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Eric
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Barde hat geschrieben: 6. Jun 2023, 10:14
Eric hat geschrieben: 6. Jun 2023, 10:04
Mir geht es bei den jetzigen und letzten Prozessen nur um die Sinnhaftigkeit und die Rolle der Angeklagten ( die im übrigen nach damaligen Recht gehandelt haben).
Das hatte Roscoe ja glaub ich auch schon geschrieben. Aber das kann doch kein Argument sein.

Wenn jemand in Syrien Menschen für den Staat foltert und dann nach Deutschland "flieht" würdet ihr doch auch nicht sagen" "Das ist ein unbescholtener Bürger der hat ja nichts unrechtes getan".

Es gibt aus meiner Sicht nun mal Taten die nicht legitimiert werden können. Insbesondere wenn man weiß, was das eigene Tun für Folgen hat, muss man sich eben dafür auch verantworten. Auch dann, wenn die Taten gesetzlich in Ordnung waren.
Das ist ja nur ein Punkt an meiner Kritik. Wie gesagt wäre ich vor 40 oder meinetwegen auch 30 Jahren einverstanden gewesen, aber HEUTE machen diese Prozesse für MICH keinen Sinn mehr.
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Karl_Lagerfeld
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Hebenichts hat geschrieben: 6. Jun 2023, 10:13
Sonnigesgemüt hat geschrieben: 6. Jun 2023, 09:49
Hebenichts hat geschrieben: 6. Jun 2023, 09:48



Und das Online-Forum Lifters Lounge ist eine Plattform, auf der rechtsradikale Äußerungen von Usern verbreitet, sowie vom Moderationsteam geduldet werden.
Welche Äußerung war rechtsradikal? Ich meine die Frage ernst.
Ich schrieb verbreitet + geduldet. Und hier wurden mehr als genug rechtsradikales Gedankengut verbreitet + geduldet. Einfach mal zurückblättern.

@clayz

Wenn aufgrund knapper personeller Ressourcen ein Bereich nicht verantwortungsvoll moderiert werden kann, dann wäre es angebracht zB technisch einzugreifen und Beiträge erst nach Freigabe durch Mods öffentlich zu stellen.

Das ist überhaupt kein krasser Schritt oder sonst was. Das machen fast alle großen Zeitungen und auch viele andere Medienportale so. Hat seine Gründe.


In welcher Traumwelt lebst du?
Also sollen die Moderatoren hier nichts anderes mehr machen als auf "Freigeben" drücken sobald sie dieses Forum öffnen, welches sie auch gerne für ihre eigene Freizeitgestaltung verwenden?

Zum einen nimmt man so jede Dynamik raus da Leute weniger Lust haben was zu posten, zum anderen killst du den Spaß am Forum für die Moderatoren die das hier einfach kostenlos machen.

Es ist auch absolut nicht notwendig hier, vor allem da man sich "kennt" und immer die selben Leute miteinander diskutieren.
Da ist es einfacher und günstiger du ignorierst einfach jeden der etwas postest das gegen dein Weltbild geht, das Werkzeug wird dir hier vom Forum gratis gegeben.
Zuletzt geändert von Karl_Lagerfeld am 6. Jun 2023, 10:28, insgesamt 1-mal geändert.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
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Roscoe
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Hebenichts hat geschrieben: 6. Jun 2023, 10:13
Sonnigesgemüt hat geschrieben: 6. Jun 2023, 09:49
Hebenichts hat geschrieben: 6. Jun 2023, 09:48



Und das Online-Forum Lifters Lounge ist eine Plattform, auf der rechtsradikale Äußerungen von Usern verbreitet, sowie vom Moderationsteam geduldet werden.
Welche Äußerung war rechtsradikal? Ich meine die Frage ernst.
Ich schrieb verbreitet + geduldet. Und hier wurden mehr als genug rechtsradikales Gedankengut verbreitet + geduldet. Einfach mal zurückblättern.

@clayz

Wenn aufgrund knapper personeller Ressourcen ein Bereich nicht verantwortungsvoll moderiert werden kann, dann wäre es angebracht zB technisch einzugreifen und Beiträge erst nach Freigabe durch Mods öffentlich zu stellen.

Das ist überhaupt kein krasser Schritt oder sonst was. Das machen fast alle großen Zeitungen und auch viele andere Medienportale so. Hat seine Gründe.
Diese Zensur der Meinungsfreiheit im Internet ist aus meiner Sicht das Letzte und eine rein politische Geschichte um abweichende Meinungen zu unterdrücken. Schlimm dass du sowas gut findest.
Zuletzt geändert von Roscoe am 6. Jun 2023, 10:22, insgesamt 1-mal geändert.
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M0bschder
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Karl_Lagerfeld hat geschrieben: 6. Jun 2023, 10:20
Barde hat geschrieben: 6. Jun 2023, 10:14
Eric hat geschrieben: 6. Jun 2023, 10:04
Mir geht es bei den jetzigen und letzten Prozessen nur um die Sinnhaftigkeit und die Rolle der Angeklagten ( die im übrigen nach damaligen Recht gehandelt haben).
Das hatte Roscoe ja glaub ich auch schon geschrieben. Aber das kann doch kein Argument sein.

Wenn jemand in Syrien Menschen für den Staat foltert und dann nach Deutschland "flieht" würdet ihr doch auch nicht sagen" "Das ist ein unbescholtener Bürger der hat ja nichts unrechtes getan".

Es gibt aus meiner Sicht nun mal Taten die nicht legitimiert werden können. Insbesondere wenn man weiß, was das eigene Tun für Folgen hat, muss man sich eben dafür auch verantworten. Auch dann, wenn die Taten gesetzlich in Ordnung waren.
In welcher Traumwelt lebst du?
Also sollen die Moderatoren hier nichts anderes mehr machen als auf "Freigeben" drücken sobald sie dieses Forum öffnen, welches sie auch gerne für ihre eigene Freizeitgestaltung verwenden?

Zum einen nimmt man so jede Dynamik raus da Leute weniger Lust haben was zu posten, zum anderen killst du den Spaß am Forum für die Moderatoren die das hier einfach kostenlos machen.

Es ist auch absolut nicht notwendig hier, vor allem da man sich "kennt" und immer die selben Leute miteinander diskutieren.
Da ist es einfacher und günstiger du ignorierst einfach jeden der etwas postest das gegen dein Weltbild geht, das Werkzeug wird dir hier vom Forum gratis gegeben.
Glaube, du hast falsch zitiert :-P
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Ich würde ja gerne antworten, aber meine Beiträge werden gelöscht.
Zuletzt geändert von Hebenichts am 6. Jun 2023, 10:24, insgesamt 1-mal geändert.
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KiCat
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WSB hat geschrieben: 6. Jun 2023, 10:10 was mich halt an den prozessen stört ist die annahme, dass irgendjemand von uns damals anders gehandelt hätte, wie erik sagte war vieles damals geltendes recht

hab letztes jahr in meiner elternzeit zahlreiche biografien, zeitzeugenbücher etc.. durch gelesen und 99,99% von uns hätten wohl mitgemacht (das sagen übrigeds auch viele opfer, also das sie den tätern keine vorwürfe machen können), da jetzt mit dem erhobenen zeigefinger dazustehen und 100 jährige zu verurteilen ist halt auch etwas weltfremd

man kann auch nur schwer feststellen wer rein empfänger und umsetzer war und wer befehlsgeber bzw. wer "dienst nach pflicht machte" und unnötig sadistisch war

die ansicht kann man haben auch wenn man alle taten verurteilt
Ich habe mich damals sehr ausführlich mit meinem Opa über die NS Zeit unterhalten. Er war im Krieg und er war Hauptmann. Ich habe ihn gefragt wie er ein Teil des Ganzen sein konnte. Wie er das mit sich vereinbaren konte und ob er sich nicht schämt.

Seine Antwort war:
Kind, natürlich fand man das nicht alles gut und richtig. Ich habe versucht nach bestem Wissen und Gewissen zu handeln und wenn es mir möglich war auch Befehle zu umgehen. Sehr viel Handlungsspielraum hatte ich nicht, da ich ansonsten selbst an die Wand gestellt worden wäre. Ich habe, wenn es möglich war, auch Menschen laufen lassen oder sie für Interne Arbeiten eingeteilt mit den Worten, wenn sich die Möglichkeit gibt, flieh. Aber ja auch ich musste, ob ich wollte oder nicht, Dinge tun für die ich mich schäme. Glaub mir, dass es viele Nächte gibt wo ich nicht schlafen kann.

Er ist dann in russischer Gefangenschaft gelandet wo es ihm aber sehr gut erging. Mein Onkel, der hier in Gefangenschaft kam, ging es unter den Briten und Amis bedeutend schlechter.

Damit will ich nur sagen, man hatte halt nicht immer die freie Wahl was man macht.
Lieber eine gesunde Verdorbenheit als eine verdorbene Gesundheit.


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Roscoe
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Genau so ist es.
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Eric
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Gut! Dann würde ich vorschlagen, dass wir wieder zu aktuellen Themen zurückkehren.
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Wurde der Opa denn verurteilt?

Wie ich bereits vor einigen Seiten geschrieben habe, hatte die ältere Dame, die verurteilt wurde, nämlich die Wahl. Dies wurde ausdrücklich erwähnt.
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Certa
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Es ging hier aber um einen zivile Angestellte und keine Angehörige der Wehrmacht, SS oder anderer Organisation.

Edit: OK, dann gerne weiter, letztere Beitrag von mir dazu
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Karl_Lagerfeld
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M0bschder hat geschrieben: 6. Jun 2023, 10:21
Karl_Lagerfeld hat geschrieben: 6. Jun 2023, 10:20
Barde hat geschrieben: 6. Jun 2023, 10:14

Das hatte Roscoe ja glaub ich auch schon geschrieben. Aber das kann doch kein Argument sein.

Wenn jemand in Syrien Menschen für den Staat foltert und dann nach Deutschland "flieht" würdet ihr doch auch nicht sagen" "Das ist ein unbescholtener Bürger der hat ja nichts unrechtes getan".

Es gibt aus meiner Sicht nun mal Taten die nicht legitimiert werden können. Insbesondere wenn man weiß, was das eigene Tun für Folgen hat, muss man sich eben dafür auch verantworten. Auch dann, wenn die Taten gesetzlich in Ordnung waren.
In welcher Traumwelt lebst du?
Also sollen die Moderatoren hier nichts anderes mehr machen als auf "Freigeben" drücken sobald sie dieses Forum öffnen, welches sie auch gerne für ihre eigene Freizeitgestaltung verwenden?

Zum einen nimmt man so jede Dynamik raus da Leute weniger Lust haben was zu posten, zum anderen killst du den Spaß am Forum für die Moderatoren die das hier einfach kostenlos machen.

Es ist auch absolut nicht notwendig hier, vor allem da man sich "kennt" und immer die selben Leute miteinander diskutieren.
Da ist es einfacher und günstiger du ignorierst einfach jeden der etwas postest das gegen dein Weltbild geht, das Werkzeug wird dir hier vom Forum gratis gegeben.
Glaube, du hast falsch zitiert :-P
Korrekt, habs editiert. Danke
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
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Roscoe
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Ok.

Was ist das bitte wieder für ein Unsinn?

https://m.bild.de/unterhaltung/leute/le ... obile.html
In den vergangenen zwei Wochen wurden schwere Vorwürfe gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann (60) öffentlich. Es ging um angebliche Misshandlungen bei Konzerten gegenüber weiblichen Fans. Auch illegale Drogen sollen im Spiel gewesen sein. Die Band weist die Vorwürfe zurück.

Jetzt schaltet sich Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) ein. Sie fordert Änderungen im Konzertbetrieb. „Gerade junge Menschen müssen hier vor Übergriffen besser geschützt werden“, sagte Paus am Montag der Nachrichtenagentur AFP in Berlin. Die Grünen-Politikerin schlug Schutzbereiche für Frauen bei Konzerten sowie den Einsatz sogenannter Awareness-Teams vor, die als Ansprechpartner beim Verdacht auf sexuelle Übergriffe zur Verfügung stehen.

Außerdem forderte Paus die Abschaffung des sogenannten „Row Zero“-Systems. Darunter versteht man die Praxis, dass bei Konzerten bestimmte junge Frauen ausgewählt werden, um ganz vorne direkt vor der Bühne zu stehen. Kritiker weisen darauf hin, dass die Frauen von dort für sexuelle Handlungen rekrutiert werden könnten.

Nun müsse „schnell und konkret“ über Schutzmaßnahmen diskutiert werden, forderte Paus.

„Eine ernsthafte Debatte über die Verantwortung von Künstlern und Veranstaltern gegenüber ihren Fans ist sinnvoll“, sagte sie zu AFP. Die Ministerin lud die Musikbranche ein, dem „Bündnis gegen Sexismus“ beizutreten. „Das Bündnis stellt sich jeder Art von Sexismus und sexueller Belästigung entgegen“, sagte sie.
Genau solche Schnellschüsse nerven mich an den Leuten die in der aktuellen Regierung sitzen. Von Emotionen geleitet ein Land regieren wollen.
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St0ckf15h
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Körpergröße: 179
Squat: 160
Bench: 120
Deadlift: 230

Keiner "musste" in die NSDAP eintreten.

Keiner "musste" in die SA oder SS, die Mitglieder dort waren auch in Deutschland damals eine krasse Minderheit und es lies sich auch gut leben, wenn man damit nichts zu tun hatte (außer du wolltest Karriere machen). Lasse die Hitlerjungend jetzt bewusst außen vor, da da die Eltern wohl mehr zu entscheiden hatten als die Kinder selbst.

Aktiven Wiederstand leisten hat dem einen oder anderen Kopf und Kragen gekostet, habe ich vollstes Verständnis dafür, wenn man das nicht gemacht hat. Aber direkt für dieses System der Vernichtung "arbeiten" musste, mit Ausnahme der zum Kriegsdienst gezwungenen Männer, nun mal niemand - der Rest tat das aus freien Stücken.
Zuletzt geändert von St0ckf15h am 6. Jun 2023, 10:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Certa
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Roscoe hat geschrieben: 6. Jun 2023, 10:32 Ok.

Was ist das bitte wieder für ein Unsinn?

https://m.bild.de/unterhaltung/leute/le ... obile.html
In den vergangenen zwei Wochen wurden schwere Vorwürfe gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann (60) öffentlich. Es ging um angebliche Misshandlungen bei Konzerten gegenüber weiblichen Fans. Auch illegale Drogen sollen im Spiel gewesen sein. Die Band weist die Vorwürfe zurück.

Jetzt schaltet sich Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) ein. Sie fordert Änderungen im Konzertbetrieb. „Gerade junge Menschen müssen hier vor Übergriffen besser geschützt werden“, sagte Paus am Montag der Nachrichtenagentur AFP in Berlin. Die Grünen-Politikerin schlug Schutzbereiche für Frauen bei Konzerten sowie den Einsatz sogenannter Awareness-Teams vor, die als Ansprechpartner beim Verdacht auf sexuelle Übergriffe zur Verfügung stehen.

Außerdem forderte Paus die Abschaffung des sogenannten „Row Zero“-Systems. Darunter versteht man die Praxis, dass bei Konzerten bestimmte junge Frauen ausgewählt werden, um ganz vorne direkt vor der Bühne zu stehen. Kritiker weisen darauf hin, dass die Frauen von dort für sexuelle Handlungen rekrutiert werden könnten.

Nun müsse „schnell und konkret“ über Schutzmaßnahmen diskutiert werden, forderte Paus.

„Eine ernsthafte Debatte über die Verantwortung von Künstlern und Veranstaltern gegenüber ihren Fans ist sinnvoll“, sagte sie zu AFP. Die Ministerin lud die Musikbranche ein, dem „Bündnis gegen Sexismus“ beizutreten. „Das Bündnis stellt sich jeder Art von Sexismus und sexueller Belästigung entgegen“, sagte sie.
Genau solche Schnellschüsse nerven mich an den Leuten die in der aktuellen Regierung sitzen. Von Emotionen geleitet ein Land regieren wollen.
Genau wie der Atomausstieg nach Fukushima oder? :guenni:

Zum Thema: das Drogen, Alkohol und Sex zum Musikbusiness gehören weiß doch eigentlich jeder. Wenn da wirklich nachweislich junge Frauen gefügig gemacht worden sind mit Substanzen, dann muss das Konsequenz haben. Warten wir Mal ab, ob da abseits von erzählten Geschichten noch Beweise irgendeiner Art vorgelegt werden.
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Roscoe
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Answers: 0

St0ckf15h hat geschrieben: 6. Jun 2023, 10:33 Keiner "musste" in die NSDAP eintreten.

Keiner "musste" in die SA oder SS, die Mitglieder dort waren auch in Deutschland damals eine krasse Minderheit und es lies sich auch gut leben, wenn man damit nichts zu tun hatte (außer du wolltest Karriere machen). Lasse die Hitlerjungend jetzt bewusst außen vor, da da die Eltern wohl mehr zu entscheiden hatten als die Kinder selbst.

Aktiven Wiederstand leisten hat dem einen oder anderen Kopf und Kragen gekostet, habe ich vollstes Verständnis dafür, wenn man das nicht gemacht hat. Aber direkt für dieses System der Vernichtung "arbeiten" musste, mit Ausnahme der zum Kriegsdienst gezwungenen Männer, nun mal niemand - der Rest tat das aus freien Stücken.
Das System hat sich ja auch erst über die Jahre zu dem entwickelt was es dann wurde. Niemand oder die wenigsten die Anfangs oder die ersten Jahre eingetreten sind konnten sich nur ansatzweise vorstellen wo das enden würde.
Kannst du dir nicht vorstellen dass es für viele damals sogar erstrebenswert war zu den Spezialeinheiten zu gehören? Wie gesagt ohne die Intention Kriegsverbrechen oder Massenmord zu begehen, ich denke nämlich behaupten zu können dafür sind die wenigsten eingetreten.

Es ist so einfach sich jetzt moralisch überlegen hinzustellen und zu verurteilen.
Zuletzt geändert von Roscoe am 6. Jun 2023, 10:43, insgesamt 1-mal geändert.
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