ist.
Egal wie, wer oder was Ursache ist, das ganze muss schnellstmöglich enden.
Und "siegen" kann hier eh keiner mehr. Ganze Städte wurden zerstört und hunderttausende Menschen starben.
Frage ist, ob man jetzt mit allen Mitteln die Russen zurück drängen muss oder evtl eine andere Lösung/Vereinbarung findet.
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