GoldenInside hat geschrieben: 7. Jun 2023, 12:15Bin da bei dir, dann muss der Staat aber auch die Spielregeln so festlegen, dass man mit Leistung einen entsprechenden Wohlstand aufbauen kann.WSB hat geschrieben: 7. Jun 2023, 12:00 Ungleichheit ist mit der wichtigste punkt einer funktionierenden Gesellschaft
Wenn sich Leistung nicht mehr auszahlt, good by Wohlstand
Es wird halt immer viel über Leistung gesprochen aber m.E. zu wenig über den Wohlstandsbegriff.
Ganz plakativ jetzt: vielleicht ist das Eigenheim in 50 Jahren das, was heute eine Yacht oder ein Privatjet ist.
Also:
1. Nur für wenige erreichbar
2. Von den wenigen auch nur von einem gewissen Anteil überhaupt gewünscht
3. Von der allgemeinheit als Luxusgut anerkannt.
Ich bin in einem EFH groß geworden und deswegen ist das für mich auch sowas wie ein "must have". Ich weiß aber nicht, ob ich mir je eins (oder generell Wohneigentum) leisten kann (oder um ehrlich zu sein: will). Es kann sein, dass meine Kinder bis zum Auszug in einer Mietwohnungen aufwachsen. Die wird das nicht stören und sie werden auch eher nicht das Gefühl entwickeln, ein EFH/Wohneigentum haben zu müssen.
Es gibt ja heute auch schon leute, die finden es strange ein eigenes auto/handy/whatever zu besitzen, statt es zu leihen/mieten/leasen.