Ukraine Konflikt

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Skagerath
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St0ckf15h hat geschrieben: 13. Dez 2023, 15:02 Bild

Interessante Aussage. Die Soldaten selbst sind da wohl noch am einfachsten zu ersetzen
Ich halte diese Angabe für durchaus plausibel.

Die entscheidende Frage wird weiterhin sein, wie viele junge russische Männer bereit ist für seine Großmachtsfantasien zu opfern.

Leider sicherlich noch einige Zigtausende mehr..
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St0ckf15h
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Skagerath hat geschrieben: 13. Dez 2023, 15:34 Die entscheidende Frage wird weiterhin sein, wie viele junge russische Männer bereit ist für seine Großmachtsfantasien zu opfern.

Leider sicherlich noch einige Zigtausende mehr..
Das traurige dabei ist ja, diese Tausende kommen aktuell im Wochentakt dazu. Und gibt keine Anzeichen dafür, dass sich das ändern wird.

Habe mir mal nur die Angaben zu den Panzern genauer angesehen, ist schwer da irgendwelche Vermutungen anzustellen - aber angebliche hatte Russland 1,2k aktive T72 und weitere 8k in Reserve, Zustand unbekannt. Dazu noch tausende T64, etliche davon wurden erst ausgemustert und funktionieren wohl noch. Auch T90 wurden eingesetzt, heißt im schlimmsten Fall reicht der Nachschub, bei der Verlustrate, für bis zu weitere 5 Jahre.

Damit bist du zwar keine ernsthafte Gefahr für die NATO, aber Putin scheint fest entschlossen, aus diesem Erbe der Sowjets für das heutige Russland noch irgendeinen Gewinn schlagen zu wollen. Andererseits, was soll er sonst auch damit machen, das Zeug wäre in paar Jahren eh nutzloser Schrott.

Also ein "Erstarken" Russlands, wie manche Experten das sehen, zeichnet sich da meiner Meinung nach nicht ab. Man will jetzt noch was machen aus dem, was da ist, aber danach wird der Staat erst einmal am Boden liegen, und modernes Gerät, welches dringen nötig wäre, wird weiterhin fehlen.

Wie lange der Westen und die Ukraine gewillt sind, den Fleischwolf weiter zu drehen, lässt sich da schlecht abschätzen
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Skagerath
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[bbvideo]https://www.youtube.com/watch?v=eUqi8B0ss4I[/bbvideo]

In dem Fall wissen wir nun ja erneut wo die Reise aus russischer Sicht hingeht.
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Bild

Etwas Wasser ist also doch noch im Hahn.
St0ckf15h hat geschrieben: 13. Dez 2023, 16:09 Habe mir mal nur die Angaben zu den Panzern genauer angesehen, ist schwer da irgendwelche Vermutungen anzustellen - aber angebliche hatte Russland 1,2k aktive T72 und weitere 8k in Reserve, Zustand unbekannt. Dazu noch tausende T64, etliche davon wurden erst ausgemustert und funktionieren wohl noch. Auch T90 wurden eingesetzt, heißt im schlimmsten Fall reicht der Nachschub, bei der Verlustrate, für bis zu weitere 5 Jahre.
Gestern noch ne interessante Aussage dazu gelesen, nach westlichen Angaben hatte Russland vor 02/22 etwa 3500 "moderne" Panzer in Bereitschaft.

Davon seien angeblich rund 2300 zerstört worden, oder anderweitig verloren gegangen. Heißt es blieben momentan ca. 1200 Stück übrig, plus was man in der Zeit nachproduzieren/aufbereiten konnte; schätze aber wohl nicht mehr als die Hälfte der ursprünglich verfügbaren.

Deckt sich auch gut mit den Angaben aus ORYX, die geben 2541 Verluste an, abzüglich 133 erbeuteter ukrainischer Panzer macht das 2408 Verluste, inklusive rund 90 T62-Varianten, die ich jetzt nicht mehr als moderne Muster ansehe.

Heißt Russlands Kapazitäten wären hier auch bei weitem nicht in der Lage alle Verluste zu ersetzen, geschweige denn nebenbei noch aufzurüsten. Und wenn es mit der Intensität weiter geht, dann wäre in 2-3 Jahren Schicht im Schacht - ganz davon abhängig, wie viele Reserven man sich behalten will.
stabil
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wie sich die NATO auf der Nase rumtanzen lässt, ich habe nichts anderes erwartet

[spoil]Deutsche Eurofighter sichten russische Drohnen über Rumänien

BERLIN - Russische Drohnenangriffe auf die Ukraine haben in der Nacht zum Donnerstag den Luftraum der Nato über Rumänien verletzt und Alarmstarts deutscher Eurofighter ausgelöst. Russische Luftfahrzeuge wurden von den deutschen Besatzungen auch durch Sichtkontakt identifiziert.

Bei der Angriffswelle auf Ziele in der Ukraine wurden demnach bis zu 70 russische Drohnen des Typs Shahed 136 registriert, von denen eine nach vorläufigen Erkenntnissen auch über dem Luftraum Rumäniens explodiert ist. Einen Abschussbefehl der Nato gab es nicht.

Der Angriff wurde nach diesen Angaben von 21.42 Uhr deutscher Zeit an bemerkt und einem multinational besetzten Gefechtsstand zur Führung von Luftstreitkräften der Nato ("Combined Air Operations Centre") verfolgt. Demnach erging um 22.02 Uhr der Befehl zu einem Alarmstart ("Alpha Scramble"), um 22.11 waren die bewaffneten Kampfflugzeuge in der Luft. Der Vorfall wird als erheblich bewertet.

Die ukrainische Luftwaffe hatte eigenen Angaben nach in der Nacht 41 von 42 russischen Kampfdrohnen mehrheitlich über dem an Rumänien grenzenden Gebiet Odessa abgeschossen.

Das rumänische Verteidigungsministerium meldet am Donnerstag einen Bombenkrater von 1,5 Meter Tiefe im Donaudelta nahe des rumänischen Dorfs Grindu, 6,5 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Dass es eine russische Drohne war, wurde als "möglich" bezeichnet.

Mehrere Luftraumverletzungen

Die Luftwaffe beteiligt sich derzeit mit vier Kampfflugzeugen und bewaffneten Schutzflügen von dem rumänischen Militärflugplatz Mihail Kogalniceanu bei Constanta an der Sicherung der Südostflanke der Nato.

Auf rumänischer Seite der Grenze zur Ukraine gab es mehrere Vorfälle, bei denen der Luftraum verletzt wurde. Sie standen allesamt im Zusammenhang mit russischen Angriffen auf ukrainische Donauhäfen. Bislang hatte eine als sehr genaue bezeichnete Analyse aber gezeigt, dass diese Fälle von russischer Seite nicht beabsichtigt waren.[/spoil]

https://www.aero.de/news-46444/Deutsche ... enien.html
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Don
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und, soll die Nato nun deshalb in den Krieg ziehen deiner Meinung nach, wohl kaum…

Mal abgesehen davon, dass es vermutlich in dem Fall nicht mal absichtlich war, testen sich beide Seiten immer wieder im Luftraum, wie schnell die jeweilige Seite reagiert…
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Skagerath
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Don hat geschrieben: 14. Dez 2023, 17:06 und, soll die Nato nun deshalb in den Krieg ziehen deiner Meinung nach, wohl kaum…

Mal abgesehen davon, dass es vermutlich in dem Fall nicht mal absichtlich war, testen sich beide Seiten immer wieder im Luftraum, wie schnell die jeweilige Seite reagiert…
Russland würde bei nem ähnliche Fall mal wieder mit der atomaren Vernichtung von London, Berlin und Paris drohnen...🤓
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St0ckf15h
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Denke nicht - aber die NATO hat es halt auch nicht nötig, mit explosiven Rasenmähern anzufliegen
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https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... e-100.html
Der EU-Gipfel hat den Weg für Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine und der Republik Moldau frei gemacht. Die Entscheidung wurde offenbar ohne die explizite Zustimmung des ungarischen Ministerpräsidenten Orban getroffen.
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[bbvideo]https://www.youtube.com/watch?v=BigN9awZC5M[/bbvideo]

Lang aber sehenswert
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ich schlage vor wir reaktivieren schonmal die alten Stellungen an den Seelower Höhen, nur kein Moos ansetzen Übung ist das halbe Leben :-)

https://www.bild.de/bild-plus/politik/a ... .bild.html
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stabil hat geschrieben: 19. Dez 2023, 17:44 ich schlage vor wir reaktivieren schonmal die alten Stellungen an den Seelower Höhen, nur kein Moos ansetzen Übung ist das halbe Leben :-)

https://www.bild.de/bild-plus/politik/a ... .bild.html
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St0ckf15h
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ImShySorry hat geschrieben: 19. Dez 2023, 17:48
stabil hat geschrieben: 19. Dez 2023, 17:44 ich schlage vor wir reaktivieren schonmal die alten Stellungen an den Seelower Höhen, nur kein Moos ansetzen Übung ist das halbe Leben :-)

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Den Schund brauchst du dir gar nicht geben; der Großteil der russischen Kräfte ist in der Ukraine gebunden, parallel dazu reißen die genau gar nichts.

Und lel @ an die Oder bevor der Westen reagieren könnte, nicht mal bis nach Kiew kam der geile Konvoi dieser Versager bevor man kleinlaut den Schwanz einziehen musste, und das ist keine 150 km von der belarussischen Grenze entfernt
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St0ckf15h hat geschrieben: 20. Dez 2023, 07:35
ImShySorry hat geschrieben: 19. Dez 2023, 17:48
stabil hat geschrieben: 19. Dez 2023, 17:44 ich schlage vor wir reaktivieren schonmal die alten Stellungen an den Seelower Höhen, nur kein Moos ansetzen Übung ist das halbe Leben :-)

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Den Schund brauchst du dir gar nicht geben; der Großteil der russischen Kräfte ist in der Ukraine gebunden, parallel dazu reißen die genau gar nichts.

Und lel @ an die Oder bevor der Westen reagieren könnte, nicht mal bis nach Kiew kam der geile Konvoi dieser Versager bevor man kleinlaut den Schwanz einziehen musste, und das ist keine 150 km von der belarussischen Grenze entfernt
Da hast du schon recht.. das macht die fehlenden Abwehrfähigkeiten der Bundeswehr aber auch nicht wirklich wett... falls diese doch mal notwendig werden sollten.
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St0ckf15h
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Skagerath hat geschrieben: 20. Dez 2023, 07:37
St0ckf15h hat geschrieben: 20. Dez 2023, 07:35
ImShySorry hat geschrieben: 19. Dez 2023, 17:48

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Den Schund brauchst du dir gar nicht geben; der Großteil der russischen Kräfte ist in der Ukraine gebunden, parallel dazu reißen die genau gar nichts.

Und lel @ an die Oder bevor der Westen reagieren könnte, nicht mal bis nach Kiew kam der geile Konvoi dieser Versager bevor man kleinlaut den Schwanz einziehen musste, und das ist keine 150 km von der belarussischen Grenze entfernt
Da hast du schon recht.. das macht die fehlenden Abwehrfähigkeiten der Bundeswehr aber auch nicht wirklich wett... falls diese doch mal notwendig werden sollten.
Zumindest in dem, was man von dem Clickbait-Artikel lesen kann, geht es nicht nur um Deutschland - Und ich denke die Polen beispielsweise sind sehr wohl bereit, und in paar Jahren werden die noch viel mehr bereit sein.

Die Hürde muss Russland erst mal nehmen, bevor man dann testen kann, wozu D alles fähig ist.

Aber ja, nen Artikel rausbringen mit der Aussage: Experte: „Kein Land in Europa kann sich verteidigen“, während ein Land in Europa genau das seit fast 2 Jahren macht; ist halt Bild-Niveau.
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