Eigenheim oder Miete

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chiki
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Naja die Zinsen sind aber auch erst in den letzten 2-3 Jahren signifikant gestiegen, vorher war ja Pillepalle
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WSB
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Also jetzt mal im Ernst

gefühlt warten 60-70 % in meinem Umfeld darauf, dass die Preise fallen und die Zinsen runtergehen und wollen dann kaufen. Daher glaube ich, dass das nie eintritt. Sobald die Preise ein bisschen droppen oder die Zinsen ein bisschen runtergehen sind so viele gerade auf der Lauer, dass das alles direkt weg gekauft wird.

Also ich würde mich davon verabschieden, dass es noch mal viel günstiger wird, zumal die ganzen Regularien die Preise auch weiter treiben werden.
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Landesmeister
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WSB hat geschrieben: 13. Nov 2023, 16:41 zumal die ganzen Regularien die Preise auch weiter treiben werden.
Und die Förderungen würden/werden Bestandsbauten auch nicht im Preis fallen lassen, sondern eher steigern, da diese sich plötzlich doch wieder lohnen. Bisher gab's die Drops nur bei Altbauten mit hohem Sanierungsbedarf bzw großen Häusern mit hohen laufenden (Heiz)Kosten.
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Maxim
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WSB hat geschrieben: 13. Nov 2023, 16:41 Also jetzt mal im Ernst

gefühlt warten 60-70 % in meinem Umfeld darauf, dass die Preise fallen und die Zinsen runtergehen und wollen dann kaufen. Daher glaube ich, dass das nie eintritt. Sobald die Preise ein bisschen droppen oder die Zinsen ein bisschen runtergehen sind so viele gerade auf der Lauer, dass das alles direkt weg gekauft wird.

Also ich würde mich davon verabschieden, dass es noch mal viel günstiger wird, zumal die ganzen Regularien die Preise auch weiter treiben werden.
Sehe ich auch so, der Zinspeak ist ja scheinbar bereits erreicht. Sobald die signifikant runtergehen, gehen die Preise wieder hoch.

Da den perfekten Punkt zu finden ist wahrscheinlich ein bisschen wie Market-Timing an der Börse, kann klappen, tut es aber selten. Vor allem wird naturgemäß an diesem Punkt die Nachfrage am größten sein und man findet wahrscheinlich in dieser kurzen Periode nicht genau das, was man braucht und muss Kompromisse machen.

Würde kaufen, wenn es geht, und solange es nicht geht so viel Eigenkapital aufbauen wie möglich, bis es halt irgendwann geht.
Viel wichtiger als der Zeitpunkt ist das passende Objekt. Es bringt nix, ums verrecken irgendwas zu kaufen.
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Knolle
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Landesmeister hat geschrieben: 13. Nov 2023, 16:46
WSB hat geschrieben: 13. Nov 2023, 16:41 zumal die ganzen Regularien die Preise auch weiter treiben werden.
Und die Förderungen würden/werden Bestandsbauten auch nicht im Preis fallen lassen, sondern eher steigern, da diese sich plötzlich doch wieder lohnen. Bisher gab's die Drops nur bei Altbauten mit hohem Sanierungsbedarf bzw großen Häusern mit hohen laufenden (Heiz)Kosten.
Vielleicht jetzt günstigen Altbau kaufen und auf bessere Forderungen hoffen und dass plötzlich KfW 70 vollkommen ausreichend ist (weil das komplett ausreicht für den Klimaschutz).
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WSB
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das empfielt christoph gröner auch
Leoric
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Knolle hat geschrieben: 13. Nov 2023, 17:22
Landesmeister hat geschrieben: 13. Nov 2023, 16:46
WSB hat geschrieben: 13. Nov 2023, 16:41 zumal die ganzen Regularien die Preise auch weiter treiben werden.
Und die Förderungen würden/werden Bestandsbauten auch nicht im Preis fallen lassen, sondern eher steigern, da diese sich plötzlich doch wieder lohnen. Bisher gab's die Drops nur bei Altbauten mit hohem Sanierungsbedarf bzw großen Häusern mit hohen laufenden (Heiz)Kosten.
Vielleicht jetzt günstigen Altbau kaufen und auf bessere Forderungen hoffen und dass plötzlich KfW 70 vollkommen ausreichend ist (weil das komplett ausreicht für den Klimaschutz).
Das ist ja die Strategie die ich gerade versuche umzusetzen. Altbau kaufen, Preis aufgrund der Bedingungen und dem Zustand drücken, dann kernsanieren und möglichst viele Förderungen mitnehmen und 20 Jahre stressfrei in einem „modernen“ Haus wohnen, welches am Ende mir gehört.
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Knolle
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Ich persönlich kann nicht viel selbst machen. Daher ist etwas Neues, Schlüsselfertiges wahrscheinlich am Sinnvollsten für mich.
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Harun
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Knolle hat geschrieben: 14. Nov 2023, 06:01 Ich persönlich kann nicht viel selbst machen. Daher ist etwas Neues, Schlüsselfertiges wahrscheinlich am Sinnvollsten für mich.
Geht mir ähnlich, habe weder Zeit noch die nötige Kompentenz es richtig zu machen.
Dennoch wäre uns Sanieren lieber. Grundstücke in den Neubaugebieten sind etwas zu klein und die ersten Jahre, bis mal Hecken etc gewachsen sind, hat man auch nicht wirklich seine Ruhe.
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Landesmeister
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Knolle hat geschrieben: 13. Nov 2023, 17:22
Landesmeister hat geschrieben: 13. Nov 2023, 16:46
WSB hat geschrieben: 13. Nov 2023, 16:41 zumal die ganzen Regularien die Preise auch weiter treiben werden.
Und die Förderungen würden/werden Bestandsbauten auch nicht im Preis fallen lassen, sondern eher steigern, da diese sich plötzlich doch wieder lohnen. Bisher gab's die Drops nur bei Altbauten mit hohem Sanierungsbedarf bzw großen Häusern mit hohen laufenden (Heiz)Kosten.
Vielleicht jetzt günstigen Altbau kaufen und auf bessere Forderungen hoffen und dass plötzlich KfW 70 vollkommen ausreichend ist (weil das komplett ausreicht für den Klimaschutz).
Da gibt es aber viele wenns und abers.
Unbestimmte Zeit Doppelbelastung oder du wohnst zuerst im unsanierten Haus und dann zeitlang auf einer Baustelle? Was ist wenn keine für dich passende Förderung kommt?
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Knolle
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Landesmeister hat geschrieben: 14. Nov 2023, 06:58
Knolle hat geschrieben: 13. Nov 2023, 17:22
Landesmeister hat geschrieben: 13. Nov 2023, 16:46

Und die Förderungen würden/werden Bestandsbauten auch nicht im Preis fallen lassen, sondern eher steigern, da diese sich plötzlich doch wieder lohnen. Bisher gab's die Drops nur bei Altbauten mit hohem Sanierungsbedarf bzw großen Häusern mit hohen laufenden (Heiz)Kosten.
Vielleicht jetzt günstigen Altbau kaufen und auf bessere Forderungen hoffen und dass plötzlich KfW 70 vollkommen ausreichend ist (weil das komplett ausreicht für den Klimaschutz).
Da gibt es aber viele wenns und abers.
Unbestimmte Zeit Doppelbelastung oder du wohnst zuerst im unsanierten Haus und dann zeitlang auf einer Baustelle? Was ist wenn keine für dich passende Förderung kommt?
Alles legitime Punkte. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, aber für mich ist klar, dass ich erstmal das Thema Familie und die Probezeit abwarten will. Dann kann man schauen, wie die Lage ist
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Certa
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Knolle hat geschrieben: 14. Nov 2023, 07:02
Landesmeister hat geschrieben: 14. Nov 2023, 06:58
Knolle hat geschrieben: 13. Nov 2023, 17:22

Vielleicht jetzt günstigen Altbau kaufen und auf bessere Forderungen hoffen und dass plötzlich KfW 70 vollkommen ausreichend ist (weil das komplett ausreicht für den Klimaschutz).
Da gibt es aber viele wenns und abers.
Unbestimmte Zeit Doppelbelastung oder du wohnst zuerst im unsanierten Haus und dann zeitlang auf einer Baustelle? Was ist wenn keine für dich passende Förderung kommt?
Alles legitime Punkte. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, aber für mich ist klar, dass ich erstmal das Thema Familie und die Probezeit abwarten will. Dann kann man schauen, wie die Lage ist
Gute Vorgehensweise. Ich kenne so einige Leute, die es andersrum gemacht haben (Eigentum komme was wolle) und jetzt auf unbestimmte Zeit in unangenehmen Rahmenbedingungen festsitzen.
Leoric
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Ich kann zwar einiges selber mit anpacken, habe aber auch nicht die Zeit dazu. Das lass ich dann eben machen. Wenn die Hälfte der Förderungen die möglich sind durchgehen ist das schon lohnenswert.

Doppelbelastung ja. Finanziell und privat. Das ist schon ein gefährlicher Faktor. Wir haben aber das Glück für 750€ warm zu wohnen, da lässt sich das noch halbwegs managen.
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Piotr
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Harun hat geschrieben: 14. Nov 2023, 06:10
Knolle hat geschrieben: 14. Nov 2023, 06:01 Ich persönlich kann nicht viel selbst machen. Daher ist etwas Neues, Schlüsselfertiges wahrscheinlich am Sinnvollsten für mich.
Geht mir ähnlich, habe weder Zeit noch die nötige Kompentenz es richtig zu machen.
Dennoch wäre uns Sanieren lieber. Grundstücke in den Neubaugebieten sind etwas zu klein und die ersten Jahre, bis mal Hecken etc gewachsen sind, hat man auch nicht wirklich seine Ruhe.
Man hat schon Kontakte und Leute in der Familie, aber das widerspricht meinem Mindset.
Zum einen will ich keinem was schuldig sein, zum anderen halt auch behindert Familie oder Freunde auszunutzen wie das manch andere machen.
Kenn da einige in meinem Umfeld wo sich die Eltern oder andere Verwandte wirklich aufopfern und quasi nichts dafür bekommen
Da ich das auch nicht machen würde, kann ich es nicht von anderen verlangen.

Selbst machen ist dann nur ne Option mit Hilfe von Profis
Klar, man hat schon mal verputzt, Fliesen gelegt oder ne Wand hochgezogen. Aber wenn man das verhaut muss auch die Partnerin damit leben :guenni:
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Harun
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Piotr hat geschrieben: 14. Nov 2023, 10:40
Harun hat geschrieben: 14. Nov 2023, 06:10
Knolle hat geschrieben: 14. Nov 2023, 06:01 Ich persönlich kann nicht viel selbst machen. Daher ist etwas Neues, Schlüsselfertiges wahrscheinlich am Sinnvollsten für mich.
Geht mir ähnlich, habe weder Zeit noch die nötige Kompentenz es richtig zu machen.
Dennoch wäre uns Sanieren lieber. Grundstücke in den Neubaugebieten sind etwas zu klein und die ersten Jahre, bis mal Hecken etc gewachsen sind, hat man auch nicht wirklich seine Ruhe.
Man hat schon Kontakte und Leute in der Familie, aber das widerspricht meinem Mindset.
Zum einen will ich keinem was schuldig sein, zum anderen halt auch behindert Familie oder Freunde auszunutzen wie das manch andere machen.
Kenn da einige in meinem Umfeld wo sich die Eltern oder andere Verwandte wirklich aufopfern und quasi nichts dafür bekommen
Da ich das auch nicht machen würde, kann ich es nicht von anderen verlangen.

Selbst machen ist dann nur ne Option mit Hilfe von Profis
Klar, man hat schon mal verputzt, Fliesen gelegt oder ne Wand hochgezogen. Aber wenn man das verhaut muss auch die Partnerin damit leben :guenni:
Man ist halt immer auf andere angewiesen und bei einer externen Firma habe ich auch eine anderen Handhabe, als wenn der Elektriker Onkel mal keine Zeit hat. Der Bau kann sich dadurch ewig ziehen.

Habe es bei einem Kumpel mitbekommen. Er hatte fürs Wochenende extra 4-5 Helfer organisiert, wir standen ab 7:00 Uhr bereit und der Maurermeister sagt ab. Und das kam nicht nur einmal vor.
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