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Certa
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Das Häm-Eisen im roten Fleisch soll das Erbgut schädigen und die Zellteilung fördern. Letzteres ist ein wichtiger Faktor bei der Entstehung von Krebs. Die Weltgesundheitsorganisation WHO stuft rotes Fleisch als "wahrscheinlich krebserregend" ein. Davon abgesehen sei noch der massive Einsatz von (Reserve) Antibiotika genannt, welcher natürlich nicht nur der Produktion von rotem Fleisch vorbehalten ist, sondern die gesamte Industrie betrifft.
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WSB
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Marvinius hat geschrieben: 27. Mai 2023, 23:40
WSB hat geschrieben: 27. Mai 2023, 19:33 Fleisch kommt doch eh bald aus dem labor

Nur ne frage der zeit, Klimabilanz von labor fleisch in Massenproduktion besser als vegane Ernährung und moral thema dann auch gelöst

Also win win, technologie einfach immer > verbote
Das glaubst du doch nicht wirklich oder?

Künstliches Fleisch besser als vegane Ernährung :D? Ich rede hier von pflanzlichen Produkten(Bananen, Erdbeeren, Reis...) und keinen vegangen Ersatzprodukten
Ich rede von der Klimabilanz und natürlich ist es besser als ressourcenintensive vegane Ernährung, das ist ja deren pitch

Fleisch oder fisch aus dem labor kannst du regional züchten, keine liefer- und transportwege, keine abrodunge von wäldern zum anbau vin soja etc

Hätte nur Vorteile und veganer könnten ohne Probleme wieder zurück zur gesunden mischkost weil kein tier dafür stirbt/ leidet

Dann wären wir die debatte auch endlich los, happy end
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US_Citizen
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Certa hat geschrieben: 28. Mai 2023, 09:32 Das Häm-Eisen im roten Fleisch soll das Erbgut schädigen und die Zellteilung fördern. Letzteres ist ein wichtiger Faktor bei der Entstehung von Krebs. Die Weltgesundheitsorganisation WHO stuft rotes Fleisch als "wahrscheinlich krebserregend" ein. Davon abgesehen sei noch der massive Einsatz von (Reserve) Antibiotika genannt, welcher natürlich nicht nur der Produktion von rotem Fleisch vorbehalten ist, sondern die gesamte Industrie betrifft.
Würde also im Umkehrschluss bedeuten, dass man mit Hähnchen und Pute bspw. dieser Problematik schonmal aus dem Weg gehen könnte. Dann finde ich es umso verwirrender, Fleischkonsum so ganzheitlich und nicht differenziert zu betrachten.

Was mich persönlich aber ganz besonders an solchen Maßnahmen stört ist, dass Richtlinien und Verbote so alternativlos ins Leben gerufen werden.
Sonnigesgemüt
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US_Citizen hat geschrieben: 28. Mai 2023, 09:42
Was mich persönlich aber ganz besonders an solchen Maßnahmen stört ist, dass Richtlinien und Verbote so alternativlos ins Leben gerufen werden.
Wohlgemerkt ohne Grundlage und mit der Absicht den Menschen noch mehr Carbs als Grundlage hinzustellen. Bleibt albern, die Ernährungsphysiologischen Grundlagen haben sich evolutionär nicht geändert.
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M0bschder
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US_Citizen hat geschrieben: 28. Mai 2023, 09:42
Certa hat geschrieben: 28. Mai 2023, 09:32 Das Häm-Eisen im roten Fleisch soll das Erbgut schädigen und die Zellteilung fördern. Letzteres ist ein wichtiger Faktor bei der Entstehung von Krebs. Die Weltgesundheitsorganisation WHO stuft rotes Fleisch als "wahrscheinlich krebserregend" ein. Davon abgesehen sei noch der massive Einsatz von (Reserve) Antibiotika genannt, welcher natürlich nicht nur der Produktion von rotem Fleisch vorbehalten ist, sondern die gesamte Industrie betrifft.
Würde also im Umkehrschluss bedeuten, dass man mit Hähnchen und Pute bspw. dieser Problematik schonmal aus dem Weg gehen könnte. Dann finde ich es umso verwirrender, Fleischkonsum so ganzheitlich und nicht differenziert zu betrachten.

Was mich persönlich aber ganz besonders an solchen Maßnahmen stört ist, dass Richtlinien und Verbote so alternativlos ins Leben gerufen werden.
Vor allem nach den letzten 3 Jahren noch den kleinsten Furz auf die Meinung der WHO zu geben 🤡
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Certa
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Sonnigesgemüt hat geschrieben: 28. Mai 2023, 09:51
US_Citizen hat geschrieben: 28. Mai 2023, 09:42
Was mich persönlich aber ganz besonders an solchen Maßnahmen stört ist, dass Richtlinien und Verbote so alternativlos ins Leben gerufen werden.
Wohlgemerkt ohne Grundlage und mit der Absicht den Menschen noch mehr Carbs als Grundlage hinzustellen. Bleibt albern, die Ernährungsphysiologischen Grundlagen haben sich evolutionär nicht geändert.
Natürlich hat sich das geändert, alleine hinsichtlich der Milch und Milchprodukte.
maximised
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Milch wird doch noch immer empfohlen.
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Certa
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maximised hat geschrieben: 28. Mai 2023, 10:25 Milch wird doch noch immer empfohlen.
Es ging um die These, dass sich Ernährungsphysiologische Grundlagen sich evolutionär nicht geändert hätten
maximised
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Haben Sie doch auch nicht? Oder ich stehe einfach auf dem Schlauch 🫣😂
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Certa
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maximised hat geschrieben: 28. Mai 2023, 10:46 Haben Sie doch auch nicht? Oder ich stehe einfach auf dem Schlauch 🫣😂
Wir konsumieren heutzutage viel Milch und Milchprodukte. Das war evolutionär eigentlich nicht vorgesehen, sobald man aus dem Säuglingsalter raus ist. Nur ein Beispiel von vielen
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Eric
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Diskutiert das doch bitte im Ernährungsbereich!
Hebenichts
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Hier nochmal ein optimistischer aber auch realistischer Blick auf das Thema nachhaltige Stromerzeugung.

Folgende (auch für Deutschland gültige) Aussagen stell ich mal als Teaser voran:

"Ember blickt vor allem auf Wind und Solar, um die Transformation von Ländern zu beurteilen. Diese Energieformen seien bereit für einen kometenhaften Aufstieg. Sie sind überall – mehr oder weniger – vorhanden und gelten als billigste Energiequelle in der Menschheitsgeschichte."

sie stammt von einem Analysten des unabhängigen globalen think tanks"Ember".

https://taz.de/Globale-Energiewende/!5935675/

Es wird auch hervorgehoben, dass nicht etwa geografische oder technische Gegebenheiten über den Erfolg entscheiden, sonder politische Forcierung. Garantierte Einspeisevergütungen, Steuerreduzierungen, Investitionsforderung usw.

Es zeigt einfach auch, dass Druck auf den Kessel muss. Die erneuerbaren Energien dürfen die fossilen Energieträger nicht irgendwann "ablösen", sondern die politischen Weichen müssen (noch) deutlicher gestellt werden. Die Technik ist da.

Und außerdem will ich in dieser Sache auch nicht hinter Ländern wie Kenia stehen :-) da entwickel sogar ich eine Form des Nationalstolzes.
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Certa
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Die Fachkräfte, die früher in Rente gehen, fehlen auf dem Arbeitsmarkt. Jens Spahn will daher die „Rente mit 63“ abschaffen und durch eine Erwerbsminderungsrente ersetzen.

Wie seht ihr das?


https://www.tagesspiegel.de/politik/set ... 91056.html
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GoldenInside
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Die Rente droht ja zu kollabieren, weil
a) über Jahrzehnte eine Politik gewählt wurde, die am Umlageverfahren festhält, und
b) diese Wähler nicht genug Nachwuchs bekommen haben.

Diese Entscheidungen wurden maßgeblich von den Leuten getroffen, die demnächst in Rente gehen oder es schon sind. Alle Einschränkungen, die vorrangig diese Gruppe betreffen, sind mMn daher wünschenswert.
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Knolle
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Ich würde es körperlich schweren Berufen weiterhin ermöglichen, mit 63 in Rente zu gehen. Der Rest sollte bis 67 arbeiten.
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