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Lauch
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Ich sehe halt gerade das große Problem bei der BOH nicht. Sie haben ja Liquidität + die FED hat ja noch das Programm aufgelegt, mit dem sie die Staatsanleihen zum Nennwert verpfänden können gegen Cash.
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Knolle
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Der Markt sieht das anscheinend aber etwas anders, wenn man den Kurs anschaut.
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St0ckf15h
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Lauch hat geschrieben: 9. Mai 2023, 15:04 Ich sehe halt gerade das große Problem bei der BOH nicht. Sie haben ja Liquidität + die FED hat ja noch das Programm aufgelegt, mit dem sie die Staatsanleihen zum Nennwert verpfänden können gegen Cash.
Geiselhaft der Branche und runter geht's im Sog der andern.

Denke auch kleine Institute sind generell anfälliger für solche Abverkäufe wie die Branchenriesen, die ja seit 2011 als "too big to fail" ausgewiesen sind.
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Lauch
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Knolle hat geschrieben: 9. Mai 2023, 15:09 Der Markt sieht das anscheinend aber etwas anders, wenn man den Kurs anschaut.
Risiko und Chance halt. Ares Capital gab es zur Finanzkrise auch mit 90% Discount weil niemand Private Debt wollte. Dabei war das Unternehmen aber nicht unbedingt in größter Not.
Ich bleibe bei meiner Vermutung, dass Regionalbanken derzeit halt sehr unbeliebt sind und die Aktien deshalb abverkauft werden. Sicher kann das absolut gerechtfertigt sein, ich sehe es aber immer noch als Chance.
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Knolle hat geschrieben: 9. Mai 2023, 13:17 Fresenius, meine Buben (**) 🚀
Bald wieder bei meinem Einstieg von 45€ #10# #10# #10#
Telling runners I'm slow because I lift and telling lifters I'm weak because I run... :guenni:

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Promthi82 hat geschrieben: 9. Mai 2023, 14:37
Stefan@05 hat geschrieben: 8. Mai 2023, 22:08 pepcorn
P
A
L
A
N
T
I
R

+32%
dachte,s tehen nun sonst wo. gucke rein, 8,14€, also niedriger als anfang 2022. Glückwunsch.
zu geil :-) :-) :-) hab den dreck auch noch im depot für einstandspreis 20 euro. kommen gleich nach meinen gazprom ADRs im ranking.
superkikeee
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Du bist nur mad, weil du mehr oder weniger am ATH gekauft hast…
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Absolut. Zum Glück in palantir nur 500 euro versenkt, gazprom leider bissel umfangreicher... habe aber bei gazprom tatsächlich noch mehr hoffnung als bei palantir :-) palantir ist doch genauso fake & gay wie die nikola trucks :-)

aber gut, mal gewinnt man, mal verliert man. Bin damals um 2020 rum bei Tesla für 28,50 € eingestiegen und nach mittlerweile 3 (?) Aktiensplits und viel valotilität bei aktuell +8.309 € (+530%) man sollte halt immer daran denken, dass diese hype aktien nur zum zocken sind. Altersvorsorge bei mir ist MSCI Switzerland & vanguard all world.

Bin aber am Überlegen aus Diversifizierungsgründen noch die betriebliche Altersvorsorge über AG abzuschließen. Max. Betrag vom Brutto 4.800 €/a. Wenn ich jetzt einsteige gibt's wohl über den bei meinem Alter aktuellen Verrentungsfaktor von 39,10 = 1.876 €/m ab 65.

Wie sind hier die Meinungen zu dem Thema? Ich meine, zur Diversifikation sicher nicht verkehrt. Auf der anderen Seite bin ich eher der Typ "was man hat, hat man". Liquidität ist halt schon besser.
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Lauch
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Also wenn es nicht signifikante Steuer/Gehaltsvorteile bringt dann würde ich lieber ein ETF Depot diversifizieren.
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Knolle
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Lauch hat geschrieben: 10. Mai 2023, 08:20 Also wenn es nicht signifikante Steuer/Gehaltsvorteile bringt dann würde ich lieber ein ETF Depot diversifizieren.
würde ich auch so sehen. Bzw. was man noch für psychologische Faktoren dabei hat. Wenn man dazu neigt, sein ETF-Depot in Krisenzeiten zu liquidieren, dann ist die festgelegte Altersvorsorge vielleicht besser.

Ich hab ne Direktversicherung mit 1000€/Jahr. Mein alter AG hat damals 600€ dazu gezahlt, also ein No-Brainer. Inzwischen zahlt mein jetziger AG nur die gesetzlichen 190€ dazu und es ist ne Umwandlung vom Bruttogehalt, aber ich nehm das gerne mit.
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mmh vom psychologischen Faktor her wäre die betriebliche Altersvorsorge für mich eher ein Vorteil (in turbulenten Märkten).

Gesamtbetrag = 4.800 * (65 - 32) = 158.400 €
Amortisationsdauer = 158.400€ / 1.876€/m = 84,4 Monate = 7 Jahre

Jetzt könnte man natürlich sagen, man legt jährlich 4.800€ * 0,6 (Brutto/Netto-Faktor) = 2.880€ in einen ETF, mit einer theoretischen Rendite von 6% p.a. dann kommt man auf eine Summe für die (65-32)=33 Jahre von Gesamtbetrag = 280.348€ (Einzahlungsbetrag = 95.040€ + Zinsbetrag 185.308€)

Dann wäre die betr. Altersvorsorge ggü. dem ETF erst vorteilhafter, wenn man länger als 280.348€/1.876€/m = 149 Monate = 12,5 Jahre die betr. Altersvorsorge bezieht, oder?

Steuereffekte sind hier natürlich außen vor gelassen. Bei der Liquidierung des ETFs fallen dann ja Kapitalertragssteuern an (aktuell 26,83% meine ich). Die betr. Altersorsorge muss dann als Rentner ja normal als Einkommen versteuert werden denke ich, sodass auch hier der Vorteil bei dem ETF liegen sollte?!
Zuletzt geändert von Beobachter am 10. Mai 2023, 09:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Du versteuerst dann mit deinem Steuersatz als Rentner, afaik.
Der etf kann aber natürlich dann auch einen schlechten Kurs haben und du musst ggf. Mit Verlust liquidieren
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Lauch hat geschrieben: 10. Mai 2023, 08:20 Also wenn es nicht signifikante Steuer/Gehaltsvorteile bringt dann würde ich lieber ein ETF Depot diversifizieren.
Jenes. Es kommt halt ganz stark darauf an, was das für eine bAV ist. Was wird garantiert? Wieviel zahlt der AG zu? Wie entwickelt sich das Gehalt und die steuerliche Gesamtkonstellation? Wie sieht das Portfolio der bAV aus bzw. wie hoch ist der Investitionsanteil?

Dazu halt die private Gesamtsituation, sprich wie wichtig ist Sicherheit / planbare Fixbeträge im Alter (je wichtiger, desto eher bAV) vs. Flexibilität (=ETF).

Kannst ja auch beides machen, dann hast Du im Alter Rente (hahaha) + bAV als Fixum und kannst flexibel aus dem ETF Depot entnehmen, wenn es opportun ist.

Wäre toll, wenn man irgendwann auch privates Anlegen als AV von der Steuer absetzen könnte, aber da bin ich angesichts der Finanzlobby nicht so optimistisch. Wir sollen ja eine kapitalgedeckte AV aufbauen und auch gerne per ETF, aber bitte mit einem staatlich anerkannten Finanzprodukt wie Rürup, damit die Hälfte der Rendite an Banken und Versicherungen gehen kann. :clown:
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Knolle hat geschrieben: 10. Mai 2023, 09:13 Du versteuerst dann mit deinem Steuersatz als Rentner, afaik.
Der etf kann aber natürlich dann auch einen schlechten Kurs haben und du musst ggf. Mit Verlust liquidieren
Wobei das Risiko mMn zu vernachlässigen ist, da man die Auszahlung ja über viele Jahre streckt.
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Lauch
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Knolle hat geschrieben: 10. Mai 2023, 09:13 Du versteuerst dann mit deinem Steuersatz als Rentner, afaik.
Der etf kann aber natürlich dann auch einen schlechten Kurs haben und du musst ggf. Mit Verlust liquidieren
Deshalb sollte man gerade im Alter nicht zu 100% in Aktien sein bzw auch nicht zu 2/3 in Aktien eines einzelnen Landes.
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