Lifters Lounge

St0ckf15h hat geschrieben: 22. Jun 2023, 10:51

M0bschder hat geschrieben: 22. Jun 2023, 10:40

St0ckf15h hat geschrieben: 22. Jun 2023, 09:12 Geht doch auf den Quatsch nicht ein.

Deutschland stößt global gesehen überproportional viel CO2 aus - pro Einwohner vor paar Jahren immer noch mehr als China, mittlerweile leicht darunter.

Aber klar, man sollte sich einfach aus der Verantwortung ziehen weil andere ja viel mehr zum Problem beitragen. Dann kann man in paar Jahrzehnten mit dem Wissen durch Extremwetterperioden, Dürren und Wassermangel gehen, dass eigentlich andere mehr Schuld daran haben.

Da diese Schätzungen bezüglich Extremwetterperioden, Dürren und Wassermangel von den selben "Experten" kommen, die seit Jahrzehnten falsch liegen mit ihren Prognosen und Klimamodellen (weil sich Klima nicht vorhersagen lässt), kann man das sehr entspannt sehen.

https://www.zeit.de/thema/duerre?utm_re ... ing.com%2F

Schon lustig wie die alle zusammen falsch liegen

St0ckf15h hat geschrieben: 22. Jun 2023, 10:51

M0bschder hat geschrieben: 22. Jun 2023, 10:40

St0ckf15h hat geschrieben: 22. Jun 2023, 09:12 Geht doch auf den Quatsch nicht ein.

Deutschland stößt global gesehen überproportional viel CO2 aus - pro Einwohner vor paar Jahren immer noch mehr als China, mittlerweile leicht darunter.

Aber klar, man sollte sich einfach aus der Verantwortung ziehen weil andere ja viel mehr zum Problem beitragen. Dann kann man in paar Jahrzehnten mit dem Wissen durch Extremwetterperioden, Dürren und Wassermangel gehen, dass eigentlich andere mehr Schuld daran haben.

Da diese Schätzungen bezüglich Extremwetterperioden, Dürren und Wassermangel von den selben "Experten" kommen, die seit Jahrzehnten falsch liegen mit ihren Prognosen und Klimamodellen (weil sich Klima nicht vorhersagen lässt), kann man das sehr entspannt sehen.

https://www.zeit.de/thema/duerre?utm_re ... ing.com%2F

Schon lustig wie die alle zusammen falsch liegen

BlackStarZ hat geschrieben: 22. Jun 2023, 10:47 https://wiki.bildungsserver.de/klimawan ... szeitalter

Die Temperatur sank zu Beginn dieser Periode in wenigen Jahrzehnten um mehrere Grad, und auch die Erwärmung am Ende dieser Phase war sehr abrupt und betrug in großen Teilen der nördlichen Hemisphere bis zu 10 °C in 50 Jahren.[1] Die Ursache für den plötzlichen Temperaturabfall lag nach heutiger Erkenntnis in einem Aussetzen oder einer deutlichen Schwächung der Tiefenkonvention im Nordatlantik, die die am Ende der letzten Kaltzeit gerade wieder belebte Warmwasserheizung durch den Nordatlantikstrom abstellte. Als Grund für das Aufhören der Tiefenkonvektion wird eine plötzliche und gewaltige Schmelzwasserzufuhr über die Labradorsee in das Absinkgebiet der thermohalinen Zirkulation (THC) angenommen.

10°C in 50-Jahren. Ohne CO2 oder menschlichen Einfluss.

Oder Eisbohrkerne



Wo kam das ganze CO2 eigentlich vor 300.000 Jahren her ?

Bestimmt, weil die Menschen Holz verbrannt haben *lul*

BlackStarZ hat geschrieben: 22. Jun 2023, 10:47 https://wiki.bildungsserver.de/klimawan ... szeitalter

Die Temperatur sank zu Beginn dieser Periode in wenigen Jahrzehnten um mehrere Grad, und auch die Erwärmung am Ende dieser Phase war sehr abrupt und betrug in großen Teilen der nördlichen Hemisphere bis zu 10 °C in 50 Jahren.[1] Die Ursache für den plötzlichen Temperaturabfall lag nach heutiger Erkenntnis in einem Aussetzen oder einer deutlichen Schwächung der Tiefenkonvention im Nordatlantik, die die am Ende der letzten Kaltzeit gerade wieder belebte Warmwasserheizung durch den Nordatlantikstrom abstellte. Als Grund für das Aufhören der Tiefenkonvektion wird eine plötzliche und gewaltige Schmelzwasserzufuhr über die Labradorsee in das Absinkgebiet der thermohalinen Zirkulation (THC) angenommen.

10°C in 50-Jahren. Ohne CO2 oder menschlichen Einfluss.

Oder Eisbohrkerne



Wo kam das ganze CO2 eigentlich vor 300.000 Jahren her ?

Bestimmt, weil die Menschen Holz verbrannt haben *lul*

St0ckf15h hat geschrieben: 22. Jun 2023, 10:51

M0bschder hat geschrieben: 22. Jun 2023, 10:40

St0ckf15h hat geschrieben: 22. Jun 2023, 09:12 Geht doch auf den Quatsch nicht ein.

Deutschland stößt global gesehen überproportional viel CO2 aus - pro Einwohner vor paar Jahren immer noch mehr als China, mittlerweile leicht darunter.

Aber klar, man sollte sich einfach aus der Verantwortung ziehen weil andere ja viel mehr zum Problem beitragen. Dann kann man in paar Jahrzehnten mit dem Wissen durch Extremwetterperioden, Dürren und Wassermangel gehen, dass eigentlich andere mehr Schuld daran haben.

Da diese Schätzungen bezüglich Extremwetterperioden, Dürren und Wassermangel von den selben "Experten" kommen, die seit Jahrzehnten falsch liegen mit ihren Prognosen und Klimamodellen (weil sich Klima nicht vorhersagen lässt), kann man das sehr entspannt sehen.

https://www.zeit.de/thema/duerre?utm_re ... ing.com%2F

Schon lustig wie die alle zusammen falsch liegen

Certa hat geschrieben: 22. Jun 2023, 10:10 Deutschland kümmert sich nicht um die Integration bzw. Verhindert diese teilweise sogar aktiv und Wunder Sich dann Jahre später, warum sich niemand integriert hat.

clayz hat geschrieben: 22. Jun 2023, 11:03

Certa hat geschrieben: 22. Jun 2023, 10:10 Deutschland kümmert sich nicht um die Integration bzw. Verhindert diese teilweise sogar aktiv und Wunder Sich dann Jahre später, warum sich niemand integriert hat.

Zum x-ten mal. Wenn ich nicht weiß, wie ich mit dem Zufluss ordentlich umgehen kann, muss ich ihn begrenzen.

clayz hat geschrieben: 22. Jun 2023, 11:03

Certa hat geschrieben: 22. Jun 2023, 10:10 Deutschland kümmert sich nicht um die Integration bzw. Verhindert diese teilweise sogar aktiv und Wunder Sich dann Jahre später, warum sich niemand integriert hat.

Zum x-ten mal. Wenn ich nicht weiß, wie ich mit dem Zufluss ordentlich umgehen kann, muss ich ihn begrenzen.

Mäx hat geschrieben: 22. Jun 2023, 11:02
Was ist die Intention des Posts? Es bestreitet doch niemand, dass es immer wieder auch kurzfristig starke Temperaturschwankungen durch Naturereignisse gegeben hat. IdR kann man wie oben auch die Ursachen zuordnen.

Aber inwiefern ist das Dryas-Ereignis hilfreich für unsere aktuelle Situation?

BlackStarZ hat geschrieben: 22. Jun 2023, 11:13

Mäx hat geschrieben: 22. Jun 2023, 11:02
Was ist die Intention des Posts? Es bestreitet doch niemand, dass es immer wieder auch kurzfristig starke Temperaturschwankungen durch Naturereignisse gegeben hat. IdR kann man wie oben auch die Ursachen zuordnen.

Aber inwiefern ist das Dryas-Ereignis hilfreich für unsere aktuelle Situation?

Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass der Klimawandel nicht allein menschengemacht ist und vielleicht auch etwas im Gange sein könnte, was uns heute auch noch nicht klar ist.


@St0ckf15h

Ich weiss, dass der heutige CO2-Wert mit 415ppm nochmal bedeutend höher ist.

Was mir an dem Verlauf aber ganz gut gefällt:
Offenbar weiss die Natur sich zu helfen. Wenn wir Sie nicht ständig wegholzen würden.

Übrigens gab es auch schon deutlich heißerer Perioden als heute. Die angeblichen Kipp-Punkte ,bei denen das Klima völlig eskaliert und alles unbewohnbar wird sind doch sehr stark zu bezweifeln. Historisch ist das nicht haltbar.


Ich will damit weder die Klimaveränderung leugnen, noch das CO2 etwas damit zutun hat.

Certa hat geschrieben: 22. Jun 2023, 11:06

clayz hat geschrieben: 22. Jun 2023, 11:03

Certa hat geschrieben: 22. Jun 2023, 10:10 Deutschland kümmert sich nicht um die Integration bzw. Verhindert diese teilweise sogar aktiv und Wunder Sich dann Jahre später, warum sich niemand integriert hat.

Zum x-ten mal. Wenn ich nicht weiß, wie ich mit dem Zufluss ordentlich umgehen kann, muss ich ihn begrenzen.

Merkwürdig, dass das keiner macht/schafft oder?

clayz hat geschrieben: 22. Jun 2023, 11:19

Certa hat geschrieben: 22. Jun 2023, 11:06

clayz hat geschrieben: 22. Jun 2023, 11:03

Zum x-ten mal. Wenn ich nicht weiß, wie ich mit dem Zufluss ordentlich umgehen kann, muss ich ihn begrenzen.

Merkwürdig, dass das keiner macht/schafft oder?

hm, wirklich merkwürdig ist das nicht. das bestätigt eher alle, die das politische system in DE für eine absolute clowns-nummer halten.
wie ich es letztens beim thema steuerabgabe und deine vermerke auf bund/länder schon mal gesagt hatte.

es ist dem dt. steuerzahler oder in diesem fall dt. bürger egal, wegen welcher bürokratischer hürden etwas nicht angegangen werden kann.
das ist nicht die aufgabe der bevölkerung.

BlackStarZ hat geschrieben: 22. Jun 2023, 11:13

Mäx hat geschrieben: 22. Jun 2023, 11:02
Was ist die Intention des Posts? Es bestreitet doch niemand, dass es immer wieder auch kurzfristig starke Temperaturschwankungen durch Naturereignisse gegeben hat. IdR kann man wie oben auch die Ursachen zuordnen.

Aber inwiefern ist das Dryas-Ereignis hilfreich für unsere aktuelle Situation?

Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass der Klimawandel nicht allein menschengemacht ist und vielleicht auch etwas im Gange sein könnte, was uns heute auch noch nicht klar ist.

@St0ckf15h

Ich weiss, dass der heutige CO2-Wert mit 415ppm nochmal bedeutend höher ist.

Was mir an dem Verlauf aber ganz gut gefällt:
Offenbar weiss die Natur sich zu helfen. Wenn wir Sie nicht ständig wegholzen würden.

BlackStarZ hat geschrieben: 22. Jun 2023, 11:13 Übrigens gab es auch schon deutlich heißerer Perioden als heute. Die angeblichen Kipp-Punkte, bei denen das Klima völlig eskaliert und alles unbewohnbar wird sind doch sehr stark zu bezweifeln. Historisch ist das nicht haltbar.

Ich will damit weder die Klimaveränderung leugnen, noch das CO2 etwas damit zutun hat.

St0ckf15h hat geschrieben: 22. Jun 2023, 10:49

Roscoe hat geschrieben: 22. Jun 2023, 10:32 [spoil]

St0ckf15h hat geschrieben: 22. Jun 2023, 09:37
In den 80er ist man auf Platz 12 gepeakt beim pro Kopf Ausstoß, wobei man da noch richtige Zwergstaaten wie Brunei, Luxenburg und Curaçao vor sich hatte.

Mittlerweile auf Rang 31 von ~200 Ländern, ohne dass der ganze Ausstoß, welcher in China beispielsweise für unseren Konsum hinzukommt in die Rechnung mit einfließen würde.

Von den Ländern der Welt, welche mehr Einwohner als Deutschland haben, liegen nur China, USA, Russland und Iran beim pro-Kopf-Ausstoß vor Deutschland, von daher ist der Hebel, bei dem man hier ansetzten könnte, schon einer der größten weltweit.



https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... n_pro_Kopf

Aber klar, ist Team effort, ohne die big Player China, USA, Indien, Russland, Japan usw. wird es nicht gehen. Aus der Verantwortung ziehen sollte man sich deshalb aber auch nicht, weil wenn jeder so denkt, dann passiert zum Schluss hin gar nichts

[/spoil]

Ich finde man sollte auch langsam mal aufhören das Verhalten von China diesbezüglich immer noch damit zu entschuldigen dass sie das ja auch für uns machen und für unseren Wohlstand. Chinesen sind nicht dumm oder kleine Kinder, die können selbst denken und müssen für ihre Handlungen und ihr Verhalten auch selbst gerade stehen. Vor 50 oder meinetwegen auch 30 Jahren hätte man das vielleicht teilweise noch so akzeptieren können, aber die Zeit ist vorbei.

Ich entschuldige hier gar nichts und will den Chinesen sicher nicht absprechen auch in (relativen) Wohlstand leben zu dürfen. Aber China + der entwickelte Rest, was macht das zusammen? 3 Mrd. Menschen? Dann fehlen halt noch 5 Mrd., die denselben Wunsch haben, evtl. 7-8 Mrd. wenn du bis 2100 denkst.

Wenn die alle auf unser Niveau kommen dann gute Nacht, deshalb müssen wir auch fortlaufend schauen, unser Niveau immer weiter abzusenken, möglichst ohne Verringerungen der Lebensqualität, aber ganz ohne wird's nicht klappen.

Roscoe hat geschrieben: 22. Jun 2023, 10:32 Deutschland macht sehr viel und es geht ja auch weiter diesbezüglich, deshalb besteht eigentlich kein Grund gewisse Maßnahmen zu übertreiben und die Bürger zu gängeln. Und das eben auch wegen unseren geringen Gesamtausstoßes. Vollkommen egal wie hoch der pro Kopf ist und ja genau, lustig dass du genau die Länder mit den größten Co2 Ausstößen nennst die beim pro Kopf Ausstoß vor uns liegen. Warum ist das so, weil sie sowieso den größten Ausstoß haben. Ändert aber nichts am Gesamtausstoß.

Ja, nur wenn man das so zusammenzählt, dann ist Deutschland immer noch die Nummer 7, global gesehen. Heißt 6 Länder haben einen größeren Impact, aber auch ~190 einen kleineren. Sich dann da deshalb aus der Verantwortung zu stehlen weil man nicht der größte Verursacher ist, ist halt Quatsch.

Immerhin ist man damit noch bei weitem der größte Verursacher innerhalb Europas - Führungsrolle ist also schon gegeben.

Roscoe hat geschrieben: 22. Jun 2023, 10:32 Allgemein wird mir persönlich bei dem ganzen Thema sowieso der eigentliche Umweltschutz zu sehr vernachlässigt. Das Gegenteil ist sogar der Fall, für den totalen Krieg gegen den Co2 Ausstoß und den Klimawandel werden massivste Umweltzerstörungen in Kauf genommen.

Ob Windräder in der Hinsicht schlimmer sind als Braunkohletagebau ist zumindest diskutabel